Das Museum stand auf der Rückreise aus Bayreuth als Ziel auf dem Programm. Auch hier war ich nur alleine unterwegs.

Die Männer-Handtasche aus Spalt...

Der hier abgebildete Brauprozess wird im Text des Deutschen Brauer-Bundes (ist weiter unten eingestellt) gut beschrieben...

Die Herren der Fotogruppe hatten sich nach der Ausgabe 04/2023 schon Gedanken zum Motiv gemacht...

In der Würzepfanne wird der flüssigen Würze der Hopfen zugegeben und etwa eine Stunde gekocht. Nach dem Koch-vorgang in der Würzepfanne werden im Whirlpool noch verbliebene Trübstoffe aus der Lösung entfernt. Die Würze wird im Würzekühler heruntergekühlt, bevor die Hefe hin-zugegeben werden kann. Und dann endlich beginnt die Gärung im Gärtank, die Umwandlung der Zucker durch die Hefe in Alkohol und Kohlensäure, die dem fertigen Bier seine Spritzigkeit verleiht. Wenn die Hefe den Umwandlungsprozess geschafft hat, wird sie abgezogen und das junge Bier wird in den Lagertank gepumpt, um dort zu reifen. Je nach Bierstil und Philosophie der Brauerei kann die Lagerzeit durchaus bis zu drei Monate dauern. Dabei wird das spätere Aromaprofil abgerundet und die Kohlensäure perfekt eingebunden.

Die noch im Bier enthaltenen Trubstoffe sinken während der Lagerung ab und verleihen dem Bier ein klares Auftreten.

Viele Bierstile verlangen ein glanzfeines Aussehen wie beispielsweise ein deutsches Pils. Aus diesem Grund wird nach der Lagerung in einem weiteren Schritt das Bier filtriert und so von den letzten Trubstoffen befreit. Nun kann in Flaschen, Dosen oder Fässer abgefüllt und das Bier in den Handel und die Gastronomie geliefert werden.

Quellenangabe:  Deutscher Brauer-Bund e.V.

https://brauer-bund.de/bierkultur/bierbrauen

Die Zeit der Blüten ist vorbei...

Narzissen, Tulpen, Obstbaumblüte...

Schlüsselblumen...

Manche Motive brauchen nicht viel Text, auch wenn das Layout der Seite hier geradezu danach schreit. Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, ist hier schon die Frühjahrs-bilanz  einestellt. Die bunten Frühblüher mit den dominie-renden, gelborangen Farbtönen, erfreuen das Auge, die weißen Blüten der Obstkulturen lassen die Hoffnung auf eine gute Ernte erwachen.

Auf dem Löwenzahn sitzt eine sehr fleißige Biene. Gänse-blümchen und Löwenzahn werden bleiben, werden uns weit in den Herbst hinein als „gemeines Unkraut“ begleiten.

In unserem Garten dürfen sie das, nahezu ungestört.

Vom Löwenzahn, bei mir oftmals auch als „Bordsteinorchidee“ bezeichnet, gibt es bestimmt in diesem Jahr noch ein weiteres Motiv, die durchsetzungsfähige Wildform aus der Stadt, nicht wie hier,  das „Landei“ auf der Wiese!

Mit leider nur sechs Teilnehmern wurde an einem trüben und regnerischen Tag der erste Durchgang der Ausstellungs-fotografie in der Ulmer Innenstadt gestartet. Aber wir haben die Zeit sehr intensiv genutzt, und ich glaube, dass auf allen Speicherkarten über 100 Aufnahmen vorhanden waren.

So knapp 10 Motive konnten wir dann auswählen und vor-stellen. Die Motive waren vielfältig und über einen weiten Einzugsbereich verstreut - und ohne große Bearbeitung schon ausstellungsreif. Ja, es gibt einen Nachzüglertermin, aber viel wichtiger, den Ausstellungstermin im Dezember!

Meine Kandidaten sind hier, zumindest schon teilweise, eingestellt. Auch das "Zwillingsmotiv" vom Parkhaus sowie das vom Regen etwas mitgenommene Zaunmotiv stammen aus dieser Foto-Zeit von zwei Stunden. Der Eingang ins Kaufhaus wurde schon aus dem „Vorlauf" genommen, so wichtig wie das Thema auch ist, in der Ausstellung wäre es verloren. Meine Runde ging von der vh über den Münsterplatz und die Hirsch-straße zum Deutschhaus, zum Atlantenbrunnen, dem Justiz-gebäude, der Staatsanwaltschaft, zur neuen Schulsporthalle, entlang den Soldatenhäuschen bis zum Einsteinbrunnen am Zeughaus. Von dort zum Berblinger Turm,und zurück in die vh.

Die Leserinnen und Leser des Journal werden über die kommende Ausstellung rechtzeitig informiert! 

Italienische Momente in der vh...

Etwas vor der Zeit war ich wieder zurück in der vh, die Kaffee-pause war verdient. Etwas Zufriedenheit machte sich breit, wurde aber schnell vom Gedanken an die unbefriedigende Anzahl an Teilnehmern abgelöst. Wenig später kamen die Fotofreunde zurück, und hatten weitere Fotografen zu melden. Am Ende waren wir doch zu sechst unterwegs gewesen. Schreibt sich doch schon besser. Ach ja, Petrus... Ein zeitlich begrenztes Fotoprojekt bei deutlichem Wasserüberschuss (ca. 200 % ), und nur 50 % der Sonnenstunden* nördlicher Bundesländer, war schon eine Herausforderung. Eine spritzwassergeschütze Kamera mit fest verbautem Objektiv ist dabei sachdienlich, großes Besteck doch eher weniger. Ich umschreibe es mal so:

Für mich hätte es schlimmer kommen können! Und als ich die ausgewählten Motive sah, und das „machen wir“ für die Herbst-Ausstellung kam, war die Zufriedenheit bei mir wieder da...

*Bezogen auf den April, und der Mai war bis dahin nicht besser!

Wann waren Sie, wann warst Du, zuletzt in einem Kaufhaus? Vor wenigen Tagen war ich in Ulm unterwegs, wie immer mit der Kamera, wenn danach die vh ruft. Klar, ich habe mir dabei auch gleich so einige Stellen angesehen, die ich evtl. am 10.05. dann für das Ausstellungsprojekt vorstellen konnte, aber bei diesem Hinweisschild sind die Gedanken mal wieder abge-schweift, und am Abend am PC, da „schafft der Kopf“.

Wann war ich im Kaufhaus? Sicherlich lange vor der Corona- Pandemie, es wird wohl so um die fünf Jahre schon her sein. Die wohl damals besuchte Einkaufsmeile wird abgerissen, und über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren zum Wohngebiet transferiert. Wann war ich in der Innenstadt, oder gar im Kaufhaus mit dem „Türdefekt“? Und so geht es nicht nur mir.

Im Auge habe ich noch den Satz aus der Tageszeitung (in der gedruckten Form noch so ein Fossil): „Die Innenstadt muss besser sein, wie das Netz!“  Wie das? Zwei Geschäfte mit wenigen Angeboten, die aber nicht vorrätig sind, und ebenfalls

bestellt  werden müssten, gegen die Vielfalt im Netz - und die Lieferung auf den nächsten Tag?

Ich bestelle nicht viel im Netz, wenn doch, dann gerne bei „regionalen Anbietern“, wobei die Ware stets die gleichen Hersteller-Regionen in Fernost hat. Veränderungen sind notwendig, denn der Wandel hat doch die Innenstädte längst im Griff. Ja, Wohnraum ist das Thema: Leerstand an Laden-lokalen, durch Home-Office freiwerdende Büroflächen, mögliche Nutzung freier Gewerbeflächen. Der Einzelhandel hat doch schon verloren. Gewinnen kann „der Mensch".

Raum zum Wohnen, Leben und Arbeiten, für Kultur und Sport, für Freizeit und Gastronomie - sofern die Infrastruktur stimmt, und etwas Kleingeld in der Tasche steckt. Und  die Vermieter in den innenstädtischen Lagen werden wohl mit ihren Ansprüchen auch zurückrudern müssen...

Rotweingedanken zum Samtrot, Jahrgang 2020, der Felsen-gartenkellerei Besigheim im Neckartal, Württemberg.

„Kuhranzanacht" - Mobilität...

Die Motive entstanden noch zur dunklen Jahreszeit, es war nicht so spät, wie die menschenleere Tankstelle es vermuten

lässt. Es war auch unter der Woche, die Lastwagen mussten dort nicht das Wochenende stehen. Glück für die Fahrer!

Das Münster in einer unmöglichen Überarbeitung...

Das Münster im Abendlicht mit Sonnenaufgang im Osten...

Diesmal zeigt der Slider die Veränderungen am Himmel, dazu ist das Originalbild aus dem Smartphone mit Verzerrungen separat eingestellt. Das Entzerren erfolgte wie immer in GIMP, (Version 2.10.32) dabei wurde auch die Höhe des Münsters optisch angeglichen,  etwa um 20 % gestaucht denn sonst wächst der Münsterturm wirklich noch in den Himmel, den Luminar AI in Sekunden aus dem Fundus zaubert. Nun haben wir die unmögliche Lichtsituation des Abendlichtes auf der Westfassade, mit dem Sonnenaufgang im Osten kombiniert - zugegeben, optisch gibt das schon was her.

Wenn es dabei steht, kann es auch mal durchgehen...

Das Original vom Smartphone, das Münster „am Stück“...

70er Jahre mit Schweinen gehandelt. Das Denkmal wurde von der Fleischer- und Bäckerinnung Ulm zur 25. Auflage des Zunftschmauses im Jahre 2001 gestiftet. Vorsichtshalber wurden beide Straßenschilder angebracht...

Ein Motiv vom Feldweg im Alb-Donau-Kreis.

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

Noch etwas zur Motivation...

Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - Mit einem Zitat aus unbekannter Quelle.

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie „Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.

Rückmeldungen:

Die erste Reaktion bei der Aussendung des Anschreibens mit dem Link war innerhalb von Sekundenbruchteilen da. Eine große Zahl von Abwesenheitsmeldungen kam ins Postfach. Klar, es war Brückentag, und die geschäftliche Leserschar wird den Link

erst am Montag im Eingangsordner finden! Das „Danke“ von Dietrich Reimann kam ganz schnell.

Und auch der Anruf von Dieter Reindl war Rekordverdächtig. Innerhalb von zwei Stunden war das Journal komplett gelesen!

Es wäre alles gut, und das Parkhaus klasse, ein „Fleißbildle“ hätte ich mir für diese Ausgabe schon verdient.

Die notwendige Wassermenge im Bett der Iller, wie gut, wenn da  aufgeholt wird.  Die absolut stimmige Retusche am Münster,

die Details am „Saumarkt“, der in Ulm halt unter dem Namen läuft, egal was da angeschlagen wird.  Die Ausstellung für den Herbst mit ganz neuem Ansatz, wenigstens sechs Personen aus der Gruppe, die dann doch dabei waren. Dazu noch ein sehr schönes Bild

des Monats, mit dem leuchtenden Raps im Hintergrund. Und die nächste Ausgabe wird bestimmt auch wieder interessant. Die Vorankündigungen zeigen das jetzt schon. Und beim Brenner war Dieter ja dabei...

Hallo Thomas,
ich wollte schon schreiben: manchmal geht es auch nicht wieder bergauf - aber dann ist es ja auch mit dem Leben aus.
Viele Grüße: Klaus

Moin Thomas und @lle Redakteure, vielen Dank für das neuerliche Magazin, ich bin immer wieder begeistert über den Themenreichtum! :-) Das gute Wetter hat sich wohl jetzt in den Norden verholt, Klimawandel ist das Stichwort :-)
Übrigens, Spalter Bier habe ich vor einigen Jahren - 2017 - auf einem Treffen in Reinwarzhofen auf dem Willi-Brandt-Platz

mit großem Genuß verzehrt! Liebe Grüße aus dem Norden, Rainer

Aus Berlin kam von Silvio Schneider diese Rückmeldung:

Lieber Herr Haas, 

vielen Dank für den Link zum neuen Magazin, bei dem Sie ja wieder ordentliche Arbeit geleistet haben. Ich hatte eben auf der Fahrt ins Büro ein wenig Zeit und diese genutzt, um Fotos und Texte zu durchstöbern – sehr gut! 😃 

Dann erst einmal eine fröhliche Woche und sonnige Grüße aus Berlin, Silvio Schneider

Meine Nachricht am Ende einer geschäftlichen Mail: Es schreibt der Privatmensch! 

Hallo, Herr Vorndran,

das im letzten Journal wunderbar retuschierte und beleuchtete Münster müsste Ihnen doch gefallen haben.

War aber viel Handarbeit, diese Luxus-Objektive kann ich mir nicht leisten, und beim Münster aus der kurzen

Distanz schaffen die das auch nicht mehr! Am 19.06. wird Ihr Postfach wieder gefüllt…

Die Rückantwort: Als Privatmensch, sehr sehr geil!

Gibt es den Schieber als Plugin oder wie geht das? Wäre interessant. 

Und … am besten natürlich die Männerhandtasche und als „alter Vespisti“, die Tasse 😉

Aber der Rest war auch mega! Viele Grüße, Ihr Rüdiger Vorndran