Journal 01/2024 - das Magazin

Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 01/2024

Die Januar-Ausgabe mit Bildern aus Ulm - Nr. 90/9. Jahrgang - 20.01.2024


Thomas Haas © by Yannick Musch, 2023

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Januar-Ausgabe des Journals, der Nummer 90, mit der wir in den 9. Jahr- gang starten. Im Dezember konnten weitere Portraits alter Ulmer Fotografen erworben werden, da war dann auch Rechercheaufwand angesagt. Bis nach Houston (Texas) führt die Spur im Internet. Eine Fototour zum Jahresende diente schon zur Vorbereitung weiterer Beiträge und Ausgaben, das Thema Papier kommt wieder ins Journal. Lost Place steht hier für eine ganze Industrie. Da ist der Aufmacher zeitlich deutlich zu kurz gekommen. Beim Thema „Ulmensien“ muss ich nacharbeiten. Etwas Schnee, Anfang Dezember für einige Tage, oder vom Vorjahr, wie bei Yannicks Motiven, ist auch vertreten. Eine von Norbert Andrick für das Museum gespendete Kamera, die „Franka Solida II L“ seines Großvaters, wird auch schon mal vorgestellt. In das digitale Museum wandert sie in den nächsten Tagen. Dafür hat Norbert auch einen Sonderwunsch erfüllt bekommen. KI machte es möglich. Fußball? Ja, denn mein angeblich so abgeklärtes  Verhältnis zu diesem Thema wankt etwas, es wird emotionaler. „Kuhranzanacht“, das Zaunmotiv, ein neuer Rotweingedanke zum Start des 9. Jahrgangs, „die Entweihnachtung“, die mit ChatGPT diskutiert wurde, und zum Bild des Monats wurde - alles drin.  Und ein Motivationsmotiv, das einen großen Bogen schlägt, weil mir zum Motiv der Ansatz für den Text fehlte... Und ganz aktuell: Der Bauernprotest geht auch nicht spurlos vorbei, denn der hat auch seinen Platz im Journal gefunden.

Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 01/2024 - Ulmensien...

Das Thema im Januar: Altbekannte Motive, neu interpretiert...

Eigentlich unmöglich, also sollte man es zumindest mal ausprobieren. Gibt es denn die Ulmer Ansichten, die so noch nicht gezeigt wurden? Neben der G6 ist für die Motive oftmals die handelsübliche Panasonic Lumix 330 mit dem fest verbauten Leica-Objektiv im Einsatz. Eine Kamera ist in der Regel immer dabei, wenn es am Abend noch in die vh geht...

Die Ulmer Münsterspitze, 161,53 m hoch!

Die Spitze des Hauptturmes am Ulmer Münster ragt 161,53 m hoch in den Abendhimmel...

Ein Ausschnitt aus dem Stadthaus Ulm, dem Bau des Star-Architekten Richard Meier, New York, Dezember 2023

Ein Ausschnitt des Stadthauses am Münsterplatz, der „Meier-Bau“ vom Architekten Richard Meier, New York.

Die Glaspyramide der Zentralbibliothek und das Gerüst am Ulmer Münster, mit 1.200 mm(KB) aus Neu-Ulm aufgenommen. Herbst 2023

Von Neu-Ulm über die Zentralbibliothek zum Münster...

Die Ulmer Farben, das  Stadtwappen am Rathaus zeigt schwarz und weiß...

Die Ulmer Farben in einem Wappen am Rathaus...

Das einladend warme Licht im Fischerviertel, Ulm, 2023

...einladend warmes Licht im Fischerviertel.

Da war viel Mühe erforderlich: Das Motiv ist gestiched, das Rathaus von Ulm im Winter 2023.

Im Rathausmotiv steckt viel Arbeit drin...

Zugegeben, ich wollte mehr, aber das war einfach nicht umsetzbar, die Zeit ist mir davon gerannt. Bedeutet aber,

dass ich dranbleiben werde.


Yannick nimmt uns mit in den Schnee...

Analog fotografiert, digital präsentiert!

Verschneiter Wald im Aufstieg, © by Yannick Musch, 2023

Verschneiter Wald im Aufstieg...

Der Widderstein, © by Yannick Musch, 2023

Der Widderstein...


Die Übersicht zu Yannicks Beiträgen und Seiten ist mit einem Klick abrufbar...


Und etwas Schnee aus Bellenberg...

Der heimatliche Garten im Winterzauber!

Balanceakt... - Schnee auf der Christbaumspitze, 2023

Balanceakt auf der Spitze des Weihnachtsbaumes...

Februar 2023:
Die Wettervorhersage ist perfekt, vor kurzem hatte es erst geschneit, und neben Krisi finden sich auch noch zwei weitere FreundInnen für eine entspannte Skitour im Kleinwalsertal.
Der Gamsfuß soll es werden - mit 800 Höhenmetern keine enorme, aber doch ordentliche Tour!
Ausgerüstet mit meiner gut 30 Jahre alten Pentax P30 und einem Fujicolor C200-Film geht es los.
Verschneite Wälder, blauer Himmel und weiße Gipfel.

„Einfach schee!“ Und weil es so schön war, stiegen wir, nach-dem wir vom Gamsfuß einen wunderbaren Ausblick auf den Widderstein und eine Abfahrt durch besten Pulverschnee genießen konnten, nochmals unterhalb einer Scharte zwischen Heiterberg und Älpelekopf auf.
So ergab sich dann noch eine ausgedehnte Tour, die standes-gemäß mit einer heißen Schokolade auf der Bärgunt Alpe zu Ende ging. (Y.M)

Das Kleinwalsertal liegt in den Allgäuer Alpen und gehört zum

österreichischen Bundesland Vorarlberg. Das Hochtal liegt im Gemeindegebiet von Mittelberg und ist Teil des Bezirks Bregenz. Das Tal ist nur von der Nachbargemeinde Oberstdorf in Bayern auf einer Straße zu erreichen. Für die Republik Österreich handelt es sich damit um eine Exklave innerhalb der Bundes-republik Deutschland.

Der Name des Tals kommt von den Walsern, die im 13. Jahr-hundert aus dem Wallis hierher zogen. Auch wenn die einzige Straßenverbindung über Oberstdorf führt, gehört das Klein-walsertal nicht zum Allgäu.

Quellenangabe: Bearbeiteter Auszug aus wikipedia.de

Krisi beim Aufstieg- im Hintergrund der Älpelekopf... © by Yannick Musch, 2023

Krisi beim Aufstieg - im Hintergrund der Älpelekopf...


Yannick Seite(n) - die Übersicht...

Schnee-Balanceakt auf einem Zaunpfahl, Dezember 2023

Balanceakt auf dem Zaunpfahl...

Schnee in den Zweigen eines Zwetschgenbaumes im warmen Abendlicht, reflektiert von einem Scheunentor, Dezember 2023

Der Schnee in den Zweigen eines Zwetschgenbaumes...

Durch den Klimawandel werden die Schneebilder immer mehr zur schwierigen Angelegenheit. Die Motive stammen alle aus der ersten Dezemberwoche 2023. Von Weihnachten bis Neujahr waren wir deutlich im Plusbereich, was die Temperaturen angeht.


Bauernprotest - die Aktionswoche...

Aus meiner ganz persönlichen Sicht!

Bauernprotest am 08.01.2024 auf der B 311 Ulm-Ehingen

Bauernprotest am 08.01.2024 auf der B 311 von Ulm nach Ehingen...

Das Motiv oben ist tatsächlich „aus meiner Sicht“. Der Sicht aus dem Bürofenster auf die B 311 von Ulm nach Ehingen.

Beim Bauernprotest fuhren ca. 25 Traktoren unermüdlich im Schneckentempo ihre Runden, und wenn sich da mal eine Stunde nichts bewegt, dann ist das eine Blockade. Was an diesem Tag allein schon an Zeit und Geld - auch der Bauern - verbraucht wurde, und was die Umwelt zusätzlich abbekommen hat, das geht auf „keine Kuhhaut“. Mit welchem Maß wird hier gemessen?

Ja, der erste Protesttag hat nicht nur mich ordentlich genervt, und als dann irgendwann im Berufsverkehr auch noch die Kreuzung vor einer Brücke blockiert werden sollte, bin ich schnell noch abgebogen, ab durch das Wohngebiet...

Ein Solitärbaum auf der Alb mit Protestplakat im Januar 2024

Der Baum und eine Nachricht...

Der Baum auf der Ulmer Alb, der Winter hat ihm zugesetzt. Sein markanter Standort hat sich sicher für den Banner angeboten. Den Text auf dem Plakat kann ich auch unter-schreiben, denn wir brauchen die Landwirtschaft, wir brauchen die regionale Landwirtschaft, den bäuerlichen Familienbetrieb, den Erzeuger hochwertiger Lebensmittel.

Ein Landwirt bei der Arbeit, so wie vor Jahren mein Großvater. Erinnerungen...

Das alte Motiv aus dem Journal 04/2023 - der alte Landwirt könnte nach der Erinnerung mein Opa sein...


Meine Bilderserie aus der Landwirtschaft, an der ich seit Jahren arbeite, und immer wieder Ergänzungen vornehme...


Ein Solitärbaum auf der Alb mit Protestplakat im Januar 2024

So sieht das auch fotografisch recht ordentlich aus...

Ich bin in der Kindheit viel beim Opa auf dem Hof gewesen.

Das Bild könnte daher aus dem alten Schuhkarton meiner Erinnerungen sein. Das Motiv ist jedoch aus dem letzten Jahr. Trotzdem stelle ich mir die Frage, wie hätte sich Opa verhalten? Sicher sind die bäuerlichen Betriebe von damals nicht mehr mit heute vergleichbar. Ein Landwirt ist und bleibt von der Natur abhängig, Gemüse im Gewächshaus nehme ich da mal etwas raus, das ist schon eher Industrieproduktion. Wenn ich die Zahlen im Situationsbericht 2023/24 des DBV (Abteilung 5.2 Buchhaltungsergebnisse) richtig deute, und der Erklärungstext bestätigt das, dann sind die Zahlen auf Rekordhöhe, die Land-wirtschaft fährt berechtigte Gewinne ein, allerdings sind rund 25 % davon Subventionen oder Prämien. Ist das auf Dauer der richtige Weg? Wer erinnert sich noch an die Zeit der „Butter-berge & Milchseen“? Welchen Wert haben Lebensmittel, und

wie kann ein wertiger Verkaufspreis erzielt, und wie bezahlt werden? Der Preis für den Agrardiesel ist nur vorgeschoben...


...vom Säen und Ernten!

Bauernprotest am 09.01.2024 in Neu-Ulm auf der Memminger Straße...

Am frühen Morgen in Neu-Ulm auf der Memminger Straße...

Meine Bilanz: Tag eins, zusätzlich drei Stunden Wegezeit, Tag zwei hat mir knapp 6 km zu Fuß beschert. Am Tag drei fahre ich gleich noch früher los, da war die Kreuzung frei, und kein Traktor weit und breit zu sehen. Ausgetrickst - so oder so...

Tag vier: Den Einkauf nach der Arbeit mit Frau Mama muss ich überdenken, und später absagen. Eine „Sternfahrt“ der Landwirte steht an, das Ziel liegt sehr nahe, und die An- und Abreise der Traktoren bedeutet blockierte Straßen. Also nehme ich am Tag fünf Urlaub, um die Strecke zur Frau Mama (86) zurückzulegen, und den Wocheneinkauf besorgen zu können. Das ist der Tag,

an dem für Nürnberg die Demos angesagt sind, und im Netz Hochrechnungen zum Dieselverbrauch kursieren. 1,2 Millionen Liter Agrardiesel für diesen einen Tag! Ist das „verhältnismäßig“ oder angebracht? (Quellenangabe: t-online.de - Berechnungsgrund- lage: 6.000 Traktoren, 10 Stunden, bei einem Verbrauch von 20 Litern pro Stunde.) Macht 306.720,00 EUR an Subvention.

Die aktuelle jährliche Diesel-Subvention von über 100 Durchschnittsbetrieben löst sich in Nürnberger Feinstaub auf...

Was Opa dazu sagen würde? Nachdem ich mich jetzt doch etwas mit dem Thema beschäftigt habe, glaube ich, bei Opa wäre die aktuelle Gesamtsituation im Land, in Europa und der Welt berücksichtigt worden. Nach den Nachrichten im Radio hätte er den Kopf geschüttelt, den Hut aufgesetzt, und wäre an die Arbeit gegangen. Wie soll diese Aktion das tote Pferd Agrarpolitik beleben?

Die Proteste gingen auch nach Redaktionsschluss weiter.


Anmerkung: Etwa 25 Jahre habe ich mehrfach die Woche für die Familie die „Kuhmilch“ direkt beim Bauern geholt, gerne gewartet, wenn noch nicht gemolken war, und dabei die Dorfneuigkeiten mitgenommen. Unsere Eier und das saisonale Obst kommen aus dem Dorf, wenn vom Erzeuger noch zugekauft wird, dann Bodensee-Obst. Im Supermarkt wird auf die Haltungs-form und die Regionalität geachtet, Bio wird von uns bevorzugt eingekauft.

Ein Spruchband blieb mir in Erinnerung: „Keine Zukunft ohne Kuh-Zunft!“ - An der Richtigkeit besteht für mich kein Zweifel.

Nur bei unserem Kater haben wir irgendwie einen Fehler rein gebracht. Sein Futter aus einem Fachgeschäft hat zwei Adressen von „Inverkehrbringern“, für Europa und Deutschland, und dann ist da noch ein Hersteller, und der sitzt in Thailand...


Mein Fazit zur Ausstellung des Fotoforums...

...bis zum 13.01.2024 wurde die vh vom Fotoforum bespielt!

Die vh wird bespielt: Ausstellungsmotive im oberen Foyer der vh Ulm, Dezember 2023

Die Ausstellung in der vh Ulm, Dezember 2023

Zwei Stunden - eine Stadt - Ulm

27 Motive von neun Fotografinnen und Fotografen wurden über den Jahreswechsel 2023/2024 gezeigt...


Der Dank an meine „treue Besucherschar“...

Silvia & Dieter, die auch diesmal die Vernissage besucht haben.

Thea & Hilmar sowie Marianne & Lothar, mit den wir, da war meine Frau Ute mit dabei, nach dem Weihnachtsmarkt noch

in die vh gegangen sind. Isabell & Lucas haben mir bei ihrem Besuch einen unvergesslichen Abend bereitet. Siggi & Thommy


Die über die Jahre aufgelaufenen Ausstellungsprojekte sind hier verlinkt...

In der Laufzeit der Ausstellung „Zwei Stunden - eine Stadt - Ulm“ war ich mehrfach mit Besuchern zur kleinen, privaten Führung in der vh. Positiv ist gleich aufgefallen, dass wir die Rahmung vor der Glas beibehalten hatten. Die Qualität der Ausdrucke konnten „meine Besucher“ ebenfalls als sehr gut beurteilen.  Die Rahmen kommen langsam in die Jahre, und ich muss zustimmen, eigentlich besteht Handlungsbedarf.

Die Qualität der Bilder fällt positiv auf. Arbeit unter Zeitdruck muss nicht schlecht sein. Die Gliederung in Themen wie Wasser/Spiegelung - Formen/Strukturen - Grün  - Kultur und sonstiges, also nicht nach Fotografen, hat hier auch recht gut funktioniert. Das obere Foyer der vh wurde mit nur 27 Werken bespielt, auch das wurde recht positiv bewertet.

Mehrfach wurde ich auf erkennbare Personen angesprochen. Die Besucher hatten auch ihre Schwierigkeiten, wenn das Hauptmotiv als solches nicht erkennbar war, oder das gegen-ständliche komplett zur Grafik mutiert war. 

Und was von den Besuchern vermisst wird: Die kleinen Broschüren, das Begleitmaterial zur Ausstellung, das wurde geradezu gesammelt. Ja, auch das ist leider Vergangenheit.


haben bei extrem schlechtem Wetter die weite Anreise auf sich genommen. Auch unser Abend mit Jenny und Thomas fällt in

die Rubrik unvergesslich. Bleibt dann noch die kleine, private Finissage - der Besuch von  Kristin und Yannick am 13.01.2024. Vielen Dank für den Besuch. Es war mir ein Vergnügen, Euch alle durch die Ausstellung  führen zu dürfen!


Ausstellungsprojekte...

Was von Scheufelen noch blieb....

Lost Places in der alten Papierfabrik - Chronistenpflicht und Ausblick auf den Herbst 2024

Wendeltreppe in einer leeren Halle in der ehemaligen Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen, Dezember 2023

„Doppelhelix“ - die Wendeltreppe in einer Halle der ehemaligen Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen, im Dezember 2023.

Eine Vorschau auf den Herbst 2024, denn dann wird das Thema Papier im Journal wieder vertreten sein. Die Bilder

sind bereits im Kasten, und eine „Tiefgang-Ausgabe“ folgt nach Plan 2025 - dabei spielt dann auch die Bilanz eines Berufslebens eine Rolle.

Das Motiv oben, die Wendeltreppe in einer komplett leeren, ausgeräumten Halle der ehemaligen Papierfabrik Scheufelen

in Oberlenningen, kommt nahezu unbearbeitet aus einer Panasonic Lumix G6. Und nicht nur in dieser Halle war es „Kuhranzanacht“.  F/5.6 - 6 Sek. - ISO 160 - 42 mm (KB)


Die „alten Ulmer Fotografen“...

Neuankäufe machen Ergänzungen möglich und notwendig!

Im Herbst 2023 konnte ich wieder vier Motive alter Ulmer Fotografen erwerben.  Recherchen zu den Motiven haben dann ergeben, dass das „The Museum of Fine Arts, Houston“ einen  Abzug auf Silberpapier einer Eberle & Werner Arbeit besitzt.

Unter der Nummer 2014.956 ist die 11. Comp. Gren. Rgt. K.K. 5. Württ. No. 123 der Dienstjahre 1894-1896, bestehend aus etwa

85 Einzelportraits, abgebildet. Neben diesem Foto haben die „Marvins Family Collections“ 500 weitere Fotografien dem Museum überlassen, Werke hochkarätiger Fotografen, z.B. Henri Cartier-Bresson, Richard Avendon, Julia Margaret Cameron oder auch August Sander, Gisèle Freund, Annie Leibovitz.

Portrait von Eberle & Werner, Ulm, Bildseite und Fotorevers
Portrait von Emil Burger, Ulm
Bildseite und Fotorevers
Portrait von H. Schrempf, Ulm
Bildseite und Fotorevers
Portrait von Gisinger & Sohn, Ulm
Bildseite und Fotorevers

Die historische Fotografie ist im Tiefgang 01, September 2023, beschrieben.

Die Seite wurde mit neuen Ergebnissen ergänzt.

Kann man Geschichte erwerben?

Zumindest kann man, kann ich , historische Fotografien erwerben. Neugierig darf man sein, will ich sein. Von diesem Motiv weiß ich nichts, den Herren kann ich nicht namentlich benennen, das Jahr der Aufnahme nicht genau bestimmen.

Das Blatt im Houstoner Museum wird 1896 entstanden sein, im Oktober 1897 wird Ernst Eberle „Hofphotograph“ - und das steht auch auf den Foto-Revers.

Eberle & Werner muss daher die ältere Firmierung darstellen.  Der Fotograf

Hans Werner in Ulm wird folglich wohl der ehemalige Partner des Ernst Eberle gewesen sein.

Von Emil Burger hatte ich bisher kein Bild gekauft, er war in der Adressliste jedoch vertreten. Nun besitze ich also auch ein Portrait aus seinem Atelier.

Auch das Atelier von Herrn  Schrempf hatte ich auf meiner Liste, jedoch keines seiner Werke bisher erworben.

Gisinger & Sohn zeigen mit dem gestempelten Revers die Herkunft als Portraitmaler.

Anzeige, Photograph Gebhard Gisinger & Sohn, 1865 Adressbuch Ulm

Im Adressbuch für Ulm und Neu-Ulm, Stand 1863, Veröffentlichung 1865, ist der Betrieb mit einer Anzeige vertreten!

Adressbuch für die königl. Württemb.

Kreishauptstadt und Bundesfestung Ulm und die königlich Bayerische Stadt Neu-Ulm. Neu-Ulm, 1863.

Druck und Verlag der J. W. Helb´schen Buch- und Kunsthandlung

Quelle: Bayerische Staatsbibliothek

über Google Books


Tiefgang Ausgabe 01

Mein Bild der Woche in der Fotogruppe...

Unter Beachtung eines kleinen Sonderwunsches!

  • Die hochwasserführende Donau in Ulm im Dezember 2023

    Originalmotiv

    Originalmotiv...

    Button
  • Die hochwasserführende Donau in Ulm im Dezember 2023

    Bearbeitung...

    Bearbeitung...

    Button

Die hochwasserführende Donau in der Nacht, Dezember 2023.


„Ein Sternenhimmel wäre zu viel verlangt?“ Unglaublich, hat er das wirklich geschrieben? Dachte ich mir. Hat er... Und ich kenne Norbert. Da kann nur das Universum helfen, na warte!

Siegfried

Schön, wie sich die Lichter in der Donau spiegeln. Da ist Dir eine sehr ansprechende Nachtaufnahme gelungen. Mir gefallen auch die dezenten Farben.

Josef

Das schönste an Neu-Ulm ist der Blick auf Ulm, sagen manche...

Werner

da fehlt nicht mehr viel Pegel bis zum Erreichen der Stadtmauer. Aber bald schon ein gewohntes Bild, dass die Bänke häufiger umspült werden. Ansonsten schöne Nachaufnahme, die 3s Belichtungszeit sieht man am glatten Wasser, und der Blick auf Ulm von NU aus hat doch immer was ;-)

Norbert 

Dieser Wasserstand macht das Bild spannend. Ein Sternen-himmel wäre zu viel verlangt? Ansonsten TOP!


Der Aufwand war gewaltig, sagen wir mal etwa 10 Sekunden, und die Vorbereitungszeit mit einer Minute kommt ja noch dazu! Programm: Luminar AI, keine manuellen Anpassungen.


Alles auf Anfang...

Der Rotweingedanke zum 9. Jahrgang!

Der Ordner mit dem Namen „Journal 2024“ war längst schon angelegt, der Unterordner J01_24_90 hat schon eine Ausgabe des neuen Jahrgangs ergeben, steht mit diesem Text im Netz. „Alles auf Anfang“ ist schon wieder Vergangenheit. Für das Journal gibt es neue Ziele, neue Themen. Reisen für die Jahresausflüge, zwei Ausgaben „Tiefgang“, die Vorbereitung der Ausgabe 100, die im November erscheinen wird – ein ordentliches Programm, das wir uns vorgenommen haben. Sicher ist das Journal für mich eine Großbaustelle. Fotografie als Ausdruck der Persönlichkeit, des Lebensstils? Oder doch nur ein fotografisches Tagebuch? Ja, irgendwie von allem was.

Winter - ein Lichterhäuschen im Schnee, Bellenberg

Bei den Co-Autoren kann es das nicht sein, da muss das Fotografische nebenherlaufen, und mich freut es jedes Mal, wenn ein Beitrag kommt, oder der Jahresausflug auf dem Programm steht. Selbstverständlich ist das nicht. Das Interesse am gemeinsamen Kommunikationsprojekt ist da. Yannick hat nach einem Totalschaden seiner Kamera (ver-ursacht durch einen Absturz in den Bergen) einen gleich-wertigen Ersatz, nur wenig gebraucht, erwerben können.

Lucas hat „es verschmeckt“, und eine Kamera zum Geburtstag bekommen. Nun liefert er ebenfalls komplette Artikel an.

Für mich ein großer Erfolg, habe ich doch das ungefährliche Foto-Virus erfolgreich weitergegeben. Auch wenn es die Stammleser wissen, es gibt auch die „Laufkundschaft“ sowie Leser, die neu dazu kommen: Yannick und Lucas Musch sind meine Neffen. Als Söhne meiner Schwester sind sie, im Stammbaum der Familie, meine Neffen 1. Grades.

Nun ist also die erste Ausgabe des neuen Jahrgangs im Netz. Der Verteiler wurde pünktlich bedient, wenn die Adressen noch korrekt sind, und keine Rückläufer kommen, haben

„die Schreiber“ geliefert. Wir können dann nur noch warten, ob aus den Tiefen des Internets Reaktionen und Zeichen zurück kommen.

Nachgedacht habe ich bei einem Reisemitbringsel, einem 2020 CÔTES D´AUVERGNE mit dem Namen l´Auverngnologne, einem leichten, fruchtigen Rotwein, dessen Trauben - ein Cuvée - auf vulkanischem Boden gewachsen sind.


Wieder mal beim VfB!

Mein angeblich so abgeklärtes Verhältnis zum Fußball...

MHP-Arena, das „Neckarstadion“ des VfB, Herbst 2023

Für die Fans bleibt es das Neckarstadion! MHP-Arena, 2023

Wie beschreibe ich es denn, mein Verhältnis zum Fußball?

Schwager Thommy hatte eine Karte für mich gebucht, Block 55, Gegengerade, in der Stuttgarter MHP-Arena, die bei den Fans wohl für immer das Neckarstadion bleiben wird. Grundsätzlich mag ich einen Verein überhaupt nicht, die im Süden beobachte ich schon, und einen würde ich inzwischen schon als meinen Favoriten bezeichnen.

Fans im Block 55, der blick geht auf die Untertürkheimer Kurve, MHP-Arena, das Neckarstadion in Stuttgart, 2023

Volles Haus im Neckarstadion - der „MHP-Arena“...

Bis vor wenigen Jahren ging mir das Thema weitestgehend

an mir vorbei, es hat mich nicht interessiert. Mit der über-bezahlten „Balltreterei“, dem Gebaren der Verbände und dem Auftreten der Repräsentanten, sowie der ständig steigenden Kommerzialisierung habe ich natürlich nach wie vor so meine Probleme, wie die vielen Fans in der Kurve auch.

Aber da war ja wieder diese Karte, und die Viren wandern in beide Richtungen, Foto-Viren hin, Fußball-Viren her.

In den Journal-Ausgaben sind auch schon mehrere Artikel zum Thema Fußball und gesellschaftlicher Verantwortung erschienen. Menschenmassen ziehen vom Bahnhof in Richtung Stadion, die Fans des Gegners singen sich lange vor Spielbeginn warm. Ich erwische mich bei Gedanken wie

„Singt ihr nur, die Punkte bleiben hier!“ Wie immer ist das Spiel ausverkauft. Im Block neben uns zündeln die Gäste. Wie die Pyros reinkommen ist mir immer noch nicht klar. Und ja, es zieht mich vom Sitz. Bei jeder Chance, bei jedem Tor. Irgendwie bin ich dabei, bin drin, drin in der Masse der zig-tausend VfB-Fans, die eine sensationelle Hinrunde erleben dürfen. „Wir haben wieder gewonnen!“


Wenig später wird auf dem Smartphone die Frage auftauchen: „Wie war`s?“ Ich beginne über diesen Artikel nachzudenken. Meinen Schal habe ich inzwischen auch im Schrank. Nicht irgendeinen von den Straßenhändlern, sondern einen der sozialen Aktion 2023, aus der Kurve, einen von den Fans. Danke für das Erlebnis...

Die soziale Aktion wird seit Jahren auch von mir unterstützt.

Im Gästeblock wird gezündelt...
Bremer Ultras

Pyrotechnik im Gästeblock...


Ein Neuzugang im Museum...

Eine „Franka Solida II L“ wurde mir im Dezember überlassen.

Franka Solida II L , 6x6 cm Rollfilm

Die Franka Solida 6 x 6 Rollfilmkamera - ca. 1956 - 1962

Das Unternehmen wurde 1909 unter dem Namen Fabrikation photographischer Apparate von den Eheleuten Franz und Leoni Vyskocil in Stuttgart gegründet. Bald darauf war es unter dem geänderten Namen Frankonia-Werk in der Inselstraße 17 im Bayreuther Stadtteil Sankt Georgen ansässig, in einem Gebäude, das später vorübergehend die Firma Steiner-Optik beherbergte. Trotz auffälliger Werbung litt es unter Startschwierigkeiten und musste sich in den ersten Jahren mehrmals auflösen.

Die Wende kam, als im Juli 1915 der Buchhalter Wolfgang Hirschmann in die, mittlerweile in Franka-Kamerawerk umbenannte, Firma eintrat. Gemäß einer Verlautbarung des örtlichen Amtsgerichts von 1918 betrieb Hirschmann

„seit 1. Oktober 1917 ein Fabrikations- und Handelsgeschäft

für Metall- und Holzwaren, insbesondere photographische Apparate und Bedarfsartikel“. Produktion und Zahl der Mitarbeiter stiegen in den folgenden vier Jahren stark an.

Das Unternehmen zog 1919 in die Innenstadt, an den Standort der ehemaligen Essig- und Likörfabrik Merkel, um, nach der am Gebäude angebrachten Informationstafel befand sich die Fabrik seit 1920 an dieser Stelle. Die Aufwärtsentwicklung am neuen Standort vollzog sich zunächst langsam.


Der Button führt in das kleine digitale Museum...

Der Blick auf Objektiv und Verschluss

Frontansicht, Objektiv und Verschluss...

Anfang der 1920er Jahre wurde der Betrieb schrittweise auf die ausschließliche Produktion von Fotoapparaten umgestellt. Zunächst entstanden Platten- und Rollfilmapparate, später kamen Kleinbildkameras hinzu.

Das stattliche Gebäude an der Jahnstraße 8/10, das zweimal aufgestockt wurde, zeugt von einer guten Auftragslage und großer Produktion, wobei rund zwei Drittel der Apparate in alle Welt exportiert wurden. Im Jahr 1948 war die Zahl der Mitarbeiter auf 154 angestiegen, Inhaber war nun neben Wolfgang Hirschmann dessen Bruder Hans. Die 1947 gegründete Firma Steiner lieferte bald darauf hochwertige Linsen und vollständige Objektive.

Ab dem Ende der 1950er Jahre drängte die japanische Konkurrenz verstärkt auf den Weltmarkt, was das exportorientierte Franka-Werk besonders traf. 1962 übernahm Henry Wirgin aus Wiesbaden die Firma und verwaltete sie von dort aus. Ihren Niedergang konnte er jedoch nicht aufhalten. Im Dezember 1966 kam die Produktion zum Erliegen, im September 1967 war endgültig Schluss. Die Stadt hat dafür gesorgt, dass die Fassade des Bauwerks saniert wurde, eine Nutzung ist nicht erkennbar (Zustand im Mai 2019).

Quellenangabe: Abruf aus Wikipedia, Dezember 2023


... zum Museum!

Fotofreund Norbert Andrick hat mir die „Franka Solida II L“ seines Großvaters für die Sammlung überlassen, vielen Dank dafür!


Kuhranzanacht" - gibt es auch in dieser Ausgabe!

 ...oder auch freihand, mit Festbrennweite auf Motivjagd!

Ulm, Fischerviertel, Hotel Schiefes Haus

Hotel „Schiefes Haus“ im Ulmer Fischerviertel, 2023

Uraltes Fachwerk, mitunter sonderbare Bauformen, enge Gässchen, pittoreske Ansichten, urige Gaststätten – es gibt viele Gründe, warum das Fischerviertel so anziehend auf die Touristenschar aus aller Welt wirkt. Noch im 19. Jahrhundert war das vom Flüsschen Blau durchzogene Ulmer Fischerviertel das Quartier der Schiffsleute, Gerber und Donaufischer. Es muss dort stellenweise fürchterlich gestunken haben, das ist bei der Verarbeitung von Tierhäuten nun einmal so. Es gab auch viele Mühlen. Die Blau war Lebenselixier für die dort angesiedelten Handwerke.
Die Häuser waren Wohn- und Arbeitsstätten in einem. Ihre Bewohner waren die „Räsen“, ein eigensinniger, durch harte Arbeit geprägter Menschenschlag...

Der Wiederaufstieg setzt in den 1970er Jahren ein. Die Initialzündung gibt ein Privatmann, der die historische Lochmühle und weitere historische Gebäude rettet und saniert.

Das „Schiefe Haus“ von anno 1443, der bekannteste Profanbau des Quartiers, ja ganz Ulms, erbringt ein getreues Spiegelbild der Entwicklung. Dass darin einst Fischer wohnten, bewiese der Fund eines Bassins zur Aufbewahrung des lebendigen Fangs im Keller. Im 19. Jahrhundert zählten Viehhirten, Fabrikarbeiter und zeitweilig auch die völlig verarmte Witwe des tragischen Schneiders von Ulm zur Bewohnerschaft: eine Elends-gemeinschaft. Heute ist es ein originelles Hotel für Zeit-, Kultur- oder Geschäftsreisende.

Quellenangabe: tourismus.ulm.de


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 01/2024

...entstand am Südlichen Münsterplatz in Ulm!

Pinkelschutzzaun am Ulmer Münster im Dezember 2023

Das Zaunmotiv - der (Pinkel-) Schutzzaun für das Ulmer Münster, Dezember 2023 - man beachte die Farben!


Mitte Januar - Raureif liegt auf der Landschaft, der Winter ist da!

Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

Frost am Illerufer. Mitte Januar hat sich der Winter durchgesetzt...

Raureif am Illerufer, Mitte Januar hat sich der Winter durchgesetzt...

„Machst du mit?" - Was für eine Frage!

Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst 2022 seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...

Das Motiv wurde am 12.Januar 2024 auf der Gemarkung Illerrieden aufgenommen. Nach einem nebligen Morgen kam die Sonne durch, und gegen Mittag war der Reif auf den Pflanzen und Gehölzen wunderbar anzusehen...

Der Weg entlang der Iller war total vereist, Winter eben!

Die Donau im Industriegebiet Ulm-Donautal, Raureif im Januar 2024

Die Iller mündet in Ulm in die Donau, etwa zwei Kilometer vor der Mündung kommt die Donau träge aus dem Dunst...


Das Bild des Monats kommt aus Ulm...

Der Budenzauber ist vorbei!

„Entweihnachtung“ - der Ulmer Weihnachtsmarkt wartet auf den Abbau, Dezember 2023

Bild des Monats, Februar 2024 - „Entweihnachtung...“

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

Hier gibt es noch Erklärungsbedarf:

Da der hl. Abend auf einen Sonntag fiel, und der Markt am Samstag noch geöffnet war, konnte der Abbau nicht mehr vor den Festtagen erfolgen. Daher war es möglich, sich an den Weihnachtsfeiertagen zwischen den Buden zu bewegen.


Das Bild des Monats...

„Entweihnachtung“ - ein fürchterliches Wort. Dieses Journal erscheint am 20.01.2024. Ich stelle hier die Frage, wie weit sind Sie denn heute schon von Weihnachten entfernt, wenn Neujahr und die guten Vorsätze schon längst vergessen sind?


Ich habe mich dazu mit der Maschine, mit KI, unterhalten. Die Antwort klingt ganz vernünftig, liegt sehr auf meiner Wellenlänge, und ChatGPT 3.5 kann mit dem von mir gewählten Begriff „Entweihnachtung“ etwas anfangen:

Ein Foto vom verbliebenen Weihnachtsmarkt nach den Feiertagen kann eine kraftvolle visuelle Metapher für die „Entweihnachtung“ sein. Es zeigt die Vergänglichkeit der festlichen Zeit und den Übergang zurück zum Alltag. Diese Eindrücke könnten als Symbol dafür dienen, wie schnell sich die Atmosphäre nach den Feiertagen ändert, und wie die Spuren der Feierlichkeiten langsam verblassen.

Du könntest über die Kontraste zwischen der festlichen Hektik vor den Feiertagen, und der plötzlichen Ruhe danach schreiben, und wie sich die Stimmung auf den Märkten verändert, wenn sie aufgelöst werden. Es ist faszinierend, wie sich das Bild der Feiertage von Glanz und Trubel zu Ruhe und Erinnerung wandelt.


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Motivation für den Februar 2024. Ein einsamer Handschuh und die Ergebnisse einer Diskussion mit ChatGPT...

Motivation für den Februar 2024 - ein einsamer Handschuh und das Ergebnis meiner Diskussion mit ChatGPT...

Aufgabenstellung: Motivation für den Februar, bei einem vorhandenen Foto mit einem verlorenen Handschuh.

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:


Hallo Thomas,
vielen Dank für das Journal! Diesmal habe ich es fast durchgehend von vorne bis hinten in einem Zug gelesen - was ich, wie ich zugeben muss, nicht immer so mache! Sehr gut gelungen, wie eigentlich immer. Besonders hat mich persönlich die neu erworbene Kamera und die Geschichte der Firma dahinter interessiert. Fußball dagegen geht mir immer noch am Arm vorbei...
Viele Grüße: Klaus


Lieber Thomas,
Samstag, 20. Januar, minus 9 Grad, keine Sonne - trostlos. Und dann kommt dein Journal, die Nummer 90, und der Tag ist gerettet. Danke, Thomas, wieder sehr gute Arbeit. Hilmar Buschow


Die Rückmeldung von Dieter Reindl kam wieder per Telefon:

Inspiriert durch meine Rotweingedanken hatte er auch ein Gläschen vor sich stehen, dazu noch eine Tasse Kaffee - er war auf ein längeres Telefonat somit gut vorbereitet...

Das Journal fand Dieter insgesamt wieder sehr gelungen, die Bergfotos von Yannick, das Kleinwalsertal, hat es dem Allgäuer wieder besonders angetan. Das Bild vom Hotel „Schiefes Haus“ im Fischerviertel rief Erinnerungen wach. Dieter hatte sich dort mal eingebucht. Die Geschichte mit der alten Kamera, und überhaupt, der Norbert hat echt den Sternenhimmel gefordert?

Hat er, Dieter! Fußball, die große Geldmacherei, aber er kennt die Geschichte hinter meinem Artikel, und die Spendensumme auch.

Und die alten Ulmer Fotografen und Portraits, die begeistern immer wieder, Applaus für uns Schreiber...

Danke alter Freund!


Guten Morgen, ja ich habe mir es gestern Abend noch durchgelesen. Ist interessant, was da alles zum Vorschein kommt.

Norbert - der Fotokollege aus Senden


Lieber Thomas,

immer wieder tolle Bilder und echte Impulsgeber für mich! Danke!

Ich habe gestern den letzten Schluck vom Hopfenbengel verkostet: Ich bin begeistert! An Weihnachten habe ich ihn auch

zwei echten Gin-Kennern (im Gegensatz zu mir 😊) probieren lassen und auch von ihnen volles Lob vernommen.

Ich finde, er hat einen sehr runden Geschmack, ohne aufdringliche Gewürz- oder Kräuternoten. Ein wahres Genießer Getränk!

Der ALTAR wird ja gerade in Vöhringen ausgestellt (Kulturzentrum) und die Resonanz ist wieder sehr gut.

Alles Gute, Glück und Gesundheit für das neue Jahr (kommt etwas spät, gilt aber hoffentlich noch)! 

Liebe Grüße, Norbert 

(...das war jetzt der Profi aus Weißenhorn, über das Kunstwerk ALTAR gibt es schon einen verlinkten Artikel!)


Lieber Herr Haas, 

...schön haben Sie das wieder gemacht - und schon die Nummer 90; WOW...! 

Besonders gut gefällt mir das Motivationsmotiv, Motiv und Spruch.

Herzliche Grüße aus der Nachbarschaft*, Simone Spriessler-Fröhlich

(* gemeint ist hier das Industriegebiet Donautal!)


Herzlichen Dank für die Vielzahl an Rückmeldungen zur Ausgabe 01/2024, aber auch zum Hopfen-Gin, der von

den Empfängern um Weihnachten herum verkostet wurde, und überzeugen konnte.


Danke auch an das vh Fotoforum, auch wenn man hier schon der Ansicht ist, dass ich außer dem Journal keine weitere

Beschäftigung habe. Und wenn tatsächlich Anmeldungen bei der Foto-Faktorei eingehen, dann werden Sabine und Dirk

schon wissen, woher der Wind weht...



Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 02/2024 mit den Themen...

Der Frost hat uns im Griff, Ahornsamen mit dickem Frostpelz besetzt...

Der Aufmacher...

Der Frost hat uns im Griff!

Mitte Januar ist es zapfig kalt, der Frost hat uns im Griff. Nachttemperaturen um die -10°C, tagsüber auch deutlich unter 0°C. Eigentlich normaler Winter, trotzdem inzwischen ungewohnt. Es lohnt sich, die Umwelt auch unter diesen Bedingungen zu fotografieren...

Schneehaube auf einem Zaunpfahl...

Und sonst?

Lucas vor der Kamera...

Für Portraits gibt es vielfältige Gründe, und bei -5°C ist ein Shooting im Frei-land eine „coole Sache“. Wir haben uns da schon etwas beeilt, aber trotzdem abgeliefert, vor und hinter der Kamera. Wieder ein dokumentierter Meilenstein auf dem Lebensweg...

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Im Februar ist der letzte Termin im laufenden Wintersemester der vh Ulm.

Evtl. ergibt sich da schon der Ausblick auf das Sommersemester, mit Terminen und einer Ausstellungsplanung für den Herbst 2024. Die letzte Ausstellung zum Jahreswechsel war ein voller Erfolg!

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