Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 07/2025

Die Juli-Ausgabe mit den maritimen Bildern... - Nr. 108/10. Jahrgang - 20.07.2025


Thomas Haas © ,  2023  © by Lucas Musch

Editorial - Thomas Haas 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juli-Ausgabe des Journals, der Nummer 108. Nun haben wir die von den Bildern aus dem Norden dominierte Ausgabe. Ein paar Tage an der Schlei mit einem Abstecher an die See, und schon können von mehreren Geschichten die Fortsetzungen geschrieben werden. Die „FIX“, die im Museumshafen liegt, die alte „Stadt Kappeln“, die in Arnis liegt, der Betrieb im Südhafen. Da kommt was zusammen. Wenn dann noch der Sonnenuntergang über der Schlei, sowie die Strandmotive aus Damp das norddeutsche Paket komplettieren, dann ist das eigentlich schon ein komplettes Magazin. Aus dem tiefen Süden ist der Besinnungsweg „GE(hZEITEN“ in Nesselwang mit dabei. Nachdenkliche Stationen einer Wanderung, die auch mit der Kamera gut funktioniert. Die Runde wurde durch uns noch etwas erweitert, das war an diesem schönen Tag die richtige Entscheidung, die auch zu gutem Bildmaterial geführt hat. Ein weiteres Portrait vom Heidenheimer Fotografen Thomas Höhn wird gezeigt, ein historischer Fotoapparat, eine Bilora „Boy 3“ aus dem Jahr 1950, war ein Flohmarktfund. Die blühende Taglilie grüßt aus dem Garten, Slider, Zaunmotiv, Motivationsmotiv und das Bild des Monats sind ebenfalls bespielt. Und aus einem Motiv heraus hat sich ein Rotweingedanke entwickelt!  Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe!


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 07/2025 - Maritime Bilder von der Schlei und der See...

Das Thema im Juli: Ein paar Tage in der Schleiregion...

Es wurde wirklich Zeit. Zeit für die Reise an die Schlei, denn die Enkeltochter hatte ich lange nicht gesehen, und an maritimen Motiven war hier auch schon lange nichts mehr eingestellt. Zeit also, für die Fortsetzung mehrerer Kapitel Schiffs-Geschichten.

Zugleich die  Gelegenheit, einen Gutschein für eine Tour auf der Schlei einzulösen, dazu noch viel Familienzeit...

Eine gute „Aufwärmübung“ für den Fotokurs der Schlei-Akademie, der im August auf dem Programm steht, war es sicher auch.

Kappeln, vom Wasser aus gesehen.
Links St. Nikolai, im Vordergrund die Schleibrücke.

Kappeln, vom Wasser aus gesehen. Links die St. Nikolai-Kirche, im Vordergrund die Schleibrücke...

Kappeln, Schleibrücke vom Südhafen...

Kappeln, Schleibrücke vom Südhafen...

Das Brückenwärterhäuschen durch die Takelage...

Brückenwärterhäuschen...

Szenerie im Südhafen Kappeln, Juni 2025

Szenerie im Südhafen Kappeln...

Kappeln, Museumshafen, Juni 2025

Kappeln, Museumshafen...

Strandhalle und Schifferkirche in Arnis, Juni 2025

Strandhalle und Schifferkirche in Arnis...

Hier wurde wohl gefeiert...

Ein „Päckchen“ - hier wurde wohl gefeiert...

Kult: Die Schleiperle in Arnis...

Kult: Die Schleiperle in Arnis...

Wassersport auf der Schlei...

Wassersport auf der Schlei...

Wassersport auf der Schlei...

Wassersport auf der Schlei...

Die Schlei erstreckt sich mit einer Länge von 42 km von Schleimünde über Kappeln und Arnis bis zur Stadt Schleswig durch das Schleswig-Holsteinische Hügelland und trennt dabei die Landschaften Angeln und Schwansen.

Die Schlei hat eine durchschnittliche Breite von 1,3 km und eine durchschnittliche Tiefe von 3 m.

Daraus errechnet sich eine Wasserfläche von 54,6 km² und

ein Volumen von 163,8 Mio. m³.

Am breitesten ist die Schlei zwischen Missunde und Schleswig, dort befinden sich die beliebten Segel- und Ruderreviere Große Breite (bis zu 4,2 km breit) und Kleine Breite (bis zu 2,1 km breit), die durch die Stexwiger Enge

 (280 m breit) getrennt sind. Weitere Breiten sind die östlich der Enge von Missunde befindliche Büstorfer Breite und die vor Schleimünde gelegene Maasholmer Breite.

Quellenangabe: wikipedia.de, Abruf im Juni 2025 (Auszug)

Das Städtchen Arnis in der Schlei, Juni 2025

Das Städtchen Arnis in der Schlei...

...und im Südhafen war auch Betrieb!

Bugspriet der Petrine und das Brückenwärterhäuschen in Kappeln, Juni 2025

Bugspriet der Petrine...

Fender am Kai...

Fender am Kai...

Segelschiffblock...

Segelschiffblock...

Namenschild „Petrine“...

Namenschild „Petrine“...

Takelage an der Petrine, Juni 2025

Takelage an der Petrine...

Segelschiffblock...

Mehrscheibenblock...

Die „Petrine“ ist der einzige erhaltene deutsche See-Ewer,

ein Schiffstyp, der den Höhepunkt und Abschluss einer jahr-hundertelangen Tradition der Schiffsbaukunst an der Elbe bildet. 1909 wurde die Petrine, damals schon unter diesem Namen, in Moorege an der Pinnau, einem Nebenfluss der

Elbe, gebaut. 15 Jahre befuhr sie als zweimastiges Segelschiff ohne Maschinenkraft die Gewässer der Nord- und Ostsee und die großen Mündungsgebiete von Ems, Weser und Elbe.

Nach wechselvollem Leben als Frachtsegler mit Hilfsmaschine, als Küstenmotorschiff ohne Segel und schließlich als Stein-fischer, wurde sie 1983 restauriert. Sie erhielt die Original-besegelung zurück und fährt heute als gaffelgetakelter See-Ewer, einer der letzten seiner Art in Deutschland.


Quellenangabe: Homepage des Schiffes, www.petrine.de,

Träger ist das Bildungswerk Mensch und Meer e.V., Altenholz


Der Sonnenuntergang über der Schlei...

Immer wieder spannend!

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei...

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei...

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei...

Sonnenuntergang über der Schlei, Kappeln (Kopperby), Juni 2025

Sonnenuntergang über der Schlei...


Und der schon obligatorische Abstecher nach Damp...

Einkaufen, ein Café besuchen, am Strand etwas verweilen...

Ostsee-Ufer in Damp, Juni 2025

Ostsee-Ufer in Damp...

A515 - Tender Main, Heimathafen Eckernförde,  1. Ubootgeschwader

A515 - Tender Main, Heimathafen Eckernförde...

„Schnulli-Rettungsstation“...

Kippen-Sammler und „Schnulli-Rettungsstation“...

Der Anstieg bei Biberachzell...

Hafenausfahrt Damp...

Strandszenerie ganz ohne Badegäste...

Strandszenerie ganz ohne Badegäste...

Sandfangzaun mit Sandförmchen...

Sandfangzaun mit Sandförmchen...

Strandläuferin...

Strandläuferin...

Möwenlotto...

„Möwenlotto“...

In Damp war es etwas ungemütlich. Bei schönstem Badewetter wären die Motive ganz sicher so nicht möglich gewesen.

Die „Schnulli-Rettungsstation“, das sind natürlich Dosen für die Kippen. Manche der rauchenden Zeitgenossen sind schon so geschwächt, dass die Kippe zwei Meter vor dem Mülleimer aus der Hand fällt. Mögen solche mutwilligen Umweltschädlinge 

bald sozialvertraglich und umweltfreundlich von und scheiden.

„Besonders schnell löst sich das Nervengift Nikotin: Nach nur einer halben Stunde in einer Pfütze hat sich bereits etwa die

Hälfte des Nikotins im Wasser gelöst. So kann eine einzelne Zigarettenkippe eine Menge von 1000 Litern Wasser mit Nikotin verseuchen und vergiftet damit den Lebensraum für kleine Wassertiere, wie z.B. Wasserflöhe.“ Quellenangabe: bund-bremen.net


Die Sache mit dem Apfel...

Die Enkelin auf Fototour!

Kappeln, auf der Schleibrücke, Juni 2025

Auf der Schlei-Brücke mit der Kamera...

Das Bild zeigt unsere Enkelin Ava mit ihrem ersten Fotoapparat auf der Schlei-brücke in Kappeln. Opa ist dabei Träger und Stativ, im Hintergrund stehen meine Frau Ute, und für uns ist sie längst die Schwiegertochter, Stephi, die Mama von Ava. Ich habe einige von Avas Bildern gesehen - die Sache mit dem Apfel, die könnte spannend werden!

Klar, nur ein sommerlicher Urlaubs-Schnappschuss, und was aus Avas Ambitionen wird, das soll uns mal die Zukunft zeigen.

Aber, wenn wir mal zusammen auf große Tour gehen, steht es im Journal!

Das Foto stammt von meinem Herrn Sohn, und ich bedanke mich herzlich für die Freigabe zur Veröffentlichung bei Stephi, Ava und Fabian.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ ist ein altes deutsches Sprichwort. Es stammt vermutlich aus dem Volksmund und ist schon seit dem 16./17. Jahr-hundert in dieser oder ähnlicher Form belegt. Inhaltlich drückt es aus, dass Kinder ihren Eltern (in Aussehen, Verhalten, Fähigkeiten, Charakter) oft ähnlich sind.

Wörtlich findet man es schon in Sammlungen von Sprichwörtern wie

bei Georg Rollenhagen (1542–1609) und später bei Johann Michael Moscherosch (1601–1669). In anderen europäischen Sprachen gibt es ähnliche Bilder, zum Beispiel auf Englisch: „The apple doesn’t fall far from the tree.”

Was für ein Glück, wenn Neugier, Freude und Talent schon mit vier Jahren aufblitzen — und liebevoll begleitet werden...


Der Lack glänzt – die Seele gammelt…

Der Rotweingedanke zur Ausgabe 07/2025

Manchmal möchte man ja glauben, wir seien als Gesellschaft wenigstens ein bisschen schlauer geworden.

Schließlich stehen wir alle mit einem Glas Bio-Rotwein in der Hand, reden von Nachhaltigkeit, gendern tapfer, sortieren Plastik von Papier, und der Liter Milch wird nur noch vom glücklichen Hochlandrind gezapft. Zumindest in der Theorie.

Und dann stehst du da an der Kreuzung. Neben dir rollt für rund 80.000 Euro ein Chrompanzer heran, knapp 400 PS, vermutlich mehr Assistenzsysteme als eine Mondmission. Natürlich kein Aschenbecher — wie könnte man denn einen Aschenbecher in dieses makellose, lederverkleidete Status-symbol einbauen? Das wäre ja, Gott bewahre, unästhetisch.

Also fliegt die Kippe aus dem Fahrerfenster. Einfach so. Plopp. Eine Zigarettenkippe, die — man muss es offenbar immer wieder sagen — bis zu 1.000 Liter Wasser mit Nikotin und Giftstoffen versaut. Aber was soll’s, die Straße gehört ja niemandem.

Wasser? Das kommt aus dem Hahn. Und wenn’s mal nicht mehr kommt, kauft man eben stilles San Pellegrino im Glas.

Dann dröhnt der Motor auf, deutlich mehr wie nur neun Liter pro hundert Kilometer werden mit einem verächtlichen Schnauben in die Luft geblasen, der Fahrer biegt ab.

Vielleicht wartet am Zielort ein Fitnessstudio und eine vegane Bowl mit Chiasamen.

Und ich stehe da, der Hals dick wie ein Barrique-Fass, und denke: Es ist nicht der Preis des Autos, der mich stört.

Nicht die neun Liter. Nicht mal die 400 PS. Das brauche ich alles nicht. Es ist diese achtlose, dumpfe Arroganz.

Der Lack glänzt — die Seele gammelt.

Und beim Schreiben des Artikels nehme ich noch einen Schluck Rotwein. Zum Runterkommen.


Ja, es ist etwas Polemik und Ironie enthalten, auch wenn diese in der Überschrift nicht mit einem Warnhinweis versehen war.

Das Unmögliche an der Geschichte ist aber leider dass sie stimmt.


Die „FIX“ mit den neuen Masten...

Fortsetzung der kleinen Geschichte aus dem Journal 08/2022!

„FIX blieb in den 80er Jahren auf der Reise zu ihrem neuen Heimathafen in Griechenland in Cuxhagen liegen, wo sie von der Besatzung verlassen wurde. Eine traurige Phase folgte, in der das Schiff ausgeschlachtet wurde, dann als Arbeitsponton für einen Fischereibetrieb diente und später nach Neuhaus / Oste geschleppt wurde. Schicksalhaft verliebte sich ein segelbegeisterter Architekturstudent in die eleganten Linien

des Rumpfes. Er erwarb ihn und begann mit vielen Freunden und Mitstudent*innen den Umbau zum Segler."

Auszug aus der Homepage der FIX.

Die FIX ist ein Dampfschlepper, der 1907 in Jakobstad (heute Helsinki) zum Schleppen von Holzflößen gebaut wurde, und heute zu einer Segelyacht umgebaut wird. Seit 2020 befindet sich FIX im Besitz einer Eignergemeinschaft. Ziel ist, mit FIX unter Segeln die Südsee zu erreichen! Die Gründung eines Vereins wird folgen.

Quellenangabe: Besuch im Hafen und die Homepages des Museumshafens Kappeln, der FIX und Wikipedia,

Abruf im August 2022

Die „Fix“ im Museumshafen Kappeln, Juni 2025

Die „FIX“ im Museumshafen Kappeln, Juni 2025

Die „Fix“ im Museumshafen Kappeln, Juni 2025

Die „FIX“ im Museumshafen Kappeln, Juni 2025

...stolz zeigt die FIX nun die neuen Masten, über deren Herstellung ich in der Ausgabe 08/2022 schon berichten konnte. Seither ist mir das schmucke Schiffchen nicht mehr

so nahe gekommen wie nun, auf der Fahrt im Sommer 2025, entlang des Kappelner Museumshafens.


Die Journal-Ausgabe ist über den Button verlinkt!

...zur Journal-Ausgabe 08/2022

Stammholz, Douglasie, 2022

Vierkant, Douglasie...


Fix, Großmast, 2022

Der neue Großmast der FIX...


Abfallholz...

Holzabfälle...


Die alte „Stadt Kappeln“ steht noch immer in Arnis...

Hat Arnis einen Schiffsfriedhof?

Mit der alten „Stadt Kappeln“ waren wir mehrfach auf Rundfahrt: „Kappeln - Maasholm - Schleimünde“ und zurück.

Die letzte Fahrt wurde in der Ausgabe 05/2024 dokumentiert.

Mit der neuen „Stadt Kappeln“ waren wir bereits im Sommer 2024 unterwegs. Der Artikel dazu steht in der Journal-Ausgabe 08/2024. Die Ausgaben sind verlinkt...

Auf den ersten Blick zumindest unversehrt, steht die alte „Stadt Kappeln“ in Arnis im Werftbereich. Was hat das einstige Ausflugsschiff zu erwarten? Gibt es einen Umbau oder wird es abgewrackt? Dazu gibt es derzeit keinerlei Hinweise...

Die alte „Stadt Kappeln“ im Werftbereich von Arnis, Juni 2025

Die alte „Stadt Kappeln“ im Werftbereich von Arnis, Juni 2025


Auf dem Besinnungsweg GE(h)ZEITEN unterwegs...

...eine kleine Wanderung in Nesselwang im Allgäu.

GE(h)ZEITEN ist ein Themenweg mit sechs Meditations-Stationen, die zur inneren Einkehr einladen. Ziel ist die Schaffung eines Erfahrungsraums jenseits der alltäglichen Hektik und Zeitnot, und doch gleichsam mitten im Leben. Sich über transzendente Inhalte, über seine eigenen Werte und Vorstellungen klar zu werden, darin mündet der Weg. GE(h)ZEITEN in Nesselwang ist mittlerweile weit über Bayern hinaus bekannt.  Quellenangabe: Auszug aus der Homepage der Gemeinde Nesselwang

GE(h)ZEITEN - Startpunkt, Station 1

GE(h)ZEITEN - Startpunkt, Station 1

GE(h)ZEITEN - Startpunkt, Station 1

Sich „auf den Weg machen“...

GE(h)ZEITEN - Startpunkt, Station 1

Zeit wird sichtbar...

GE(h)ZEITEN - Startpunkt, Station 1

Das Tor zum Weg...

GE(h)ZEITEN - Das Labyrinth, Station 2

GE(h)ZEITEN - Das Labyrinth, Station 2

GE(h)ZEITEN - direkt am See, Station 3

GE(h)ZEITEN - direkt am See, Station 3

GE(h)ZEITEN - die Glaskugel, Station 5

GE(h)ZEITEN - die Glaskugel, Station 5.

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6.

GE(h)ZEITEN - Blick zum Himmel, Station 4

GE(h)ZEITEN - Blick zum Himmel, Station 4

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6.

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6

GE(h)ZEITEN - die Baumscheibe, Station 6.


Seeblick...

Seeblick...


Wegweiser zur Milchtankstelle...

Wegweiser zur Milchtankstelle...

Hinweistafel zur Molkereigesellschaft...

Hinweistafel zur Molkereigesellschaft...

Private Kapelle in Attlesee...

Private Kapelle in Attlesee...

Milchlieferanten... - Ziegenherde!

Milchlieferanten... - Ziegenherde!

Hinweistafel zur Molkereigesellschaft...

   Hinweistafel zur Molkereigesellschaft...

Ein modern gestaltetes Kruzifix...

Ein modern gestaltetes Kruzifix...

Milchlieferanten... - Kühe!

Milchlieferanten... - Kühe!

Am Attlesee...

Am Attlesee...

Am Attlesee...

Am Attlesee...

Übersehenes Knabenkraut...

Übersehenes Knabenkraut...

Eigentlich leicht verständlich.
Die Wiesen sind kein Hundeklo...

Eigentlich leicht verständlich...


Thomas Höhn – der stille Beobachter...

...ein weiteres Portrait konnte erworben werden!

Sie blickt nicht zur Kamera, sie liest - versunken.
Ein Buch in den Händen, der Blick leicht gesenkt, der Körper ruhig und gesammelt.
Der Oberkörper ist freigestellt. Kein Lächeln, keine Pose – sondern etwas Echtes, Unaufdringliches.

Das Bild ist 60 x 95 mm groß, eingefasst in einen Karton von 67 x 116 mm.
Sepiafarben, weich und doch klar.
Die junge Frau trägt festliche Kleidung: eine dunkle Bluse mit weißem Tuch, dazu ein etwas hellerer Rock.
Ihr Haar ist streng nach hinten gesteckt – ein Ausdruck von Ernsthaftigkeit, vielleicht auch von Stolz.
Sie sitzt auf einem gepolsterten Sessel, der Rücken gerade, die Hände ruhig aufeinandergelegt.
Das aufgeschlagene Buch liegt auf der Sessellehne. Nur der untere Teil des Buches ist sichtbar – gerade genug, um seine Bedeutung zu erahnen. Es ist da, aber tritt nicht in den Vordergrund.
Ein stilles Zeichen – vielleicht für Bildung, vielleicht für Sehnsucht, vielleicht für beides.
Eine Marginalie – aber eine sprechende.

St. Ludwig... - Ludwig IV, König von Frankreich

 Portrait von Thomas Höhn, um 1900

Und mit ihr sehen wir ihn:
Thomas Höhn,
Atelierfotograf in Heidenheim an der Brenz, um das Jahr 1900.  Ein Name auf der Vorder- und Rückseite, eine Adresse.  Mehr blieb nicht. Kein Wikipedia-Eintrag. Kein Museum. Kein Denkmal. Nur einige Bilder.
Und mit ihnen: D
ie Ahnung, dass jemand hinsah. Still und achtsam.

Höhn fotografierte nicht für die Ewigkeit, er arbeitete für den Moment. Für die Familien, für Verliebte, und für junge Frauen mit Büchern auf dem Schoß.
Er hielt sie fest – damit jemand, irgend-wann, wieder hinschaut.

Heute ist er längst verschwunden, unsichtbar in den Archiven.
Doch diese Fotografie ist noch da.

Vor weit über hundert Jahren gezeichnet mit Licht...

Am Text hat „Kollege KI“ mitgearbeitet.


Ein weiterer historischer Fotoapparat ist im Museum...

...ein Flohmarktfund in Illertissen!

Ich hatte den Stand mit zwei alten Kameras schon aus den Augenwinkeln entdeckt, aber gezögert. Meine Frau fragte aber nach:

„Welchen Apparat möchtest du haben?“ - Gefolgt von der Ansage „Was darf der maximal kosten? Ich handle!“

Wenige Minuten später war eine „Boy 3“ von Bilora, Modell 1950, zum akzeptablen Preis erstanden.

Bilora Boy 3, 1950

Bilora Boy 3, 1950

Die Boy 3 ist ein echtes Museumsstück, ausgestellt ist sie auch in München: „Die Neue Sammlung - The Design Museum“ im X-D-E-P-O-T, Kunstareal, Barer Straße 40, 80333 München.

Bei meinem Modell war noch ein alter Rollfilm eingelegt, und im Inneren der Kamera hatte sich auch etwas Rost angesetzt. Inzwischen wurde sie etwas gereinigt, und für das Foto aufgehübscht. 75 Jahre ist sie wohl alt, etwas Kosmetik darf da schon sein!

Bilora ist heute ein Hersteller für Fotozubehör und Kunststoffteile und gehörte von 1909 bis 1991 zu den führenden Herstellern von Kamera-stativen, die seitdem von Lizenznehmern produziert werden. Von 1935 bis 1975 wurden auch Fotokameras hergestellt. Bis Anfang 2014 hatte das Unternehmen seinen Sitz in Radevormwald. Der Name „Bilora“ besteht

aus Teilen der Namen Kürbi NiggeloRadevormwald.

Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, Abruf im Juli 2025

Über die Reinigungsaktion wird in der Ausgabe 08/2025 berichtet.

Dazu werden auch Bilder der geöffneten Kamera gezeigt.


...noch ein Sommergruß aus dem Garten!

Die Taglilie blüht stets pünktlich zum Sommeranfang!

Taglilie, Juni 2025

Zum Sommeranfang war die Taglilie wieder pünktlich zur Stelle...


Vorher / Nachher...

Neue Möglichkeiten - Bildbearbeitung im Slider!

Motorendetail...
Motorendetail... Magirus Iveco Museum, Juni 2025

Entwicklung...

Die Frage nach der Bildbearbeitung taucht regelmäßig auf.

Ja, die eingestellten Bilder sind bearbeitet. In der Regel etwas „aufgehübscht“ also optimiert.

Das Motiv ist schon ein Ausblick auf die nächste Ausgabe.

Die Details im Magirus Iveco Museum in Neu-Ulm werden

mit Sicherheit nachgearbeitet. Die Belichtung wird, wenn notwendig, etwas korrigiert, der Kontrast wird angezogen,

und da teilweise auch mit sehr langer Brennweite gearbeitet wurde, werden auch nachgeschärfte Motive gezeigt.

Beim hier schon gezeigten Detailfoto wurden alle Schritte durchgeführt. Das Bild ist in Luminar Neo nachbearbeitet,

ich habe zwei gekaufte Lizenzen zur Verfügung.

Die Museumsbilder sind alle mit der FZ330 angefertigt worden. Die Beleuchtung in den Hallen erfolgt über die Sheddächer, die Ausstellungsstücke stehen teilweise sehr dicht gedrängt, und das ist wohl nur ein kleiner Teil!


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 07/2025

...ist ein Nachschlag zur Bergwanderung!

Weidezaun-Pfahl mit kleinem Biotop, Juni 2025

Das Zaunmotiv: Ein Weidezaun-Pfahl mit kleinem Biotop, Juni 2025


Das Motivationsbild entstand in Kappeln...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Lebensqualität - kleine Auszeit beim Sonnenuntergang an der Schlei, Juni 2025

Das Motivationsmotiv für den  August 2025 - „Lebensqualität“ - kleine Auszeit beim Sonnenuntergang an der Schlei...

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Das Bild des Monats...

...kommt diesmal von der Schlei!

Der Attlesee bei Nesselwang, Mai 2025

Bild des Monats, August 2025 - Abendstimmung an der Schlei...

Einfach mal dem Link folgen - die Bilder des Monats...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt wurde.


Rückmeldungen:


Danke für die schönen Bilder Herr Haas. In Arnis habe ich meine letzten Flitterwochen verbracht!

Da schreibe ich jetzt keinen Namen dazu, das fällt unter Datenschutz...


Eine „Vorabmeldung“ kam schon 40 Minuten nach dem Versand des Anschreibens:

Lieber Thomas, ich sitze gerade in einer geselligen Runde und schaue mal so zwischendurch auf deine Seite. Ich werde noch dazu Stellung beziehen, aber schon jetzt meine Zustimmung sagen zu deinem Rotwein Gedanken der gut formuliert ist und von Herzen kommt. Das Schild am Wiesenrand ist zum nachmachen geeignet und die neue Kamera in deinem Museum ist genau die, mit denen ich Anfang der Sechzigerjahre meine ersten Fotoversuche gemacht habe. Einen Buchtipp habe ich auch noch für dich. Erstmal einen schönen Sonntag! 

Nach Eingang der Stellungnahme, die Fotofreund Wilhelm Feldmann angekündigt hat, werde ich diese Rückmeldung ersetzen.


Und per Mail kam auch schon eine Nachricht von Hilmar Buschow bei mir an:

Lieber Thomas,
das sind wider wunderbare Bilder in deinem neuen Journal. Sehr, sehr interessant, auch deine Texte, zum Beispiel die Rotweingedanken. Ich staune erneute über deine tolle Arbeit. Danke.


Dieter hat sich wieder begeistert gemeldet: „Die Bilder aus dem Norden sind hervorragend, die aus Nesselwang aber auch!“

Den Bildern aus der Schleiregion würde man ansehen, dass ich mich dort wohl fühle - und der Sonnenuntergang wäre schon traumhaft. Im Rotweingedanken steckt viel Wahrheit, offen und direkt formuliert, wird nicht allen gefallen, Dieter schon.

Das Bild mit der Enkeltochter, „die Sache mit dem Apfel“, auch das hat er gelesen, und ist gespannt, wie sich das entwickelt.

Der historische Fotoapparat, Boy 3, ist Dieters Altersklasse - und man sieht, wie wie die Zeit vergeht!

Anbetracht der verrückten Zustände und der politischen Lage in der Welt, das Magazin ist für ihn der „Wellnessbereich“.


Und noch ein Dieter, aber dieser ist vom vh Fotoforum:

Ich sollte öfter zur Rotweinflasche greifen, wenn einem da solche treffenden Gedanken kommen…

Den Rest des Journals hab ich noch gar nicht gelesen bzw. angeschaut. Allein der Rotweingedanke

ist es schon wert das Journal zu lesen.
LG Dieter


...und eine Meldung aus Hamburg:

Wow. Was für ´ne tolle Journal Ausgabe. Da hat es mir Kappeln und Arnis nochmal mehr näher gebracht um mal wieder -

nach 40 Jahren oder so- nach Kappeln zu fahren. Ganz tolle Eindrücke.

Anke Werner


Aus dem EWD, dem Elbe-Weser-Dreieck kommt die Meldung von Rainer:

Moin in den Süden, hallo Thomas,

ich freue mich jeden Monat über Dein Journal, diesmal besonders über die maritimen Fotos und Geschichten,

und du sprichst mir aus der Seele, Zitat: „Der Lack glänzt – die Seele gammelt…
Der Rotweingedanke zur Ausgabe 07/2025

Manchmal möchte man ja glauben, wir seien als Gesellschaft wenigstens ein bisschen schlauer geworden."

habe selbst kürzlich ähnliches erlebt, ein sehr fetter Audi vor mit, kurz vor einer BAB-Auffahrt, stehen an der Ampel,

da fliegt doch eine Bananenschale aus dem Seitenfenster auf den Grünstreifen! ich habe mich erstmal aufgeregt,

leider habe ich keine Dash-Cam im Auto, sonst hätte das was gegeben!

Erinnert mich an einen Spruch eines älteren Kollegen: „Je kleiner das Hirn desto feiner der Zwirn"

Viele liebe Grüße nach Bayern, ciao, Rainer



Kontakt / Kommentare...


Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 08/2025 mit den Themen...

Lkw-Lüftungsrad  mit altem Magirus-Logo

Der Aufmacher...

Ein Museumsbesuch in Neu-Ulm...

In Neu-Ulm wird ein Teil Geschichte am Leben erhalten. Das Magirus Iveco Museum zeigt an wenigen Tagen im Jahr seine Sammlung. Für die Liebhaber der roten Flitzer, oder Lkw allgemein, ein Fest. Details fast ohne Ende, für mich willkommene Motive...

Landschaft an der Schlei, mit der Schlei...

Und sonst?

Die ersten Bilder des Fotokurses...

Es sollte mir noch gelingen, einen Teil der Motive des Landschaftsfotografie-Kurses aufzubereiten, und im Journal einzubinden. Das ist zumindest mal der Plan! Zum Foto-Equipment wird auch ein Notebook mit Luminar Neo zählen, das ungeduldig auf den Einsatz wartet...

Unterstützung, Symbolbild...
Eine stilisierte Person fügt ein Puzzleteil ein.

Motive & Gedanken...

Mitautoren, Unterstützer, Foto-Gruppen

Zwei Beiträge aus „fremder Feder“ sind eingeplant, sie werden meine geplante Abwesenheit überbrücken. Gastautor Wolfgang Geiger zeigt Eindrücke aus Prora, und Co-Autor Lucas zeigt seine Bilderserie aus Würzburg. Auch seine neue Seite soll entstehen...


Die Sichtweise des Fotografen ist ein Widerhall seiner gesamten Lebensauffassung, ganz gleich, um welches Motiv es sich handelt. 

Bruce Barnbaum (* 1943)

aus „Die Kunst der Fotografie“ (2012)