Journal 01/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 01/2021

Die Januar-Ausgabe mit den Landschaftsgrafiken als Aufmacher... - Nr. 54/6. Jahrgang - 20.01.2021


Plakat mit Zitatzuschreibung - John Lennon

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Januar-Ausgabe des Journals. Die Impfungen sind angelaufen, vielleicht kommt langsam auch die Zuversicht zurück, und das auf dem Plakat John Lennon zugeschriebenen Zitat mag genau das ausdrücken. 

Der Aufmacher zur Ausgabe 54, das sind die Landschaftsgrafiken entlang der Schneefangzäune. So eine Serie entsteht nicht in einer Saison, da ist schon eine Idee und etwas Vorarbeit notwendig, aber das Journal ist ja auf Jahrgänge ausgelegt. Ein echtes Projekt!

Bei einigen Abbildungen in dieser Ausgabe kommt erstmals das Weihnachtsgeschenk meiner Familie zum Einsatz: Ein Lichtzelt war mein Wunsch. Die angefertigten Bilder, z. B.  die Produktaufnahmen für die Museumsseite, kommen damit doch professioneller aus der Kamera.  Die Winterportraits von Jenny und Galipette, der Stute meiner Tochter, waren ein kleines Abenteuer. Eine Mischung zwischen Schneeregen und Matsch. Aber die Lumix FZ330 ist spritzwassergeschützt, und somit auch hier genau richtig eingesetzt.

Da mich die FZ330 zumindest fast immer begleitet, ist auch ein spontaner Halt durchaus möglich, so war es auf dem Heimweg mit den Sonnen- blumen, aber auch die frostigen Bilder aus dem Wental lagen auf dem Weg.  Der "Maskenball" ist mein kleiner Beitrag zum natürlich abgesagten Corona-Fasching. Die Idee von Fedrigoni ist doch sehr originell, wenn ich jetzt "ausgefallen" schreibe, wird es schon zum Wortspiel...

Yannicks Beitrag ist sehr heimatnah, direkt vor seiner Haustüre fließt die Rems durch Schwäbisch Gmünd. Familie Trauerschwan sind Yannicks Nachbarn. Traditionen muss man pflegen, ohne Bild des Monats und dem Motivationsmotiv geht kein Journal ins Netz, auch diese Ausgabe, die Nummer 54, nicht.

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund, sehr gerne bis zum Wiederlesen beim Februar-Journal! Thomas Haas & Yannick Musch


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch...


Der Aufmacher zur Ausgabe 01/2021 - Die Grafiken am Schneefangzaun...

Schneefangzaun, Ulm, 2020

Der Aufmacher: Die Grafiken am Schnee(fang)zaun… -  (M)ein Winterthema!

Zugegeben, es klingt wie eine Corona-Notfalllösung, aber ein Teil der Bilder entstand bereits im Frühjahr 2020, da war die Pandemie bis in den Herbst und Winter hinein unfassbar…

Das Prinzip der Schneeablagerung an einem Schneefangzaun besagt, dass der Staubereich aus der Windrichtung (Luv) der 10-fachen Höhe des Zaunes entspricht, und dass der Sogbereich mit der Windrichtung auf der Lee-Seite etwa der 12 – 15-fachen Höhe entspricht. Das funktioniert aber nur, wenn der Spalt unter dem Zaun ca. 30 cm beträgt. Damit die Fahrbahnen und Schienenstrecken trotz Wind schneefrei bleiben, kommen auf der Leeseite zu den errechneten Abständen noch 5 m dazu.

Das Beispiel gilt nur bei parallel zur Straße verlaufenden Zäunen. Aber ich baue ja keinen der Zäune auf, ich war nur an den grafischen Motiven interessiert...

  • Schneefangzaun, 2020
  • Die Landschaft und der Schneefangzaun, Frühjahr 2020
    Die Landschaft und der Schneefangzaun, Winter 2020

    Ich bewege mich mal wieder auf "dünnem Eis", denn unter den Abonnenten ist ein "Schneezaun-Profi". Mal sehen, ob auf den Artikel eine Reaktion folgt.  Sollte ein Schneemann vor der Garage stehen, dann habe ich wohl einen Fehler im Text...

    Die Motive sind auf dem direkten Weg von und zur Arbeit, alle auf dem württembergischen Abschnitt,  aufgenommen worden.

    Landschaftsgrafik in schwarz/weiß - Landstraße mit Schneefall, Winter 2020

    Museumsstücke - neu aufbereitet!

    Der erste Einsatz des Lichtzeltes...

    Detail Agfa Silette
  • Eine Bilora-Box

    Aus dem Museum...

    ...eine Box von Bilora.

    Button
  • Kodak Box 620

    Aus dem Museum...

    ...eine Box 620 von Kodak.

    Button
  • Eine Box von Agfa

    Aus dem Museum...

    ...eine Synchro-Box von Agfa.

    Button
  • Agfa Silette Pronto

    Aus dem Museum...

    ...die Agfa Silette Pronto.

    Button
  • Dieser Artikel zeigt einen Teil der als "kleines Museum" überschriebenen Seite der ursprünglichen Homepage. Die Museumsseite wird mit den nun neu, im Lichtzelt aufgenommenen Apparaten, überarbeitet. Ein großer Qualitätsgewinn für die Seite.

    Die hier eingestellten Motive aus dem Zelt sind nahezu unbearbeitet. Die Ansichten wurden mit der Lumix G6 und einer Fest-brennweite (30 mm, entspricht KB 60 mm) vom Stativ aufgenommen, für Details (auch das Motiv oben, das Objektiv der Silette) kam die Lumix FZ330 aus der Hand zum Einsatz. Das Zelt ist das ESDDI "LED Shooting Tent Kit PKL-D550".

    Zeiss Ikon Sport
    Logo AGC - Alfred Gauthier, Calmbach - Pronto-Verschluss
    Die im Journal 12/2020 ausfuehrlich vorgestellte Laufboden-Plattenkamera
    Agfa Isola I in der passenden Bereitschaftstasche...

    Es hat sich was angesammelt, zwei Vitrinen im Studio sind voller alter Kameras, gegliedert in "ganz alt" und "alt" könnte man sagen. Dabei sind die jetzt schon alten digitalen Modelle noch gar nicht eingereiht. Hier geht es jetzt mal um die "ganz alten",

    und um ganz spezielle Modelle. Das Museum wird noch ausgebaut, und weitere Bilder folgen, auch hier im Journal...

    Hier geht es ins Museum...

    Sonnenblumen im Winter - das Bild des Monats...

    Philosophie auf dem Acker oder von der Würde des Verfalls...

    Sonnenblumen, Gründüngung, 2020
    Bild des Monats...

    Vorteile von Sonnenblumen als Gründüngung

    Ein großer Vorteil durch Sonnenblumen als Gründüngung im Gemüsegarten: Nematoden, die die Wurzeln von Gemüsepflanzen befallen und die Pflanzen stark schädigen können, finden durch die Gründüngung mit Sonnenblumen keine Nahrung. Dadurch nimmt der Befall durch Nematoden ab und der Boden regeneriert sich.

    Auch zahlreiche Insekten sind sehr von den schönen Blüten angetan. Vögel ernähren sich von den Kernen, die in den teils sehr großen Blütenständen wachsen. Bienen, Vögel & Co. fühlen sich auf einem Feld voller Sonnenblumen wohl!

    Übrigens: Da Sonnenblumen zur Gattung der Korbblütler gehören, sollten sie nicht als Vorkultur von anderen Pflanzen der gleichen Familie verwendet werden. Im Gemüsegarten sind das bspw. Chicoree, Endiviensalat, Kopfsalat, Artischocke, Topinambur und Schwarzwurzel. Gut geeignet sind Sonnenblumen als Gründüngung vor Erbsen und Kartoffeln sowie nach

    Kohl und Erdbeeren. Quelle: grueneliebe.de, abgerufen im Dezember 2020

    Sonnenblumen, Gründüngung, 2020
    Sonnenblumen, Gründüngung, 2020

    Das Lichtzelt - kleine Investition mit großer Wirkung...

    Das Weihnachtsgeschenk der Familie!

    Skulptur im Lichtzelt, 2020
    Der Aufbau für Produktfotografie im Lichtzelt...

    Alle Jahre wieder - was wünscht "Mann" sich zu Weihnachten?

    Es gab einen Wunsch, und ein entsprechendes Angebot, das aber nur im Netz, und somit bestellbar, verfügbar, lieferbar -

    und in der Innenstadt ? Nicht nachprüfbar...

    Skulptur im Lichtzelt...
    Orchideenblüte...

    Das Lichtzelt ist ein Würfel von 50 cm, und mit Klettbändern schnell aufgebaut. 120 regelbare LED-Lämpchen sorgen für eine hervorragende Ausleuchtung. Mehrere farbige PVC- Hintergründe werden mitgeliefert. Der Hersteller ist ESSDI.


    Jenny und Galipette...

    Und etwas Schnee war mit dabei!

    Galipette, die Stute meiner Tochter, ist ein Bayerisches Warmblut. Beim Bayerischen Warmblut handelt es sich um ein klassisches Vielseitigkeitspferd, das in der Vergangenheit als leichtes Arbeitspferd in der Landwirtschaft eingesetzt wurde. Der Ursprung der Rasse ist in Rottal, in Niederbayern, zu finden. Die Basis der Züchtung war wohl der Rottaler; Veredelung fand die Rasse durch Einkreuzungen der Rassen Hannoveraner, Westfale, Trakehner und verschiedener Vollblutrassen. Bereits seit 1754 wird das Bayerische Warmblut staatlich gezüchtet. Der heutigen Namen kommt von der Umbenennung im Jahre 1965. Die Züchter des Bayerischen Warmbluts sind in verschiedenen Verbänden organisiert.

    Das Bayerische Warmblut hat einen umgänglichen und freundlichen Charakter und ein ausgeglichenes Temperament. Es gilt als unkompliziert, nervenstark und verlässlich. Das Bayerische Warmblut ist mittelgroß und besitzt das elegante und harmonische Erscheinungsbild eines modernen Sportpferdes. Es bewegt sich mit Takt, Schwung und Gleichgewicht und ist dabei auch ein geschickter Springer. Die Beschreibung (Quelle: pferdefluesterei.de) stimmt bei Petty recht genau...

    Winteraufnahme, Pferd und Besitzerin, 2020
    Den Moment erwischen...

    Für und mit Jenny und Galipette gibt es eine eingene Seite,

    die Pferdeseite, die über den Button verlinkt ist...

    Pferdeträume... Pferd in Schneelandschaft, 2020

    Noch mehr vom Schnee - Zaunmotive vom Albuch!

    Aufnahmen aus der Ecke um Bartholomä...

    Schneefangzaun, liegend, 2020
    Endlose Weiten...
    Materialmix am Schneefangzaun, Pfosten, 2020

    Die Bilder vom Albuch sind, wie viele andere Motive auch, auf dem Weg in Richtung Heimat entstanden. Eine Kamea gehört immer in das Auto, wenn es über Land geht! Zumindest wenn man da so eine Idee im Kopf hat...

    Der Bürgermeister beschreibt seine Gemeinde auf der Homepage wie folgt:

    "Ungestört von großen Verkehrswegen liegt Bartholomä am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Durch die Nähe der A7 und A8 bietet der "Sagenhafte Albuch" rund  um Bartholomä ideale Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub abseits von Trubel und Hektik, aber dennoch leicht zu erreichen."

    Nun ja, auf der Durchreise reicht es für einen Urlaub nicht so ganz, mein Ziel- oder Startpunk ist eine Ortschaft weiter...


    Maskenball...

    Kein Journal ohne Corona-Bilder...

    Der Originaltitel war
    Alltagsmaske von Fedrigoni, 2020

    Der italienische Feinpapierhersteller Fedrigoni hat im Dezember 2020 diese Einmalmasken als Werbemittel verteilt.

    Das Motiv hatte ich der Fotogruppe bereits gezeigt, und interessante Reaktionen dafür eingesammelt, die ich in Auszügen hier einstelle:


     ... na hoffentlich kann man das Teil irgendwann mal wieder "an den Nagel" hängen..  


     Ja, diese blaue Maske ist das Sinnbild für 2020. Und ich fürchte, wir werden sie auch im kommenden Jahr nicht los - leider.


    Ein Zeitdokument für dieses Weihnachten. So langsam habe ich genug von diesem Coronazeugs. Man wünscht sich wieder normalere Zeiten. Das braucht aber wohl noch einiges an Geduld...

     

    Eine passende Weihnachtsdeko 2020 an der man nicht vorbeigehen konnte...

    Das kann man doch so stehen lassen!

    Alltagsmaske von Fedrigoni, 2020

    "Der Pandemie die Zähne zeigen" könnte man als Aussage treffen. Da kam ich natürlich nicht an einem Foto vorbei.


    Dezemberlandschaft...

    Ein kurzer Halt auf der Heimreise auf dem Albuch!

    Monochrom im Dezember, Albuch, Wental, 2020
    Frost und Nebel im Wental, Dezember 2020
    Frost und Nebel im Wental, Dezember 2020

    Das Wental auf dem Albuch wird noch auf einer separaten Seite eingestellt, es iegt immer wieder auf dem Weg...

    Die Talmulde des Wentals beginnt in der Natur erkennbar in einer nordöstlichen Flurbucht etwa dreieinhalb Kilometer nordöstlich von Bartholomä und damit weniger als zwei Kilometer südlich des Albtraufs, läuft von hier südsüdwestlich, biegt östlich von Bartholomä nach Südsüdosten ab und läuft dann bis zum Wohnplatz Am Wental am Waldrand. Auf dem letztgenannten Abschnitt liegt das sogenannte Felsenmeer. Dann tritt das Tal jenseits der Straße von Bartholomä nach Steinheim ganz in den Wald ein und läuft darin in langen Schlingen und unter hochragenden Felsen etwa nach Südosten. Vor der letzten Linkswendung ist der Taltrog auf ganzer Breite durch das Hochwasserrückhaltebecken Wental abgesperrt. Bis dorthin ist das Tal etwa zehn Kilometer lang. Über den Hirschtal genannten letzten Abschnitt von etwa zwei Kilometer Länge läuft das Tal dann ostwärts nach Steinheim, wo es in das durch einen Meteoriteneinschlag entstandene Steinheimer Becken mündet. Der das Becken – und seltener untere Talabschnitte – entwässernde Wentalgraben mündet später, nach Austritt aus dem Steinheimer Becken ins Stubental, in den als Kunstgraben ausgebauten und nur selten merklich Wasser führenden Wedel, der durch die Heidenheimer Innenstadt verdolt der Brenz zuläuft. Quelle: Wikipedia, abgerufen im Januar 2021

    Letztes Blattwerk - Dezember 2020

    Die Blätter fallen jeden Winter von den Bäumen. Fünf oder sechs bleiben am Baum hängen und werden zum Spielball der Winde.

    Charles de Montesquieu 1689 - 1755, französischer Philosoph.


    Nachwuchs bei den Trauerschwänen auf der Rems...

    Yannicks Beitrag zur Ausgabe 01/2020

    Familie Trauerschwan Anfang Januar 2021

    Der Trauerschwan (Cygnus atratus) oder Schwarzschwan ist eine Vogel­art aus der Gattung der Schwäne (Cygnus) und der Familie der Entenvögel (Anatidae). Er ist der einzige fast völlig schwarze Schwan und hat außerdem den längsten Hals aller Schwäne. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Trauer-schwans ist Australien, in Neuseeland ist der Trauerschwan eingebürgert. In Europa kommen ausschließlich ausgesetzte und verwilderte Trauerschwäne vor. Eine selbsttragende Population, die im Jahr 2000 sechzig bis siebzig Brutpaare umfasste, gibt es wohl nur in den Niederlanden und möglich- erweise auch in Nordrhein-Westfalen. Die Gesamtpopulation des Trauerschwans wird von der IUCN* auf 100.000 bis eine Million geschlechtsreifer Individuen geschätzt. Die Art gilt als nicht gefährdet. 

    Textauszug aus Wikipedia, Abruf Januar 2021

    * International Union for Conservation of Nature

    Schwanenküken, Ende November 2020
    Schwanenküken, Ende November 2020
    Schwanenküken, Ende Dezember 2020

    Yannick wohnt in Schwäbisch Gmünd direkt an der Rems, nahe dem Bahnhof und dem Stadtzentrum.

    Die Dunenküken sind einfarbig dunkel silbergrau. Ihr Schnabel und ihre Beine sind dunkelgrau und die Iris ist graubraun. Bei den Küken zeigen sich im Alter von 55 Tagen die ersten Schulterfedern. Im Alter von 75 bis 95 Tagen ist das Kleingefieder weitgehend entwickelt. Die Schwingen haben nach fünf bis sechs Monaten ihre volle Länge erreicht. Jungvögel weisen mit Ausnahme der weißen Schwingen ein dunkelmatt graubraunes Gefieder auf. Der Schnabel ist bei ihnen blassrot, das helle Querband ist nur angedeutet. Die Iris ist braun und die Beine sind grau. Durch die fehlende Federkräuselung wirkt bei Jungvögel im ersten Jahreskleid der Hals besonders dünn. Die Umfärbung in das Alterskleid erfolgt zwischen dem 8. und 26. Lebensmonat. Im Mittel sind die Männchen nach ihrem 13. Lebensmonat und die Weibchen nach ihrem 12. Monat umgefärbt. Die Mauser beansprucht in der Regel einen Zeitraum von drei bis vier Monaten.

    Schwanenküken, Ende November 2020
    Schwanenküken, Anfang Januar 2021
    Schwanenküken, Ende Dezember 2020

    Vom Dachfenster aus kann die Schwanenfamilie in ihrem Revier schon gesehen werden. Direkte Nachbarschaft...


    Rückblick zwischen den Jahren...

    Bilder schaffen Erinerung - eine auch schon fast historische Fotografie!

    Ein Dia aus dem Jahr 1985 - Wuestenlandschaft...

    Der "Sonntag zwischen den Jahren", im Radio läuft , auch nach über 30 Jahren in Bayern, SWR 3.  "For the ashes of our fathers and the children of our sons." Mike Batt hat 1977 "The Ride to Agadir" geschrieben. Die Zeile blieb mir damals schon im Kopf. Meine Reise im Jahr 1985 führte durch die Königsstädte und in den Hohen Atlas, in die Wüste und ans Meer, nach Agadir.

    Bis Timbuktu hat es leider nicht gereicht.

    52 Tagesreisen bis Timbuktu... - Dia 1985

    The Ride to Agadir Lyrics

    (Auszug aus der deutschen Übersetzung)

     

    Wir sind am Morgen aufgebrochen,

    im Westen an Casablanca vorbei,

    durch die Vorgebirge des Atlas hinunter nach Marrakesch.

    Für Mohammed und Marokko haben wir zu den

    Waffen gegriffen,

    für die Asche unsrer Väter, für die Kinder unserer Söhne.

    Unsere Klingen hat der trockene Sommerwind geschliffen,

    und wir reiten, um ein Gelübde zu erfüllen:

    Mit dem Gewehr, mit der Lanze, mit dem Dolch oder mit der blanken Faust

    werden wir uns wehren, und nicht länger werden wir die Einmischung der Ungläubigen aus Frankreich dulden.

    Wir konnten nicht länger warten.
    Unter unseren Füßen brennt der Sand, und wie die Hunde des Krieges reiten wir nach Agadir.
    Für die Zukunft dieses Landes...

    Writer: Mike Batt Lyrics powered by www.musixmatch.com


    Christrosen im heimatlichen Garten...

    Dem Winter trotzen!

    Christrosen und Winterheide, Topfpflanzen, 2020

    Die Schneerose, genannt meist Christrose oder Schwarze Nieswurz (Helleborus niger), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Nieswurz (Helleborus) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Diese Art und ihre Sorten mit den auffallend großen, weißen Blüten ist vor allem durch frühe Blütezeit und auch durch die Verwendung als Gartenzierpflanze bekannt.

    Der volkstümliche Name „Schneerose“ bezieht sich auf die extrem frühe Blütezeit, „Christrose“ hingegen auf die Tradition, sie so zu kultivieren, dass sich die Blüten zu Weihnachten entfalten, weswegen die Pflanze auch „Weihnachtsrose“ genannt wird.  

    Quelle: Wikipedia, abgerufen im Januar 2021.

    Wir haben die Christrosen jährlich im Topf als Dekopflanze, und manchmal auch das Glück, dass die ausgepflanzte Ware des Vorjahres im Garten anwächst und erneut blüht...

    Christrosen, Topfpflanze, 2020
    Winterheide und Engelchen, 2020

    Nachschlag...

    Yannick hat da noch ein aktuelles Wintermotiv...

    Winterlicher Sonnenuntergang auf dem Rückweg vom Berhardus zum Furtlepass

    Winterlicher Sonnenuntergang auf dem Rückweg vom Bernhardus zum Furtlepass...

    Soweit die Bildunterschrift, die mir Yannick mitgegeben hat.

    Aber es gibt da noch Wikipedia, das auch hier sehr auskunftsfreudig ist, und folgene Infos zur Verfügung stellt:

    Der Furtlepass, auch Furtlespass oder Furtlachpass genannt, ist ein Gebirgspass im Vorland der Schwäbischen Alb; seine Scheitelhöhe liegt auf 630 m ü. NHN. Der Furtlepass verläuft in Nord-Süd-Richtung und quert die Wasserscheide zwischen der nördlich gelegenen Rems und der südlich gelegenen Fils.

    Der vom Furtlepass benutzte Bergsattel verbindet den Albtrauf (Berg Bernhardus) mit dem nordwestlich vorgela-gerten Hornberg, der seinerseits nördlicher Ausläufer des Kalten Feldes ist. Über den Furtlepass führt die Baden-Württembergische Landesstraße 1160, die eine Querver-bindung zwischen den Bundesstraßen 29 und 466 herstellt. Die gesamte Passstraße gehört zur Stadtgemarkung von Schwäbisch Gmünd; im Norden ist der Ortsteil Weiler in den Bergen die letzte Ansiedlung vor der Passhöhe, im Süden der Ortsteil Degenfeld.

    Vom Furtlepass gibt es die Sage, dass dort der sogenannte „Zumpenmann“ sein Unwesen trieb. Er habe sich in mancherlei Gestalt gezeigt: Als Tier, das einem Kalbe glich, als Wanderer mit Laterne am Hals, als wilder Reiter oder als Fuhrmann eines Wagens mit feurigen Rädern.

    Wir schreiben den 15.01.2021 - Wikipedia feiert genau heute den 20. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch an Wikipedia, und ich spende gerne weiter, und nehme die Informations-quelle auch sehr gerne dankend an!


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Langzeitbelichtung, Straße und Schiene, Dezember 2020
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Norbert Andrick hat als Testleser zwei Tage vor der Veröffentlichung diese Zeilen hinterlassen:

    Absolut keine "Notausgabe". Sehr interessant! Gute Bildstrecken, Schneezäune und Landschaften sowie der Lichtkasten.

    Etwas Nostalgie dazwischen und fertig ist wieder ein interessantes Journal. (Wenn es nur so einfach wäre!)


    W.A. aus Neu-Ulm hat sich per Mail gemeldet...

    Ihr JOURNAL gehört Monat für Monat zu meiner fachlich fundierten Quelle, wenn ich mit meiner neuen LUMIX endlich

    'besser fotografieren' lernen will.  Die 6x9 Balgenkamera Agfa Silette mit dem Gauthier Pronto-Verschluss war Otto K.´s,

    meinem langjährigen Chef, seine liebste Kamera. Er hat Rosen gezüchtet und auch vielfach damit fotografiert.  'Chef Otto'

    hatte mir das fotografische Auge geöffnet.
    'Jenny' oder 'Galipette' - beide sind sehr hübsch und ausgesprochen fotogen. Was 'Luv' und 'Lee' mit einem Schneezaun zu

    tun haben?: ich werde in Zukunft mit anderen Augen durch den Winter fahren. Ich kenne das 'Wental' und von zig Geschäfts-reisen auch die 'Sahara' - nur: Ihre Fotos sind weit beeindruckender.
    Danke für 1-2021 und freundliche Grüße von W. A., Neu-Ulm.


    J.M. aus Leinfelden-Echterdingen ist jetzt Stammleser...

    Sehr geehrter Herr Haas, 

    tolle Idee, tolle Aufmachung, echt super. Macht weiter so, und bitte weiter an mich versenden.

    Vielen Dank im Voraus. 

    Mit freundlichen Grüßen, J.M. 


    Eine Mail aus Hamburg von A.W.:

    Und mal wieder ein ganz großes Lob zu Ihrer neuen Ausgabe. Es waren wieder tolle Berichte und Fotos dabei.

    Und diesmal war auch kein Fehlerteufelchen drin... 

    LG A. W.


    ...Stammleserin Brigitte, eine Leserin der ersten Stunde schreibt:

    Aber echt KEINE Notausgabe – wieder so interessant, so abwechslungsreich, so spannend – und die Foto Zusammenstellung grandios, professionell und gekonnt!

    Ich habe mal erst überflogen, werde aber weiter mich hinein lesen, es gibt so viel und alles ist prima zu lesen und anzuschauen.

    Ganz großartig jeden Monat Deine Newsletter. Lieben Dank dafür.

    Brigitte


    Aus Roggenburg von Lothar M. kam auch noch eine Nachricht...

    Wieder, wie alle Ausgaben, brillant in Text und Bild. Für Fotoamateure und sicher auch für manchen Profi sind die gesammelten Ausgaben ein informatives „Fachbuch“ über alle Spezialgebiete der Fotografie. Der normale „Knipser“ erfreut sich einfach

    an der Schönheit der Bilder und den interessanten Textbeiträgen und denkt über den Kauf einer neuen Qualitätskamera nach. Also weiter so !



    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 02/2021 mit den Themen...

    Winterapfel in Bellenberg, Januar 2021

    Der Aufmacher...

    Auf der Suche nach dem Winter...

    Klimawandel und Corona-Zeiten, da wird der Winter in unserer Höhenlage fotografisch zur Herausforderung! Trotzdem, im Januar gab es an einigen Tagen Schnee, auch in Bellenberg auf

    504 m ü. NHN.

    Cosina CT7 - Analog

    Und sonst?

    Meine Cosina CT7...

    Die CT7 steht bei mir noch in der Foto-vitrine. Cosina ist ein unterschätzter Hersteller. Auch heute werden noch hochwertige Produkte für andere Marken produziert, bis hin zu neuen Objektiven mit Lichtstärke 0,8 in mft!

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Was macht der Lockdown und was der Schnee? Neffe Lucas hat ein Thema in Vorbereitung, auf das ich mich selbst sehr freue, Yannick hat ein weiteres Bildprojekt direkt vor seiner Haustüre.

    Schwäbisch Gmünd rückt ins Blickfeld!

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