Journal 06/2024 - das Magazin

Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 06/2024

Die Juni-Ausgabe mit den Bildern aus Ulm bis zu den Hochalpen... - Nr. 95/9. Jahrgang - 20.06.2024


Thomas Haas © by Lucas Musch, 2023

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juni-Ausgabe des Journals, der Nummer 95. Wie schon angekündigt hat der Ausflug der Fotogruppe den Aufmacher bekommen. Auch wenn wir nur „vier Mann hoch“ den Biodiversitätspfad in Wiblingen begehen konnten, so war es dennoch ein erfolgreicher Fototag. Das zweite große Thema ist der Artikel von Yannick: Der Winter kehrt in seinen Bildern, die rund um den Großvenediger entstanden sind, schlagartig zurück. Das Hochgebirge ist eindeutig sein Gebiet! Gut 3.000 m tiefer ist die Rubrik „Anglerlatein“ angesiedelt. Und wenn wir schon am Wasser sind, der Rotweingedanke handelt vom Hochwasser. Regenmotive und Morgentau zeigt der Frauenmantel vor dem Haus, hinter dem Haus zeigt sich der Hopfen, wobei der Ertrag im Erntejahr 2024 wohl gering ausfallen wird, die Hopfenblattlaus hat zugeschlagen. 2025 sollen diese Schädlinge mit Maltodextrin umweltfreundlich bekämpft werden. Historisch wird es in zwei Themenblöcken. Zunächst wird mal ein Blick auf die Torten- schachtel geworfen. Die überlassenen Apparate werden nacheinander ins Museum überführt. Bayerns Zeitrechnung, die geht irgendwie anders. Ein Bildmotiv aus dem Jahr 1837, somit zwei Jahre vor der (offiziellen) Erfindung der Fotografie wurde die Frauenkirche in München schon aufgenommen. Das Motiv darf mit den Angaben zum Urheber der Reproduktion, und dem Verweis auf das Deutsche Museum gezeigt werden. Sonst noch was? Klar! Das Zaunmotiv, die Illermotive, das Motivationsbild, das Bild des Monats – alles dabei! Dazu noch ein originelles  „Leserinnenbild" von Anke Werner aus Hamburg. Herzlichen Dank für diese Unterstützung!

Allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe. Interessante Themen wollen entdeckt werden...

Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 06/2024 - Die Tour mit der Fotogruppe...

Das Thema im Juni: Mit der Fotogruppe auf dem Biodiversitätspfad in Ulm-Wiblingen!

Ein Flyer der Stadt Ulm, in der Firma produziert, hatte mich auf die Spur geführt, der Biodiversitätspfad in Wiblingen sollte fotografisch erobert werden. Als Testlauf war eine Runde mit meiner Frau Ute am Karfreitag angesagt, einige Bilder wurden

auch schon in der letzten Ausgabe gezeigt. Nun kam die sehr spontane Tour mit der Gruppe auf den Terminplan, auf dem ich

den „Mittelalter Markt“ auf dem Klosterareal nicht eingetragen hatte, und daher nur Stunden vor der Tour umplanen musste.

Den Fehler darf man mir ankreiden, aufgewogen wird er dadurch, dass es trotzdem geklappt hat.

Dachlandschaft, Kloster und Basilika in Wiblingen, 2024

Die dicht gedrängte Dachlandschaft des Klosters Wiblingen mit der mächtigen Klosterkirche...

Noch stehendes Totholz im Auwald, 2024

Noch stehendes Totholz...

Natureart, Zapfen auf Baumstumpf, 2024

Drapiert oder „NatureArt“?

Hahnenfuß, leuchtend gelb im satten grün der Wiese...

Hahnenfuß, leuchtend gelb im satten grün der Wiese...

Winter-Schachtelhalm im Auwald, Mai 2024

Winter-Schachtelhalm im Auwald...

Baumgruppe mit Jäger-Hochsitz, Wiese am Auwald, 2024

Baumgruppe mit Hochsitz...

Filigrane, dunkelrote Akeleienblüten...

Die filigranen Blüten der Akelei...

Eine schlichte Margerite in der Wiese...

Eine schlichte Margerite in der Wiese...

Winter-Schachtelhalm im Auwald, Mai 2024

Winter-Schachtelhalm im Auwald...

Fallenstock am Bachlauf der Weihung, 2024

Fallenstock am Bachlauf der Weihung...

Wasserspiel, Weihung im Ulmer Auwald, 2024

Wasserspiel, die Weihung...

Die Marienkapelle am Binsenweiher als Spiegelung, 2024

Die Marienkapelle am Binsenweiher...

Der Wiblinger Wasserturm, Mai 2024

Der Wiblinger Wasserturm, Mai 2024

Zu den Motiven aller Teilnehmer des Ausflugs geht es über den Button auf die Gruppenhomepage!


Rückblick - die Sache mit den Fischern an der Schlei...

...von Heringen und Anglerlatein!

Anglerlatein: Strahlender Angler mit überdimensionalem Hering vor norddeutscher Küste, KI, generiert von Thomas Haas, Bellenberg, Mai 2024

Anglerlatein, mit KI generiert durch Thomas Haas, Bellenberg.

Der Heringszaun in Kappeln, 2024

Der Heringszaun in Kappeln...

Das ist nur konsequent, der Fische mit dem Namen Fischer, Schleswig, Holm, 2024

Der Fischer mit dem Namen Fischer...

Angler in der Schlei im Neoprenanzug, April 2024

Angler in der Schlei im Neoprenanzug...

Anglerlatein: Strahlender Angler mit überdimensionalem Hering vor norddeutscher Küste, KI, generiert von Thomas Haas, Bellenberg, Mai 2024

Anglerlatein, mit KI generiert durch Thomas Haas, Bellenberg.

Ab in Richtung Schleimünde...

Ab in Richtung Schleimünde...

Die Flotte im Hafen von Maasholm, April 2024

Die Flotte im Hafen von Maasholm, April 2024

„Petri Heil!“ ist die traditionelle Grußformel der Fischer und Angler. Sie besteht aus dem lateinischen Genitiv des Namens Petrus und dem Wunsch „Heil!“ Der Grüßende wünscht dem Gegrüßten den Fangerfolg des Fischers Petrus, wie er in den biblischen Fischzugsgeschichten Lukas 5,1-11 und Johannes 21,1-14 erzählt wird. Auszug aus Wikipedia, Juni 2024


Angeln und Latein? Anglerlatein! Die Verbindung der beiden Wörter zu „Anglerlatein“ entstand aus der Beobachtung, dass Angler oft dazu neigen, ihre Geschichten über die Größe, Anzahl oder Schwierigkeit ihrer Fänge zu übertreiben. Diese oft unglaubwürdigen Erzählungen werden als „Anglerlatein“ bezeichnet, weil sie ähnlich wie in einer fremden oder ausgestorbenen Sprache nur für Eingeweihte verständlich

und glaubwürdig erscheinen.


Yannick am Großvenediger...

...weit mehr wie nur ein fotografisches Lebenszeichen!

Nach längerer Pause kommt von mir mal wieder ein Lebenszeichen. Irgendwie war ich zu viel mit Klettern und Skitouren beschäftigt, um dann auch noch viel zu fotografieren und Beiträge vorzubereiten… Doch hier ist er – mein Bericht zu

fünf Tagen Skitouren satt rund um den Großvenediger!

Ausblick von der Hüttenterrasse am Abend

Ausblick von der Hüttenterrasse am Abend...

Blick zur Mittleren Malhamspitze – noch ohne Spuren!

Blick zur Mittleren Malhamspitze – noch ohne Spuren...

Blick vom Großen Geiger zum Großvenediger

Blick vom Großen Geiger zum Großvenediger...

Abfahrt vom Maurertörl

Abfahrt vom Maurertörl...

 Bachmayrspitze

 Bachmayrspitze...

Start früh am Morgen

Start früh am Morgen...

Der Gipfel des Großvenedigers...

Großvenediger - der Gipfel...


Die Bilder dieser Reise ergänzen die Rubrik...

Blick zurück - jetzt mit unseren Spuren!

...der Blick zurück - jetzt mit unseren Spuren!

Blick vom Maurertörl zum Großen Geiger

Blick vom Maurertörl zum Großen Geiger...

Wir hatten wieder einmal Glück – die Woche zuvor noch Schneefall und Sturm, aber wir wurden von der Sonne begrüßt. Vom Parkplatz Ströden stiegen wir am Nachmittag zur Essener-Rostocker-Hütte auf, und durften dabei die ersten Stunden noch mit Ski am Rücken laufen. Erst rund eine Stunde vor der Hütte konnten wir dann die Ski anschnallen. Durch den Tipp eines Hüttenmitarbeiters stand dann auch schnell das Ziel für den nächsten Tag fest: Die Mittlere Malhamspitze. Auf der kompletten Tour waren wir allein – kein Mensch weit und breit, geniale Abfahrt bei bestem Schnee. Und der Ausblick…

Suchbild: Finde die Hütte

Suchbild: Finde die Hütte...

Bergstimmung...

Bergstimmung...

Venedigerschartel

Venedigerscharte...

Am Folgetag war die längste Tour dran- von der Hütte zum Großen Geiger, weiter zum Maurertörl und von dort zur Kürsinger Hütte. Über 1700 Meter im Aufstieg… 

Die Tour forderte ihren Tribut, und blasenbedingt konnte ich am vorletzten Tag nur eine „kleine“ Tour auf die Bachmayer-spitze mitmachen – den Keeskogel überließ ich dann meinen Bergkameraden. Früh morgens machten wir uns dann am letzten Tag auf zum Großvenediger. Noch in der Dämmerung ging es langsam, aber sicher, Richtung Venedigerscharte, und von dort auf den höchsten Punkt unserer Tour: den Groß-venediger mit 3657 Metern. Auch hier wurden wir wieder mit einer großartigen Abfahrt belohnt, und mussten die Ski dann auch erst später wieder tragen, als wir befürchtet hatten.

Insgesamt also absolute Traumtouren- Prädikat: besonders wertvoll. (YM)


Yannicks Seite(n)

Nein, das wird kein Bild der Woche für die Fotogruppe mehr.

Wenn das letzte Wort gesprochen ist...

Nur einen Tag vor dem Veröffentlichungstermin dieser Ausgabe haben wir als Fotogruppen die traurige Nachricht über den

Tod unseres Fotofreundes und Administrators unserer Gruppenseite, Siegfried Epp erfahren müssen.

Ruhe in Frieden, Siegfried! Wir werden stets gerne an das Miteinander, an die vielen fotografischen Erlebnisse denken.

Unsere letzte gemeinsame Tour, die Nummer 40!, der Biodiversitätspfad in Wiblingen, ist der Aufmacher dieser Ausgabe.

Niemand konnte damals ahnen, dass unserem entspannten Mittagsmahl im Biergarten so eine Zäsur folgen würde.


Was fotografiert man im Dauerregen? - Mein geplantes Motiv...

Dauerregen zum Monatswechsel Mai/Juni hat mich zu dieser fotografischen Umsetzung veranlasst, Regenbilder auf dem Frauenmantel im Vorgarten. Der Frauenmantel verfügt über den „Lotus-Effekt“, seine Blattoberfläche ist durch die dichte Belegung mit mikroskopischen Strukturen sowie Wachskristallen hydrophob. Dieser Begriff umschreibt die als Lotus-Effekt bekannte wasserabweisende, und damit selbstreinigende Eigenschaft einer Oberfläche.

Wie eine Perlenkette, Tautropfen auf einem Frauenmantel im heimischen Vorgarten 2024

Wie eine Perlenkette, Tautropfen auf einem Frauenmantel im heimischen Vorgarten...

Frauenmantel im Regen, Mai 2024

Frauenmantel im Regen, Mai 2024

Frauenmantel im Regen, Mai 2024

Frauenmantel im Regen, Mai 2024

Frauenmantel im Regen, Mai 2024

Frauenmantel im Regen, Mai 2024


Wie visualisiert man „Sauwetter?“...

Ein Versuch im Dauerregen!

Regengrafik, Autodach, Juni 2024

Fast monochrome Regengrafik...

Regenschirm im Dauerregen, 2024

Regenschirm im Dauerregen...

Verregnete Fensterscheibe, 2024

Verregnete Fensterscheibe...


Der Rotweingedanke zur Ausgabe 06/2024

Regenzeit...

Regen in der Dauerschleife über (Süd-) Deutschland, seit Tagen prasselt es wie aus Kübeln aus dem Einheitshimmel-grau, und heute, am 01. Juni ist es passiert: An einigen Pegeln wurde das erwartete, besser wohl befürchtete,  Jahrhundert-hochwasser erreicht oder überschritten. Ausgelöster Katastrophenalarm, (mancherorts wohl vorsorglich) gefüllte Sandsäcke, hochgezogene Spundwände und die ersten Überflutungen aktivieren die politisch Verantwortlichen.

Man macht sich vor Ort ein Bild der Lage. Auch das ist längst

ein gängiges Ritual. Wahlkampftaugliche Unterstützung und Wiederaufbauhilfe wird schnell und unbürokratisch zugesagt, um sich dann, siehe Ahrtal, jahrelang hinzuziehen. Ein Jahrhundertereignis ist noch längst nicht abgearbeitet, da

fällt das nächste längst ins Haus. Das Sturmhochwasser im Oktober 2023 hat Kosten in geschätzter Höhe vom 200 Mio. hinterlassen. Finanziert wird über ein „Sondervermögen“...

Hochwasser an der Vöhringer Illerbrücke, 2023

Hochwasser an der Illerbrücke in Vöhringen, 2023

Hat man denn bei uns das Wort „Klimawandel“ inzwischen verstanden? Man kann nicht alles haben wollen und gegen alles sein!

Aber ganz sicher helfen faule Kompromisse uns auch nicht mehr weiter. Und Sondervermögen sind Schulden...

Das Bild stammt aus dem Jahr 2023, damals war bereits Hochwasser an der Iller. Das Hochwasser zum Monatswechsel Mai/Juni 2024 stieg an der Vöhringer Illerbrücke deutlich höher an.


Auch für diese Ausgabe war der Rotwein zum Gedanken ein Rosé: Der „Vinodino“ Pink, im Vertrieb bei Schorlefranz, ist eine fruchtige Cuvée, trocken und vegan. Gut gekühlt war das Fläschchen mit seinen 11,5%VOL ein willkommener Tropfen für zumindest schon mittelschweres Gedankengut. Frühlingsduft und helle Beeren trifft die Geschmacksrichtung sehr genau...


...doch, der Hopfen wächst!

Hopfen mag den Mai recht feucht, passt ja wunderbar.

Mein Hopfen hat im April schon schön ausgetrieben, und der feuchte Mai tut ihm gut. Überhaupt, es gibt einige Bauernregeln, die sich den Mairegen erhoffen, z.B.  „Trockener Mai – Wehgeschrei, feuchter Mai bringt Glück herbei“, oder  auch hier „das Jahr fruchtbar sei, wenn's viel donnert im Mai“ - und ganz deutlich: „Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass.“

Hopfenblatt im Garten, 2024

Hopfen, Ende Mai 2024, im Bellenberger Garten...

Hopfen -die Triebe entwickeln sich prächtig..., Ende Mai 2024

Die Triebe entwickeln sich prächtig...


Der Inhalt der Tortenschachtel...

Die Schachtel wurde mir für das Museum übergeben.

Blick in die Tortenschachtel - fotografischer Inhalt für das kleine Museum, 2024

Der Blick in die Tortenschachtel zeigt sehr gepflegte foto-grafische Schätze, die nacheinander in das kleine Museum aufgenommen werden, und auch hier noch vorgestellt werden.

Das Inhaltsverzeichnis, das der Schachtel beigelegt war,

weist folgende Artikel aus:

Agfa Isola und Agfa Isola I

Agfa Silette LK-Sensor

Agfamatic 1000 S pocket sensor

Agfa Blitzlicht Agfalux C und Agfalux C1

Silvania Flash-Cube Blitzlicht-Würfel

Osram Flash-Cube OFC 4 Blitzlicht Würfel

Elektronenblitzgerät topca 320BC

RICOH S-30 mit AF System


...und dazu noch Foto-Literatur:

Ein Exemplar des „Photohelfers“ aus der 55. Auflage, Jahrgang 1958, von Photo-Porst, dem einst größten Fotohaus der Welt.

Die Katalog-Gesamtauflage ging damals auf 7 Millionen zu!

Photo-Porst ist längst Geschichte, einige Franchise-Partner,

gibt es noch. Die Druckerei in Nürnberg, die den Photohelfer  mit 288 Seiten Inhalt im Tiefdruck produziert hatte, ist eben-falls Geschichte. Tiefdruck in Deutschland? Es war einmal...

...in das Museum!

Eine Meldung geht durch das Netz...

Ältestes Foto Deutschlands zeigt die Frauenkirche.

Franz von Kobells erstes Bild der Münchner Frauenkirche. Bild: Deutsches Museum, Hubert Czech

Repro: Deutsches Museum

Bild: Deutsches Museum, Hubert Czech

Quellenangaben: t-online.de, gug, 28.05.2024, 17:40 Uhr.

Sowie Recherchen auf der Homepage des Museums.



Die Artikel sind über die Buttons verlinkt!

Als Geburtsjahr der Fotografie gilt das Jahr 1839. Nun aber

ist in München ein Foto aufgetaucht, das einen neuen Blick

auf die Anfänge zumindest in Deutschland gibt.

Die Geschichte der Fotografie muss um ein entscheidendes Kapitel erweitert werden: Das erste Foto Deutschlands ist zwei Jahre älter als bisher angenommen. Nach Forschungen des Deutschen Museums stammt es aus dem Jahr 1837 und zeigt die Münchner Frauenkirche. Das Museum spricht von einer kleinen Sensation. Das nur vier mal vier Zentimeter große Foto des Mineralogen Franz von Kobell schlummerte

in den Archiven, bis die Wissenschaftlerin Cornelia Kemp es bei Recherchen für ihr Buch „Licht – Bild – Experiment“ entdeckte.

Cornelia Kemp: Licht – Bild – Experiment. Franz von Kobell, Carl August Steinheil und die Erfindung der Fotografie in München

Reihe: Deutsches Museum. Abhandlungen und Berichte -

Neue Folge; Bd. 37

351 S., 217 z. T. farbige Abbildungen

ISBN 978-3-8353-5557-6  - Preis: 36,00 Euro

Artikel bei t-online.de Artikel auf der Seite des Museums

Das Zaunmotiv zur Ausgabe 06/2024

...entstand an der Weihung in Ulm!

Ein Biberschutzzaun an der Weihung, Gemarkung Ulm, 2024

Auf der Fototour mit der Gruppe entstand das Motiv mit dem Biberschutz am Bachlauf der Weihung - ein Biberschutzzaunmotiv...


o9. Mai 2024 - Nochmals Bilder der letzten Wanderung...

Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

Rohrleitungen am Iller-Kanal, grafisches Motiv, Mai 2024

Rohrleitungen liefern dieses grafische Motiv...

„Machst du mit?" - Was für eine Frage!

Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst 2022 seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...

Familiäre Verpflichtungen und Dauerregen im Mai, was für eine Mischung! Erstmals wird der Joker gezogen, denn die Tour Anfang Mai war sehr ausgedehnt, und bei den gewählten Motiven ist der Unterschied von 4 Wochen nicht unbedingt sofort erkennbar.  Wohin geht die Klima-Reise?

Löwenzahn, blühend und verblüht, ich mag die „Bordsteinorchidee“...

Löwenzahn, meine Bordsteinorchidee, die Wildform...

Hinter der Iller-Staustufe darf ein Wasserfahrzeug wieder eingesetzt werden, hier die Hinweistafel, Mai 2024

...hinter der Staustufe geht es für Boote wieder ins Wasser!


Ein Leserbild* aus Hamburg...

Anke Werner hat ein Motiv eingefangen!

Leserbild, Fotoapparat auf einen Schaltkasten gemalt, Anke Werner, Hamburg, 2024

Frau Werner war wohl mit dem Rad unterwegs, als sie dieses Motiv entdeckt hat...

*Hier stoße ich auf ein Problem, denn korrekt wäre es natürlich ein „Leserinnenbild“. Anke Werner kenne ich gut genug, sie wird meine Schreibweise verstehen!

Ein schön fotografisch bemalter Schaltkasten, ich vermute

mal der eines Telekommunikations-Dienstleisters, zeigt eine Kamera-Rückwand, mit einem Motiv im Display. Dankeschön!


Das Bild des Monats kommt aus Bellenberg...

Getreide am Wegesrand im Mai 2024

Gerste auf dem Feld, Mai 2024

Bild des Monats, Juli 2024 - Grüntöne ohne Ende auf den Feldern, im Vordergrund ein Gerstenfeld... - Ende Mai 2024 aufgenommen!

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Das Motivationsmotiv für den Juni...
Strandkörbe mit einem Zitat, Strand in Damp, April 2024

Motivation für den Juli 2024 - Sich auf den Weg machen...

KI ist längst im Einsatz, und für mich ein ausgezeichnetes Hilfsmittel. Mein Ansatz, meine Frage an ChatGPT:

Bekommen wir einen vernünftigen Gedanken zusammen, der die Leichtigkeit des Löwenzahnsamens beschreibt, der sich im Winde aufmacht, die Welt zu erobern?

Die Antwort von ChatGPT:

Der Löwenzahnsamen erhebt sich mit einer federleichten Anmut, getragen vom Wind, als wäre er ein kleiner Botschafter der Natur. In seiner zarten Flugbahn liegt eine stille Kraft, die ihm erlaubt, weite Strecken zu überwinden und neue Horizonte zu entdecken. Jeder Samen trägt das Potenzial eines neuen


Ich verrate Dir noch was: Auf meinen Seiten im Netz nenne

ich den Löwenzahn oftmals „Bordsteinorchidee“. Er ist eine Schönheit, nur leider nicht so gut angesehen!


Das ist ein wundervoller und treffender Ausdruck!

Der Begriff „Bordsteinorchidee“ fängt die Widerstandsfähigkeit und Schönheit des Löwenzahns auf charmante Weise ein.


Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...

Lebens in sich, und seine Reise durch die Lüfte symbolisiertdie grenzenlose Möglichkeit und das unermüdliche Streben

nach Wachstum und Verbreitung. So wird der einfache Löwenzahnsamen zu einem Sinnbild für die Leichtigkeit und zugleich die Stärke, mit der kleine Dinge große Veränderungen bewirken können.


Er zeigt, dass Schönheit und Stärke oft dort zu finden sind,

wo man sie nicht erwartet, und dass auch die einfachsten Pflanzen eine bemerkenswerte Pracht und Anmut besitzen können. Der Löwenzahn trotzt allen Widrigkeiten und bringt Farbe und Leben selbst an die unscheinbarsten Orte – eine wahre Orchidee des Alltags.

Quelle: meine Unterhaltung mit ChatGPT am 30.05.2024


Denk mal... - Worte & Bilder

Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:


Dietrich Reimann hat mich daran erinnert, dass das Glas noch halb voll wäre! Meine eher negative Bilanz des ersten Halbjahres war dafür wohl der Auslöser. Dann sehen wir mal, wie sich die Monate sieben bis zwölf so einfügen, bevor das neue Glas auf den Tisch kommt! Und ganz sicher wird sich wieder eine Gelegenheit zum Kaffee bei Seeberger ergeben!


Fotokollege Klaus Rohwer aus dem Fotoforum hat das Kommentarfeld benutzt:

Hallo Thomas,
wieder ein tolles Journal! Besonders fasziniert hat mich die Geschichte von der „neuen“ ältesten Fotografie Deutschlands.
Viele Grüße Klaus


Das Telefonat mit Dieter Reind kam überpünktlich und zuverlässig!

Auch bei dieser Ausgabe wären es wieder sehr gute Fotos, und die aus dem Hochgebirge, die gefallen Dieter besonders gut.

Das Lob stecke ich gleich an Yannick durch! Über die Fotogruppe wurde ausführlich gesprochen, der letzte Ausflug mit

Siegfried. Dieter hatte auch die Gruppenseite besucht, und dort die Bilder von uns allen betrachtet.

Die historische Fotografie, zwei Jahre vor der offiziellen Erfindung der Fotografie - im Gespräch waren wir das schnell bei

der Frage, was es denn vorher noch gegeben haben möge. Meine Tortenschachtel, ja das ist noch eine Fundgrube...

Und wer den größten Fisch hat, das ist mit KI noch lange nicht gelöst. Aber die Bilder sind schon richtig gut...

Danke, alter Freund!


Fotofreund Norbert Andrick hat mir noch gesagt, dass in dieser Ausgabe mehrere „Bilder der Woche“ eingebaut sind.


Da heute der 21.06.2024 ist, kann das Bild des Monats mit dem Gerstenfeld und den vielen Grüntönen wohl noch gar nicht aufgenommen sein - oder ist das schon die Künstliche Intelligenz, die aus Juni Juli macht?

Guten Abend, werter Werner, es war „MMI“ - meine menschliche Intelligenz.

Das Bild des Monats Juli ist so benannt, weil die Juni-Ausgabe am 19.06. erschienen ist, und bis zum 19. Juli in die Zukunft weist. Einen Fehler habe ich trotzdem gemacht. In der Alternativbeschreibung, auf die Google zurückgreift, hatte ich es zusätzlich angegeben: Es wurde schon im Mai aufgenommen. Die Natur war voraus, es wäre für den Moment noch plausibel, Anfang bis Mitte Juli stehen die Felder in den Farbtönen schon von gelb bis braun. Redaktionsarbeit als „Nebenjob“ ist wirklich Arbeit!

Danke für den Hinweis, ich habe das Entstehungsdatum in der Bildunterschrift bereits ergänzt.

Grüße nach Erbach, Thomas


Hallo Thomas, jetzt aber die schriftliche Ergänzung zum bereits erfolgten persönlichen Kommentar.

Ich bin zwar kein versierter Journalist, aber ein regelmäßiger und intensiver Tageszeitungsleser – vor allem interessieren mich Reiseberichte. Deshalb behaupte ich einfach, dass Euere Journal-Beiträge in jedem exklusiven Reisemagazin erscheinen könnten. Themenvielfalt, Bildauswahl und vor allem die Bildqualität begeistern immer wieder. Auch die Bildbeschreibungen sowie die ergänzenden fototechnischen Texte sind nicht nur für „Profis“, sondern gerade auch für Fotoamateure höchst interessant und wertvoll. Das „Inhalieren“ jeder einzelnen Ausgabe ist immer wieder ein Genuss. Ganz großes Lob auch an Deine Neffen.

 

In alter Verbundenheit – herzlichen Gruß aus Roggenburg

Lothar   



Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 07/2024 mit den Themen...

Mohnblüte auf stillgelegter Fläche, 2024

Der Aufmacher...

Es geht an die Feldränder!

Jetzt ist es an der Zeit, den Feldern einen Besuch abzustatten, das strahlend leuchtende rotorange der Mohnblumen, das kräftige blau der Kornblumen, dazu das schon reifende Getreide, das ergibt schon eine Fotoserie, die den nächsten Aufmacher bekommen darf!

Seilbahn, Stützpfeiler, Nebelhornbahn Oberstdorf, 2024

Und sonst?

Es gibt einen Termin in den Bergen!

Es gibt zum Monatsende noch einen Termin in den Bergen, wobei das Gelingen schon etwas wetterabhängig ist. Hier wird neben dem Symbolbild, einer Stütze der Nebelhornbahn in Oberstdorf, noch nicht zu viel verraten!

Daumen drücken...

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Die Herbstausstellung des Fotoforums der vh wird langsam spruchreif!

Die genauen Termine der Vernissage und die geplante Ausstellungsdauer können schon in der Ausgabe 08/2024 veröffentlicht werden. Und die Produk-tion werde ich auch übernehmen.

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