Journal 06/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 06/2021

Die Juni-Ausgabe mit den Bildern vom Säen und Ernten als Aufmacher... - Nr. 59/6. Jahrgang - 20.06.2021


FFP2-Maske, Corona ist noch da...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juni-Ausgabe des Journals. An dieser Stelle gleich ein großes Danke- schön für die vielen Reaktionen und Rückmeldungen zur Mai-Ausgabe. Diese Ausgabe fällt in die Zeit der sommerlichen Erleichterungen  der allgegenwärtigen Pandemie-Maßnahmen. Aber die Maske gleich zur Seite legen, das geht vermutlich noch lange nicht. Umfragen vermuten, dass die Maske in den nächsten Jahren fester Bestandteil der Bekleidung werden wird - oder besser - bleiben wird. Vieles war Ende Mai noch nicht möglich, während in anderen Kreisen die Zahlen sich deutlich der 35 näherten, blieb der Landkreis Neu-Ulm lange an der Grenze zur 100er Inzidenz hängen. Der angrenzede Landkreis Unterallgäu und die kreis-freie Stadt Memmingen lagen bundesweit mit an der Spitze der Inzidenz-werte. An Lockerungen zu Pfingsten war daher nicht zu denken, erst Anfang Juni ging es dann auch bei uns los. Die Bilder und Geschichten sind daher auch wieder weitgehend in der Region entstanden. Eigentlich vollig unspektakular erzählen sie doch vom Wandel, z.B. im Aufmacher, wo der Online-Handel die Landwirtschaft verdrängt. Die Obstbaumblüte ist immer ein Highlight, und sie bekommt gerne einen Platz. Fotografisch bin ich jetzt mal auf den Hund gekommen, auch das darf mal sein. Das Gärtchen zeigt sich in bestem Licht, die Akeleienblüte und der Hopfen ergeben schöne Motive. Portraits kommen auch wieder vor, und Yannicks Bild vom neugierigen Reh führt zur Farbe RAL 8007 Rehbraun. Dazu noch Schiffe aus dem Archiv, der Skaterpark in Vöhringen, das Bild des Monats sowie das Motivationsmotiv. Es ist wieder alles drin, im Journal 06/2021, der 59. Ausgabe! 

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund, sehr gerne bis zum Wiederlesen beim Juli-Journal! Dann auch wieder mit Lucas Musch als Gastautor. Thomas Haas & Yannick Musch als kleines Redaktionsteam.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch...


Der Aufmacher zur Ausgabe 06/2021 - Vom Säen und Ernten...

Der Wandel: Landwirtschaft trifft auf Versandhandel, Nattheim, Frühjahr 2021

Der Aufmacher im Juni: Es tut sich was auf Wiesen und Feldern...

Ja, es tut sich was. Nur einen Steinwurf entfernt vom Aussiedlerhof, jedoch schon auf anderer Gemarkung, entsteht ein neues Logistik- bzw. Verteilzentrum eines großen Versandhändlers. Man sagt, der fängt mit "A" an...

Und wenn man sich dann umdreht, dann sieht die Landschaft so aus. Der Ortsrand von Nattheim, die Bebauung geht in Wiesen über. Die Windräder des Windparks Nattheim stehen nur scheinbar im Vorgarten, denn sie stehen in der Realität kilometerweit entfernt! Das vom Standpunkt des Fotografen nächste Windrad ist ca. 3 km Luftlinie entfernt, die Nabenhöhe beträgt bei diesen Windrädern 159 m. Das ist, zumindest derzeit, die höchste Windenergieanlage im Süden, im Binnenland. Der Auftraggeber ist die Hellenstein SolarWind GmbH. Der Windpark mit 9 Anlagen kann ca. 27.000 Haushalte mit jährlich rund 80 Mio. Kilowattstunden CO2-freien Strom versorgen. Dabei werden gegenüber der Stromerzeugung mit Braunkohle ca. 83.000 Tonnen CO2 eingespart.

Windräder im Bereich Nattheim und Schnaitheim, 2021
  • Zurückgeschnittenes Astwerk, 2021
  • Früh am Morgen auf den Feldern...
    Wohin, Landwirtschaft?
    Der Landwirt schafft... - Landwirtschaft! Frühjahr 2021
    Frühling am Waldrand, Bellenberg, Mai 2021
    Die Vermessung der Welt...

    Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.

    Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), Dichter und Philosoph

    Streuobstwiese, Gemarkung Vöhringen, Mai 2021

    Vom Säen und Ernten, einem Dauerthema, wird auf einer eigenen Seite im alten Baukasten berichtet. Diese Seite ist nach den Jahreszeiten gegliedert, und ermöglicht auch die monatliche Zuordnung!

    Vom Säen und Ernten...
    Der Windpark in Nattheim  mit Nebel im Tal, Juni 2021, © by Brigitta Maier, Nattheim

    Kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe entstand das Motiv mit dem Windpark im Nebel. Gelungen ist es meiner Schwester Gitta, die in Nattheim lebt, und mit Sammy - genau, einem der "Rabauken" vom Hundetag - Gassi war. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung im Journal!


    Obstbaumblüte 2021...

    Jedes Jahr ein Highlight...

    Apfelblüte, Bellenberg, 2021
    Apfelblüten, 2021
    Die Streuobstwiese...

    Die Obstbaumblüte, Motive an denen ich einfach nicht vorbei komme. Jedes Jahr ein erfreulicher Anblick...

    Quittenblüte, Nattheim, 2021
    Die Streuobstwiese...

    Auch diese Motive handeln vom Säen und Ernten, die Haupt-seite dazu kann über den Button aufgerufen werden.


    Hundetag... - Familienbilder mit dem Welpen und der "doppelte Sammy"!

    Manchmal ergibt es sich ganz einfach!

    Bella - Australien Shepherd, ca. 12 Wochen alt...

    Der Australien Shepherd...

    Der züchterische Ursprung des Australian Shepherd liegt trotz seines Namens in Nordamerika, aufgrund seiner Assoziierung mit baskischen Schäfern, die im 19. Jahrhundert von Australien nach Amerika einwanderten. Diese brachten Merinoschafe mit sich, die zuvor nach Australien exportiert worden waren und darum in Nordamerika den Namen „Australian Sheep“ erhielten.

    Der Australian Shepherd besitzt einen ausgeglichenen Körperbau von mittlerer Größe und Knochenstärke. Die Rüden sollten laut FCI-Standard zwischen 50,8 und 58,5 cm, die Hündinnen zwischen 45,7 und 53,4 cm groß sein, jedoch sollte Qualität nie der Größe geopfert werden. Das Fell ist halblang, wetterbeständig und besitzt eine dichte Unterwolle, wobei das Deckhaar glatt bis leicht gewellt ist. Das Haar ist kurz und glatt am Kopf, an der Außenseite der Ohren, der Vorderseite der Vorderbeine und unterhalb der Sprunggelenke. Der Text ist ein Auszug aus Wikipedia, Abruf im Juni 2021.

    Bianca Örtl mit Bella, Mai 2021

    Vielen Dank, Bianca, dass ich einige Motive von unserem Shooting im Illertisser Schlosshof auf der Seite einstellen darf. War auch für mich ein schönes Erlebnis, die kleine Bella fotografieren zu können, und nur Wochen später zu sehen, wie groß sie jetzt schon geworden ist...

    Bella, in Sicherheit...
    Bella, und die Leine sieht so mächtig aus...
    Sammy & Sammy - Nattheimer Rabauken... - 2021

    Sammy (links) ist ein Goldendoodle. Der Goldendoodle ist ein Hybridhund aus den Vereinigten Staaten, der aus Kreuzungen zwischen Golden Retriever und Pudel entsteht. Der Name Goldendoodle setzt sich aus den Teilen „Golden“ (von Golden Retriever) und „-oodle“ (von poodle; englisch für Pudel) zusammen; der Buchstabe „d“ ist eine Analogiebildung zum Labradoodle.

    Der Goldendoodle ist keine Hunderasse im eigentlichen Sinn und wird somit auch nicht von der FCI oder einer anderen größeren kynologischen Organisation anerkannt.

    Sammy (rechts) ist ein Boarder Collie. Lange wurde der Border Collie fast ausschließlich als Hütehund für Schafe auf den Britischen Inseln gehalten. Durch das rasche Ansteigen der Popularität des Agility-Sports in England und Europa wurde diese Rasse auch abseits von Farmen immer beliebter. In den letzten Jahren wurde diese Hunderasse, auch als Familienhund, immer gefragter.

    Diese Zeilen sind Auszüge aus Wikipedia, Abgerufen im Juni 2021

    Sammy & Sammy, 2021

    Sammy - der Goldendoodle - ist der Familienhund meines Nattheimer Familienzweiges. Seinen Hundefreund haben wir zufällig auf der Runde getroffen. Die wilde Hatz konnte beginnen, und mit der FZ330 war ich ganz nah dran. Bis beide platt waren...


    Impressionen aus dem heimatlichen Gärtchen...

    Hopfen und Akeleinen...

    Hopfen im Mai 2021
    Hopfen im Gegenlicht, Ende Mai 2021
    Der Hopfenengel ist wieder da!
    Zaungast - eine Amsel auf dem Gartenzaun...

    Das Bild des Monats ist diesmal direkt im Gärtchen entstanden, ganz bescheiden und unspektakilär ist es auch hier im Artikel mit eingestellt. Welches ist es wohl geworden?

    Efeu als Mauerbegrünung...
    Akelei, Ende Mai 2021
    Akeleien im Garten, 2021

    Unser Reihenhausgärtchen ist wahrhaftig nicht groß. Was dort in den letzten 30 Jahren alles gepflanzt und wieder "gefällt" wurde, das wäre schon fast einer Parklandschaft würdig. Der Efeu an der Mauer, rund 40 Jahre alt, wäre von einem Landschaftsgärtner im letzten Jahr  versehentlich fast ermordet worden, "...der Mörder ist immer der Gärtner...". Die Akeleien mit den hohen Blütenständen streuen immer mehr aus, und verbreiten sich im Garten. Die Nachbarin hofft, dass der Zaun überwunden wird! Der Nachbar freut sich eher über den Hopfen, der schon an seiner Mauerseite rankt, und dort auch ansetzen wird. Der Hopfenengel zeigt deutlich, dass er vom satten grün umschlungen ist, noch mehr wie im Vorjahr. Überhaupt, der Hopfen ist einfach eine schöne Pflanze, wie es auch das Motiv im Gegenlicht zeigt. Begeistert hat mich selbst das Motiv mit dem Trieb und dem schönen Bokeh. Große Kunst für kleines Geld. Man mag mich verteufeln, aber es war die FZ330, genau die Kamera, von der einige Personen meinen, mit so etwas kann man einfach keine guten Bilder machen. Da stimmt der Preis nicht! Egal, bei mir zählt das Ergebnis. Und dann war da noch die Amsel auf dem Zaun-

    pfahl, die ganz genau schauen musste, was ich anstelle...

    Bild des Monats...

    Rehbraun...

    Yannicks Beitag zum Journal 06/2021

    Kristin und Yannick sind am einem Mai-Wochenende, nach einem Regenguss, bei Schorndorf durch den matschigen Wald gelaufen. Das Reh war scheinbar überrascht, dass sich bei solchen Gegebenheiten Besucher in das Revier verirren, und musste mal sehen, wer das denn ist! Glück gehabt, kein Jäger, nur Yannick mit dem Fotoapparat...

    Neugierige Blicke aus dem Wald...

    Rehbraun, RAL Classic 8007

    in RGB rot 48 %,  grün 27 %,  blau 16 %

    in cmyk 40/70/100/50 %

    Hex-Code #70452a

    Fotograf im Einsatz...

    "Yannick im Einsatz" habe ich bei einer kleinen Runde in Lauterburg erwischt. Ein fotografisches Magazin braucht Bilder, und das zurückblickende Reh ist ein sehr gelungenes Motiv. Nach Rapsgelb kommt nun Rehbraun ins Journal!


    Portraits im Freiland und im Studio!

    Momente vergehen, Erinnerungen bleiben...

    Schwesterlein, Siggi Musch, 2021
    Dieter R. und die Fotorückwand...
    Dieter R. vor der neuen Fotorückwand... - 2021

    Wie in (fast) jeder Ausgabe gibt es auch hier den Link zur Portraitseite. Ein spannendes Gebiet, an das man sich erst einmal wagen muss, vor und hinter der Kamera...

    In Farbe vor schwarz: Dieter R., 2021

    Modelle sollten sich bemühen, dem Portrait ähnlich zu sehen.

    Salvador Dalí (1904 - 1989) war ein spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner.

    Als Fotograf war Dalí wohl nicht unterwegs. Er wurde oftmals von Carl Van Vechten (1880 - 1964) selbst portraitiert. 

    Ich nutze meine (neuen) Möglichkeiten zum Shooting aus, im Freiland wie im  Studio. Nicht immer alles überperfekt, aber mit erkannbaren Personen! Meine Devise ist mehr nach einem Gedanken, den ich im Netz gefunden habe:

    Komm, pack die Kamera,

    wir machen ein paar Bilder,

    weil wir wissen,

    diese Zeit ist nicht für immer!


    Portraits...

    Und noch ein Portrait...

    Ein Selfie, aber mit dem Fotoapparat!

    Thomas Haas, Mai 2021

    Und dann bekomme ich doch tatsächlich auch ein Portrait.

    Das Motiv rechts wurde von meinem Neffen Lucas Musch nach einer Fotografie von Yannick umgesetzt und gezeichnet. Mein großes Dankeschön an Lucas ist an dieser Stelle angebracht. Die Grafik ist im Original eine 70 x 70 cm große Leinwand.  Ja, bei mir hat sich ganz heimlich die "60" einge-schlichen. Auch wenn uns nun bereits 15 Monate Lebens-qualität durch die Pandemie gestohlen wurden, der Kalender  wird weiterhin umgeblättert, die Uhr steht nicht still.

    Wieder so ein Meilenstein. Auf das, was da noch kommt!

    Ein Selfie ist eine Fotografie in der Art eines Selbstporträts,

    oft auf Armeslänge aus der eigenen Hand aufgenommen. Selfies sind oft in sozialen Netzwerken vorhanden und bilden eine oder mehrere Personen (Gruppenselfies) ab. Der Begriff „Selfie“ wurde Anfang der 2000er Jahre geprägt und im Deutschen in den 2010er Jahren populär.

    Quelle: Wikipedia, Abruf im Juni 2021

    Als Fotograf ist es aus meiner Sicht wichtig zu wissen, wie sich das Model vor der Kamera oder im Studio fühlt. Durch die Selbstportraits bekommt man eine Ahnung davon, und kann sich bei seinem nächsten Portrait-Shooting – dann wieder hinter der Kamera  – einfach besser in die andere Person hineindenken, hineinversetzen. Das eingestellte Motiv ist mein "Geburtstagsportrait". Wie oft habe ich schon eines zum Geburtstag verschenkt?  Wer es angenommen hat, der hat gewonnen...

    Portrait - Umsetzung von Lucas Musch, 2021

    Die Kulisse für das Shooting...

    Das Vöhlinschloss in Illertissen!

    Vöhlinschloss, Schlossturm und Vorderes Schloss, Arkadengalerie, Mai 2021
    Das Vöhlinschloss aus östlicher Richtung...

    Die (Wahl-) Heimat als Tourist betrachten? Warum nicht, denn auch hier gibt es den Tourismus! Foto raus und los...

    Zum Shooting bin ich immer früher da, schau nach den Perspektiven, dem Licht und natürlich den Möglichkeiten. Die gezeigten Impressionen vom Schloss entstanden unmittelbar vor dem Shooting mit Bella. Das Motiv vom Innenhof (oben) wurde aus acht Bildern verrechnet und nachbearbeitet, d.h. es wurde entzerrt, und Teile der Beleuchtungsanlage wurden "abgebaut".

    Das Vöhlinschloss befindet sich in beherrschender Lage oberhalb der Stadt Illertissen im Landkreis Neu-Ulm. Das neuzeitliche Schloss ist der Nachfolgebau der hochmittelalterlichen Burg Tissen und ist heute Sitz zweier Museen, dem Bayerischen Bienenmuseum und dem Heimatmuseum. Außerdem dient das Hochschloss als Tagungszentrum für die schwäbischen Hochschulen. Der Französische Anbau mit dem restaurierten Barocksaal dient Veranstaltungen wie Konzerten und freien Trauungen. Gleiches gilt für die kleine Barockkapelle. Textauszugaus Wikipedia, Abruf im Juni 2021.


    Die Bilanz des Corona-Frühlings 2021...

    Es war auch menschlich zu kalt...

    Halfpipe, Vöhringen

    Es gab schon den kreativen Vorschlag, den Monat Mai dem April zuzuschlagen, und einfach bis zum 61. durchzuzählen.

    Es war, trotz Klimaerwärmung, einfach zu kalt! Im Durch-schnitt fehlten dem April rund 4 °C, im Mai war es nicht besser, und trotz viel Regen fehlt es im Boden immer noch

    an Feuchtigkeit. Das Grundwasser ist längst nicht aufgefüllt.

    An der Halfpipe im Sportpark Vöhringen fahre ich täglich vorbei. Im Normalfall ist dort Leben sichtbar, hörbar, spürbar. Wir schreiben das zweite Corona-Jahr, den zweiten Frühling in der Pandemie. Der Sportpark ist leer, ich erklimme mit dem Fotoapparat in der Hand die Halfpipe. Stille, die schon weh tut. Mein Blick fällt auf das Logo des Herstellers. Was hat die Jugend alles durch das Pandemie-Jahr verloren? Schule, Frei-zeit, Freiheit und zwischenmenschliche Kompetenz - doch zumindest ein Teil dieser Gruppe wurde schneller erwachsen.

    Sportpark Vöhringen, Skateranlage...

    Aus dem Archiv...

    Fotografiert, konserviert und digitalisiert - Zeitdokumente...

    Die Cap San Augustin in Hamburg...

    Woher haben die Cap San-Schiffe eigentlich ihren Namen?

    Cap San An­to­nio, Cap San Die­go, Cap San Lo­ren­zo, Cap San Au­gus­tin, Cap San Mar­co, Cap San Ni­co­las – Die als „Schwä­ne des Süd­at­lan­tiks“ be­kann­ten Schif­fe wa­ren in den sech­zi­ger Jah­ren der Stolz der Ree­de­rei Ham­burg-Süd. Ihre Na­mens­pa­ten wa­ren – ent­spre­chend ih­rer Rou­te zwi­schen Ham­burg und Süd­ame­ri­ka – klei­ne Land­vor­sprün­ge Süd­ame­ri­kas, wie z. B. das Cabo San An­to­nio an Ar­gen­ti­ni­ens Ost­küs­te. Ihre schlan­ken, ele­gan­ten Li­nie lie­ßen sie eher Me­ga­yach­ten als Last­schif­fen glei­chen, und mit ih­nen be­gann die gro­ße Ära der Fracht­schif­frei­sen. Eine Fahrt an Bord ei­nes Cap San-Schif­fes ge­hör­te lan­ge zur feins­ten Art des Rei­sens und war nur We­ni­gen ver­gönnt. Mit­te der acht­zi­ger Jah­re be­gan­nen Con­tai­ner­schif­fe, die al­ten Stück­gut­frach­ter zu ver­drän­gen. Über­lebt hat al­lein die Cap San Die­go.

    Im September 2018 war ich bisher zum letzten mal zur Besichtigung auf der Cap San Diego. Der Artikel ist verlikt!

    Die Cap San Diego in Hamburg...

    Buch­stäb­lich in letz­ter Se­kun­de (im Oktober 1986) ret­te­te die Ham­burg-Süd sie vor ih­rer ge­plan­ten Ver­schrot­tung. Dabei war der Stapellauf erst 1961. Sie liegt heu­te als größ­tes schwim­men­des Mu­se­um und ma­ri­ti­mes Denk­mal im Ham­bur­ger Ha­fen an der Überseebrücke. Die Schiffseignerin der Cap San Diego ist seither die Stiftung Hamburger Admiralität.

    Heu­te fah­ren sechs funk­tio­nel­le Con­tai­ner­schif­fe un­ter den Tra­di­ti­ons­na­men. Schwä­ne – wie ihre Vor­gän­ger – sind sie

    si­cher­lich nicht. Ent­spre­chend der neu­en „Haus­far­be“ der Ree­de­rei Ham­burg-Süd sind sie nicht mal mehr weiß,

    son­dern rot.

    Quelle: marum - Research Faculty - University of Bremen

    www.marum.de

    Schiffe gucken... Hamburg, September 2018

    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Pusteblume mit Zitat Wilhelm von Humboldt, 1767 - 1835
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Meine Schwester Siggi hatt diesmal den Testleser-Zugang bekommen, sie schreibt:

    Hallo Bruderherz,
    ein ganz anderes Journal, schön zu sehen wie alles wächst und gedeiht. Besonders nach dem langen Winter sehnt sich

    doch jeder nach Farbe, Licht und Wärme. Das alles ist super eingefangen in Eurem Journal.
    Bella und das Reh passen genauso dazu wie die verrückten Sammys. Mal sehen was dieses Jahr noch so alles bringt!
    Ich schaue jeden Monat gerne rein.
    Liebe Grüße Schwesterlein


    ...ein Lebenszeichen aus der vh-Fotogruppe:

    Hallo Thomas,
    vielen Dank mal wieder für Dein Magazin! Zu Deiner Bilanz des Corona-Frühlings ist mir noch was eingefallen: Hast Du schon von der bevorstehenden Kalenderreform gehört? Nein? Die Monate werden umbenannt. Die ersten zwar nicht, aber dann geht das so: Januar, Februar, März, April, April, April... ;-)
    Viele Grüße: Klaus


    ...Dietrich R. - ein langjähriger kollegialer Wegbegleiter, ein Nordlicht, das es in den Süden berschlagen hat:

    Danke, lieber Thomas.👍
    Gott grüß die Kunst
    Dietrich 


    ...und auch aus Neu-Ulm kam wieder eine Rückmeldung: 

    Hey, lieber Herr Thomas Haas!

    Finde etliche "Blumen und Blüten" im neuen Journal, zum Beispiel vor dem Voehlin-Schloss die bluehend-frische Bianca Oertl (mit Bella). Danke für Ihre/Eure investierte Zeit und die unzähligen Bild-Ideen, die mir immer wieder zeigen: die FOTOGRAFIE ist doch das schönste Hobby dieser Zeit.

    Immer "GUT LICHT" wünscht Wolf Auer.   


    ...mein "fotografischer Nachbar", Norbert Andrick aus Senden, hat sich wieder telefonisch gemeldet:

    Wir haben über diese Ausgabe, meine weiteren Pläne, und die "Wiederbelebung" der Fotogruppe gesprochen.

    Diese Ausgabe gefällt ihm, auf den Artikel über die Hallertau freut er sich, und sobald es geht startet die

    Fotogruppe wieder durch...


    ...auch Dieter Reindl hat sich wieder gemeldet, wie immer per Telefon.

    Das Magazin hat ihm sehr gut gefallen, er ist ja auch ganz stark dabei...

    Von den Portraits, die er natürlich als Datensatz schon bekommen hatte, wurden bereits Abzüge erstellt.


    ...Sabine P. aus Bad Waldsee hat einen Nachricht über WhatsApp gesendet:

    Hallo, Thomas,

    wieder eine gelungenen Ausgabe des Journals. Blüten sind immer wieder schön anzuschauen, und erfreuen des Fotogafen Herz.

    Die Hundebilder haben es mir angetan. Die Racker machen schon Freude.

    Liebe Grüße, Sabine.


    ...die Meldung eines Kollegen hat mich per Mail erreicht:

    Hallo Herr Haas

    … sehr ansprechendes Journal mit interessanten Themen, heimatlichen Bildern und einem

    junggebliebenen Geburtstagskind!

    Wobei, mein Favorit in diesem Monat diese kleine gewitzte Amsel ist.  Klasse Bild!

    Mit freundlichen Grüßen, Markus Rabe   


    ...von Fotofreund wifeld, Wilhelm Feldmann, kamem diese Zeilen:

    Lieber Thomas,
    Deine Homepage ist nun um eine weitere Ausgabe Deines monatlichen Magazins bereichert. Es ist wie immer ein bunter Strauß von Themen, den ich wieder mit Freude wahrnehme und mit Interesse lese. Es ist immer ein Spiegelbild des Monats, in dem das Magazin erscheint und nicht willkürlich zusammen gewürfelt. Und das ist beachtlich und zeigt, wie vielfältig und aktuell Du immer „am Ball“ bist. Ich freue mich darüber, dass Du immer „altbewährte“ Themen wie Säen und Ernten ergänzt mit tollen Fotos und dazu passenden Texten. Es lohnt sich auch deshalb immer wieder bei Dir hineinzuschauen, weil Altes stetig erneuert und ergänzt wird. Auch ich stelle immer fest, dass meine Recherchen zu historischen Themen die ich beackere, durch neuere Erkenntnisse stets ergänzt werden. Die Themen werden so stets aktualisiert und bleiben „frisch“. Deshalb bleibt auch Dein Magazin sehenswert, jeden neuen Monat der ins Land geht. Ich bleibe treu und neugierig auf das, was noch kommen wird.

    Glückauf und Dankeschön für Deinen erneuten Kommentar auf meiner Homepage!

    Wilhelm


    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 07/2021 mit den Themen...

    Winterapfel in Bellenberg, Januar 2021

    Der Aufmacher...

    Hopfen in der Hallertau...

    Ein schon lange geplanter Ausflug in das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach, mit Begehung des Hopfenlehrpfades, konnte durchgeführt werden! Der Auf-macher der nächsten Ausgabe. Mein Neffe Lucas Musch war wieder dabei...

    ZUGROAST - UCBC

    Und sonst?

    Wir haben probiert...

    Natürlich haben wir auch probiert. Verschiedene Biere aus der Hallertau,  auch direkt in Wolnzach, gebraut. Die Biere der "Urban Chestnut Hallertauer Brauerei" waren sehr gut. Drei Brau-häuser von UCBC gibt es in den USA!

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Die verschobene Ausstellung steht nun für den Dezember wieder im Raum!

    Mal sehen, was Yannick zur Ausgabe liefert, und es gibt auf jeden Fall wieder Portraits, diesmal "fein gehopft" und ungewöhnlich...

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