Rückmeldungen
Innerhalb von Sekundenbruchteilen kamen sieben Abwesenheitsmeldungen von Journalempfängern in das Postfach. Nur wenig später aber auch Meldungen wie "Danke, angekommen!", oder auch die WhatsApp-Meldungen zum dort veröffentlichten Teaser, die Lucas gleich bescheinigten, dass er mich gut "erwischt" hat. 24 Empfänger waren am 19.07. noch auf der Seite drauf.
Hilmar Buschow hat dann morgens gleich ins Postfach gesehen, und im Journal geblättert. Seine Rückmeldung kam per Mail:
Lieber Thomas,
einfach nur großartig!
Dankeschön, Hilmar, da haben meine Co-Autoren auch ihren Anteil daran. Das "coole" Bild von Yannick, wie auch die lockeren
Zeilen und die Unterstützung von Lucas im Studio!
Lothar Mareis hat sich telefonisch gemeldet, und für den Roggenburger Artikel bedankt, den er gerne auch dem Herrn Bürger-meister Mathias Stölzle zur Lektüre empfehlen will. Lothar hätte schon große Teile des Journals "inhaliert", die Ausgabe wäre -
wie alle bisherigen Veröffentlichungen - hervorragend!
Fast 30 Minuten habe ich mit Dieter Reindl telefoniert. Wie immer hat Dieter jede Zeile gelesen, jede!
Es gibt ein großes Lob für die Bilder vom Ausflug, mit den Studio-Portraits und dem Text von Lucas, der mich doch hervor-ragend getroffen hätte. Auf den Urlaubsartikel von Yannick freut er sich jetzt schon! Die Ehrung für Lothar Mareis, das wusste Dieter schon aus der Zeitung. Die Pfahlbauten wird er sich nun auch mal ansehen. Die Rotweingedanken dazu, beim Weiß-wein verfasst, "stimmt, hat sich nicht so viel verändert"! Und die Kriegsfotografie hat Dieter bestimmt auch gelesen...
...und als ob ich es geahnt hätte, am folgenden Tag kam ein weiterer Anruf von Dieter, und wir haben über die Kriegsfotografie gesprochen. Den Vortrag in der vh, die Bildersuche, den Download bei der Library of Congress, die Gemeinfreiheit.
Und dann war da noch eine offene Frage. "Was sind die Elefantenohren?" Ganz einfach! Flache, große, panierte Schnitzel!
Danke, "alter Freund", für die Rückmeldungen!
Die Rückmeldung von Fotofreund Wilhelm Feldmann kam per Mail, die Passage zum Journal stelle ich hier gerne ein:
Nun zu Deiner neuen Ausgabe Juli 2022, die einmal wieder sehr vielfältig ausgefallen ist. Ich beneide Dich für die Möglichkeit
eigene Studio-Portraits zu schaffen, die sehr professionell aussehen und gelungen sind. Ich muss da in die Vergangenheit gehen,
wie Du schnell erkannt hast. 2008 habe ich einige Euro in die Hand nehmen müssen, um einige Fotos von mir zu erhalten. Fotografiert hat mich damals Barbara Anneser, auch Jahrgang 1954 und eine Sauerländerin. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet
und hat in Arnsberg ein Fotostudio. Frau Anneser ist bekannt für ihr „gutes Auge“, aber auch für ihre Preise. Geh mal ins Internet
auf ihre Seite!
Dein gutes Auge erkenne ich immer wieder an der Wahl der Motive. Deine Beobachtungen rund um einen sterbenden Baum herum zeigen mir wiederholt Deine Liebe zur Natur. Du schaust genau hin, bist nicht oberflächlich. Das zeichnet Dich aus, als Mensch und als Fotograf. Dein Hobby ist Dir sozusagen „auf den Leib geschrieben“.
Das Sterben der Bäume hier im Sauerland (Trockenheit und Borkenkäferbefall) nimmt kein Ende und spitzt sich in diesem Sommer noch weiter zu. In wenigen Jahren hat sich die Landschaft hier durch das Fehlen der Fichte völlig verändert. Das ist ein Thema für den Fotografen, aber es schmerzt zu sehr und macht mir keine Freude es festzuhalten. Der Übergang zu einer anderen Art Wald ist erstmal schwierig. Vielerorts wird bzw. kann nicht neu angepflanzt werden. Da muss und wird sich die Natur selber helfen durch natürliche Auslese. Was dann folgt wird ganz anders sein, angepasst an den Klimawandel, auch ohne Zutun des Menschen.
Die Wirtschaftlichkeit der Wälder wird in Zukunft ausbleiben. Doch man wird erkennen und schätzen, dass der Wald auch
Aufgaben übernimmt, die auf andere Weise – wie schon immer - für die Menschen existenziell sind. Er sorgt für ein gemäßigtes Klima, ist Wasserspeicher und Luftreiniger zugleich. Wir müssen umdenken lernen, wie so oft erst nach schmerzlichen Erfahrungen. „Die Erinnerung ist mein Paradies“, so neige ich heute zu denken, doch Optimismus ist bitter nötig in diesen Zeiten.
Lieber Thomas, ich wünsche Dir alles Gute und freue mich auf die Fortsetzung unserer Kontakte.
...und eine Rückmeldung aus Hamburg hat mich noch erreicht:
Moin Herr Haas,
na ihre letzte Ausgabe ist mal wieder der Knaller. Gar keine Frage. Und der Kuchlbauer Turm wirklich fantastisch in Szene gesetzt. Nein, der ganze Bericht und die Brauerei sind ein wirklicher Hammer. Auch dass Sie mit Ihrem Neffen schon in den letzten Jahren immer wieder Biertouren gemacht haben, herrlich. Man gut, dass alles immer in Bildern festgehalten wird! ...
Aber um nochmal auf das Journal zurückzukommen. Die Portraits finde auch richtig gut. Also alles in allem: 1 plus mit Sternchen.
Bei Ihnen wird es nicht langweilig. Das sehe ich wohl. ...
In diesen Sinne und ein schönes Wochenende, Anke Werner
Nun schaffe ich es endlich auch zu diesem Journal meinen Senf dazu zu geben. Natürlich genial die Bilder im Studio.
Wir sind gesegnet mit tollen Bildern unserer Jungs, wie sagt Thomas immer so schön: Wir müssen eine Wand einbauen!
Von jeder Tour bekommen wir zumindest ein Bild (mehr geht leider nicht, zu wenig Wände) und das darf ich mir auch noch aus-suchen! Auch wenn die Brauereiführung ein Reinfall war, die Bilder vom Turm sind der Hammer. Ich mag Hundertwasser sowieso, die Farben sind einfach ein Fest fürs Auge. So wie der eine Sohn am Boden bleibt, hängt der andere ab. Mir wird ganz anders!
Schön, wenn man da ein Lebenszeichen bekommt und beide (hier sind Kristin und Yannick gemeint - Anm. der Redaktion) heil wieder unten am Auto sind :-)
Dein Bäumchen, die Gerste, tolle Bilder, tolle Artikel!
Siggi