Journal 02/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 02/2021

Die Februar-Ausgabe mit den Wintermotiven als Aufmacher... - Nr. 55/6. Jahrgang - 20.02.2021


Modell der Stadt Schwäbisch Gmünd im Schnee, 2021

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Februar-Ausgabe des Journals. Mit einem Goethe-Zitat möchte ich diese Ausgabe beginnen, denn es beschreibt doch recht deutlich die Situation: "Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel ist im Februar auch nicht viel."

Gut, ganz so dramatisch war es mit dem Inhalt dieser Ausgabe nicht, denn der Winter zeigte sich von seiner besten Seite, lange über das Erscheinungsdatum der Januar-Ausgabe hinaus. Vorbereitete Artikel gab es natürlich auch noch. So kann ich sagen, dass alles "coronakonform" abgelaufen ist, auch unsere kleine "Redaktionskonferenz" in Schwäbisch Gmünd. Das Städtchen rückt nicht nur hier im Editorial mehr in den Vordergrund, Yannick wird heimatnahe Artikel liefern.

Der Aufmacher zur Ausgabe 55, das ist der Winter. Bilder aus der Region, aus Bellenberg und von der Ostalb. Aus Gmünd das Bild vom beleuchteten Forum, das markante Gebäude steht bei Yannick vor der Haustüre.  Neffe Lucas schreibt über sein Thema, der Fußball ist seine Leidenschaft, sein Kommentar ist  Kritik. Für mich lag mal wieder der Brenztopf auf dem Weg, ein kurzer Halt ist immer drin. Die alte Cosina CT7 führt unweigerlich ins Museum, und dort steht auch die Voightländer Vitoret. Bilder vom Lockdown in Ulm sind auch wieder enthalten, es geht leider kein Weg daran vorbei! Winteräpfel leuchten unter dem Schnee und sind zwischen zwei besonderen Artikeln eingestellt: Hilfestellung bei der Suche nach den Wurzeln, sowie bei der Rettung einer Leuchtschrift. Die Homepage wird gelesen! Ein Bildmotiv aus dem alten Familienalbum habe ich mit etwas Altersweisheit kommentiert, und wie gewohnt kommt ein Bild des Monats, sowie das Motivationsmotiv zum Ende der Ausgabe hinzu. Und mit diesen Worten geht die Ausgabe 55 des Journals ins Netz!

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund, sehr gerne bis zum Wiederlesen beim März-Journal! Thomas Haas & Yannick Musch als kleines Redaktionsteam mit Lucas Musch als Gastautor.


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Der Aufmacher zur Ausgabe 02/2021 - Wintermotive aus der Region und von der Ostalb...

Der Blick über Illertissen bis zu den Alpen..., Januar 2021

Der Aufmacher im Februar: Wintermotive aus der Region und von der Ostalb… -  Ein Winter wie schon lange nicht mehr!

Der Winter 2020/21 zeigte sich von seiner guten Seite, denn der Schnee, der in den letzten Jahren zumindest bei uns eher Mangelware war, blieb auch über den Veröffentlichungstermin der Januar-Ausgabe liegen. Vollig im Einklang mit den Corona-Einschränkungen der Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern konnten wir uns an die Arbeit machen. Die Bellenberger Motive sind bei drei kleinen Wanderungen um den Ort entstanden, und Roggenburg lag mal wieder direkt auf dem Heimweg.

Die Motive aus Lauterburg und Schwäbisch Gmünd entstanden an einem Wochenende, aber ich war als Einzelreisender mit maximal einem Hausstand zusammen, und habe auch keine Ausgangssperren verletzt. Ja, früher hat man seine Sachen gepackt, und ist losgefahren - gefühlt ist das schon sehr lange her...

"Skifahrer mit Windantrieb", das gibt es in Lauterburg, einem Ortsteil von Essingen im Ostalbkreis. Vom Salvator in Schwäbisch Gmünd geht der Blick über ca. 10 km auf den Rosenstein bei Heubach, und die Burgruine ist erkennbar.

Kloster Roggenburg, Januar 2021
  • Salvator, Schwäbisch Gmünd...
  • Der Blick von Schwäbisch Gmünd auf den Rosenstein...
    Bellenberg, das Käppele auf dem Burgberg, Januar 2021
    Winter in Bellenberg... 2021

    Wenn man nur eingeschränkte Möglichkeiten hat, dann muss man die auch nutzen. Nachbars Apfelbäume wurde schon recht oft von mir aufgenommen, zeigen sich aber auch immer wieder neu. So wie hier als Winterapfel. Die Impressionen sind kleine Momente auf den Wegen um den Ort, und selbst der rote Stern ist ein Fundstück am Wegesrand. Ein kompletter Adventskranz wurde dort entsorgt, auf freiem Feld, aber nur 200 m vom nächsten Mülleimer entfernt. Das "Käppele" steht auf dem Burgberg. Von der alten Burg ist keine Spur mehr vorhanden, denn die Ulmer haben sich die Steine organisiert, und im Münster verbaut!

    Ein Teil des Münsters gehört somit den Bellenbergern, nur wie soll man das den Ulmern schonend beibringen?

    Im Käppele, Bellenberg, 2021

    Museumsstücke - neu aufbereitet!

    Die Voightländer VITORET aus der Vitrine!

    Voightländer VITORET

    Die Daten zur Kamera:

    Sucherkamera Voigtländer Vitoret

    Gebaut: 1961-1965

    Aufnahmeformat: 24 x 36mm

    Manueller Fokus

    Mechanischer Zentralverschluss Prontor 125

    Schnellste Verschlusszeit: 1/125s

    Voigtländer Color-Lanthar Objektiv

    Brennweite: 50mm

    Lichtstärke: 1:2,8

    Zur Geschichte...

    Voigtländer war ein bedeutendes Traditionsunternehmen der Fotoindustrie mit Gründungssitz in Braunschweig. Noch heute ist das Unternehmen eine Handelsmarke für hochwertige Festbrennweiten-Objektive, die von Cosina gefertigt werden.

    Zu Cosina ist ein separater Artikel eingestellt, meine ersten Kameras waren die CT1, die CT3 und die CT7.


    Seit 2001 ist der Firmensitz in Fürth (Bayern).

    2019 erfolgte eine Umfirmierung der bisherigen Firma

    Ringfoto & Alfo Marketing GmbH & Co. KG in

    United Imaging Group GmbH & Co. KG

    Deckblatt der Gebrauchsanweisung Vitoret

    Winter am Brenztopf - das Bild des Monats...

    Irgendwie sind es die Motive auf der Strecke.

    Der winterliche Brenztopf in Königsbronn, Januar 2021

    Kurzer Halt am Brenztopf...

    Der Brenztopf oder Brenzursprung ist eine große Karstquelle in Königsbronn im Landkreis Heidenheim auf der östlichen Schwäbischen Alb, in Baden-Württemberg. Das abfließende Wasser bildet den Donauzufluss Brenz.

    Das Quellwasser steigt aus einer Öffnung in mehreren Metern Tiefe empor. Der Zufluss des Wassers zur Quelle erfolgt durch unterirdische Klüfte, Spalten und Hohlräume im Karstgebirge. Die Brenzquelle ist schon seit Jahrhunderten mit einem Stauwehr versehen. Die Wasserkraft wurde zum Betrieb eines Eisenhammerwerks genutzt und wird seit dem Jahr 2000 zur Stromerzeugung durch eine Kaplan-Turbine verwendet. Der Bereich an der Quelle und hinter der Hammerschmiede wurde

    2010 neu gestaltet. Quelle: Wikipedia, abgerufen im Februar 2021

    Der Brenztopf (Königsbronn) im Januar 2021...
    Das Ensemble mit dem Rathaus und der Hammerschmiede am Brenztopf in Königsbronn, 2021

    Die seit 1365 bestehenden Hüttenwerke Königsbronn, die seit 2019  wieder als selbstständiger Betrieb aus dem Giesserei-aktivitaten der SHW, der Schwäbischen Hüttenwerke, entstanden sind, liefern auch Gusswalzen für die Papierindustrie. Kalanderwalzen werden hier hergestellt, bis zu 90 t schwer und über 10 m lang.  Gussteile bis 12.000 kg  können bearbeitet werden. Der Betrieb ist der älteste Industriebetrieb in Baden-Württemberg. Auch die Brenz liefert die nötige Energie!


    Abstiegskampf...

    Ein kritische Betrachtung meines Neffen Lucas Musch...

    Lucas Musch, Gastautor im Journal, 2020

    Nachdem "sein" VfB Stuttgart in dieser Saison keine Angst vor dem Abstiegsgespenst haben muss, habe ich Lucas gebeten, sich doch mal dieses Thema vorzunehmen... - Lucas kommentiert:

    Bisher hat man den Abstiegskampf und die damit verbundene Existenzangst fast ausschließlich mit dem Volkssport Fußball verbunden. Leiden, teilweise bis zum Ende der Saison mit-fiebern und zittern.

    Seit knapp einem Jahr ist jedoch Corona in unser Leben getreten, seitdem ist nichts mehr so wie davor.

    Neben diversen Fußball-Clubs, die in finanzielle Notlagen geraten sind, sind nun einige Branchen davon betroffen und leiden unterschiedlich stark. Ob die Kneipe um die Ecke nochmals aufmacht ist fraglich, der lokale Einzelhandel macht vielleicht auch bald dicht.

    Aktuell wird der Abstiegskampf nicht mehr nur mit Fußball verbunden. Die betroffenen Unternehmer sind momentan in einem Abstiegskampf, der es in sich hat. Je nachdem, in welcher Branche man sich befindet, ist es unterschiedlich hart. Tattoostudios sind hierbei besonders betroffen, da hilft eigentlich nur noch die Hoffnung auf eine schnelle Öffnung der Läden. Gastronomiebetriebe nehmen den Abstiegskampf an, diese haben wenigstens noch die Möglichkeit auf einen Lieferservice und Essen To-Go. Obwohl hier kaum nennens-werter Gewinn herausspringt und fast nur die laufenden Kosten gedeckelt werden, nehmen diese Leute den Kampf an und machen das Beste aus der Situation. Von dieser Verbis-senheit und Kampfbereitschaft, die gleiche Arbeitsstelle auch noch nach der Pandemie aufzusuchen, können sich die Balltreter der Schalker noch eine gewaltige Scheibe abschneiden.

    Immer weniger kann man mit den Abstiegskandidaten der Bundesliga mitfühlen, das Ganze wird beiläufig. Und auch daran merkt man wieder, dass der Fußball zweitrangig wird:

    Obwohl die Firma Tönnies zwischenzeitlich mehr als negativ aufgrund Ihrer Corona-Fälle in den Medien aufgefallen ist,

    hält das Schalke nicht davon ab mit einer Finanzspritze von Clemens Tönnies nochmals auf Shopping Tour zu gehen. Moralisch mehr als verwerflich, aber Hauptsache der Rubel rollt und die Chancen auf den Klassenerhalt erhöhen sich.

    Viel besser machen es aber auch die Verantwortlichen des Deutschen Rekordmeisters nicht.

    Eine Straßenlaterne in Ulm im Sommer 2020. Mein Blick fällt auf diesen Aufkleber. Mit dem Smartphone wird ein Bild gemacht, der Rest ist Arbeit. Ein Freisteller, viel Retusche, der neue Hintergrund wird mit einem Schlagschatten eingezogen, und die Illustration zum Thema steht...

    Doch dann liefert Lucas einen Artikel, der weit über das Thema

    Abstieg in der Liga hinausgeht. Eine kritische Betrachtung zum Selbstverständnis des deutschen Fußballs...

    Neben der völlig unverständlichen Reaktion von Rummenigge auf die verwehrte Starterlaubnis in Berlin (Aufgrund von einem Nachtflugverbot), hat dieser tatsächlich angeboten, dass die deutschen Bundesligastars doch schon jetzt geimpft werden sollen. Wer jetzt denkt, dass es sich hierbei um eine Sonderbehandlung handeln soll, liegt laut Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef des FC Bayern,  jedoch falsch:

    Die Fußballer sollen als Vorbilder zählen und Leute zum impfen animieren, und diesen die Angst nehmen.

    Im Grunde genommen ein guter Ansatz, wenn die Kluft zwischen Fußballern und dem normalen Fan in der Corona Krise nicht so groß wäre.

    Diese Fußballer, die aktuell mit den neusten Tattoos und schicken Frisuren herumlaufen, die Fußballer, die sich bei Privatparties in Badewannen verstecken, sollen nun unsere Vorbilder beim Thema Impfen sein?

    Bei zu vielen Leuten gibt es mittlerweile die Ansicht, dass der Fußball eine komplette Sonderrolle eingenommen hat.

    Dieser Ansatz von Rummenigge ist ein weiterer Schlag ins Gesicht für jene Leute, die den Ernst des Lebens spielen, und im wirklichen, reellen Abstiegskampf stecken. In einem Existenzkampf, bei dem die Familie, das Haus und weitere, elementare Dinge, auf dem Spiel stehen.

    Wenn die Verantwortlichen der Bundesliga-Clubs das verstehen, dann fällt auch Ihnen auf das es wichtigere Dinge gibt als Fuß-ball und in welcher Liga man spielt.

    Der richtige Abstiegskampf ist im realen Leben, nicht in der verblendeten Fußballwelt.

    (LM)


    COSINA - damals und heute...

    Meine ersten drei SLR-Kameras waren Cosinas!

    "Cosina und Kompetenz – die scheint für manchen auf den ersten Blick nicht so recht zusammenzugehen. Doch wie man sich täuschen kann. Einige der interessantesten und besten Produkte der letzten Jahrzehnte stammen von dieser japanischen Firma – wurden bzw. werden aber gerne auch von Premiumanbietern unter eigener Marke vertrieben... " Quelle: Photoscala 08/2012

    Die CT7 von COSINA in der Vitrine...

    Filmtyp: Kleinbildfilm, Bildgröße 24 x 36 mm

    Kameratyp: Spiegelreflexkamera

    Belichtungsmesser: Ja

    Bajonett: Pentax K Bajonett

    Fokus: Manuell

    Belichtungszeit: 1/1000 s bis 8 s, Bulb

    Blitzanschluss: Hot Shoe, PC-Flash-Anschluss

    Blitzsynchronzeit: 1/100 s   

    Stativgewinde: 1/4 Zoll

    Kabelauslösergewinde: Ja

    Selbstauslöser: Ja

    Stromversorgung: zwei LR44 Batterien

    ...in das Museum

    Highlights im heutigen Lieferprogramm:

    Cosina Voigtländer NOKTON 42.5mm F0.95 Objektiv

    Cosina Voigtländer NOKTON 60 mm F0,95 Objektiv für mFT

    der Markenname "Voigtländer" gehört der Ringfoto-Gruppe, einem Teil der UIG, mit Sitz in Fürth bei Nürnberg.

    Als ich die Bilder aus Marokko im Januar-Journal eingestellt habe, da dachte ich nicht über die Kamera nach.  Erst auf die Nachfrage von Yannick kam die Verbindung zur CT7. Ja, das war dann der Nachfolger der CT3, die jetzt im Besitz von Yannick ist. Meine Anfänge, meine erste Spiegelreflex, das war  die CT1.  Der Fotoladen war in Aalen, einer der Ringfoto-Händler, Foto-Sonntag. Lange hatte ich den Prospekt, eine Beilage der Tageszeitung, gewälzt. Vom "Lehrlingslohn" aus gesehen, war das schon eine beachtliche Investition. An Herrn Sonntag, den Inhaber, einnere mich noch gerne. Er hat mich bestätigt und gut beraten. Alle drei COSINA-Kameras habe ich dort gekauft. Auch die Wechselobjektive, Festbrennweiten und Zoom-Objektive, und ein echtes Highlight und für alle drei Kameras der Serie einsetzbar: Der Auto Winder! Hier ist er an der CT7 angebaut. Automatischer Filmtransport ohne Schnell-spannhebel. Auch zurück ging es dann automatisch mit dem Rückspulknopf. Aber immer beachten, nach 36 Aufnahmen war das Filmende erreicht. Die Kameras haben mich auf vielen Reisen begleitet. Immer mit zwei Gehäusen, und pro Tag einem Dia-Film. Heute einfach unvorstellbar... (ha.)

    Cosina ist für andere Unternehmen tätig: 1982 begann Cosina mit der Herstellung von Wechselobjektiven für Spiegelreflex-kameras verschiedener Hersteller; für Vivitar, Tamron und Exakta produzierte Cosina damals Wechselobjektive mit eigenem Autofokus-Modul zum Einsatz an Kameras ohne AF. Weiter findet sich leicht die CT-1 abgewandelt 1985 in der Konica TC-X und in den 1990er Jahren in der Nikon FM10/FE10, Canon T60 und Olympus OM-2000. Auch Objektive werden für die OEMs hergestellt: Serien ZF, ZI, ZK, ZM für Zeiss, in den 1970ern auch für Ihagee, Contax (S2).

    2005 begann die Carl Zeiss AG, der der Markenname Contax bis heute gehört, unter dem Namen Zeiss Ikon wieder Mess-sucherkameras mit hochwertigen Wechselobjektiven zu entwickeln;  dazu wurde ein Vertrag mit Cosina für die Entwicklung geschlossen. Diese Kameras mit Leica M-Objektivanschluss stellte Cosina in Japan her.

    2012 beendeten Zeiss und Cosina die Entwicklung und Produktion der Zeiss-Ikon-Kameras.

    Fuji stellte 2008 und im September 2010 Mittelformatkameras GF670 und GF670W Professional vor; beide wurden von Cosina hergestellt. Quelle: Wikipedia, 02/2021


    Lockdown - Bilder aus dem Januar 2021

    Ein Virus und die Folgen - aber wie geht es weiter?

    Lockdown im Januar 2021 - das FEZ in Ulm...
    Lockdown im Januar 2021 - das FEZ in Ulm...

    Ich will mich nicht daran gewöhnen, ich kann es auch nicht.

    Nein, das bedeutet nicht, dass ich Corona in Frage stelle. Dieses fiese, kleine Virus ist da, es mutiert, es setzt uns zu,

    es hält uns gefangen. Lockdown und Verlängerung, weitere Einschränkungen und Verschärfungen, und eigentlich kein Ende in Sicht, denn die Impfungen laufen schleppend. Aber das ist auch erklärbar, denn der Impfstoff muss produziert werden, und die Zulassungen müssen auch zuerst erfolgen. Aber auch hier erscheint mir mancher Plan zumindest frag-würdig. Natürlich gibt es keine Blaupause für diese Pandemie, aber wir erschaffen gerade eine, denn weitere Seuchen werden folgen, und das ist wohl so sicher wie das "Amen in

    der Kirche". Wobei das Szenario bekannt war, und die Abhilfe dafür schon sehr präzise aufgezeigt war. Alleine die endlosen Diskussionen über Alltagsmasken zum Beginn der Pandemie in Deutschland! Nun, ein Jahr nach dem Ausbruch der Infektion, sind medizinische Masken und FFP2-Masken Pflicht. Bedeutet unter dem Strich: Hätten wir damals die Masken zur Verfüg-ung gehabt, und diese auch sachgerecht benutzt, dann wäre wohl die Schlacht recht kostengünstig und siegreich geschla-gen worden. Wir sind im Lockdown, viele Betriebe fürchten um ihre Existenz, die Mitarbeiter um die Arbeitsplätze. Das Bild der Städte wird sich wandeln, unser ganzes Leben wird sich wandeln. Homeoffice und Versandhandel ersetzen bunte Städte und Kultur. Den Bummel durch die Stadt mit einem Besuch im Lokal verbinden? Ein ferner Zukunftstraum... (ha.)


    Wer wir einst gewesen sein werden...

    Aus dem Familienalbum - oder auch Altersweisheit?

    Mahlzeit!

    Auf einem alten Kinderbild sieht man einfach jünger aus!

    Im Sommer 2020, war ich einen Nachmittag bei meiner Mutter. Das ist an sich nichts ungewöhnliches, aber ich hatte die FZ dabei, und wollte im Familienalbum nach Bildern, nach Zeitdokumenten suchen. Die gesuchten Bilder, meine Kinder-bilder, habe ich dann einfach abfotografiert. Die Lumix FZ, es war noch die alte FZ200, schafft das locker. Etwas Bildbear-beitung in GIMP, und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es sind sehr alte Bilder, und das darf - das muss auch gesehen werden. Eher emotional wie perfekt, erinnern mich die Motive an ein Zitat, das ich erst im Februar 2021 gelesen habe. „Fotografie bietet uns die Versicherung, dass wir nicht vergessen werden.“ (Annie Leibovitz, *1949) und ich möchte ergänzen: Fotografie hilft uns, dass wir alle uns selbst nicht verlieren, dass wir auch nach vielen Jahren zu unserer Ver-gangenheit finden können, und diese wieder in die Zukunft mitnehmen dürfen. Nicht nur blass und verschwommen in der Erinnerung, sondern als Datensatz und als Bild, in vielfältiger Form und in vielen Formaten. Das Motiv mit der Hähnchen-keule wird mich jetzt als Leinwand begleiten. Eine Moment-aufnahme aus dem Jahr 1963 wird aus dem Umfeld, aus Zeit und Raum gelöst, und erlebt so etwas wie die Zeitlosigkeit. Fotografie zeigt, wer wir einmal gewesen sein werden…


    Der Monat Februar...

    Rückblick auf die Zeiten vor Corona...

    Venezianischer Karneval, Schwäbisch Hall, 2019
    Auf dem Sammelplatz für Weihnachtsbäume, 2021

    Die Bellenberger Funkenfeuer fotografiere ich sehr gerne. Feuer hat schon was, vor allem, wenn es so mächtig ist...

    Es war ein anderer Februar, und der alte Herr Geheimrat von Goethe wusste schon wovon er sprach, oder schrieb. Zeit für einen Rückblick, Zeit für den Blick ins Archiv. Das Motiv vom Karneval in Schwäbisch Hall ist zeitlos schön. Die Masken der Narrenzunft Hallia Venezia hatten mich vor zwei Jahren begeistert. Es war damals ein Ausflug mit der Fotogruppe, die mir natürlich auch fehlt. Den Sammelplatz für die ausgedienten Weihnachtsbäume gibt es in normalen Zeiten auch nicht. Die Bäume werden sonst eingesammelt. Die Vereine freuen sich über eine kleine Spende für diese Dienstleistung, und führen die Bäume am Samstag nach Faschingsdienstag dem traditionellen Funkenfeuer zu. Und hier schließt sich der Kreis: Das Funkenfeuer war wohl die letzte Veranstaltung, die 2020 noch stattgefunden hat, bevor durch die Pandmie im März der erste Lockdown notwendig wurde.


    Das Forum Gold und Silber in Schwäbisch Gmünd bei Nacht...

    Yannicks Beitrag zur Ausgabe 02/2021

    Das forum Gold & Silber in Schwäbisch Gmünd bei Nacht, Yannick Musch, 2021

    Tagebuch einer Odysee...

    09.01.2021

    Thomas, mein Onkel, ist zu Besuch, und weil ich schon länger Teil des Journals bin, hat er mir einen Fotoauftrag fürs Magazin gegeben: „Fotografiere doch bitte mal das Gold und Silber Forum bei Nacht, das käme bestimmt gut!“ Grundsätzlich eine gute Idee, wäre da nicht die nervige Sternchenbeleuchtung, die irgendwann im November erscheint. Bis Weihnachten finde ich die ja auch ganz okay - nach Dreikönig hätte ich dann aber schon mit der Umschaltung auf die Standardbeleuchtung gehofft.

    Ich vertröste Thomas auf das Journal 02/21 und hoffe, dass die Beleuchtung bis dahin verschwunden ist. 

    01.02.2021

    Ich schaue aus dem Fenster. Spätestens zum Monatswechsel hätte man doch diese blöde Sternchenbeleuchtung abschalten können… 

    06.02.2021

    Ich hole die gedruckten Exemplare von Kristins Bachelorprojekt ab.  Thomas erkundigt sich nach dem Bild, das ich ihm für Februar versprochen hatte: „Du Yannick, wir müssen liefern!“.

    Ich rege mich nochmals lauthals über die Sternchenbeleuchtung auf, und frage nach der allerletzen Deadline für die Februar-Ausgabe. 

    12.02.2021

    Jetzt ist keine Zeit mehr - die goldene Fassade wird immer noch von den Sternchen „verziert“. Dann eben mit Sternchen. Wen die Sternchen ebenso nerven wie mich, muss nun seine ganze Vorstellungskraft einsetzen… Vielleicht melde ich mich ja wieder, wenn die Sternchen (endlich!) verschwunden sind. (YM)

    Ja, so ist das als Teil der kleinen Redaktion, der Schreiber muss liefern. Der Reiseaufwand von Yannick hielt sich aber in engen Grenzen, das Forum steht bei ihm im Vorgarten...

    Mehr von Yannick gibt es auf seinen Seiten!


    Das Forum Gold und Silber wurde zur Landesgartenschau 2014 eröffnet. Es besteht im Kern aus einem Stahlbetonskelett in Form eines Kubus von 19 x 19 m.

    Yannicks Seite(n)...

    Vorgesetzt ist eine Aluminiumfassade auf einem Stahlgerüst. 787 Tafeln mit über 1.000 Öffnungen sollen auf den Facetten-schliff von Edelsteinen hinweisen.


    Hilfestellung bei Familien-Forschungsarbeiten...

    Eine offene Frage aus Niedersachsen kam über das Kontaktformular.

    Screenshot - Adressbuch 1939, Ulm
    Der Ausschnitt mit dem Nachweis...

    Die Frage lässt sich kurz zusammenfassen: Auf einem alten Hochzeitsbild, es war eine Soldatenhochzeit, war die Prägung eines Ulmer Fotografen angebracht – „Foto-Tries, Ulm-Do.“ - Gibt es Hinweise zu diesem Fotografen?

    Der Button führt Sie zur "Historischen Fotografie" um das Jahr 1900 in den Städten Ulm und Neu-Ulm...

    Der Fragesteller konnte auch den Zeitraum der Aufnahme eingrenzen, 1942/43 muss es wohl aufgenommen worden sein. Den Fotografen Theo Tries konnte ich dann ganz schnell im Adressbuch des Jahres 1939 für Ulm und Umgebung finden. Wenn da jemand nach den Wurzeln der Familie forscht, dann konnte ein weiteres Puzzlestück gelegt werden.

    Der Screenshot ging per Mail raus, der Hilferuf war somit erfolgreich abgearbeitet. Es war doch ganz gut, dass ich im letzten Jahr da selbst mal nach den alten Ulmer und Neu-Ulmer Fotografen gesucht hatte.

    Historische Fotografie...

    Winteräpfel...

    Bilder der Äpfel, die am Baum verblieben sind!

    Winterapfel mit Bildbearbeitung, 2021

    Vor knapp 30 Jahren sind wir nach Bellenberg gezogen.

    In dieser Zeit hat sich viel verändert, der Ortskern ist nicht mehr vergleichbar, die letzten Landwirtschaften sind auch Vergangenheit. Was blieb, jedenfalls bis heute, ist die große Streuobstwiese beim Nachbarn. Die Wiese wird auch, solange er lebt, nicht verkauft. Meine Motive scheinen also noch ge-sichert zu sein. Das Motiv beim Artikel zu den Winterbildern ist natürlich auch dort entstanden, es zeigt auch die Lage, direkt an der Pfarrkirche "Unserer Lieben Frau".

    Und wenn der Apfel schon so nahe der Kirche wächst, dann passt doch das gefundene Zitat  des deutschen Philosophen

    Ludwig Feuerbach (1807 - 1872) sehr gut an diese Stelle:

    "Der Sündenfall – Weißt du den Grund, warum Adam in den Apfel gebissen hat? Um der Theologie einen Gefallen zu tun."

    Ganz sicher bin ich mir da natürlich nicht. Gut möglich, dass sich da Philosophie und Theologie widersprechen!

    Auf weitere Apfel-Bilder...

    Bilder vom Säen und Ernten, natürlich auch mit Äpfeln, sind auf der entsprechenden Themenseite eingestellt...


    Hilfestellung für den Buchstabenretter...

    Und leider noch keine Lösung in Sicht!

    Der zu rettende Schriftzug...

    Den alten, sicherlich in einer Ulmer Firma für Lichtwerbung vor langer Zeit entstandenen Schriftzug einer ehemaligen Konditorei in einem Ulmer Stadtbezirk, habe ich vor etwa acht Jahren bereits fotografiert. 2016 wurde eine Bearbeitung des Schriftzuges im Journal schon mal gezeigt. Diese Bearbeitung hatte den Schriftzug "leuchten" lassen. Die Strahlkraft ging bis nach Köln, wo ein Sammler darauf aufmerksam wurde, und Kontakt mit mir aufgenommen hat. Bei ihm in Köln könnte das filigrane, vermutlich mundgeblasene Werk in einer Sammlung seine neue Heimat finden. Der Besitzer der schon recht lange geschlossenen Konditorei möchte allerdings, dass seine einst-maligen Erben erst über das Schicksal der Leuchtreklame ent-scheiden. Der Kontakt nach Köln besteht noch immer, und zum Jahreswechsel ist das hier gezeigte neue Motiv, quasi als Zustandsbericht, nach Köln übermittelt worden.

    Der Schriftzug einer alten Konditorei im Stadtgebiet von Ulm.

    Der Buchstabenretter ist seit Jahren an der Leuchtreklame interssiert. Schon lange gibt es den Kontakt, auch zum Konditor. Als Unterstützung gab es aktuelle Bilder, ein Zustandsbericht...

    Könnte ja sein, dass die Homepage zur zukünftigen Erhaltung des Schriftzuges wirklich noch einen Betrag leistet.

    Wer sich für die Welt der Leuchtbuchstaben interessiert, der Klickt hier, beim Buchstabenretter:

    www.buchstabenretter.de

     

    PS: Wenn ich mich manchmal frage, wer schaut auf diese Homepage, dann sehe ich in solchen Momenten, dass viele Betrachter ganz tief in den Seiten die Dinge finden können, die sie ganz persönlich interessieren.

    Im Januar 2021 wurde der aktuelle "Zustandsbericht" - auch das abgebildete Motiv, fotografiert und nach Köln übermittelt.

     

    Text aus dem Journal 05/2016 mit einer Aktualisierung im Februar 2021



    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Schnee und Eis auf Schneebeeren, 2021
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Die Rückmeldung von Testleser Norbert Andrick, der meine Herren Neffen auch schon persönlich getroffen hat,

    ist es wiederum wert, hier eingestellt zu werden:

    Schon reingeschaut und für gut befunden, besonders, Du hast recht, den speziellen Kommentar von Lucas.

    Setz den Yannick nicht so unter Druck, sonst kündigt er noch! Sag ihm, die Sterne sind vertretbar.

    Das habe ich somit auch erledigt...


    Das Journal ist da...

    ...und bei mir super-pünktlich angekommen. 'Winterlich frisch' studiere ich Ihr / Euer Februar-Journal 2021 mit immer grosser Neugier und danke den sog. Schreibern ganz herzlich.

    Sehr geehrter Herr Haas, viele Grüße von W.A. aus Neu-Ulm und 'until the next' - ich warte schon drauf !


    H.P. schreibt dazu:

    Hallo Thomas, das ist mal wieder gelungen. Aus der dürren Jahreszeit und unter den widrigen Umständen

    hast Du das Beste herausgeholt.

    ...ich habe ja auch motivierte Helfer, die dazu beigetragen haben, lieber H.



    ...vom Buchstabenretter aus Köln kam auch eine Rückmeldung!
    Hallo Herr Haas,

    das ist aber eine SEHR schöne Februar Ausgabe ;-)

    Ich freue mich über den gelungenen Bericht.

    Viele Grüße, Marc Loske 



    ...mein ehemaliger Kollege R.L. ist ein großer Fußball-Fan. Seine Rückmeldung stelle ich sehr gerne ein:

    Hallo Herr Haas,

    danke für das neue Journal. Auch diesmal hat es mir sehr gut gefallen, war interessant mit tollen Fotos und Anregungen für evtl. kommende Ausflüge (Rosenstein, Brenztopf).

    Betr. zum Artikel Ihres Neffen kann ich dem nur total zustimmen, er hat es hervorragend im Kern getroffen und ich bin absolut gleicher Meinung über die "Herren Millionäre". Seit Corona sehe ich als bisher wie bekannt großer Fußball-Fan die "schönste Nebensache der Welt" sehr kritisch mit ihren fordernden Sonderrechten.



    ...eine Meldung aus Ulm, von S.L.:
    Guten Morgen Herr Haas,

    danke fürs Journal!

    Buchstabenretter - grandios, eine Freude!

    Gute Woche wünscht Ihnen S.L.


    Dieter R. hat mir seine Rückmeldung einfach diktiert:

    "...schreib´, dass mir das Journal wieder sehr gut gefallen hat, und dass der Artikel von Lucas sehr gut den Punkt getroffen hat!"



    S.P. hat per WhatsApp folgende Nachricht hinterlassen:

    Habe im Journal gelesen und wieder neue Dinge entdeckt. Der Brenztopf ist schon sehenswert.

    Wasser hat was, nur zuviel darf es auch nicht sein!

    Viele Grüße und bleib gesund!



    H.B. aus Ulm hat sich auch gemeldet:

    Hallo, Thomas,

    vielen Dank für den Newsletter. Es ist immer wieder erstaunlich, was du auf die Beine stellst.

    Großes Kompliment.

    Der Rückbau der Beringerbrücke hat begonnen. Sicherlich auch ein gutes Thema für den Newsletter.



    ...aus Hamburg kommt die Zeile von A.W.:

    Moin Herr Haas,

    … und das Journal ist mal wieder ein Traum. Ganz toll.



    ...fast nur einen Steinwurf entfernt, schreibt C.M. aus Vöhringen:
    Guten Morgen Thomas, tolle Bilder und Berichte!



    Eine Meldung aus der Firma beginnt mit einem Zitat:

    "Die Impressionen sind kleine Momente auf den Wegen um den Ort, und selbst der rote Stern ist ein Fundstück am Wegesrand. 

    Ein kompletter Adventskranz wurde dort entsorgt, auf freiem Feld, aber nur 200 m vom nächsten Mülleimer entfernt.

    Das "Käppele" steht auf dem Burgberg. Von der alten Burg ist keine Spur mehr vorhanden, denn die Ulmer haben sich die Steine organisiert, und im Münster verbaut! Ein Teil des Münsters gehört somit den Bellenbergern, nur wie soll man das den Ulmern schonend beibringen?"

    Ein Hoch auf den Verfasser. Ein wahrer Bewahrer und Verfechter des geschriebenen Wortes und der geschliffenen Formulierung.

    Kein Wort zuviel oder zu wenig. Ohne Spass Herr Haas, ich lese ihre Artikel gerne und schätze ihre Art zu schreiben.

    Super, M.R.



    ...und es gab noch einige telefonische Rückmeldungen. Insgesamt eine sehr erfreuliche Bilanz!


    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 03/2021 mit den Themen...

    Winterapfel in Bellenberg, Januar 2021

    Der Aufmacher...

    Hallo, Frühling...

    Früher oder später wird er kommen, der Frühling 2021! Die Farben des Frühlings sollen dem Journal 03/2021 ein freundliches Gesicht geben. Hoffen wir auf Lockerungen, Möglichkeiten und Begegnungen in kleinem Rahmen.

    Briefkuvert, 1904, Roggenburg

    Und sonst?

    Sie haben Post...

    Bei Aufräumarbeiten sind mir alte Briefe in die Hände gefallen. Vor Jahren hatte ich einen Karton bekommen, um die Briefmarken zu verwerten. Dabei waren auch kleine Schätze für das Gemeinde-archiv von Roggenburg.genburg

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Klassische Portraits, s/w, aus dem  Heimstudio, und dabei auch veränderte Rollen: Neffe Lucas Musch erstmals hinter der Kamera. Und Yannick sucht den Frühling in Schwäbisch Gmünd. Ob im Stadtgarten schon was blüht?

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