Journal 09/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 09/2021

Die September-Ausgabe mit den Bildern der Abraumförderbrücke als Aufmacher... - Nr. 62/6. Jahrgang - 20.09.2021


Der Blick geht nach vorn...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur September-Ausgabe des Journals. Danke, an dieser Stelle gleich ein großes Dankeschön für die vielen Reaktionen und Rückmeldungen zur August-Ausgabe. So eine kurze Nachricht geht da schon "runter wie Öl". 

...jeden Monat bin ich fasziniert, überrascht und begeistert was du in 4 Wochen wieder auf die Beine gestellt hast. Tolle Themen, neue Sichtweisen, liebevoll zusammengestellt und junge (Gast-) Autoren an deiner Seite, die was zu sagen und berichten haben. Großes Kompliment an dich und die Jungs Yannick und Lucas... (Auszug) Vielen Dank, Regina!

Jetzt steht wieder das Layout, an Worten wurde gefeilt und Text gekürzt, einige Artikel sind schon passend eingearbeitet. Vor zwei Monaten schrieb ich zur 4. Welle, jetzt ist sie da, und für den Herbst bleiben noch viele Fragen offen. Letztendlich kann das auch Auswirkungen auf meine weitere Planung haben. Warten wir mal ab.  Die September-Ausgabe steht, und zwar mit folgenden Themen: Der Aufmacher ist eine Wochen- endtour in die Lausitz, zum Besucherbergwerk F60. Meine Lauterburger hatten mir das als Geschenk zum 60. überreicht, und es war fotografisch sehr interessant. Die Bilder der Tour mit der Fotogruppe im Illerbeurer Bauerhofmuseum sind ebenfalls eingestellt. Bei beiden Artikeln wäre noch viel mehr möglich gewesen... Dazu ein Sonnenaufgang im Frühnebel, glutrot und wunderschön mit der FZ330 aufgenommen, um 05:25 Uhr am Wochenende.  Die sommerliche Runde um das Städtchen Arnis war bereits angekündigt und ist eingestellt. Mein fotografisches Verhältnis zu Zäunen wird thematisiert - und gut bebildert. Das "Vorher - Nachher - Bild" zeigt eine Bildretusche. Ein Motivationsbild gehört ins Journal, das Bild des Monats auch. Yannick zeigt einen Teaser: Gelingt die Überquerung der Schwarzmies, einem Berggrat in der Schweiz mit 3.185 m Höhe? Seinen Beitrag, und die eigene Seite zur Tour, reichen wir dann in der nächsten Ausgabe nach. Die Portraits im Editorial und im Artikel zur Abraumförderbrücke F60 stammen von meiner Schwester Siggi Musch. Danke auch dafür! Ich fühle mich sehr gut getroffen. 

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund! Wir haben eine interessante und lesenswerte Ausgabe erstellt, und hoffen dass sie bei den Lesern ankommt. Wir freuen uns auf ein Wiederlesen beim richtig alpinen Oktober-Journal. Thomas Haas und Yannick Musch mit Gastautor Lucas Musch, der in der nächsten Ausgabe wieder dabei sein wird.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 09/2021 - Der Ausflug in die Niederlausitz...

F60 - Die Abraumförderbrücke in Lichterfeld, aus ca. 20 Bildern gestiched, August 2021, Thomas Haas

Der Aufmacher im September: Im Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld...

Die Bau-Nr. 36, die 5. Brücke vom Bautyp F60, war für den Tagebau Klettwitz-Nord bestimmt. Die Bauzeit war von 1988 bis 1991,

von 1991 bis 1992 war diese Brücke in Betrieb. Seit 2002 ist die F60 im „Besucherbergwerk F60“ in Lichterfeld für Besucher im Rahmen einer Führung zugänglich, und sicherlich eine Attraktion...

F60 Lichterfeld, ganz oben... 74 m,  August 2021
F60, Fahrwerk baggerseitig, insgesamt 760 Fahrwerksräder, davon 380 angetrieben.
  • F60, Anschlag Stahlseil, Rost
  • Bescuherweg und Förderbänder, F60
  • Und es gab einen Plan... F60, 2021
    Das Hauptförderband war muldenförmig ausgelegt...
    Draufsicht- durch die Perspektive rücken die Träger aneinander, F60, 2021
    TAKRAF-Logo auf der F60 Lichterfeld, 2021

    Eine der größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt!

    Die F60 wurde durch VEB TAKRAF Lauchhammer (heute TAKRAF GmbH Lauchhammer) vor Ort von 1989 bis 1991 erbaut. Diese Brücke ist die letzte von fünf gebauten Seriengeräten. Sie arbeitete vom März 1991 bis zum Juni 1992. Die Stahlkonstruktion wird auch als „Liegender Eiffelturm der Lausitz“ bezeichnet. Die Gesamtlänge beträgt 502 Meter, damit überragt sie den Eiffelturm um 182 Meter. Mit der Breite von 204 Metern und der Höhe von fast 80 Metern werden ihre gewaltigen Dimensionen unterstrichen. Die Abtragsmächtigkeit der beiden Bagger im Hoch- und Tiefschnitt beträgt insgesamt 60 Meter, daher der Name F60. Heute sind nach der Umrüstung und dem Ausbau von Baugruppen noch 11.000 Tonnen Stahl vorhanden.

    Quellenangabe: www.f60.de

    Eintrittskarte F60 Lichterfeld, 2021
    Zuleitungen F60

    Im Trafowagen wurden die ankommenden 30 kV in die für

    den Betrieb der Brücke nötigen Spannungen transformiert. Die Anschlussleistung der F60 incl. zweier Bagger der Baureihe „ES 3750“ beträgt: 27.000 kW. Die F60 benötigt für die Förderung bis zum Versturz eines Kubikmeters Abraum

    ca. 1,2 kWh Elektronenergie. Förderbrücken sind damit sehr wirtschaft-liche Abraumbewegungsgeräte, sie lassen sich

    F60, Besucherweg

    Das Hauptförderband befördert den Abraum von der Gewinnungs- zur Verkippungsseite. Neun verschiedene Bänder liefen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 m/s

    (36 km/h). Zwei Bagger lieferten als „Zuarbeiter“ für den nördlichen und südlichen Querförderer den Abraum .

    Nahezu grafische Momente... - F60, Lichterfeld, 2021

    Meine klare Empfehlung: Die Bilder können und sollen nur einen kleinen Eindruck wiedergeben. Emsige Menschen

    Die Reiseleitung...

    Bilder verschiedener Ausflüge und Gegenden sind unter "Stadt, Land, Fluss" auf der Stammseite eingestellt..

    Lageplan F60

    Das Wochenende in der Lausitz war ein Geschenk meiner Lauterburger, Siggi & Thommy Musch, zum 60. Geburtstag.

    Herzlichen Dank auch an dieser Stelle für die tolle Idee, in diese Ecke Deutschlands wäre ich wohl nicht gereist!

    F60, Fahrwerk baggerseitig, insgesamt 760 Fahrwerksrädern, davon 380 angetrieben.

    aber aufgrund der Flözausbildung nur in bestimmten Region-en wie z.B. in der Lausitz und in Mitteldeutschland einsetzen. Zwei Gleise Normalspur und zusätzlich zwei Gleise für den Kabelwagen, den Trafowagen und andere Unterstützungs-fahrzeuge mit insgesamt 760 Fahrwerksrädern, davon 380 angetrieben. Maximale Geschwindigkeit der Brücke 13 m/min (780 m/h), Arbeitsgeschwindigkeit 9 m/min (540 m/h).

    Der Weg zum Aussichtspunkt - F60

    Von der Inbetriebnahme im März 1991 bis Stilllegung im Juni 1992 waren das  27 Millionen Kubikmeter Material.

    Die Förderleistung der beiden Bagger betrug 29.000 m³/h

    (50.000 t). Das entspricht etwa dem Volumen eines 7 - 8 m hoch aufgefüllten Fußballfeldes.

    Die Schaufel der Becherkette, F60

    halten die Anlage für die Besucher in gutem Zustand.

    Die Reise lohnt sich, hinfahren ansehen!

    Maske und Smartphone...
    Stadt, Land, Fluss...

    Mit der Fotogruppe wieder unterwegs...

    Eine Fototour in das Schwäbische Bauerhofmuseum in Illerbeuren!

    Museumsbesuch unter Pandemie-Bedingungen, Illerbeuren 2021

    Das Schwäbische Bauernhofmuseum...

    Das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren, einem Ortsteil von Kronburg, liegt zehn Kilometer südlich von Memmingen im Illertal in Bayern. Es zählt zu den älteren Freilichtmuseen in Deutschland. 1955 war es das erste dieser Art im Süden der Bundesrepublik. Träger ist ein kommunaler Zweckverband, dem der Bezirk Schwaben, der Landkreis Unterallgäu, der Verein Heimatdienst Illertal und seit 2021 auch die Gemeinde Kronburg angehören. 

    Das Museum hat 32 Häuser in seinem Fundus, die einen Einblick in die Baugeschichte und die verschiedenen Haustypen der Region gewähren. Auf dem Gelände im Ortsteil Illerbeuren der Gemeinde Kronburg sind Häuser und Höfe vom 17. bis in das 20. Jahrhundert aus dem bayerischen Schwaben für die Nachwelt erhalten. Auch Handwerksstätten und frühe technische Bauten

    aus dem Gebiet zwischen Iller und Lech werden präsentiert.

    Gebäude 10 - Das Woringer Häusle, Bauernhofmuseum Illerbeuren, 2021

    Anfang August 2021 hatte die aktive Fotogruppe „Community Ulm“ nach rund 13 Monaten Corona bedingter Pause den  er-sehnten Neustart. Unser Ausflugsziel in Illerbeuren war das Schwäbische Bauernhofmuseum, ein zentral gelegenes foto-grafisches Highlight. Zur Vollzähligkeit kam noch ein Gast

    aus Neu-Ulm, sieben (Wahl-) Schwaben im „Foto-Rausch“.

    Sortiment im Kramerladen...
    Das Türmchen auf der Kapelle, Gebäide 15, Illerbeuren2021
    Gebäude 15, Kapelle Hettisried, Bauernhofmuseum Illerbeuren,. 2021
    Innenraum der Kapelle, Gebäude 15, mit St. Leonhard, 2021

    Zu meinen Bildern diverser Fototouren mit der Gruppe führt der Button. Über 30 Ausflüge wurden schon verzeichnet, und weitere sind geplant!

    Fototouren...
    Kratzbürsten gibt es auch! Kramerladen, Gebäude 10, Illerbeuren
    Feuerwehrhaus, Gebäude 17, Dickenreishausen, Illerbeuren, 2021
    Holzarchitektur... Bauernhofmuseum Illerbeuren, 2021
    Feuerwehrhaus, Gebäude 17, Dickenreishausen, Illerbeuren, 2021

    Der Nachbau der Kapelle von Hettisried mit St. Leonhard:

    Leonhard von Limoges, auch Leonhard von Noblat (559 - 620), war ein fränkischer Adelssohn, der am Hof der Merowinger erzogen wurde; später lebte er als Eremit. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt. Sein Gedenktag ist der 6. November. Der heilige Leonhard, zunächst Schutzpatron der Gefangenen wird auch als „Kettenheiliger“ bezeichnet. Besondere Verehrung wurde ihm ab dem 11. Jahrhundert in Altbayern zuteil, wo er als Nothelfer angesehen wird, vor allem aber als Schutzpatron für das Vieh, insbesondere für die Pferde. Der Volksmund verlieh ihm die Beinamen „bayerischer Herrgott“

    oder „Bauernherrgott“. Der heilige Leonhard wird von Bauern, Stallknechten, Fuhrmannsleuten, Schmieden und Schlossern sowie Obsthändlern und Bergleuten angerufen. Er gilt auch als Helfer von Wöchnerinnen, bei Kopfschmerzen sowie Geistes- und Geschlechtskrankheiten. Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, August 2021

    Morbider Charme im Bauernhofmuseum, 2021

    Im Museum gibt es unendlich viele Eindrücke, es reicht auch für mehrere Besuche aus. Für uns als Fotogruppe  war natürlich

    der Keller im Gebäude 31, das Fotolabor im Behelfsheim Gessertshausen, sehr interessant. Das Gebäude ist eine Notunterkunft aus den Jahren 1944/45, dem 2. Weltkrieg. Später war dort ein Fotograf beheimatet.

    Das Labor im Keller... Fotolabor Gebäude 31, 2021
    Fensterblick im Alten Museumsdorf - Illerbeuren 2021

    Alte Häuser erzählen Geschichten. Die begehbaren Häuser sind zum Teil ausgestattet, man tritt in eine anderer Welt ein.

    Einrichtung im Gebäude 6, dem Grieshof, Illerbeuren 2021
    Schlafstube, Illerbeuren, 2021
    Einrichtung im Gebäude 4

    Und da gibt es Dinge, die mir noch sehr bekannt vorkommen.

    Nicht nur in der Landmaschinengroßhandlung!

    Einrichtung im Gebäude 6, dem Grieshof, Illerbeuren 2021

    Die Gebäude beherbergen früher zum Wohnen und Wirtschaften gebrauchtes Interieur. Sowohl in einzelnen Häusern wie in separaten Gebäuden befassen sich Spezialsammlungen und Ausstellungen mit verwandten Themen.

    Quellenangabe: Es wurde ein Textauszug aus Wikipedia bearbeitet. Abruf 08/2021.

    Diese drei Innenaufnahmen wurden mit einer Lumix G6 gemacht. Die Nachbearbeitung war auch etwas aufwändiger, aber die Ergebnisse, die können sich durchaus sehen lassen.


    Im Gebäude 23, der Landmaschinengroßhandlung aus Buchloe...

    Stellvertretend für die Landmaschinengroßhandlung im Gebäude 23 steht hier der Heuwender. Allein die Dauerausstellung zur Technisierung der Landwirtschaft hätte einen Beitrag im Journal verdient. Viele der ausgestellten Maschinen kenne ich aus meinen Jugendjahren, vom kleinen Hof der Großeltern, da kommen Erinnerungen wieder ans Tageslicht...

    Einige Motive werde ich in der Rubrik "Vom Säen und Ernten" noch einstellen, nur für die Festplatte sind nicht gemacht...

    Die alte Kegelbahn, Gebäude 27b, Illerbeuren, 2021
    Die alte Kegelbahn, Gebäude 27b, Illerbeuren, 2021

    Wenn es 27 b gibt, dann auch 27a! Die Torfwirtschaft war der Wendepunkt der Tour, und Station für die Kaffeepause unserer Gruppe, im Garten, direkt neben der Kegelbahn...

    Zur Gruppenseite...

    Weitere Motive aus der Landmaschinengroßhandlung des Museums sind in der Rubrik "Vom Säen und Ernten" eingestellt. Der Button führt direkt dort hin!

    Gut Holz!

    Unsere Mittagspause verbrachten wir im "Gromerhof", dem Gebäude 8a des Museums. Gastlichkeit wie man sich es wünscht, vorbildlich, schwäbisch, lecker...

    Bilder aus der Region...

    Alte Gerätschaft...

    Das Bild des Monats aus der F60-Serie...

    Ein Gigant bekommt seinen Platz!

    Der Weg des Hauptförderbandes - F60 Lichterfed, 2021

    Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


    Eine Runde in Arnis, um Arnis und um Arnis herum...

    Vor der nächsten Reise noch ein Rückblick auf die letzte Reise!

    Hortensien, ein Traum...
    Schifferkirche in Arnis, 2021
    Arnis zeigt sich so...
    Erinnerungen an die Werften in Arnis...

    Arnis liegt am Nordufer der Schlei. Nachbargemeinden sind Grodersby auf Angeln und Winnemark auf Schwansen.

    Arnis wurde 1667 von 65 Kappelner Schifferfamilien gegrün-det, die sich gegen die in Kappeln drohende Leibeigenschaft wehrten und vom Herzog Christian Albrecht die damalige Insel Arnis zur Ansiedelung zur Verfügung gestellt bekamen. Nach schwierigen ersten Jahren entwickelte sich Arnis bis zum 19. Jahrhundert zu einem kleinen blühenden Schiff-fahrtsort. Heute besitzt die Stadt immer noch die städtebau-liche Struktur, die ein herzoglicher Landvermesser 1667 abgesteckt hatte. Bereits 1669 wurde mit dem Bau einer Kirche am Südwest-ende der einzigen Straße des Orts begonnen, fertiggestellt wurde sie 1673. Der Turm, der einen hölzernen Glockenturm ersetzte, und das südliche Vorhaus wurden 1825 hinzugefügt.

    Hier führt der Weg nach Norddeutschland...

    Die Gegend um Eckernförde und Kappeln an der Schlei ist dort vielfach vertreten!

    Fensterblick, wer so dekoriert, will gesehen werden...
    Arnis zeigt sich so...
    Ein Zaun in Arnis...

    In der Saalkirche fallen zunächst die von der Decke hängen-den Votivschiffe aus dem 18. und 19. Jahrhundert auf. Das hölzerne Taufbecken und das Gestühl stammen aus der Erbauungszeit. Den Altar schmückt ein Relief von 1936, das

    die Sturmstillung darstellt. Ältestes Inventar ist die Kanzel. Laut der plattdeutschen Inschrift gab im Jahre 1573 eine Margareta Sniders 10 Taler zu ihrer Errichtung.

    Die Kanzel ist damit ein Jahrhundert älter als die Kirche selbst. Der heute gebräuchliche Name Schifferkirche ist neueren Datums. In früheren Chroniken hieß sie schlicht Kirche zu Arnis. Die Kirche steht mittig in dem sie umgeben-den Friedhof. Eine Lindenallee führt zur Kirche hin.

    Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz.


    Auszug aus wikivoyage.org

    Ab in den Norden...

    Nein, ich habe kein Zaunproblem, warum?

    An manchen Motiven komme ich halt nicht vorbei!

    Ein Motiv aus Winnemark, 2021
    Mit störender Leine...
    ...ohne die störende Leine!

    Bildbearbeitung leicht gemacht, bitte ausprobieren...

    Der Zaunkönig in Winnemark, 2021

    Die Sache mit dem Zaunkönig...

    Bei einer der Ausstellungen des Fotoforums der Ulmer Volks-hochschule hatte ich Motive eines alten Zaunes ausgewählt, und auch da gab es schon einen "Zaunkönig".

    Um ihn herum wurde meine Geschichte dazu aufgebaut:

    "Und dann kommt er, der Zaunkönig. Der höchste Pfosten ist sein Feldherrenhügel. Er hat den Überblick."

    Der Button führt auf die Ausstellungsseite mit den Motiven!

    Die Ausstellungsmotive 2017...
    Auch eine Art Zaunkönig...
    Ein Zaun in Illerbeuren, 2021

    Ich komm halt nicht daran vorbei...

    Bei vielen Serien die hier im Journal veröffentlicht sind, und noch folgen werden, sind Zäune feste Bestandteile. Vorder-

    grund, Hintergrund, mal mehr mal weniger dominierend, aber immer gestaltend, und für das Motiv bedeutend. Zäune tren-nen und Zäune ziehen eine Verbindung, man kann sie von der Außen- wie der Innenseite fotografieren, und man kann sie überwinden. Der Architektur-Fotograf und Ulmer vh-Dozent Wolfram Janzer fragte sich bei der Einführung in die Ausstel-lung "Die Schönheit des Unscheinbaren" auf der Vernissage:

     "Hat er sich nicht reingetraut?"


    War denn der August ein Sommermonat?

    Recht früh am Morgen mit der Kamera unterwegs.

    Frühnebel im August 2021

    Der Frühnebel wabert schon über die Felder, morgens so gegen 06:30 Uhr, wenn ich auf dem Weg in die Firma bin.

    Optimale "Haltestellen" für diesen Moment, wenn die Sonne über den Horizont kommt, liegen nicht auf dem Weg.

    Frühnebel im August 2021

    Also los, Samstag früh - in etwas andere Richtung. Das Auto abstellen, und durch die feuchte Wiese, über das Stoppelfeld auf die Anhöhe. Nebel liegt auf der Ebene vor dem Städtchen Weißenhorn, und die Sonne geht glutrot auf...

    Frühnebel, und dann geht die Sonne auf... August 2021

    Der "Teaser"- Yannick war im Urlaub...

    Ein neues Kapitel, die Seite 9 von "Yannicks Seite(n)", wird im Oktober eingestellt!

    Bild 4: Tobi zwischen dem zweiten und dritten Gratturm…
    Bild 1: Am Einstieg der Route - irgendwo hier geht es entlang...
    Bild 3: …und plötzlich kommt die Sonne durch!
    Bild 2: Die ersten zwei Seillängen sind geschafft!

    Weil das Wetter in den Ostalpen- und somit im kompletten Österreich ziemlich schlecht vorausgesagt war, zog es mich

    im Sommerurlaub mehr oder minder zwangsläufig in die Schweiz. Eine der Touren, die wir in diesen Wochen in Angriff nahmen, war die Überschreitung der Schwarzmies (3185m), von der Ihr Euch hier einen ersten Eindruck machen könnt. Ob wir oben angekommen sind, das steht für unsere Leser-innen und Leser dann in der nächsten Ausgabe des Journals

    - und die ganze Tour wird eine meiner Seiten! (YM)

    Yannick war nach der im Journal 08/2021 beschriebenen

    Tour mit Kristin für einige Tage mit einem Kletterfreund unterwegs. Der, die oder das? Die Schweizer schreiben

    "das Schwarzmies" liegt in der Schweiz im Kanton Wallis, Region Oberwallis. Es bietet "Gratkletterei" mit 800 m Auf-

    und Abstieg. (ha.)


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Scheunentor im Schwäbischen Bauerhofmuseum, 2021
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Rückblick...

    Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?

    Der Rückblick auf die letzte Ausgabe, 08/2021

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Trotz dem letzten "Triell" vor der Bundstagswahl 2021 und dem "Tatort"wurden am Sonntag, dem 19.09. noch zahlreiche Zugriffe

    auf das neue Magazin verzeichnet. Das war schon mal ein erfolgreicher Start!


    Norbert Andrick hat sich per WhatsApp gemeldet:

    Wieder mal ein Journal welches mir sehr, sehr gut gefällt! Tolle Fotos, interessante Themen! Auch die Nebellandschaften sind zu erwähnen! Super Thomas, 1.


    RVO, Rüdiger Vorndran aus der Profi-Ecke hat sich per Mail knapp gefasst:

    Meister Haas, … super Fotos und Berichte! Gratulation!  

    Viele Grüße, Ihr Rüdiger Vorndran


    Bei Lothar Mareis habe ich geklingelt, wir haben über ein Buchprojekt gesprochen, und er hatte das Journal schon gelesen,

    Wort für Wort, wie er betonte....

    Einfach gut, wie immer halt! 1a - das ganze Magazin, tolle Bilder und gute Texte...


    ...und jede auf das ganze Magazin bezogene Rückmeldung betrifft den Teaser von Yannick natürlich mit.

    Trotzdem, ganz speziell von mir ein großes Lob. Yannick, die Bilder sind sehr gut, und in der Situation -

    am Seil, am Berg - noch so zu liefern, nötigt mir großen Respekt ab!

    Danke für unser Miteinander, Thomas


    Hilmar Buschow hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet:

    Lieber Thomas,
    wieder ein großartiges Journal. Wie schaffst du es, dich jedesmal wieder zu übertreffen???

    Ich bin begeistert! Mach' weiter so.

    Lieber Hilmar, herzlichen Dank für die Blumen. Im Moment denke ich dass es wichtig ist, die erreichte

    Qualität zu erhalten. Inhaltlich geht das nur mit Hilfe meiner Co- und Gastautoren. Beide Neffen, Yannick

    und Lucas Musch, gehören zum Journal, und liefern hochwertige Artikel, die zur Vielfalt der Themen

    beitragen. Gestalterisch habe ich mich an den Baukasten und seine Möglichkeiten rangetastet.

    Danke für Dein Interesse an unserem Projekt, Thomas


    Friederike Fabian aus dem vh-Fotoforum hat die folgenden Zeilen übermittelt:

    Hallo Thomas,
    deine Fotos und die deiner Neffen sind einfach ein "Augenschmaus".  Chapeau !!!
    Für mich diesmal besonders interessant der Beitrag zur "F 60" aus meiner alten Heimat Brandenburg.

    Danke dafür und euch noch weiter viele interessante Themen.


    Thomas E. ein langjähriger beruflicher Kontakt hat sich auch gemeldet...

    Hallo Herr Haas,  

    da waren schon ganz "nah" ( Luftline 80km)  bei uns - im Braunkohlemuseum Leipnitz - bzw bei mir im

    Thümmlitzwald. Die F 60 hat schon was - schöne Bilder übrigens von Ihnen! 

    Jetzt fehlt Ihnen natürlich noch Ferropolis zu dem Thema "Braunkohle" - da sind dann alle Monsterbagger

    auf einem Fleck. Da haben Sie Fotomotive ohne Ende! Kennen Sie das? 

    Von der Heimatstube waren auch noch Bilder dabei. Mal sehen, könnte sein, dass da im nächsten Jahr was geht...


    Markus R., Vorstufenmann, hat sich mit einer Nachricht gemeldet:

    Habs grad mal überflogen, tolle Bilder (Abraumkran),

    dieser Blick für Stahl und Formen - richtig gut!

    Mehr Komplimente finde ich um 07:50 Uhr noch nicht, sorry!

    Danke, Herr Kollege, auch für das gute Gespräch zum Thema Fotografie und fotografischem Sehen!


    Siggi Musch, meine Schwester und die Mama meiner Mitstreiter Yannick und Lucas schreibt zu dieser Ausgabe:

    Ich finde: Eine Eurer besten Ausgaben. Vom sachlich kalten Stahl zu schnuckeligen Häusern und ab in die Berge.

    Thommy und ich waren ja nicht das erste mal auf dem F60, ich habe jedoch keine Ahnung wo das Bild der vielen

    Träger entstanden ist. Das macht wohl das fotografische Auge aus!
    Weiter zu den schnuckeligen Häusern im Museum, und dann noch diese Hortensie, meine Farbe!
    Beim Anblick der Felsen ist mir schleierhaft wie man da hoch kann und will. Doch unbeschreiblich schön für das Auge,

    man kann nur stauen was die Natur so geschaffen hat.
    Großes Lob an alle die mitgemacht haben, und noch mitmachen werden. Es lohnt sich Monat für Monat!

    Siggi, ich glaube wir steigern uns, und auch ich finde diese Ausgabe sehr gelungen. Wobei ich in dem Moment,

    in dem die Ausgabe ins Netz geht, sie immer für eine der Besten halte!


    Mein Freund Dieter Reindl war wiederum am Telefon:

    "...beide seid ihr sehr gut! Was Yannick und du abliefern ist klasse. Die Bilder aus den Bergen gefallen mir besonders.

    Aber auch die Maschine, F60, und das Bauerhofmuseum, die Details! Irgendwie bin ich schon angesteckt, ich zücke

    jetzt auch mehr das Handy und versuche Details."

    Irgendwie hat sich Dieter nie mit dem vor drei jahren gekauften Fotoapparat angefreundet, schade eigentlich...


    Sabine P. hat sich per WhatsApp gemeldet, herzlichen Dank!

    Guten Morgen Thomas,
    vielen lieben Dank für das Journal. Macht Freude darin zu verweilen. Die Nebelbilder sind sehr schön. Mystisch.

    Es fehlen nur noch die Elfen.
    Einen schönen Sonntag wünscht Sabine


    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 10/2021 mit den Themen...

    Auf dem Weg vom Metzgertobel zur Biberacher Hütte, 2021

    Der Aufmacher...

    Noch ein Gutschein!

    Die Wanderung mit Hütten-Übernacht-ung auf der Biberacher Hütte in Vorarl-berg, Österreich, hatte ich zum 60. von Kristin & Yannick bekommen. Nun war die beste Zeit für die Einlösung, und mein neuer Foto-Rucksack war dabei!

    Portrait...

    Und sonst?

    "Fernost" - also hinter Dresden...

    Auf dem Weg zur Förderbrücke F60

    gab es noch weitere Stationen, wie die Landmarke "Rostiger Nagel" oder die IBA-Terassen. Abends waren wir noch

    in Finsterwalde, und auch von dort gibt es sehenswerte Bilder...

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Die aktive Fotogruppe geht nun auf die Ulmer Brunnentour. Die vh-Gruppe versucht den Neustart im Oktober mit der Ausstellung zum Jahresende 2021. 

    Yannick bekommt seine neue Seite,

    und Lucas ist auch wieder beteiligt!

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