Journal 03/2020 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 03/2020

Die März-Ausgabe mit Werken der Bundesfestung Ulm als Aufmacher... - Nr. 44/5. Jahrgang - 20.03.2020


Fort Albeck - Werk XXXIX

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur März-Ausgabe des Journals. Herzlichen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen zur letzten Ausgabe. Die Kommentare wurden auf der Journalseite, und auf Yannicks Seite(n) #004 eingestellt. Eine telefonische Meldung habe ich aber verschwiegen, denn die zitiere ich hier: "...ich glaub´ gar nicht mehr, dass  du noch hauptberuflich arbeitest, da steckt doch zu viel Zeit drin, ist wirklich wieder gut gemacht".  Wenn so eine Meldung aus der Ecke eines Produktioners kommt, dann ist das wie ein Ritterschlag! Dazu kommt noch die steigende Zahl an Link-Abonnenten, das bedeutet wir, Yannick gehört da fest dazu, sind auf einem guten Weg. 

Der Aufmacher im März, das sind Teile der Bundesfestung, die nicht direkt auf dem Festungsweg liegen, oder, wie im Fall der Wilhelmsburg, ganz am nördlichen Wendepunkt. Es war eine Vorerkundung für die aktive Gruppe, und daraus entstand gleich noch der Artikel zum Thema Portrait, der mit entsprechenden Motiven bebildert wurde. Yannick hat sich diesmal vor der Kamera tapfer geschlagen. Dafür auch an dieser Stelle noch ein Dankeschön. Unter der Leitung der Bellenberger Feuerwehr wurde traditionell am Wochenende nach Aschermittwoch der "Funken" abgebrannt.  Dazu passt dann auch der schon angekündigte Artikel, der den Feuerwehrfahrzeugen gewidmet ist. Die Seite im alten Baukasten wurde ergänzt, der Textteil liefert den historischen Ulmer Bezug. "Atemberaubend" steht im Text zum Artikel der Nordlicht-Bilder. Die Aufnahmen seiner Freundin Kristin Haßler hat Yannick damit kommentiert. Dankeschön an Kristin für die Freigabe! Und dann ist da in Ulm noch eine Armee "eingefallen", die des ersten chinesischen Kaisers Qin Shi Huang Di. Als Weltwunder angekündigt, wurde die Ausstellung im Blautal-Center Ulm Anfang März eröffnet. Bis in den September hinein kann die Terrakotta-Armee besichtigt werden.  Den Artikel sollten Sie, den solltest Du, lesen... 

Viel Freude am - und mit - dem Journal. Hoffentlich bis zum gesunden Wiederlesen im April!   Thomas Haas & Yannick Musch


 Der Aufmacher zur Ausgabe 03/2020 - Festungswerke abseits vom Festungsweg...

Tor am Fort Oberer Kuhberg, Ulm

Der Aufmacher: Werke der Bundesfestung Ulm, die etwas abseits vom Festungsweg liegen...

Die Bundesfestung Ulm in Ulm war – neben Landau, Luxemburg, Mainz und Rastatt – eine von fünf Bundesfestungen und Europas größte Festungsanlage. Diese Festungen wurden durch den Deutschen Bund finanziert (daher auch der Name) und, neben zahlreichen Landesfestungen, im 19. Jahrhundert aus- oder neu gebaut und im Jahre 1859 fertiggestellt. Mit einer polygonalen Hauptumwallung von rund 9 km hatte Ulm die größte Befestigung des 19. Jahrhunderts.  (Wikipedia, 03/2020)

Mit der Fotogruppe wurden schon mehrere Abschnitte des Ulmer Festungsweges begangen. Es gibt aber Festungsteile, die nicht direkt am Wanderweg liegen, und das ist bei rund 40 Bollwerken auch nicht verwunderlich. Der Obere Kuhberg wurde im letzten Jahr schon mal besucht, der Untere Kuhberg, der Untere Eselsberg und das Fort Albeck wurden ertmals erkundet. Die Wilhelmsburg liegt an dem Teil des Festungsweges, den wir noch nicht durchwandert haben.  Nicht alle Bauwerke sind für die Gruppe tauglich... Der Link führt zu den Seiten auf dem alten Baukasten, einschließlich der Seite zum Oberen Kuhberg.
Bundesfestung Ulm
  • Fort Unterer Eselsberg, Ulm
  • Fort Unterer Kuhberg - aus 14 Bildern errechnet...
    Die Festungsteile werden nacheinander noch erkundet. Zu den "gruppentauglichen Stellen" kann dann eine Rundfahrt organisiert werden. Zum Teil sehen die Baukörper schon sehr nach Lost Places aus. Die Portraits mit Yannick sind auf einer der Begehungen entstanden, mit Fotofreund Norbert war ich auf dem Oberen Kuhberg und am Fort Albeck.
  • Der Fries im Innenhof der Wilhelmsburg, Ulm
  • Holzwappen der Pfadfindergruppe...

  • Das Funkenfeuer - regionales Brauchtum am Wochenende nach Fasching...

    Mein Bild des Monats März 2020! 

    Der lodernde Torso der für den Winter stehenden Hexe...
  • Funkenfeuer Bellenberg 2020

    Die "Feuerfüchse" gehen ans Werk...

    ...gleich geht der Funken in Flammen auf!

    Button
  • Funkenfeuer Bellenberg 2020

    Fackeln entzünden den Funken...

    ...die Zweitverwendung der Weihnachtsbäume!

    Button
  • Schattenriss, Funkenfeuer 2020

    Schattenriss vor der Flammenwand...

    Besucher ausdrücklich erwünscht...

    Button
  • Funkenfeuer Bellenberg 2020

    ...der Unterbau aus Paletten

    ...der Aufbautrupp der Feuerweht hat gut gearbeitet.

    Button
  • Die Vertreibung des Winters wird am "Funkensonntag", dem Sonntag nach Aschermittwoch gefeiert. Familienfreundlicher wurde die Durchführung vor einigen Jahren in vielen Gemeinden auf den Samstag vorverlegt. Die Blaskapelle marschiert voraus, aus der Ortsmitte hoch zum aufgebauten Funken. Diesmal durften die "Feuerfüchse", die Bellenberger Kinderfeuerwehr, den Funken mit den Wachsfackeln entzünden, und schon nach kurzer Zeit stand die Hexe lichterloh in Flammen! Und es war ein glücklicher Umstand, dass es dabei trocken blieb. Nur wenige Minuten später, ich war eben zur Türe rein, hat dann der Regen eingesetzt.
    Alle hier gezeigten Motive entstanden beim Funkenfeuer am 29.02.2020 mit der "immer dabei Kamera" - der alten FZ 200.
    Der Abstand beim Motiv "Feuerdrache" war etwa 100m, bei den anderen Motiven war ich natürlich näher dran.
    Das Kreuz in der Flamme...
    Der Feuerdrache oder die Fratze des Winters, 2020

    Portraits, Headshots und die Sonderformen –

    warum jeder Headshot auch ein Portrait ist, aber nicht jedes Portrait ein Headshot…

    Das Bild und der Ausschnitt...
    Es hat lange gedauert, bis ich mich an die Portraits gewagt habe. Portraits außerhalb der normalen Familienfotografie zu den Festtagen entstehen erst seit so etwa acht Jahren, intensiver seit gut fünf Jahren.  Die Portraitfotografie ist die Fortsetzung der Portraitmalerei mit anderen Mitteln.
    Das bedeutet, der „Goldene Schnitt“, die Gestaltungsregel der alten Meister hat noch Gültigkeit.
    In der Fotografie reden wir von der Drittelung des Bildes, und blenden dazu zumindest gedanklich ein entsprechendes Gitterraster ein. Augen und/oder Mund liegen dabei  auf einer der Linien. In vielen Fällen wird dazu der Kopf angeschnitten.
    2018/19 habe ich mich in der vh in einem Kurs mit dem Thema Portraitfotografie beschäftigt.  In diesem Artikel wurden Motive eines Shootings mit Yannick verarbeitet.
    Beim „Headshot“ geht es nur um die Persönlichkeit vor der Kamera. Intensiver, natürlicher Blickkontakt zur Kamera bei guter Ausleuchtung und neutralem Hintergrund wird gewünscht. Die Profis benötigen im Studio für einen Headshot ca. 2-3 Stunden und investieren noch viel Zeit in die Nachbearbeitung. Der Fotograf muss auch ein Gespür für die Person vor der Kamera ent-wickeln, muss mit Empathie ein Wohlfühlklima erarbeiten, damit sein Gegenüber auch als Persönlichkeit auf dem Bild erscheint. Das Umfeld soll hier nicht vom Menschen ablenken. Es geht um den Kopf, der Rest des Körpers ist hier nicht gefragt. Ein enger Bildausschnitt schafft zusätzlich Nähe. Der Headshot ist das Reduzieren auf das Wesentliche. Erfunden wurde das Format in den USA. Es sind die Bilder in den Bewerbungsmappen der Filmindustrie. Der US-amerikanische Fotograf Peter Hurley mit seiner Headshot Crew, das sind etwa 15.000 Fotografen aus 132 Ländern, ist führender Vertreter dieser Stilrichtung.
    Beim Portrait wird auch das Umfeld bewusst ausgewählt, es passt zur Person, die dazu auch entsprechende Kleidungsstücke, Schmuck oder Gegenstände bei sich führt. Der Schnitt ist hierbei  oftmals großzügiger, wobei auch hier zumindest ein Auge auf, oder nahe bei einem der Schnittpunkte der Gitterlinien liegen sollte. Wenn ich nun  zur Portraitfotografie ausrücke, dann immer mit viel Zeit. Da stecken schon zwei Punkte drin, ich bin im Freiland unterwegs, suche mir die Ziele vorher entsprechend aus, und nehme mir ganz viel Zeit! Oftmals bin ich mit mir lange bekannten Personen unterwegs, denn ich verschenke gerne kleine Gutscheine an den runden Geburtstagen. Beim Rundgang durch die Stadt entsteht Vertrauen, die Kamera wird im Idealfall zum Freund. Eine Tasse Kaffee nach Teil eins, Bilder sichten, eventuell noch ein Mittagessen nach Teil zwei, ein neuer Hintergrund, ein Wechsel in der Kleidung, verändertes Licht - alles ohne Stress! Am Ende des Tages sind auf der Karte viele Motive gespeichert, die über die gängigen Bildbearbeitungsprogramme  noch etwas nachbearbeitet werden. Eine Auswahl davon gibt es dann als Datei, und gerne auch als Abzug. Und da schließt sich der Kreis. Wie bei den alten Meistern ist das Ergebnis in vielen Fällen eine Leinwand.

    Sonderformen der Portraits sind:
    Der Mugshot, bei uns unter dem Namen Polizeifoto oder Fahndungsfoto gekannt, oder auch das Passbild, das biometrisch gefordert wird, und nach festen Masken angelegt sein muss.
    Auch das habe ich inzwischen ausprobiert, das Ergebnis wurde von der Passbehörde anstandslos akzeptiert.
    Portrait mit Yannick, Februar 2020
    Yannick, Februar 2020

    Ein Blick - oder Einblick in die Welt der Feuerwehr: Das Magirus Experience Center.

    Eine Anlieferung im MEC und die ausdrückliche Fotoerlaubnis...

    MEC, Ulm, Obergeschoß
    Oldtimer der Feuerwehr verschiedener Generationen...
    Neue Drehleitern, zur Abholung bereit! Magirus 2020
    Die Faszination der roten Fahrzeuge...
    Historische fahrbare Leitern bei Magirus, 2020
    Es war halt so eine Gelegenheit, die sich auch für mich nicht jede Woche ergibt. Ich hatte eine eilige Anlieferung direkt im MEC, dem Magirus Experience Center in Ulm zu erledigen.
    Diese Bilder wurden mit dem Smartphone aufgenommen.
    Es gibt Momente, da ist ein Bild besser als kein Bild. Wie in  der Reportagefotografie, "ein Königreich für ein Bild!"
    Bereits 1873 entwickelte Conrad Dietrich Magirus die erste "Ulmer Leiter", eine 14 m hohe Zweirad-Schiebeleiter, die auf der Weltausstellung 1873 in Wien vorstellt wurde, und eine Goldmedaille gewann. Ab da war es ein langer, manchmal auch sehr steiniger Weg bis zur heutigen Magirus GmbH im Ulmer Donautal. Auf der Interschutz 2015 in Hannover wurde die bisher höchste Drehleiter der Welt, die M68L mit 68 Metern Arbeitshöhe vorgestellt. Ich kann allen Leserinnen und Lesern aus eigener Erfahrung versichern, dass das sehr hoch ist. 
    Auf der Messe fand ich mich relativ schnell im Aufzug wieder.
    Und dann ging es, natürlich gesichert, ab nach oben. Als Hinweis wurde mir noch mitgegeben, dass ganz oben auf der letzten Sprosse stehen würde: "Ende, nicht weiterklettern!"
    Die nächste Interschutz wird im Juni 2021 stattfinden.

    Die Terrakotta-Armee des ersten chinesischen Kaisers zu Gast in Ulm...

    Eine Ausstellung im Blautal-Center im Jahr 2020

    Rund 150 Repliken der Krieger des Kaisers sind aufgebaut!
    Die Figuren haben individuelle Gesichtszüge, Terrakotta-Armee, Ulm, 2020
    Die größte archäologische Entdeckung des 20. Jahrhunderts.
    Die Armee des Qin Shi Huang Di, erster Kaisers von China.
    2.000 Jahre lang vergessen! 2.000 Jahre lang bewachte sie das Grab ihres Herrn. 2.000 Jahre verborgen in der Dunkelheit.
    Nun steht sie wieder im Licht, und ihre Faszination ist ungebrochen... (Zitat aus dem Ausstellungsflyer).
    Gescihtzüge der Terrakotta-Krieger, Ulm 2020
    China, der ganz asiatische Raum, das ist nicht mein Gebiet. Aber die rund 8.000 Mann starke Terrakotta-Armee ist seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe. Und wenn originalgetreue Repliken, am Standort mit Material aus der damaligen Grube gefertigt, und in alten Öfen gebrannt werden, dann ist die Ausstellung schon einen Besuch wert!
    Nachbildung des Originalzustandes nach der Plünderung
    Da ich im Journal auch meiner Pflicht zur ordentlichen Recherche gerne nachkommen will:
    Das Mausoleum Qín Shǐ Huáng Dìs ist eine frühchinesische Grabanlage, errichtet für den ersten chinesischen Kaiser Qín Shǐ Huáng Dì. Mit dem Bau wurde im Jahr 246 v. Chr. begonnen, und der Kaiser wurde im Jahre 210 v. Chr. darin beigesetzt. Es ist einer der weltweit größten Grabbauten und vor allem bekannt für seine großen Soldatenfiguren, die sogenannte „Terrakotta-Armee“. Seit 1987 ist die Mausoleumsanlage auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO verzeichnet.
    Alle Schächte für die Terrakotta-Krieger wurden in stabiler Weise errichtet. Die äußeren Wände und die Stege zwischen den parallelen Korridoren bestehen aus gestampfter Erde. Die inneren Seitenwände bildeten aufrecht gestellte Holzbalken, die zugleich die Deckenbalken trugen. Die Decken erhielten beim Bau der Gruben drei Meter dicke Lagen aus Mörtel und Erde. Der Boden aus gestampfter Erde ist noch heute teilweise hart wie Zement und wurde mit Ziegelsteinen ausgelegt. Berechnungen ergaben, dass fast 130.000 Kubikmeter Erde bewegt wurden, um die Gruben zu erstellen. Dazu kamen etwa 8000 Kubikmeter Bauholz für die Holzkonstruktionen in diesen. (Auszug aus Wikipedia, 03/2020)
    Archäologen haben die Zahl der benötigten Arbeiter für die Grabanlage, die gigantische 56 km² groß ist, mit rund 700.000 ermittelt. Das dürften rund doppelt so viele sein, wie gleichzeitig an der "Großen Mauer" gearbeitet haben.
    Der Kaiser bestieg bereits im Alter von 13 Jahren den Thron, mit 22 Jahren wird er gekrönt. Sein Ziel, die Alleinherschaft, verfolgt er gnadenlos. Er vereint das Reich in mehreren Kriegen zum ersten feudalen, zentralistisch regiertem Kaiserreich. Ein Menschenfreund war er sicherlich nicht. Der Legalismus in Reinform wurde nur von der Qin-Dynastie verwirklicht. Die Veracht-ung von Gelehrsamkeit führte zu den Bücherverbrennungen dieser Zeit. Die Bestrafungen – Hinrichtungen und schwerste Sklaven-arbeit – waren nicht nur für diejenigen bestimmt, die gegen Gesetze verstießen, sondern auch für ihre nächsten Verwandten. Zusammen mit der Qin-Dynastie ging auch dieser reine Legalismus unter, wenngleich seine Ideen weiterlebten und weiterhin Einfluss ausübten. (Auszug aus Wikipedia, 03/2020)
    Die Armee aus Terrakotta-Kriegern sollte ihm auch im Jenseits die Macht sichern. "Der ewige Kaiser", sollte in der Grabanlage alles haben, was er im Leben auch hatte. Das Mausoleum war ein getreues Abbild der Wirklichkeit.

    Aus fotografischer Sicht, hier noch eine Beurteilung: Fotografieren ist für private Zwecke, nur ohne Stativ möglich. Die Lichtver-hältnisse würde ich als schwierig bezeichnen.  Bei der "Light & Sound Show" ergeben sich dennoch gute Möglichkeiten, wobei hier schon die "Show" beachtet werden muss. Eine fotografisch befriedigende Ausleuchtung ergibt das nicht, und vermutlich - oder sicher - ist das auch nicht gewollt. Trotzdem, das Presse-Material ist nicht besser wie meine Ergebnisse, sofern man nicht die Vitrinenbilder als Maßstab nimmt. Einen Teil der "Ausstellungsfläche" im Blautal-Center nimmt jetzt wieder ein  Supermarkt ein. Die Trennwand ist Leichtbauweise, nach oben offen.  Und wie bei den vorhergehenden Ausstellungen ist auch hier spürbar, dass nach oben manchmal ein, zwei Meter mehr Höhe angebracht wären. 
    Trotzdem: Danke an das Management vom Blautal-Center für die Ausstellungen, die sonst an Ulm leider vorbei gegangen wären. Für mich eine Bereicherung der Ulmer Kulturszene! (ha.)
    Projektion der Farben - Bildmontage, 2020

    Yannicks Seite(n) #005 - Der Zauber des Nordlichts... - Motive von Kristin Haßler

    Nordisches Licht im Februar 2020.

    Nordlichter in Alta, Februar 2020
    Nordlichter in Alta, Norwegen, Kristin Haßler, 2020
    Meine Freundin Kristin ist zurzeit für ein Auslandssemester in Norwegen, und darf die wunderschöne Natur im Winter genießen, bis ich dann im Juni dazustoße. Bis dahin schafft sie es regelmäßig, mich mit ihren tollen Bildern neidisch zu machen.
    Mitte Februar kam dann das bisherige Highlight - ein Wochenende in Alta, hoch im Norden, um die Polarlichter zu beobachten.
    Und wie Ihr sehen könnt, hat sich der Trip gelohnt! Kristin hat diese Motive zur Veröffentlichung im Journal freigegeben.
    In zwei von drei Nächten waren die Lichter teils sehr lange zu sehen, atemberaubend, und inklusive Spiegelung im See eingefangen mit Ihrer Sony A6000…. (YM)

    Diese Motive stehen auch auf meiner verlinkten Seite.
    Yannicks Seite(n) - #005

    Frühblüher im Garten: Märzenbecher - die Frühlings-Knotenblume...

    Schon Ende Februar waren die Blüten da!

    Märzenbecher

    Die Frühlings-Knotenblume (Leucojum vernum), auch Märzenbecher, Märzbecher, Märzglöckchen oder Großes Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Es ist eine der beiden noch in der Gattung Leucojum verbliebenen Arten; die zweite Art ist die leicht zu unterscheidende Sommer-Knotenblume (Leucojum aestivum). Der Gattungsname leitet sich vom Griechischen leukos = weiß, ion = Veilchen (der Geruch ist veilchenartig) ab. Der Artname vernum kommt aus dem Lateinischen ver = Frühling. 

    Die ganze Pflanze ist giftig, da sie Alkaloide wie Lycorin und Galantamin bildet. Die Pflanzenart bevorzugt feuchte, nährstoffreiche, mäßig saure Ton- und Lehmböden, die als Humusform in der Regel auch Mull aufweisen. Sie gilt nach der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt und nach der Roten Liste als gefährdet.

    Ich bin kein großer Botaniker, beim Text hat mir daher freundlicherweise Wikipedia geholfen, der Abruf erfolgte im März 2020.


    Das Ausstellungsthema des vh Fotoforums - Meine Grundgedanke steht...

    Im November 2020 wird die vh in Ulm vom Fotoforum wieder bespielt!

    "Reichtum" - das ist zumindest mal der Arbeitstitel der für das Herbst-/Wintersemester 2020 geplanten Ausstellung.
    Nachdem ich einige Gedanken dazu hatte, und wieder über Bord geworfen habe, steht nun mein Ansatz fest.
    Viele kluge Leute haben sich schon zum Thema Reichtum ausgelassen. Auch einer, der damals schon sehr herausgehoben war.

    Friedrich II, König von Preussen (1740-1786) hat uns das folgendes Zitat hinterlassen:
    Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste. Ohne sie gäbe es keine Kaufleute, Dichter und Philosophen.
    Nur das ist wahrer Reichtum, was die Erde hervorbringt.

    Das passt doch hervorragend zum Interessensgebiet "Vom Säen und Ernten", oder?

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Am 16.03., noch vor der offiziellen Veröffentlichung, hat mein Testleser Norbert Andrick einen Kommentar per WhatsApp hinterlassen. Er hatte ein "Schweigegelübde" bis zur Veröffentlichung...

    Klar kann ich schweigen. Aber sehen kann ich auch, und das was ich da sehe, ist ein wunderschönes, neues und interessantes Journal! Toll geworden, Du wirst immer besser...
    Gruß Norbert

    Es muss wohl so sein, jedes Jahr gibt es mindestens ein Link-Problem, na gut, dann ist es jetzt abgevespert.
    Vermutlich hat der Link auf die Seite "http" und nicht auf "https" gegriffen. Ein "Ersatzlink" wurde ausgeliefert!

    Ein einfaches "Danke für den Link..." oder auch "...gut geworden..."  kann ich in den Zeiten von Corona schon gut einschätzen.
    Ich danke Euch allen dafür!

    22.03.2020 per Mail:
    Hallo Thomas,
    ich muss schon sagen: Respekt, was du da Monat für Monat alles zusammenträgst, die vielen schönen Bilder und
    umfangreichen fundierten Texte. Das braucht Zeit! Eine satte Leistung!
    Viele Grüße, Josef

    23. und 24.02.2020 auf allen Kanälen...
    Es gab noch telefonischen Gesprächsbedarf!
    Rückfragen bezüglich der "roten Flitzer" und zur Terrakotta-Armee konnten beantwortet werden.
    Wenn die Ausstellung wieder eröffnet, wird wohl mein alter Freund Dieter zu den Besuchern zählen.

    Ein großes Lob kam auch noch aus Düsseldorf:
    Ihre Fotoseite habe ich mir angeschaut, das werden ja immer mehr… 😉
    Tolle Aufnahmen, besonders gut gefällt mir das Web to Print-Motiv – klasse!
    Und wie ich sehe hat Ihre Leidenschaft für die Fotografie in der Familie Kreise gezogen! Tolle Fotos die Ihr Neffe da knippst!

    Viele Grüße + auch Ihnen ein gutes und gesundes Wochenende!
    Th. S.



      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 04/2020 mit den Themen...

    Narzissen im Frühling...

    Der Aufmacher...

    Der Frühling hält Einzug...

    Die Narzissenwiese in der Friedrichsau ist ein lohnendes Foto-Motiv. Über 200.000 Narzissen blühen dort auf der Dianawiese im seit 1811 bestehenden größten Ulmer Stadtpark. Ein Geschenk der Bürger zum 200. Geburtstag, 2011!
    Einkaufswagen...

    Und sonst?

    Ein Ausflug in den Gartenmarkt...

    Noch mehr vom Frühling? An einem kalten und regnerischem März-Tag haben wir uns aufgemacht. Es ging nach Rain am Lech, in das Stammhaus einer in Deutschland und Österreich vertretenen Gartencenter-Kette...
    Hinweis...

    Gruppe/Gast/vh...

    Was geht noch in Corona-Zeiten?

    Die April-Ausgabe ist dem Frühling gewidmet. Teilweise wurde er schon gesichtet! Die aktive Fotogruppe hat leider Corona-Pause. Die Geisterspiele der Fußball-Bundesliga bringen mich auf Gedanken... Es wird, trotz Corona!

    Share by: