Klettertour am Aggenstein - #010

Spontane Klettertour am Aggenstein, Herbst 2021 - #010

Im Herbst 2021 in den Allgäuer Alpen zum Klettern unterwegs...


Auch im Jahr 2021 waren es wieder die Berge… 

Der Aggenstein ist ein 1986 m ü. A. (nach deutscher Vermessung: 1985 m ü. NHN) hoher Berg in den Allgäuer Alpen an der Grenze von Deutschland und Österreich. Dort befindet er sich im bayerischen Teil der Tannheimer Berge wenige Kilometer südlich von Pfronten im Landkreis Ostallgäu. Auszug aus Wikipedia, Abruf 01/2022.

Die Beschreibung zur Tour und den Motiven...

Aussicht beim Zustieg zur Route... - © by Yannick Musch, 2021

 Aussicht beim Zustieg zur Route...

Manchmal sind es die spontanen Ideen, sie zu den schönsten Erlebnissen führen.

Ende Oktober war bestes Herbstwetter vorausgesagt, und

wir (Kristin und ich) wollten die Gelegenheit noch für eine schöne Klettertour nutzen. Nach kurzer Suche fiel die Wahl dann auf die Kemptner Kante am Aggenstein (1985m).

Samstag früh machten wir uns dann auf, und legten einen

sehr ausgedehnten Stopp in einem Sportgeschäft ein.

Das Ganze dauerte dann doch erheblich länger als gedacht,

sodass wir erst gegen 16 Uhr am Parkplatz in Pfronten-Steinach ankamen – da hatten wir noch knapp 1000 Höhen-meter vor uns… Angesetzt waren dafür rund zweieinhalb Stunden – also Stirnlampen einpacken und los!

Irgendwie haben wir es dann doch deutlich schneller geschafft, und waren in weniger als zwei Stunden schon

an der Ostlerhütte auf dem Breitenberg.

Belohnt wurden wir für die Mühen dann mit leckerem Essen, einer wunderbaren Aussicht auf den Aggenstein, und konnten schon einen Blick auf unsere morgige Route werfen.

Zur Route,,,

Die Route ist hier verlinkt...

Meine Seiten - die Übersicht...

Yannicks Seite(n) - meine Seiten auf dem Server II...

Sonnenuntergang auf der Terrasse der Ostlerhütte
Der Aggenstein im Abendrot
Weitsicht ohne Ende... © by Yannick Musch, 2021

Weitsicht ohne Ende...

Am nächsten Morgen – der Nebel hängt im Tal... © by Yannick Musch, 2021

Am nächsten Morgen – der Nebel hängt im Tal..

Nach einer erholsamen Nacht wanderten wir dann zum Einstieg der Route und legten los. Ab hier gibt es dann auch keine

Bilder mehr – Klettern und gleichzeitig Kamera bedienen, ist dann nochmal eine andere Hausnummer.

Wir hatten 12 Seillängen und rund 340 Klettermeter vor uns. Für Kenner und Interessierte gibt es über den Button oben

verlinkt noch eine genaue Routenbeschreibung! Die Tour führte uns dann erst steil am Grat entlang, später dann eher flach. Insgesamt war die Tour echt genial! Beste Aussicht, keine andere Seilschaft in der Route und einfach schöne Kletterei.

Einzig die Absicherung hat dann doch etwas „Moral“ gefordert. Teils gab es auf 30 Meter nur 2 Haken…

Davon ließen wir uns aber nicht abschrecken und dem Genuss waren keine Grenzen mehr gesetzt. "Einfach nur schee". (YM)

Der Wendepunkt, keine Haken in Sicht... © by Yannick Musch, 2021

Wer die Route gerne nachklettern möchte, hier ist der Weg eingezeichnet...

© für alle Bildmotive by Yannick Musch, 2021


Rückmeldungen zu diesem Artikel...


Hier kann man mir was schreiben...

Rückmeldungen...

Hallo, Yannick,

ich schreibe Dir gleich ein paar Zeilen zur Seite #10! Ein kleines Jubiläum, Deine 10. Seite, und ein Artikel, der gleichzeitig

zum Aufmacher der Ausgabe 66, der ersten Ausgabe des 7. Jahrgangs unseres nun gemeinsamen Projekts wurde.

Dank, Respekt und Anerkennung - Augenhöhe, wie wir es vor Jahren schon genannt haben.

Ich bin sehr stolz darauf, dass wir diesen Weg, diese Miteinander gefunden haben. Unser gemeinsames Projekt, und da zähle

ich Lucas ganz sicher mit dazu, hat sich prächtig weiterentwickelt, und möglicherweise auch durch Corona Profi-Qualität erreicht. Von meinen geschäftlichen Kontakten, und das sind die Profis aus dem grafischen Gewerbe, haben wir schon viele monatlich in der Leserschar. Wir brauchen uns nicht zu verstecken! Schön dass ich Dich als Co-Autoren (und natürlich auch als Neffen) habe!

Thomas


Guten Morgen Herr Haas,

was für eine herrliche ‚Morgenlektüre‘ für Auge und Geist, der Aggenstein… 

wieso sitze ich eigentlich noch am Schreibtisch? ;-)

Toll, die Fotos Ihres Neffen!

Eine gute Restwoche wünscht Ihnen

Sabine Lutz


Ein großes Lob hat Dieter Reindl als gebürtiger Allgäuer, er stammt aus Kempten, auch für den

Aufmacher zur Ausgabe 01/2022, Yannicks Bilder vom Aggenstein hinterlassen: "Genial was der Junge liefert!"


Hallo Ihr Zwei,
ein tolles Journal habt ihr wieder auf die Beine gestellt. Allem voran natürlich der Aufmacher von Yannick. (Mutterstolz) Sonnenauf- und Untergänge liebe ich einfach, wobei mir die Untergänge von der Uhrzeit her eher liegen :-)
Was für ein Farbenspiel, der perfekte Hingucker. Dazu noch die Ausblicke der Tour. Super!
Ein genialer Auftakt ins Jahr 2022, wir dürfen gespannt sein.
Liebe Grüße Siggi



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