Journal 04/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 04/2021

Die April-Ausgabe mit den Frühlingsmotiven als Aufmacher... - Nr. 57/6. Jahrgang - 20.04.2021


Weihwasser-Spender zu Corona-Zeiten...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlichen Dank für die Rückmeldungen zur Ausgabe 03/2021. Gerne gehe ich an dieser Stelle auf einige Punkte gleich ein. Der Untertitel der Stammseite ist „Ansichten und Einsichten“, und da ist ist für mich ein fester Bestandteil geworden, auch die „Einsichten“, die Meinungen zu vertreten. Ich weiß dass es etwas an Mut bedeutet, den Finger in die Wunde zu legen, sich öffentlich damit zu präsentieren. Aber es ist in Deutschland zum Glück möglich. Der Fall der Abgeordneten der „C-Parteien“ hinterlässt ein politisches Beben und trägt ganz sicher zur Verdrossenheit im Lande bei.

Die Magazin-Unterseite hat einen „Gender-Disclaimer“. Es ist für Schreiber und Leser aus meiner Sicht eine Zumutung, jeweils beide Geschlechter und/oder eine neutrale Form zu verwenden. Damit wird der Text entstellt, und in „Behördendeutsch“ verwandelt. Ich schreibe an die Lesenden sämtlicher Geschlechter. Aber ich ändere auch die Texte von Yannick, dem das Gendern schon deutlich leichter fällt, nicht im Sinne der Einheitlichkeit ab. Unsere kleine Redaktion freut sich über jede Anregung und Rückmeldung, wir versuchen im Rahmen unseres Hobbys jeden Monat neu ein Magazin zu produzieren, das den Namen „Journal“ auch verdient hat, und dann ist es eine Freude, wenn auch die Artikel, die nicht direkt ein Foto-Thema abbilden, Beachtung finden. Die alten Handschriften auf den Briefen, aus heutiger Sicht schon Kalligraphie, waren so ein Fall. Wenn dann auch im Leserkreis Yannicks Sammlung an analogen Erfahrungen Erinnerungen und ein Schmunzeln hervorruft, ist doch das Ziel erreicht: Etwas Unterhaltung! Gegen die Sprachlosigkeit der Zeit! Und damit wende ich mich der neuen Ausgabe zu…

Die Ausgabe 04/2021 zeigt den Frühling in Ulm. Die Friedrichsau, der Ulmer Stadtpark, steht dabei im Mittelpunkt. St. Martin, der alten Klosterkirche in Wiblingen, ist ebenfalls ein größerer Artikel gewidmet. Auch die Ruine in Lauterburg kommt im Journal vor. Fotografische Themen sind die "Hintergrundgedanken" sowie ein Bild unbearbeitet und in der bearbeiteten Endfassung. Berufliche Einflüsse sind im "Märchenwald" verarbeitet. Säen und Ernten wird heute mit einem Kettensägen-Kapitel abgebildet. Herr von Goethe ist mit einem kleinen Gastbeitrag vertreten, Herr Heine im Motivationsbild für den Mai ebenso.  Yannick hat von einer Klettertour am Kahlenstein Motive beigesteuert, die mich auf Anhieb begeistert haben! Das Bild des Monats darf nicht fehlen, und schon ist die Ausgabe komplett!

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund, sehr gerne bis zum Wiederlesen beim Mai-Journal! Thomas Haas & Yannick Musch als kleines Redaktionsteam.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch...


Der Aufmacher zur Ausgabe 04/2021 - Frühlingsmotive aus Ulm...

Frühling in der Au... - gemeint ist hier die Friedrichsau in Ulm!

Der Aufmacher im April: Frühlingsmotive aus Ulm ...

Die Friedrichsau ist das Naherholungsgebiet in Ulm. Die "Au" ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar. Aber auch

zu Fuß  gelangt man am Donau-Ufer aus der Ulmer Innenstadt in knapp 30 Gehminuten in die Friedrichsau, mit ihren drei historischen Gesellschaftsgärten, dem Ulmer Festplatz (für Volksfeste, Circus-Gastspiele und Open-Airs, sowie dem sechs-wöchigen Kultur-Festival „Ulmer Zelt“ - alle Angaben beziehen sich auf Zeiten ohne Pandemie) und dem Tiergarten.

Es blüht vor dem Kloster in Wiblingen!
  • Kunst in der Au - Alpha II von Roland Phleps
  • Leuchtend gelbe Krokusse...
    Stadtpark Friedrichsau, Ulm...
    Zierkirschen im Kollmannspark, Neu-Ulm, 2021

    Glacis – so heißt das abgeflachte Vorgelände außerhalb des Festungsgrabens. Schon vor Jahrzehnten hat es die Stadt im Rahmen einer Landesgartenschau aus einer Wildnis in einen attraktiven Park umgestaltet. In der warmen Jahreszeit wird die kleine See-Bühne bespielt von Bands und Bühnen aus der nahen und weiteren Umgebung. Ein Biergarten und ein gleich daneben liegender Kinderspielplatz sind weitere Anziehungspunkte. Der Wasserturm, Neu-Ulms Wahrzeichen, markiert den westlichen Einstieg über den angeschlossenen Kollmannspark. Quellenangabe: https://tourismus.ulm.de - Alle Angaben beziehen sich auch hier auf Zeiten ohne Pandemie! Mit der Fotogruppe waren wir, Yannick und ich, auch schon in der Anlage unterwegs!

    Neu-Ulm, Glacis, Frühling 2021

    Der April ist der rechte und gesegnete Monat des Gärtners. Die Verliebten sollen uns ungeschoren lassen mit ihrem vielgepriesenen Mai; im Mai blühen die Bäume und Blumen nur, aber im April schlagen sie aus; glaubt mir, dieses Keimen und Ausschlagen, diese Knospen, Knösplein und Keimlinge sind die größten Wunder der Natur.

    Karel Čapek (1890 - 1938), tschechischer Schriftsteller.


    Fotohintergründe...

    Mein Plan reift langsam, aber sicher!

    Hintergrundgedanke 1
    Hintergrundgedanke 3
    Hintergrundgedanke 5 Holzstruktur in s/w

    Verlassen wir für einen Moment die Ebene des Vordergrundes, und machen uns dafür Gedanken zum (Foto-) Hintergrund, "Hintergrundgedanken" gewissermaßen. Ich hatte die Gelegenheit, Holzstrukturen zu fotografieren, die meiner Vorstellung schon sehr nahe kommen, und im Hoch- wie im Querformat gut einsetzbar sind. Ob nun farbig oder auch in schwarz/weiß - die Motive, für die ich mich zunächst entscheide, müssen für alle Anwendungen verwendbar sein. Eingesetzt werden sie dann im Portraitbereich, vorstellbar aber auch im Produktbereich, der für mich jedoch weniger relevant bleiben wird.  Zwei Motive werden bald produziert!

    Hintergrundgedanke 2
    Hintergrundgedanke 4
    Hintergrundgedanke 6

    Die Klosterkirche St. Martin in Wiblingen...

    Die kath. Pfarrkirche im ehemaligen Benediktiner-Kloster.

    Wiblingen, Klosterhof mit St. Martin, 2021

    Kurzer Halt in Wiblingen...

    Das Kloster Wiblingen ist eine ehemalige Benediktinerabtei, die 1093 gegründet wurde und bis zur Säkularisation im Jahre 1806 bestand. Danach wurden Teile der Klosteranlage zunächst als Schloss und Kaserne genutzt, im 21. Jahrhundert beherbergt sie Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm und eine Akademie für Ärztliche Fortbildung. Die Klosteranlage steht im Dreieck zwischen Iller und Donau südlich von Ulm in Baden-Württemberg. Auszug aus Wikipedia, Abruf im April 2021.

    Der Blick zum Himel... St. Martin, Wiblingen, 2021

    Wiblingen liegt auf meiner täglichen Strecke in und von der Firma. Das Kloster hatte ich auch schon mehrfach besucht. Der Bibliothekssaal war dabei das Ziel, auch mit Freunden waren wir schon dort. Die Leere im Kirchenraum von St. Martin war am Gründonnerstag fotografisch sehr gut, von der Pandemie her gesehen weniger. Ich hatte dabei großes Glück, die neue Orgel wurde intonisiert, und ich konnte beim Rundgang etwas lauschen.

    Bibliothek, Archivbild, 2014
    Verwunschener Klosterwinkel, Wiblingen 2021

    *Zum Wappen des amtierenden Papstes, das am Portal der Kirche angebracht ist, möchte ich noch die Übersetzung beisteuern:

    Franziskus hat die Worte "Miserando atque eligendo" -  übersetzt bedeutet dies: "durch Erbarmen erwählt" im Papstwappen.


    Märchenwald...

    ...oder nur das Märchen vom Wald?

    Märchenwald...

    Ich habe beruflich mit Papier zu tun, und Papier besteht, zumindest in der Regel, zu großen Teilen aus Zellstoff. Und Zellstoff kommt aus dem Wald, auch bei den „holzfreien Papieren“. Bei der letzten Zertifizierung nach FSC®-Kriterien (Forest Stewardship Council) ging es um die Faser-Zusammensetzung der einzelnen Papiersorten, die wir zur Produktion von Drucksachen über den Großhandel oder die Papierfabriken einkaufen. Dazu habe ich dem Händler eine Nachricht geschrieben, eine Antwort erhalten, und prompt die Rückantwort verfasst, die ich hier im Wortlaut einstelle:

     

    Sehr geehrter Herr Xxx,

    zunächst mal meinen Dank für die Liste, die vermutlich bald mit den neuen Markennamen ergänzt werden wird.

    Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, und ich bin gespannt wie das die Zertifizierer, auch Ihr eigener, sehen – in der Liste steht grob zusammengefasst, „auf der Erde stand ein Baum!“ Mit Herrn Yyy hatten wir schon die Version, dass der Baum

    zumindest auf der Nordhalbkugel stand.

    Unser Zertifizierer meinte eigentlich, die Vorgabe gibt folgendes her: Sorte – Fabrik – Zellstoff bzw. Holzart, weil nur dann ersichtlich wird, in welchem Werk Zellstoff verarbeitet wird, der in der „Region“ auch vorkommt. Bedeutet für mich, dass eben nicht 20 Holz- oder Zellstoffarten aus 35 Ländern weltweit auf der Reise sind, was umwelttechnisch auch nicht

    zu verantworten wäre.

    Und ein klares ja, man versucht hier eindeutig der Zellstoff-Industrie auf die Finger zu sehen, man will wissen, was da über die Pipeline aus der Zellstoff-Fabrik in die Stoffzentrale der Papiermaschine gepumpt wird. 

    Ich vermute mal, nein, ich bin mir sehr sicher, die Kuh ist nicht vom Eis!

    Mit freundlichen Grüßen aus dem Ulmer Donautal 

    Thomas Haas

    Papierfabrik, Rollenschneider, 2007

    Monate später zeigt sich, dass die Vorgabe nicht umgesetzt werden kann, und der FSC® rudert zurück. „Auf der Erde stand ein Baum…“ Märchenwald?

     

    Die “Global Player" der Zellstoff – und Papierindustrie:

    Nine Dragon Paper Holdings – das chinesische Unternehmen produziert ca. 13. Mio. Tonnen Papier pro Jahr. 18.000 Mit-arbeiter und rund 50 Papiermaschinen – die Nummer 1!

    International Paper ist ein US-amerikanischer Konzern. Über 11 Mio. Tonnen Papier werden in 250 Produktionsstandorten hergestellt. 60.000 Mitarbeiter bei der Nummer 2!

    OJI Paper aus Japan ist mit 33.000 Mitarbeitern und über

    8 Mio. Tonnen die Nummer 3, bevor der erste europäische Konzern, UPM aus Finnland, ebenfalls mit über 8 Mio. Tonnen folgt. UPM produziert in 14 Ländern und ist mit rund 20.000 Mitarbeitern die Nummer 4. In Japan produziert Nippon Paper, die Nummer 5 knapp 6 Mio. Tonnen, und beschäftigt 45.000 Mitarbeiter.

    Danach folgen smurfit Kappa aus Irland, sappi mit Sitz in Südafrika, StoraEnso mit Sitz in Finnland, Resolute Forest aus Canada und SCA aus Schweden.

    Natürlich gibt es noch eine Vielzahl kleiner Fabriken, aber der Wettbewerb ist mörderisch. Gegen die Bahnbreite modernster Papiermaschinen kann im Bilderdruckbereich kein Blumentopf gewonnen werden. Es bleiben nur die Nischen, die Spezial-papiere, die auch auf Maschinen aus den 1900er Jahren hergestellt werden können. 

    Im Betrieb verwenden wir Papiere von UPM, smurfit Kappa, sappi, StoraEnso und von der SCA.

    Naturpapiere kommen in großen Mengen von Mondi, einem Unternehmen mit Sitz in Johannesburg und London, das mit 26.000 Mitarbeitern in 30 Ländern produziert.

    Dazu kommen noch Kleinmengen an Edelpapieren oder Spezialsorten diverser Fabriken. (ha)


    Klettertour am Kahlenstein... 

    Yannicks Beitag zum Journal 04/2021

    Der Kahlenstein ist ein Massenkalk-Felsen an der Schwäbischen Alb nordöstlich von Bad Überkingen. Er bildet die Kante zwischen dem östlichen Talhang der Fils und der Albhochfläche. Von dem 675 m ü. NN hohen Kahlenstein besteht ein Ausblick ins obere Filstal. Der 25 m hohe Felsen wird zum Klettern verwendet. Er ist unter der Bezeichnung Kahlenstein mit Höhle als Naturdenkmal und auch als Geotop geschützt.

    Nach dem Kahlenstein ist auch die 150 Meter lange Kahlensteinhöhle benannt. Sie ist die größte von etwa 50 Kleinhöhlen rund um den Kahlenstein. Der Eingang liegt auf 660 m ü. NN. Am 12. Juni 1892 wurde sie als Schauhöhle eröffnet. Seit 1972 ist der Höhleneingang mit einem Gitter verschlossen, um sie vor weiterer Zerstörung zu schützen. Am Fuß der Felsen befindet sich mit dem Kahlenloch mit rund 17 Metern Länge eine weitere Höhle. Auszug aus Wikipedia, Abruf im April 2021.

    Kristin im Vorstieg am Nordfelsen...
    ...mobile Sicherung geprüft - und weiter geht´s!

    Mein heutiger Beitrag ist ganz spontan - ausnahmsweise auch ohne „richtige“ Kamera - entstanden, und schreit definitiv danach, mit der Kamera im Gepäck wieder zu kommen.

    Das schöne Wetter lud zum Klettern ein, und wir wollten mal einen anderen der vielen Kletterfelsen auf der schwäbischen Alb erkunden. Nach kurzer Recherche in Vertical Life (einer App mit den „Topos“ – also mit den Übersichten zu Kletterrouten) fiel die Wahl auf den nahegelegenen Kahlenstein.

    Yannicks Themen werden auch auf seinen eigenen Seiten eingestellt. Zur Übersicht führt der Button!

    ...rein in die Höhle!
    Die Höhlen habe ich nun unter mir gelassen. Die letzte fest in den Fels verbaute Sicherung ist gute 5 Meter unter mir. Fast geschafft…

    Dort angekommen waren wir von dem mit 25 Metern doch recht hohen Felsen vor allem wegen der Höhle im Inneren beeindruckt – die Kletterroute durch die Höhle bleibt aber den absoluten Profis vorenthalten.

    Eine Route, die dann aber zumindest auf Tuchfühlung mit

    der Höhle ging, konnten wir dann doch noch finden. Meine Freundin Kristin hat dann bemerkt, welch interessante Perspektiven sich dabei bieten, und hat mangels Alternativen mit dem Handy draufgehalten.

    Wir kommen wieder - dann aber mit Kamera. (YM)

    Yannicks Seiten...

    Die Burgruine in Lauterburg...

    Motivsuche auf der Ostalb!

    Ruine Lauterburg, 2021
    Burgruine Lauterburg, 2021
    Der Blick durch das Torhaus, Lauterburg, 2021
    Das Wappen der Freiherren von Woellwarth
    Treppe - Abgang an der Ruine Lauterburg, 2021

    Die Burg wurde vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaut. 1128 wurde Adalbert von Lauterburg erstmals erwähnt. Im 13. bis 14. Jahrhundert wurde ein Neubau errichtet und 1594 das neue Schloss im Renaissancestil erbaut; es fiel 1732 einer Brandkatastrophe zu Opfer. Die Schlosskirche wurde 1607 errichtet und ist heute Dorfkirche. An einen Gottesdienst in der Kirche habe ich sehr schöne Erinnerungen...

    Der kleine Ausflug bekommt auch das Bild des Monats. Die kurze Runde um die Burg, mit meiner Schwester Siggi, die mit ihrer Familie in Lauterburg lebt, hat es verdient...

    Der Blick durch das Torhaus, Lauterburg, 2021
    Fensterblick...
    Ruine Lauterburg, Ecke

    Als Besitzer werden die Hohenstaufen, die Herren von Oettingen und die Freiherren von Woellwarth genannt, die noch heute das innere Torhaus bewohnen.

    Bilder aus der Region...
    Bild des Monats...

    Die Störche sind zurück...

    Ein Storchennest ist auch in der ehemaligen Benediktinerabtei Wiblingen!

    Das Storchennest in Wiblingen, 2021

    Beruf des Storches

     

    Der Storch, der sich von Frosch und Wurm

    an unserm Teiche nähret,

    was nistet er auf dem Kirchenturm,

    wo er nicht hingehöret? 

    Dort klappt und klappert er genug,

    verdrießlich anzuhören;

    Doch wagt es weder alt noch jung

    ihm in das Nest zu stören. 

    Wodurch - gesagt mit Reverenz -

    kann er sein Recht beweisen,

    als durch die löbliche Tendenz

    aufs Kirchendach zu . . . 

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

     

     


    Vom Säen und Ernten...

    Die Kettensäge hatte das letzte Wort!

    Apfelbaum mit Frucht...
    Gefällte Apfelbäume...

    Bilder vom Säen und Ernten, weit mehr wie ein Projekt.

    Die Serie begleitet mich schon rund 10 Jahre...

    In meinem Wohnort gibt es noch die kleinen Obstgärten, gegenüber dem Bodenseeobst wirklich kleine Parzellen, am nördlichen Ortstrand bis an und in die Wohnbebauung hinein. Jedenfalls bis vor wenigen Wochen. Dann hat die Kettensäge ganze Arbeit geleistet, ein Baugrundstück wurde wohl vorbereitet. Und wieder wird ein neuer Betonklotz entstehen. Auch wenn bezahlbarer, zusätzlicher Wohnraum in der Gemeinde benötigt wird, ist das für mich nur ein schwer zu ertragender Anblick…


    Eine Rückmeldung aus Hamburg!

    Die Pandemie scheint endlos, und die Folgen sind unabsehbar...

    Hamburg ist für mich "die Stadt" in Deutschland. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein "gefühltes Nordlicht" bin, das am falschen Ende des Landes geboren wurde.  Seit vielen Jahren habe ich Kundschaft in Hamburg, und dazu gehört auch ein Austausch per Mail, der über das rein Geschäftliche hinausgeht. Ich war so frei: Ein Jahr Pandemie, das sind rund 83 Mio. gestohlene Lebensjahre, und wie die Wirtschaft "den Hintern" wieder hoch bringen will, das bleibt für mich eine offene Frage...

    Der wichtigste Satz der Rückantwort kommt ganz am Ende: "Aber den Kopf in den Sand stecken hilft ja auch nix."

    Mein herzlicher Dank geht an Frau Anke Werner, die mir die freundliche Freigabe zur Veröffentlichung - einschließlich der Namensnennung - gegeben hat. Das Journal lebt auch vom Austausch, von Reaktionen und Emotionen - das ist der Antrieb...

    Ein Leserbrief in grafischer Bearbeitung, 2021

    Wenn sich Worte und Bilder ergänzen, erst dann ist alles gesagt, das Auge hört dann nämlich mit...  - Thomas Haas, April 2021


     Änderung im Produktionsplan...

    Niemals aufgeben, weil das keine Option sein kann!

    Plakate in Neu-Ulm, April 2021

    An dieser Stelle stand lange der Platzhalter für einen Besuch auf dem Wochenmarkt. Zugegeben, ich habe den Termin nicht mehr auf die Reihe gebracht. Lausiges Wochenendwetter mit Schneefall wirft auch schon ohne Pandemie den Plan um...

    Dass dieses Motiv jetzt unter dem Hamburger Zitat steht, das ist kein Zufall. Es ist eine Ergänzung: Wir dürfen nicht aufge-ben, weil wir uns selbst sonst aufgeben, und damit alles, wofür wir stehen und gestanden sind. Aufgeben ist keine Option...


    Bildretuschen - Optimierung der Ergebnisse...

    Nachhife für die Kamera - Handwerk am Rechner!

    Klosterkirche - das Ausgangsbild, April 2021

    Das Bild wurde mit der FZ330 aus der Hand geschossen.

    Blende 2,8 | 1/60 sec. | ISO 160 | KB 25 mm Brennweite | jpg.

    Aber so möchte ich meine Motive nicht zeigen...

    Zur Bildbearbeitung verwende ich GIMP und DXO OpticsPro.

    Klosterkirche - die Bearbeitung, April 2021

    Das Motiv wurde in DXO zunächst mit einem Preset bear-beitet. Dann wurden in GIMP manuell die stürzenden Linien beseitigt, bevor der Prospektständer (links) retuschiert wurde. In DXO wurde der Ausschnitt genau bestimmt - fertig!


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Die Lauterburger Ruine, mit einem Heine-Zitat ergänzt...
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Es ist ja bekannt, gerne lasse ich meinen Testleser Norbert Andrick schon über die neue Ausgabe schauen, und bin immer auf sein Urteil gespannt. Ich stelle es gerne hier ein:


    Ich bin soeben mit Deinem Journal durch- ja, wieder top. Interessant! Die alte Burgruine hat meine Neugier geweckt, wunder-schöne zerfallene Ecken. Was Yannick anbetrifft, ein toller Bericht. Da komme ich nur von unten ran. Ich wäre ein Fall für die Bergrettung, danach für den Bergdoktor. Der Rundgang im Glacis kommt mir bekannt vor. Das Kloster in Wiblingen haben Siegfried und ich mal als Programmpunkt für einen Ausflug ins Auge gefasst!

    Gruß vom Nachbar, Norbert Andrick


    Aus Neu-Ulm kam die erste Rückmeldung:

    Hey Thomas Haas! Da wohne ich nur einige hundert Meter entfernt vom Glacis in Neu-Ulm und trotzdem sehe ich diese immer sehr gepflegte Anlage ab sofort mit offeneren Augen - bravo zu Ihren Aufnahmen: wie immer SEHR GUT.

    Grüße von Wolf A.


    Ach schick uns doch den Frühling rüber, das dachte ich bei deinen tollen Bildern. Ich frag mich doch wo er hin ist. Umso besser zu sehen, das er doch schon mal kurz reingeschaut hat bei uns.
    Wieder ein sehr schönes Journal, wie immer abwechslungsreich und auf den Punkt gebracht.
    Die Bilder der beiden Kletterer sind super, mir wird schon beim anschauen schwindelig. Wie gut, das ich immer erst hinterher sehe, wo sie nun wieder rumgeklettert sind. :-)
    Sehr gut getroffen, unsere Burgruine, malerisch und wild romantisch. Es gibt schon tolle Flecken bei uns in der Umgebung.

    Und dank Corona, findet man die nun auch eher.

    Weiter so. Siggi


    Lieber Herr Haas,

    vielen Dank für all’ Ihre unterschiedlichen Themen!

    Ich mag Fotos mit Humor und gleich das erste mit dem Weihwasser…

    und das ‚Betreten… Einsturzgefahr..‘ bei der Lauterburg - tolle Typo...

    Liebe Grüße von Sabine L.


    ...auch diesmal gab es die Rückmeldungen einiger Fotofreunde über verschiedene Kanäle:

    Freund Dieter Reindl meldetet über Telefon, dass ihm auch diese Ausgabe ausgezeichent gefallen hat.

    Fotofreund Wilhelm Feldmann fand die Ausgabe wieder vielfältig und interessant.

    In der Firma wurde über meine Retuschearbeit an den Kirchenbänken gesprochen, das Urteil war eindeutig,

    das fällt nicht auf...



    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 05/2021 mit den Themen...

    Winterapfel in Bellenberg, Januar 2021

    Der Aufmacher...

    Auch ein Leuchtturm-Moment...

    Der Plan sieht eine kurze Reise vor. Wir möchten gerne unser erstes Enkelkind begrüßen. Vermutlich der Leuchtturm-Moment 2021, das Gefühl Opa zu sein...

    Wir reisen in die Modellregion Schlei, unter strengem Testregime...

    Ausstellungsplakat...

    Und sonst?

    Wann wird was möglich sein?

    Wir haben im April online getagt, die Ausstellung des Fotoforums der vh Ulm wird auf Dezember verschoben. Ob dann auch Besucher zugelassen werden können? Ein Artikel mit kulturellem Hintergrund erscheint trotzdem...

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie?

    Ich habe mal versucht, die Fotogruppe aus der Reserve zu locken...Mal sehen! Und Yannick wird sicherlich wieder liefern. Es fehlt an der Planbarkeit.

    Nach über einem Jahr der Pandemie wachsen die Zweifel, nicht nur bei mir...

    Share by: