Journal 06/2020 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 06/2020

Die Juni-Ausgabe mit Strukturen in Polar als Aufmacher... - Nr. 47/5. Jahrgang - 20.06.2020


Der Kelte und ich...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juni-Ausgabe des Journals. Herzlichen Dank gleich an dieser Stelle für die Rückmeldungen zur letzten Ausgabe. Nun ist also schon die dritte Corona-Ausgabe im Netz, und es ist kein Ende absehbar. Für das Foto haben wir sogar den Bellenberger Kelten am Rathausbrunnen kurzfristig mit dem "Mauldäschle" ausgerüstet. Etwas Spaß muss auch in diesen Tagen noch durchschlagen. Passt dann ganz gut zum Artikel Maskenball, der unten eingestellt ist! Mein Schwager Thomas Musch hat mir für die Bilder die Masken besorgt, und auch die fachlichen Texte für das Journal formuliert. 

Wie angekündigt haben die "Strukturen in Polar" den Aufmacher zur Ausgabe bekommen. Eine Bilanz des Frühlings mit dem Bild des Monats, einer wunderschönen Magnolienblüte, wurde auch recht großflächig belegt. Mir verschafft die Fotografie etwas Abwechslung vom Haupthema, der gesundheitlichen Krise und dem  daraus folgenden wirtschaftlichen Niedergang. Mehrere Artikel zu historischen Fotografien sind schon hier eingestellt, bevor in der nächsten Ausgabe die Nachforschungen zu den Fotografen folgen werden. Unser ältestes Familienfoto ist wohl das vom Großvater, und in dieser Alterklasse sind auch die zugekauften Motive angesiedelt. Dass die Farbe grau ihre Tücken hat, das wird mit einem Farbtestfeld gezeigt. Und sonst? Yannick hat noch einen Artikel über seine Wanderung in Mittenwald, und auch seine Seite #007 beigesteuert. Themen ohne Ende! Kater Karlchen im Portrait, ein weiteres Stück vom Festungsweg, ein Zitat von Albert Einstein, und die inzwischen wohl gesicherte Austellung in der vh. Da ist doch Lesestoff geboten. Meint zumindest der "Schreiber" dieser Zeilen, und wünscht allen Leserinnen und Lesern viel Spaß mit dieser Ausgabe!


 Der Aufmacher zur Ausgabe 06/2020 - Strukturen in Polar...

Großbaustelle im Ulmer Bahnhofsviertel, 2020

Der Aufmacher: Die Strukturen in Polar - Motive, die sich angesammelt haben...

Seit mehreren Jahren habe ich in der Bildbearbeitung auch DXO im Einsatz. Dort gibt es bei den Presets auch die Variante "Polar".
In der Regel wird dann aber noch einmal zusätzlich an den Kontrasten und an der "Tiefe" gearbeitet. Mir gefällt diese Version deutlich besser, wie das klassische schwarz/weiß...
  • Fassadenreparatur, Bellenberg
  • Kunststoffrohre, Baustelle
    Bahnhofssteg in Ulm, Blick vom Dichterviertel in Richtung Stadtmitte, 2020
    Die Bearbeitung verschiedener Bildmotive mit DXO in Polar. Mir gefällt die Färbung, die sich besonders gut für architektonische Strukturen eignet, aber auch in anderen Bereichen, bis hin zum Portrait, verwendet werden kann.

    Das war der Frühling 2020...

    Mein Bild des Monats Juli 2020! 

    ...stimmt, ich hatte in diesm Jahr  noch keine Magnolie im Journal! - Das Bild des Monats Juli 2020.
  • Regenbogen, Hoffnungszeichen am Kindergarten

    Regenbogen...

    Kindergarten St. Franziskus in Illerkirchberg.

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  • Schüler in Ulm, Öffnung der Schulen, 2020

    Schüler...

    Weg zur Schule entlang der Donau.

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  • Stockenten-Erpel, Ulm, 2020

    Erpel, Stockente

    Fluggeschwindigkeit, gemessen, 125 km/h - hier zu Fuß unterwegs...

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  • Felder bei Bellenberg, 2020

    Kulturlandschaft...

    Raps gibt es bei uns in diesem Jahr deutlich weniger.

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  • Der Frühling 2020 war nicht nur Corona. An manchen Tagen bin ich auch auf dem Weg noch etwas ausgebrochen oder am Nachmittag in der Umgebung unterwegs gewesen. Regenbogen sind mir einige begegnet, und die Schüler waren tatsächlich nach der vorsichtigen Öffnung zur Schule unterwegs. Der Erpel ist eine Ulmer Stadtente, die Reisegeschwindigkeit eines Kollegen von 125 km/h auf dem Weg von Hessen bis südlich von Moskau ist beeindruckend. Die Felder wurden oberhalb von Bellenberg fotografiert. Die wunderschöne Magnolie stammt aus Weißenhorn, wie auch der Storch auf dem Schlossdach. Der Löwenzahn, meine "Bordsteinorchidee", kommt direkt aus dem Illertal von einer Runde in Richtung Vöhringen.
    Löowenzahn, Pusteblume, 2020
    Storchenbild, Altvogel auf dem Nest, 2020
    Sonnenaufgang im Illertal, Frühjahr 2020

    Historische Fotografie  – Das Bildnis meines Großvaters, 1907

    Ein altes Bild und die Spurensuche im Netz!

    Mein Großvater, Foto aus dem Jahr 1907

    Ich besitze ein Bild von meinem Opa, mütterlicherseits.

    Es steht bei uns auf dem Bilderbrett im Esszimmer, ich sehe

    es oft an, diesmal war es aber ganz anders.

    Raus aus dem Rahmen, und her mit der Lupe! Irgendwie wollte ich der fast unlesbaren Blindprägung ihr Geheimnis entlocken. Wer steckt hinter dem Foto, wo kommt es her?



    Großvater Karl Metro wurde am 02.03.1906 geboren, als Ort wird Sorgenthal in Böhmen angegeben.
    Auf dem Bild wird er wohl etwa ein Jahr alt gewesen sein, somit wurde vermutlich eher 1907 wie 1906 fotografiert. Das Bild habe ich vor, ich schätze mal, 40 Jahren von der Oma bekommen, und nun weiß ich, wer es aufgenommen hat.
    Der "Photograph" war Rudi Schumann in Jöhnstadt, das ist

    bei Chemnitz. Das Fotogeschäft existiert nicht mehr.

    Bilder aus dieser Zeit, auch so kleinen Motive - das Original misst nur 62 x 112 mm - der Portraitfotografen von damals, auch von Herrn Schumann, werden heute noch  im Netz gehandelt. Der tatsächliche Handelswert von etwa 9,00 EUR hat mit dem ideellen Wert nicht viel gemeinsam. Mein Bild habe ich digital  bearbeitet. So arg viel Erinnerungen haben wir von unseren Vorfahren nicht, die Mühe war es wert.

    Und man muss beachten, Fotografien aus der Generation davor wird es für uns nicht mehr geben!


    Der Junge im Anzug... - Zwei Abzüge eines Motives!

    Dank Internet finden Ulmer Original-Portraits den Weg aus Berlin zu mir.

    Zwei Abzüge einer Glasplatte und ein Fotorevers
    Der Junge im Anzug…
    Ein Portrait von Carl Sachse, Ulm, ca. 1900…

    Auf der Suche nach Informationen zu den Fotografen aus Neu-Ulm und Ulm bin ich auf dieses Motiv gestoßen. Es gab gleich zwei Abzüge der Glasplatte, auf unterschiedlich vorbereitetem Albuminpapier, und dazu das Fotorevers mit der Werbeanzeige des „Photographischen Ateliers Carl Sachse“ aus Ulm. Beide Abzüge waren schnell im Warenkorb. Insgesamt habe ich vom Händler in Berlin fünf Motive von vier Fotografen erworben.  Der Junge von damals, er wäre wohl inzwischen etwa 130 Jahre alt, und wird mir wohl nie begegnet sein. Das seit 1810 württembergische Ulm ist evangelisch. Der „junge Mann“ ist wohl etwa 14 Jahre alt, zeigt in der rechten Hand stolz die Uhrenkette, an den Anzug muss er sich noch gewöhnen, auch wenn er für mich einer der „Bürgersöhne“ ist. Seine Geschichte kann er mir nicht mehr erzählen, aber dieser Moment, vom Fotografen stilsicher und würdig festgehalten, das war einer der ganz besonderen Meilensteine im seinem noch jungen Leben.

    Zur Fotografie eines Konfirmanden

    Da steht er nun, als Mann verkleidet,
    und kommt sich nicht geheuer vor.
    Fast sieht er aus, als ob er leidet.
    Er ahnt vielleicht, was er verlor.

    Er trägt die erste lange Hose.
    Er spürt das erste steife Hemd.
    Er macht die erste falsche Pose.
    Zum ersten Mal ist er sich fremd.

    Er hört sein Herz mit Hämmern pochen.
    Er steht und fühlt, dass gar nichts sitzt.
    Die Zukunft liegt ihm in den Knochen.
    Er sieht so aus, als hätt’s geblitzt.

    Womöglich kann man noch genauer
    erklären, was den Jungen quält;
    Die Kindheit starb; nun trägt er Trauer
    und hat den Anzug schwarz gewählt.

    Er steht dazwischen und daneben.
    Er ist nicht groß. Er ist nicht klein.
    Was nun beginnt, nennt man das Leben.
    Und morgen früh tritt er hinein.


    Erich Kästner (1899 – 1974)
    wurde am Palmsonntag 1913, das war
    der 16. März, konfirmiert.

    Ich durfte bei vielen Nichten und Neffen, und auch bei meinen Kindern, die Konfirmationsbilder aufnehmen. Das hier ist für mich ein Konfirmationsbild. 
    Fotografien sind dokumentierte Millimeter des Lebensweges.
    Ein Zitat von Hermann Lahm  (*1948), einem deutschen Schriftsteller und Aphoristiker.

    Wie lange war der Lebensweg des "Jungen mit dem Anzug" wohl? Ulm und Neu-Ulm sind schon damals Garnisonsstädte, und wir gehen in die Zeit der beiden Weltkriege…

    Der Abzug in der Farbe „sepia“, wie auf den Bildern dieser fotografischen Epoche üblich, wird hier mit dem Abzug in der Färbung „purpurblau“ gezeigt. Die Unterschiede in der Zeichnung sind  deutlich. Die bläuliche Variante hat sehr gelitten und wurde von mir stark retuschiert. Damals wurde es wohl gerne vorgezeigt, heute wäre es das Profilbild in den vielen Social Media Kanälen.


    Portrait, ca. 1900, Ulm
    Es passt wunderbar in diese Ausgabe, das Motiv in "purpurblau". Meine eigenen Bildbearbeitungen in Polar kommen doch sehr nahe an diese Bildnisse ran. Da das blaue Motiv doch sehr stark beschädigt war, habe ich hier für die große Abbildung etwas zusätzliche Bildbearbeitung eingesetzt. Es ist das Bildmotiv in "sepia", das umgefärbt wurde.

    Ein Flohmarktfund wird digital aufbereitet, und hat Folgen...

    Das alte Hochzeitsbild aus Neu-Ulm und die Spurensuche im Netz!

    Die Geschichte der Ulmer und Neu-Ulmer Fotografen, der „Photographischen Kunstanstalten“, die es wohl auch dort ab so etwa 1860 gegeben haben sollte, ist wenig erforscht und wohl nicht publiziert. Quellen sind rar, da haben andere Städte, Augsburg z.B., ganze Bände gefüllt. In diesem Magazin geht es erst einmal um zwei Fotografen oder besser um zwei Werke.  Eugen Scheurer aus Neu-Ulm, von dem ich ein altes Hochzeitsbild, den Flohmarktfund, erworben habe. Und von Carl Sachse aus Ulm, von dem ich ein Portrait in zwei Ausführungen besitze. Dazu noch ein Familienerbstück: Das Bildnis meines Großvaters, 1907 vom Fotografen Rudi Schumann in Jöhnstadt bei Chemnitz aufgenommen.
    Hochzeitsbild, ca. 1900, Neu-Ulm, Eugen Scheuer
    Es wird wohl schon drei Jahre her sein, es war damals ein Garagenflohmarkt in Bellenberg. Ein altes Hochzeitsbild in einem schweren, schwarzen Rahmen ist mir aufgefallen.
    Auch die Signatur fand ich interessant, denn es war aus der Region. Die Verkäufer hatten aber keinerlei Verbindung zu dem Paar auf dem Bild. Die Preisvorstellung hat gepasst, und somit  wurde das Bild quer durch das Dorf getragen. Dort stand es dann im bei mir im Studio, relativ unbeachtet, als Themenvorrat für Zeiten wie diese, in denen man gerne mal auf vorhandenes Material zurückgreift, d.h. in diesem Fall ganz weit in der fotografischen Geschichte zurückgeht.
    Mit „Eugen Scheurer, Neu-Ulm, Insel 8 ½“ Stand in der linken unteren Ecke, der Fotograf. Das Bild, ich schätze es auf ca. 1900, war handwerklich einwandfrei gerahmt und verklebt.
    Eine Öffnung des Rahmens hätte auch das Bild und das Passepartout beschädigt. Daher wurde nur den Rahmen gereinigt, und das Motiv abfotografiert. Der Datensatz wurde in verschiedenen Programmen entsprechend aufgearbeitet, und kann nun hier präsentiert werden.
    Aber wer war Eugen Scheuer? Das Netz zeigt nur einige seiner Portraits, die im Moment noch gehandelt werden. Motive aus alten Alben werden aus Haushaltsauflösungen verkauft. „Soldatenbilder“, Ulm und Neu-Ulm sind schon damals Garnisonsstädte, und es scheint so, dass doch einige der Motive die Jahre überlebt haben, und über 100 Jahre später
    als fotografische Antiquitäten im Handel sind.

    Über die Person des Eugen Scheurer sagt das Netz leider nichts. Auch meine Kontakte in die Vergangenheit, über meinen früheren Chef, Herrn Lothar Mareis, nun Archivar der Gemeinde Roggenburg, und seinem Draht zum Archiv der Stadt Neu-Ulm konnten - zumindest bisher - keine Ergebnisse liefern.

    Notstand im Kühlregal...

    Turbo-Hefe mithilfe von Weizenbier!

    Notstand, Heferationierung! Corona 2020
    Es wird Weißbier oder Hefeweizen verwendet. Doch allein
    ein naturtrübes für den Hefeansatz zu nehmen reicht nicht. Entscheidend für den Erfolg ist, dass sich noch aktive Hefe in der Flasche befindet. Und nur wenige Weizenbiere reifen offenbar tatsächlich in der Flasche mit gäraktiver Hefe.
    Die Hefeweizen von Maisel und Schneider sind zum Beispiel solche. 100 Gramm Hefeweizen, 1 TL Zucker und 1 EL Mehl werden in einem sauberen, gut verschlossenen Schraubglas solange geschüttelt, bis nichts mehr klumpt. Dann bleibt das Glas einen Tag bei Zimmertemperatur stehen. Dieser flüssige Hefeansatz wird mit 150 Gramm Mehl und einem halben TL Zucker zu einem Vorteig verrührt, der eine knappe Stunde gehen sollte, bevor der komplette Teig angerührt wird.

    Auch der fertige Teig sollte nochmal mindestens drei Stunden Zeit zum Gehen kriegen, weil der Hefeansatz nicht so stark treibt, wie industriell hergestellte Backhefe.
    Der Biergeschmack verschwindet übrigens beim Backen.

    Quelle: swr.de/buffet

    Die Biertrinker unter den Lesern werden stark sein müssen, wenn in der heimatlichen Küche das Rezept ausprobiert wird.
    Aber es sind ja nur 100 Gramm, wirklich, nicht Milliliter (ml), und der Rest darf bestimmt getrunken werden...
    Prost! - ... und gutes Gelingen, auch ohne Notstand!


    Notstand II - im Kulturbetrieb...

    ... ein Nachtrag zur Litfaßsäule aus der Ausgabe 05/2020

    Litfaßsäule in Ulm am 26.05.2020
    Auf dem Weg durch die Ulmer Innenstadt fiel mir diese Litfaßsäule am Eingang zur Platzgasse auf. Komplett mit
    einer weißen Deckschicht beklebt, harrt sie ihrer weiteren Verwendung aus. Das unscheinbare Motiv zeigt die ganze kulturelle Misere. Gähnende Leere, strahlendes weiß, überall dort, wo sich sonst die farbenfrohen Veranstaltungsplakate um die Gunst der Passanten streiten. Das Drama Corona...

    Was ist Kultur?
    Hugo von Hofmannsthal (1874 - 1929)
    hat diese wesentliche Frage so beantwortet:
    Zu wissen, was einen angeht,
    und zu wissen,
    was einen zu wissen angeht.
    Das Originalbild zur Abbildung Ulmer Kultur

    Das eher triste Originalbild, das Ende Mai 2020 in der Ulmer Innenstadt aufgenommen wurde, ist hier mit eingestellt. Im Gegen-

    satz zum philosophischen Zitat des Hugo von Hofmannsthal ist in der Bearbeitung mit der Schrift "Don Graffiti" ein jüngeres Zitat eingebaut worden. Das Motiv zeigt  auch den "richtigen Grau-

    wert" in der HTML-Codierung.


    Verhext... - Das hexadezimale Farbsystem in HTML...

    Hohe Ansprüche erfordern besondere Umstände!

    Farbtestfelder Hintergrund Homepage grau, 2020
    Meine Ansprüche an den Baukasten wachsen. Um Bildmotive als .jpg-Datei auch mit unsauberen, schiefen Kanten ohne weiße Ränder auf die Seite stellen zu können, ist es erforderlich, im Bildmotiv bereits die Hintergrundfarbe der Homepage einzubauen.
    Die HTML-Seite hat als Farbe 333333 angegeben. Dieser Wert wäre im GIMP aber deutlich zu dunkel, und würde einen Rahmen um das Motiv ergeben. Also musste ich testen. Alle entsprechenden Motive seit der letzten Ausgabe sind mit 3c3c3c angelegt.

    Das System der hexadezimalen Farbdefinition findet in vielen Bereichen des computergestützten Designs seine Anwendung.
    Bei diesem System wird eine Farbe durch drei aufeinander folgende Hexadezimalzahlen dargestellt, die jeweils für eine Farbe des RGB-Farbraums stehen. RGB steht dabei als Abkürzung für die Anteile der Grundfarben Rot, Grün und Blau an der Mischfarbe. Üblich ist die hexadezimale Farbdefinition in sechsstelliger Form, das heißt als eine Aneinanderreihung von drei jeweils zwei-stellig geschriebenen Hexadezimalzahlen, nach dem Schema: #RRGGBB, die es erlaubt, pro Oktett ... 256 verschiedene Zustände zu definieren – von 0 für eine komplett „ausgeschaltete“ Farbe und 255 (FF) für 100 % Farbsättigung. Daraus ergeben sich ... also 16.777.216 verschiedene Farben. Es wird die additive Farbmischung zum Mischen der Farben benutzt; der Code #FFFF00 ergibt die Farbe Gelb, weil Rot mit Grün gemischt wird. (Quelle: Auszug aus Wikipedia, Hexadezimales Farbsysten, Mai 2020)

    ...alles für die Katz!

    Karlchen wollte auch mal ins Journal!

    Kater Karlchen, 2020
    Katzenpfote, 2020
    Ansichtssache, oder?
    Siesta, Kater Karlchen, 2020
    Kater Karlchen, inzwischen stolze 10 Jahre alt, wollte auch mal ins Journal. Sein Plätzchen für die Mittagsruhe ist die Bank auf der Terrasse, und da stört an guten Tagen nicht einmal die Kamera...

    Wieder ein Stück vom Festungsweg...

    Im Bereich der Wilhelmsburg unterwegs...

    Wilhelmsburg, Ostflügel, Bundesfestung Ulm, 2020
    Escarpe, Bundesfestung Ulm
    Stationen auf und um den Festungsweg wurden schon viele besucht, auch mit der aktiven Fotogruppe. Der Button führt Sie direkt auf die Seite im alten Baukasten!
    Bei den Bildern des Festungsweges stehen auch reichlich Textteile  mit Informationen zu den Werken der Bundesfestung, die schon aufgesucht wurden. Die Seite wird nach neuen Besuchen und Touren entsprechend ergänzt. In der Ausgabe 07/2020 wird die Wilhelmsburg einen eigenen Artikel bekommen.

    Yannicks Seite(n) #007 - Die Wanderung bei Mittenwald...

    Die erste Wanderung nach der Corona-Lockerung!

    Schachenhaus - Blick von der Hütte ins Tal...
  • Königshaus am Schachen, Mai 2020

    Das Königshaus wird sichtbar...

    ...das Etappenziel im Blick!

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  • Am Schachensee, Mai 2020

    Am Schachensee...

    ...die verdiente Pause!

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  • Blick aus dem Fenster, Mai 2020

    Fensterblick - aus dem Schachenhaus...

    Domizil für eine Nacht!

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  • Wanderweg, Mai 2020

    Wanderwege...

    ...mehr oder weniger angenehm!

    Button
  • Nach monatelangen Einschränkungen war es Ende Mai endlich wieder soweit, und man konnte sich, ohne allzu großes schlechtes Gewissen, in die Berge begeben. Da vor allem die Öffnung der Berghütten inklusive der Schlafsäle überraschend kam, war unsere Planung auch entsprechend chaotisch. Als Ziel stand vorerst der Schachensee fest, also eine Wanderung von immerhin rund 15 Kilometern Länge, bei 900 zu überwindenden Höhenmetern. Die Frage, ob und wo wir nächtigen sollten, blieb noch bis etwa 14 Uhr am Tag der Wanderung ungeklärt Zur Not hatten wir auch Zelt, Schlafsack und Isomatte dabei. Als dann aber fest stand, dass wir doch noch zwei Plätze im Schachenhaus bekommen würden, konnten wir die Sache entspannter angehen, und kurz nachdem wir unser Etappenziel das erste Mal erblickten noch eine kleine Pause am Schachensee einlegen.
    An der Hütte angekommen, bekamen wir dann das erste Mal die Corona-Regelungen auf 1867 Metern über dem Meer zu spüren. Abstand halten, Maske tragen, Einlassbeschränkungen in den Sanitärräumen und eine Belegung der Schlafsäle, die kaum als wirtschaftlich bezeichnet werden kann. Beim Ausblick aus dem Fenster oder in Richtung Tal (das große Bild oben), war das aber gleich wieder vergessen. Da wir nun gut ausgeruht waren, hatten wir noch Großes vor: Die auf 2366 Höhenmetern gelegene Meilerhütte…

    Der vollständige Text und weitere Bildmotive sind auf der verlinkten Seite eingestellt!
    Am Gipfelkreuz, geschafft!
    #007 - Mittenwald

    Maskenball...

    Noch ein Corona-Beitrag!

    Schutzmasken-Sortiment...
    Einmal die übliche Maske ohne Filter (unten rechts), diese schützt vor allem die Mitmenschen, die Maske verhindert, dass man mögliche Viren beim Reden, Husten oder Niesen verteilt. Und unten links die Maske mit Filter. Der Filter schützt hauptsächlich beim Einatmen den Träger der Maske.
    Nicht für den normalen Gebrauch ist die Maske im Hinter-
    grund. Diese wird bei Reinigungsarbeiten in Behältern verwendet, die Luft wird über die Filtereinheit, die man sich umschnallt, angesaugt und gefiltert. Der Vorteil ist, dass keine störende Maske dicht am Gesicht anliegt.

    Das sind so die Momente: Mein Schwager Thomas Musch
    sagte so ganz nebenbei,  "...die Masken kann ich für ein Foto alle besorgen!" Und das passt nicht nur zur Corona-Zeit, sondern auch zu meiner Auffassung vom Journal. Ich bin kein Foto- und Objektiv-Testinstitut. Das Journal ist ein kleines Magazin, mit Anspruch. Danke für den Beitrag, Thommy!
    Schutzmasken für den industriellen Bedarf...
    Das zur Zeit viel eingesetzte Visier, im Bild oben rechts, ist nach meiner Kenntnis eigentlich nur ein Spritzschutz, wenn also ätzende Flüssigkeiten umgeschüttet werden, zum Beispiel. Ob es bei Viren wirklich hilft kann ich nicht sagen. Die Halbmaske (unten rechts) wird bei mir bei  der Arbeit eigentlich nur eingesetzt wenn mit Lösungsmitteln gearbeitet wird, also zum Beispiel wenn PVC geklebt wird, und man glaubt es kaum, aber mit der Maske, die einen speziellen Lösungsmittelfilter hat, riecht man nichts mehr, wenn man PVC  klebt. Sobald man fertig ist, und die Maske absetzt, riecht man dann gleich die Lösungsmittelwolke. Die P3 Vollmaske, links im Bild, wird bei mir bei der Arbeit hauptsächlich beim Problemstoff ( z. B. bei Arbeiten mit Pflanzenschutzmitteln), oder in der Sickerwasseranlage bei Reinigungsarbeiten in Behältern eingesetzt. Sie ist eigentlich zum Selbstschutz gedacht, wenn zum Teil mit giftigen Stoffen gearbeitet wird. (TM)

    Noch etwas zur Motivation...

    Fast schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Motivation mit einem Zitat von Albert Einstein
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Das Ausstellungsthema des vh Fotoforums - Der Grundgedanke stand schon vorher fest!

    Im November 2020 soll die vh in Ulm voraussichtlich vom Fotoforum wieder bespielt werden, sofern Corona es erlaubt.

    "Reichtum" - das ist zumindest mal der Arbeitstitel, der für Stand heute, das Herbst-/Wintersemester 2020 geplanten Foto-Ausstellung. Nach unserem Fotoforum-Termin am 17.06.2020 bin ich optimistisch! Es könnte echt was werden...
    Wir haben eine Vertretung für die Kursleitung bekommen, und haben einen Termin für die Endauswahl der Ausstellungsbilder.
    Nachdem ich einige Gedanken dazu hatte, die wieder über Bord geworfen wurden, stand mein Ansatz schon vor der Pandemie fest. Bald kann es also mit den Vergrößerungen losgehen!
    Viele kluge Leute haben sich schon zum Thema Reichtum ausgelassen. Auch einer, der damals schon sehr herausgehoben war.

    Friedrich II (genannt der "Alte Fritz", geb. 1712), von 1740- 1786 König von Preussen, hat uns das folgende Zitat hinterlassen:
    Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste. Ohne sie gäbe es keine Kaufleute, Dichter und Philosophen.
    Nur das ist wahrer Reichtum, was die Erde hervorbringt.

    Das passt doch hervorragend zum Interessensgebiet "Vom Säen und Ernten", oder?

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Message: 🥇🏆 - auch das ist eine Form der Rückmeldung, Dankeschön Dietrich R.

    ...einige kurze Rückmeldungen lassen sich leicht zusammenfassen:
    Das Thema histrorische Fotografie ist aufgefallen und fand Interesse. In der nächsten Ausgabe werde ich das Thema noch vertiefen. Weitere Artikel und aufbearbeitete Listen werden folgen!

    ...und es gab auch noch längeren Gesprächsbedarf. Über alte Fotografen und ihre Werke, auch Hinweise auf vorhandene Motive von Eugen Scheurer im Netz, über die Nutzung der Wilhelmsburg, über Yannicks Beitrag aus Mittenwald.
    Fotofreund Uwe, mein alter Freund Dieter, und mein Kontakt in die Vergangenheit, Lothar Mareis, haben sich dazu gemeldet.
    Und auch das muss ich zugeben: Ohne die Auswirkungen der Corona-Pandemie hätte ich nie die Zeit gefunden, die letzten Magazine so aufwändig zu füllen. Das wird für die Zeit "nach Corona" schon eine Herausforderung, die Qualität zu halten.

    Fotofreund Norbert konnte seinen Kommentar schon etwas vorbereiten:
    Ich habe schon ein paar Stunden vorher das Journal begutachtet und bin wieder begeistert! Ja die alten Fotos von Menschen,
    die nicht mehr unter uns sind, und die Geschichten, wenn sie erzählt werden könnten. Das ist schon interessant. War ein guter Einfall! Auch die Landschaftsaufnahmen vom Yannick gefielen mir. Es freut mich ganz besonders das er so viel Spaß am Fotografieren gefunden hat!
    Bis zum nächsten Journal - Gruß Norbert

      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 07/2020 mit den Themen...

    Fotorevers, Ernst Eberle, Ulm

    Der Aufmacher...

    Ein Ausflug in die Geschichte...

    Die Ergebnisse der Nachforschungen werden vorgestellt. "Soldatenbilder" und Fotografen aus Ulm und Neu-Ulm, so-weit, wie ich in die Archive vordringen konnte. Und ein "Hofphotograph" ist auch dabei!
    Entspanntes Sommerbild...

    Und sonst?

    Portraits sind angesagt...

    Fotokollege Norbert Andrick hat mich erwischt. Na ja, es war abgemacht, als wir uns zu einem kleinen Fotoausflug aufgemacht hatten. An der Wilhelms-burg und auf der Kienlesbergbrücke in Ulm sind die Bilder entstanden...
    Hinweis...

    Gruppe/Gast/vh...

    Was geht noch in Corona-Zeiten?

    Die Juli-Ausgabe soll etwas Urlaubs-feeling präsentieren. Eine Investition wird vorgestellt, und wir gehen in die Kartoffeln. Die aktive Foto-Gruppe hat noch Pause. Aber es wird, trotz Corona, und den Einschränkungen!

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