Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlichen Dank für die Rückmeldungen zur Ausgabe 03/2021. Gerne gehe ich an dieser Stelle auf einige Punkte gleich ein. Der Untertitel der Stammseite ist „Ansichten und Einsichten“, und da ist ist für mich ein fester Bestandteil geworden, auch die „Einsichten“, die Meinungen zu vertreten. Ich weiß dass es etwas an Mut bedeutet, den Finger in die Wunde zu legen, sich öffentlich damit zu präsentieren. Aber es ist in Deutschland zum Glück möglich. Der Fall der Abgeordneten der „C-Parteien“ hinterlässt ein politisches Beben und trägt ganz sicher zur Verdrossenheit im Lande bei.
Die Magazin-Unterseite hat einen „Gender-Disclaimer“. Es ist für Schreiber und Leser aus meiner Sicht eine Zumutung, jeweils beide Geschlechter und/oder eine neutrale Form zu verwenden. Damit wird der Text entstellt, und in „Behördendeutsch“ verwandelt. Ich schreibe an die Lesenden sämtlicher Geschlechter. Aber ich ändere auch die Texte von Yannick, dem das Gendern schon deutlich leichter fällt, nicht im Sinne der Einheitlichkeit ab. Unsere kleine Redaktion freut sich über jede Anregung und Rückmeldung, wir versuchen im Rahmen unseres Hobbys jeden Monat neu ein Magazin zu produzieren, das den Namen „Journal“ auch verdient hat, und dann ist es eine Freude, wenn auch die Artikel, die nicht direkt ein Foto-Thema abbilden, Beachtung finden. Die alten Handschriften auf den Briefen, aus heutiger Sicht schon Kalligraphie, waren so ein Fall. Wenn dann auch im Leserkreis Yannicks Sammlung an analogen Erfahrungen Erinnerungen und ein Schmunzeln hervorruft, ist doch das Ziel erreicht: Etwas Unterhaltung! Gegen die Sprachlosigkeit der Zeit! Und damit wende ich mich der neuen Ausgabe zu…
Die Ausgabe 04/2021 zeigt den Frühling in Ulm. Die Friedrichsau, der Ulmer Stadtpark, steht dabei im Mittelpunkt. St. Martin, der alten Klosterkirche in Wiblingen, ist ebenfalls ein größerer Artikel gewidmet. Auch die Ruine in Lauterburg kommt im Journal vor. Fotografische Themen sind die "Hintergrundgedanken" sowie ein Bild unbearbeitet und in der bearbeiteten Endfassung. Berufliche Einflüsse sind im "Märchenwald" verarbeitet. Säen und Ernten wird heute mit einem Kettensägen-Kapitel abgebildet. Herr von Goethe ist mit einem kleinen Gastbeitrag vertreten, Herr Heine im Motivationsbild für den Mai ebenso. Yannick hat von einer Klettertour am Kahlenstein Motive beigesteuert, die mich auf Anhieb begeistert haben! Das Bild des Monats darf nicht fehlen, und schon ist die Ausgabe komplett!
Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund, sehr gerne bis zum Wiederlesen beim Mai-Journal! Thomas Haas & Yannick Musch als kleines Redaktionsteam.
Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch...