Diese Tour mit Yannick hat eine eigenen Seite verdient. Mehr an Bildmaterial zur Waldlust gibt es über den Button...

Im Frühjahr 2005 wurde dann das Hotel geschlossen und die Anlage steht seither ungenutzt und zum Verkauf. Die Stadt Freudenstadt selbst lehnte einen Ankauf für 1,5 Millionen Euro ab. Der gemeinnützige Verein Denkmalfreunde Waldlust e. V. hat sich den Erhalt des Kulturdenkmals und seines Parks zur Aufgabe gemacht. Er sichert Bau und Park und bietet Führungen, Veranstaltungen und Übernachtungen im verfallenen Hotel an. Wiederholt dient das leerstehende Gebäude als Kulisse für Filmproduzenten, Hobbyfilmer und Fotografen. Das Hotel Waldlust gilt als einer der bekanntesten Lost Places in Baden-Württemberg; der Glanz vergangener Zeiten und der Verfall einstmals renommierter Bauten zieht viele Besucher und Zeitdokumentaristen an.

Auch wir hatten unsere Tour, den Jahresausflug, schon im Januar 2023 über die Denkmalfreunde Waldlust gebucht...

Am ersten Sonntag im November machten mein Onkel Thomas und ich uns auf den Weg zum verlassenen Hotel Waldlust in Freudenstadt, einem der Top Lost-Places in Deutschland.

Am Vortag hatten wir nach einer ausgiebigen Regenwanderung in Freudenstadt übernachtet, und so konnten wir nach dem deftigen Frühstück gestärkt in den Tag starten.

Dieser Tag begann mit starkem Regen – ein erster Dämpfer. Doch das Wetter konnte uns nicht aufhalten. Als wir an der Waldlust ankamen, bemerkten wir, dass wir wohl nicht die Einzigen waren. Eine andere Gruppe mit einer eher unsym-pathischen Leitung (falls sie das Lesen sollten – es ist wirklich so gemeint) wartete ebenfalls im Regen auf Einlass. Doch diese Sorgen waren unbegründet – im Hotel verlief es sich schnell, und wir konnten ungestört fotografieren.

Wir erkundeten den prächtigen Festsaal im Erdgeschoss des Hotels, der mit einem imposanten Kronleuchter beeindruckte. Zusätzlich entdeckten wir das Malerzimmer mit einer alten Staffelei und Leinwänden – ein echtes Highlight!

In den oberen Stockwerken erkundeten wir die Gästezimmer, in denen sich ebenfalls einige besondere Details versteckten. (YM)

Der Bussen mit 767 m Höhe erlaubt eine sehr gute Weitsicht. Der Ulmer Fotograf Gerhard Kolb hat von hier ein Alpen-panorama fotografiert. Knapp 30 Aufnahmen mit 300 mm.

So um 1990 herum habe ich mal beruflich mit Herrn Kolb zu

tun gehabt. Sein damaliges Panorama vom Ulmer Münster fotografiert, wurde gedruckt und verarbeitet. Das waren auch rund sieben laufende Meter.

Die von mir besuchten Touren der aktiven Fotogruppe sind über den Button verlinkt!

Der Chor von St. Johannes Baptist...

Die Seebilder / Sehbilder aus dem Norden...

Ein Familienbesuch führt an den Rand des Katastrophentourismus.

Damp, wenige Tage nach der Flut, Zerstörung allenthalben...

Im Vordergrund Zerstörung, dahinter die „Ostsee-Residenz“...

Die FZ fast am Anschlag, auf KB bezogene 750 mm Brennweite...

Eine Einkaufstour in Kappeln und Umgebung war eingeplant. Da gibt es echt noch Geschäfte, die wir jedes mal „anlaufen“.

Es ist ein anderes Sortiment, anderes Design oder Dekor - wir finden immer was. Zum Beispiel Bekleidung in Damp. Im einzigen Laden einer dänischen Kette auf deutschem Boden. In Kappeln gibt es ein Kaufhaus, so wie es wohl früher mal war, mit klassischem Vollsortiment, heißt wohl so, weil danach die Tüten voll sind - und Weihnachten kommt ja auch! Natürlich kommen die Waren aus Fernost, und wir transport-ieren diese auf der letzten Meile (na gut, 850 km) bis hinunter in den Süden... Meine Frau hat in Eckernförde schon einen „Stamm-Teeladen“, logisch dass wir da auch ein entsprechen-des Lokal haben, denn der Einkauf macht auch hungrig!

Im Hotel in Kappeln sind wir keine Fremden mehr. Seit fünf Jahren sind wir dort regelmäßig einquartiert, haben aber

noch nicht alle Zimmer durch. Wir arbeiten daran...

Zwischen den Zäunen hindurch konnten diese beiden Motive vom Strand in Damp geschossen werden. Die See hat noch etwas gebrodelt, der Sandfangzaun steht wie eine eins...

Wellen, Strand und Sandfangzaun...

Eckernförde, der alte Leuchtturm an der Hafenspitze...

Über der Bausünde „Port Olpenitz“ scheint die Sonne...

Das sind die „Sehbilder“, die ich so liebe...

Der heftige Wind verlangt bei der Brennweite schon einen ordentlichen Stand, und das Motiv kurze Verschlußzeiten.

Mein Herr Sohn lebt mit seiner Familie oben im Norden,

zwischen der Schlei und der See, und somit beides in nur wenigen Minuten oder auch fußläufig leicht erreichbar.

Bilder von der See werden daher ein fester Bestandteil im Journal bleiben.

In Eckernförde hat die Flut keine großen Schäden hinterlassen, in Flensburg wurden Rekordstände mit 2,20 m erreicht. Deutschlands kleinste Stadt, Arnis, liegt auf einer Halbinsel mitten in der Schlei. Der Deich ist gebrochen, die Stadt wurde massiv beschädigt. Aus Möbel und Inventar wurde Sperrgut und Sondermüll. Und das Wasser fließt nicht von selbst ab, da Arnis fast auf Meereshöhe liegt. Da gut es viel zu tun!

Die Bilder aus dem Norden sind verlinkt!

„Kuhranzanacht" - als Weihnachtsausgabe...

Lucas | Die Etiketten-Edition... | © by Lucas Musch

Kaum war die Produktion des Gins des Hopfen-Jahrgangs 2022 abgefüllt, da hatte sich Lucas schon gemeldet, und das Design der Etiketten angemahnt. Die Ansage war „ich mach

da was!“ Und Lucas hat geliefert: Deutlich jüngeres Design, frechere Gestaltung - und die Trennung der Informationen mit dem Brust- und Rückenetikett.

Der Jahrgang 2023 meiner Dolden hat deutlich mehr an Alphasäure gebildet, die für die Bitterkeit des Hopfens zuständig ist. Es musste neu getestet und rezeptiert werden.

Nicht umsonst zahlt sich bei den Hopfenbauern der Ertrag und der Gehalt an Alphasäuren aus. Hopfenpellets haben nach Chargennummen den Säuregehalt angegeben. Bei meinem Hopfen können das zwischen guten 5 und fast 15 % werden.

Zum letzjährigen Produkt haben mich noch weitere positive Rückmeldungen erreicht. Aber es bleibt ein Hobby, die kleine Produktionsmenge geht nicht in den Verkauf, die rechtlichen Hürden sind dafür einfach zu hoch.  (ha.)

Die neue Gestaltung bekommt schon ordentlich Zuspruch,

und wer ein Fläschchen bekommt, der darf sich freuen!

Vor Jahren hatte ich ein Projekt begonnen, und es als das „Zaunkönig-Projekt" benannt. Auch auf zwei Ausstellungen des Fotoforums wurde es 2017 und 2019 gezeigt, der Button führt auf die Ausstellungsseite.

Nun wurde endlich das Hotel in Weißenhorn realisiert,

nur der alte Zaun, von dem ich meinte, dass er restauriert würde, wurde ersetzt. Klar, ich kann einige der Elemente des alten Zaunes schon wiedererkennen, aber ich hatte da schon eine andere Vorstellung. Dann habe ich das Schild des Herstellers entdeckt, und musste schon etwas schmunzeln:

Die Firma König, also auch ein „Zaun-König“. Mit meinem Namen bin ich damals schon sehr weitsichtig gewesen.

Damit hat auch diese Geschichte ihr Ende gefunden.

Irgendwann musste es ja richtig herbstlich werden...

Frühmorgens war ich mit der Kamera unterwegs, die Kälte der Nacht war vor dem Sonnenaufgang noch deutlich spürbar, die Nebelstimmung tat ihr Übriges. Ab nach Hause, es war an der Zeit für eine Tasse Kaffee, oder zwei...

Ein Blick in die Sterne...

Bild des Monats, Dezember 2023: Blick in die Sterne... © by Yannick Musch

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie „Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.

Rückmeldungen:

Schon vor dieser Ausgabe hatte ich etwas „geteasert“, man könnte auch sagen Meinungsforschung betrieben.

Ein Motiv aus dem „Denkmal Waldlust“, das Sofa im Salon, ging an einige Leserinnen und Leser des Magazins, ein weiteres

Motiv konnte der engste Kreis im Status bei WhatsApp sehen.

Spontane Rückmeldungen waren die Folge. Die Waldlust ist aus diversen Beiträgen im TV bekannt, und dementsprechend

hoch sind nun die Erwartungen an unseren Artikel und die Bilder. Wir beide, Yannick und ich, sind da aber sehr zuversichtlich!

Das Etikett des HopfenBengels in der aktuellen Version wurde auch schon vorab präsentiert. Die neue Gestaltung von Lucas

hat sofort überzeugt. Sein Ansatz, sein Einsatz, für eine deutlich jüngeres Etikett hat sich schon jetzt bewährt. Mit den beiden Neffen im Team, die familiäre Beziehung zu Yannick und Lucas Musch wird immer so bleiben,  geht es auf die Ausgabe 100 zu.

Es gibt sie, die Leser (m/w/d) des Magazins, die nicht möchten, dass ihr Kommentar eingestellt wird.

Jeder wird dafür seine Gründe haben. Also muss ich wieder einige Meldungen zusammenfassend und anonym einfügen.

„Super. Dankeschön. Macht weiter so! Interessante Themen.“ Demnach sind wir als kleines Team auf Kurs...

Wir Schreiber sind froh über jeden Hinweis, denn die Rückmeldungen und konstruktive Kritik bringen uns weiter.

Mein alter Freund Dieter Reindl hat mir dafür wieder seine Rückmeldung diktiert: „Die Bilder sind auf jeden Fall besser, wie das Wetter heute war!“ Na ja, aber es kam auch noch genauer. Die Motive aus der „Waldlust“ haben ihm sehr gut gefallen, auch die Bilder von Yannick sind super. Das „Bild des Monats“, die Milchstraße, die hat den Platz echt verdient, das soll ich dem Yannick ausdrücklich weitergeben! „Kuhranzanacht“ vom Münsterplatz, die Wasserfälle, der Blick vom Bussen in das Allgäu - Dieters Heimat - oder über Ehingen bis Ulm, sehr schön. Die Etiketten des Gins, Lucas hat das sehr gut gemacht, starke Idee mit dem Bengel in rot! Auch das soll ich ausrichten.

Mach´ ich sehr gerne, Dieter. Die Jungs werden sich freuen! Noch was? Ja, die Ausstellung, das wird interessant, mal sehen, evtl. kommt er zur Vernissage.  Und Damp? Ja, das war heftig. Dieter dachte auch an Arnis, das kleine Städtchen, das schon oftmals

im Journal präsent war. Danke, Dieter, bist eine treue Seele!

Siggi Musch, die Mama von Yannick und Lucas, hat sich ausführlich gemeldet:

Wieder mal ein tolles Journal. Wo soll ich anfangen? Das Hotel im Schwarzwald sieht von außen richtig gespenstisch aus, innen denkt man, gleich kommt jemand um die Ecke zum Einchecken. All die Kleinigkeiten sind ein Hingucker, ob Perlenvorhang oder Kerzenhalter, es gibt vieles zu entdecken.
Die Bilder aus dem Norden machen sehr betroffen, wie gewaltig kann doch die Natur sein. Beeindruckende Bilder in vielerlei Hinsicht. Lucis Etiketten, frech und peppig, sehr gut gemacht. Mal schauen ob die neue Ernte genauso lecker schmeckt, wie das Etikett Lust drauf macht. Und für mich ein absolutes Highlight: Das Sternenbild von Yannick. Was für ein Gegensatz zu unseren dunklen Nächten, einfach magisch. Du magst es mir verzeihen, Mutterstolz :-)

Ich bin gespannt was die kommenden Ausgaben so bringen, wenn nun drei Männer mit Kameras losziehen. Ich freu´ mich drauf!

Und zusammengefasst noch einige Rückmeldungen aus dem „Profi-Lager“: Jürgen Michael von V4 Druckveredelung schreibt zwar nur „super“, empfiehlt die Seite aber regelmäßig weiter. Michael Kitzberger von F56 war von den Bildern aus dem Hotel begeistert, den Aufwand um das Journal kann er einschätzen, und findet die Zusammenarbeit mit den Neffen immer wieder gut. Mit Anke Werner aus Hamburg habe ich lange telefoniert: Ganz weit vorne die Bilder vom Hotel, der Salon mit dem Sofa ist zum Lieblingsbild der Serie geworden. Yannicks Motiv mit dem Perlenvorhang wäre ganz stark, die Motive aus dem Treppenhaus ebenso. Auch das Bild des Monats, Yannicks Milchstraße, wäre hervorragend gemacht. Wer im Norden lebt, der fühlt besonders mit den Opfern der Flut mit. Im Gespräch wurden auch noch die Neffen „sortiert“ - zwei Neffen als Autoren mit im Journal, da kann man schon mal durcheinander kommen.