Journal 02/2022 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 02/2022

Die Februar-Ausgabe mit den Bildern des Gin-Baukastens... - Nr. 67/7. Jahrgang - 20.02.2022


Stahlseil und Vorhängeschloss...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Februar-Ausgabe des Journals. Unser herzliches Dankeschön für die vielen Rückmeldungen steht wieder an erster Stelle. Im Winter werden im Journal auch die "Indoor-Aktivitäten" abgearbeitet und dokumentiert. Auch der Herstellungsprozess eines Gins kann ungwöhnliche Bilder liefern, und meine Ideen dazu sind sicher noch nicht ausgeschöpft. Ein besonderer Aufmacher ist entstanden.

Ende Dezember konnte ich einen Schuber mit zwei alten Bänden retten, und diesen inzwischen an Lothar Mareis, in seiner Eigenschaft als Archivar der Gemeinde Roggenburg, übergeben. Auch das konnte im Archiv dokumentiert werden. Meine beruflichen Lieferanten aus der Papierindustrie müssen diesmal einstecken. So hat die Druckindustrie keine Zukunft, der Papiergroßhandel aber auch nicht! Das Jahresprojekt mit dem "Baum zur Monatsmitte" zeigt hier die Bilder vom Januar, und es wird ein interessantes Projekt, da bin ich mir sehr sicher. Grafiken an der Wand: "Eigentlich nur Schatten" - Motive im Treppenhaus, den Moment nutzen! Ein Schrotthaufen blickt diesmal über den Zaun. Dazu weitere Portraits um das Jahr 1900,  und die Verbindung des Dreißigjährigen Krieges mit der Neuzeit, das ist die Runde zum Pfaffensturz. Yannicks Beitrag in dieser Ausgabe ist das Motivationsmotiv. Es ist eine runde Sache geworden, das Februar-Journal! Das Bild im Editorial steht für das dritte Jahr der Pandemie, das bereits begonnen hat. Wir alle sind der Pandemie müde, und der Weg, die restliche Strecke, ist kein Spaziergang!

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir "Schreiber" eine gute Zeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 02/2022 - Der Gin-Baukasten...

Die Gin-Botanicals aus dem Set, 2022

Der Aufmacher im Februar: Der Gin-Baukasten...

Zur Weihnachtszeit ist mir da was in die Hände gekommen, was ausprobiert werden wollte: Ein Set zur Gin-Herstellung.

Fast alles, was für den „eigenen Gin“ benötigt wird, ist im Set enthalten. Fast alles, denn der für die Mazeration benötigte

Alkohol muss noch zusätzlich besorgt werden.  Der Name Gin leitet sich indirekt vom botanischen Namen des Wacholders „Juniperus“ ab, wobei manchmal die auf Englisch so genannten juniper berries als Namensgeber genannt werden, meist aber

das niederländische Vorläufergetränk Genever. Einfacher Gin entsteht durch Mazeration. 


Das Motiv mit den Botanicals habe ich, getarnt als "Küchenbild", der Fotogruppe als "Bild der Woche" gezeigt. Die Reaktionen aus der kleinen Gruppe sind hier mit eingestellt:


Werner hat sich intensiv mit dem Foto beschäftigt:

...ich könnte sie jetzt nicht alle benennen, aber so ähnlich sieht mein Obst im Müsli auch immer aus ;-) Und dass trotz

Food-Fotografie die drapierten Beeren "echt" sind, nehme ich Thomas sofort ab. Fotografisch bei geschlossener Blende

in die volle Tiefenschärfe, der Fokus sitzt vorne und hinten sehr gut. Die Farben passen sehr schön, das weiße "Unendlich"

im Lichtzelt bei sehr guter Beleuchtung: genial! Mal wieder was anderes, Gruß Werner


Norbert denkt über die Verwendung nach:

...schließe mich Werner an: Kennen tue ich die Beeren nicht, woher auch, aber gut gestaltetes Inroom Foto

(Neudeutsch). P.S. Geht da auch „Rote Grütze“?


Siegfried hat diese Anmerkung:

Schön, was man mit einem Lichtzelt so alles machen kann. Nur die Glanzlichter fehlen.


Josef schrieb:

Und die Preisfrage ist: Wie viele Beeren, Körner und Blütenschnipsel sind da drauf? Thomas wird's wohl wissen.
Schön gleichmäßig ist die Beleuchtung, daher kaum Schatten und, Siegfried hat's gesagt, keine Glanzlichter.

Ich stelle es mir interessant vor, mit dem Zelt zu experimentieren.


Uwe hat folgenden Vorschlag...

Ich bin wohl ganz hinten, aber ich glaube da du ja deinen Joghurt mit Zimt isst, komme ich vorbei und esse dein

Kunstwerk auf. Ja so ein Lichtzelt ist eine feine Sache.

Und Vitamine sind gut für unsere Gesundheit damit wir uns bald wieder sehen können! Gruß Uwe


Ich kann es mir nicht verkneifen, ein Auszug meiner Rückmeldung:

...die Auflösung kommt im Journal. Meine Frau meinte, ich soll mehr in der Küche tun, mache ich ja seit der Pandemie auch, aber so war das wohl nicht gemeint!

Siegfried bekommt nach dem Genuss "Glanzlichter", die Müsli-Fraktion, Werner & Uwe, werden sich wundern, und Norbert, "Rote Grütze" gibt es ganz sicher auch nicht. Und bei den "Neuentwicklungen", da liegt Josef richtig, wird gewogen und

gezählt, getestet und verbessert! Das auf dem Bild ist eine Fertigmischung. Grüße in die Runde, Thomas   


Die Gin-Botanicals aus dem Set, 2022

Die Botanicals im Alkohl - die Mazeration... Verschiedene Stufen sind in der Galerie unten abgebildet!

  • Angesetzt... - Farbe kommt in den Gin!
  • Angesetzt... - Farbe kommt in den Gin!
  • Das Gin-Set und der nötige Alkohol...

    Das Gin-Set und der nötige Alkohol...

    Die Mazeration bzw. das Mazerieren (von lateinisch macerare‚ „zermürben“, „mürbe machen“, „quälen“, „auslaugen“), genannt auch Auslaugung bzw. Auslaugen, ist ein physikalisches Verfahren, bei dem ein Ausgangsstoff insgesamt oder an der Oberfläche einige Zeit der Einwirkung einer Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser, Öl oder Alkohol ausgesetzt wird, welche als Menstruum (Lösungsmittel) für bestimmte Inhaltsstoffe dient. Vorbereitender Arbeitsgang ist meist ein dem Schroten entsprechendes Zerkleinern. Das war bei meinem Set nicht notwendig, 20 g Gewürz-Blütenmischung* waren bereits vorbereitet enthalten.  Diese Mischung wird als Mazerat bezeichnet. Wird der Prozess der Mazeration durch Wärmezufuhr unterstützt, spricht man von Digerieren.

    Bei mir war nur Zimmertemperatur angesagt. Der Agraralkohol für die Herstellung von Gin wird aus beliebigen kohlenhydrathaltigen Ausgangsstoffen gebrannt, meist Getreide oder Melasse. Gin erhält seinen charakteristischen

    Das gefilterte Endprodukt: Handcrafted Gin...

    Das gefilterte Endprodukt: Handcrafted Gin...

    Geschmack aus der Aromatisierung mit Gewürzen, darunter vor allem Wacholderbeeren und Koriander – bei mir aus der Gewürz-Blütenmischung, dem Mazerat. Der fehlende Basis-Alkohol war eine Flasche Vodka. Ich habe einen französischen Vodka aus Zuckerrüben (Melasse) verwendet, auch wenn man bei Vodka eher an ein russisches Produkt aus Roggen oder Kartoffeln denken mag. Die Herstellung ist dann einfach: Vodka in die Gin-Flasche, Stopfen drauf, und warten. Dabei aber täglich die Flasche etwas bewegen. Zwischen drei Tagen und drei Wochen darf der Gin nun ziehen (je nach persön-lichem Geschmack, es darf probiert werden). Dann wird abgeseiht, die Flasche wird gründlich gereinigt, bevor der Gin wieder abgefüllt wird. Er darf jetzt genossen werden.

    Gin enthält Wacholder, und der ist sehr gesund und gilt als Universalheilmittel. Trotzdem gilt: Bitte Alkohol immer verantwortungsvoll genießen. Die Bilder sind bei der Herstellung des Gins im Januar 2022 entstanden.

    *Die Mischung enthält, in getrocknetem Zustand: Wacholderbeeren, Zitronenschale, Rosa Pfefferbeeren, Koriandersamen, Kardamom und Ringelblume, die für die besondere Färbung des Gins verantwortlich ist. Sonst noch was? Ja, es können Spuren von Gluten, Senf, Nüssen, Schalenfrüchten, Sellerie und Soja enthalten sein. Der notwendige, und übliche Allergiker-Hinweis. 

    Textauszüge wurden aus Wikipedia übernommen. Abruf im Februar 2022. 

    Gin Tonic im Copa-Glas, 2022

    Der erste selbst gemachte Gin, hier als Gin Tonic im Copa-Glas...

    Und wie schmeckt er nun?

    Ich habe den Gin nach drei Tagen bereits abgeseiht und gefiltert. Zuvor hatte ich natürlich probiert, und mir war die Pfeffernote neben dem Wacholder und Kardamom schon recht dominant. Und dann am Abend gab es eine echte Überraschung: Die Zubereitung als Gin Tonic, mit einem Spritzer Limettensaft und etwas Limette im Glas, dazu das Thomas Henry Tonic Water,

    und die Gewürze sorgen für einen vollmundigen, herben Genuss, mit einer passenden Pfeffernote. Für mich ist das Experiment gelungen. Und es gibt weitere Pläne, über die dann berichtet wird, denn das Kind hat schon einen Namen: "Hopfenbengel"...


    Lebensstil - die bisherigen Seiten...

    Kaffeebohnen...

    Die Café-Bar...

    ...in die Café-Bar!
    Whisky-Fässer...

    Ein Whisky-Event...

    ...zum Whisky-Event!
    Der Sud für das eigene Bier...

    Der Braukurs in Berg...

    ...zum Braukurs!

    Bildbearbeitung: Das Spiel mit zwei Motiven...

    Motive und Montagen: "So könnte es gewesen sein!"

    Botanicals im Gin...
    Botanicals im Gin...

    Wie groß ist die Öffnung im Flaschenhals einer Standard-flasche für Gin und ähnliche Genussmittel?

    Ich will es gerne verraten, bevor hier die Messmittel vom Lineal bis zum Meterstab hervorgekramt werden. Es sind

    nur 19 mm.  Hier sind eigentlich drei Bilder verarbeitet, die sogenannte Korkmündung des Flaschenhalses ist ein separates Bild gewesen, das auf Motiv 1 montiert wurde.

    Eine Spielerei, die hier im Slider die unterschiedlichen Darstellungen der Botanicals beim Mazerieren, dem Ziehen

    in der alkoholischen Flüssigkeit zeigt.

    Es gibt Motive, die benötigen einfach etwas mehr Zeit, um interessant dargestellt zu werden. Dieses unscheinbare Bild gehört dazu, und hat auch oben den Platz verdient!



    Die Bücherrettung...

    Ein älteres Werk führt mich zu Lothar Mareis!

    Lothar Mareis, Archivar der Gemeinde Roggenburg, 2022

    Lothar Mareis, Archivar der Gemeinde Roggenburg, im Licht der Leselampe am Arbeitsplatz...

    Die Bände im Schuber, Erscheinungstermin war 1998

    Elisabeth Klemm

    Die illuminierten Handschriften des 13. Jahrhunderts

    deutscher Herkunft in der Bayerischen Staatsbibliothek.

    Reichert Verlag, Wiesbaden, 1998.

    ISBN: 9783895000607

    reichert-verlag.de


    Zum Gemeindearchiv Roggenburg werden in der März-Ausgabe noch ein Textteil von Lothar Mareis, sowie einige Bildmotive vom Besuchstermin in Schießen noch folgen.

    Einblicke in das Werk von Elisabeth Klemm

    Lothar Mareis schreibt zu den Werken: 

    "...ganz herzlichen Dank für die schönen Bücher. Die beiden Bände sind schon von der Optik her eine Augenweide und unbedingt des Aufbewahrens Wert; vermutlich auch vom

    Inhalt her für einen bestimmten Personenkreis höchst wertvoll. Die Zustandsbeschreibungen dieser frühmittelalterlichen, überwiegend religiösen Handschriften mit detaillierten Beschreibungen des verwendeten Materials, der Schriften,

    der künstlerischen Ausgestaltung und der Provenienz, aller-dings ohne Transkription der auf den Abbildungen erkenn-baren Texte, wären sicher für die „Schriftgelehrten“

    an den Staatsarchiven von größtem Informationswert. Vermutlich werde ich unserem Klosterarchiv damit eine große Freude machen. Auf alle Fälle nehme ich die Bände mal ins Gemeindearchiv."

    Der Schuber mit den beiden Bänden wäre bei einem befreundeten Kollegenbetrieb zum Jahreswechsel entsorgt worden. Auch wenn der Handel das Werk noch anbietet, es hat seine Berechtigung im Archiv, es beschreibt Kulturgut, und Bücher sind Kulturgut. (ha)


    Es gibt unter den Leserinnen und Lesern eine Gruppe, die Lothar Mareis noch aus seiner aktiven Zeit in der Druck-industrie kennt, auch wenn das nun 20 Jahre her ist...


    Rückblick...

    ...eine Tour der Fotogruppe im September 2021

    Portrait Thomas Haas von Siegfried Epp, 2021

    Nachdenklich... - Thomas Haas - © Siegfried Epp, 2021

    Die bisher letzte Tour der Fotogruppe fand im September 2021 in Ulm statt. Corona bremst uns aus, aber es geht ja

    nicht nur uns als Fotogruppe so, das Leiden geht durch alle Einrichtungen und Bevölkerungsschichten. Beklagen, ja - jammern nein, denn es gibt relevantere Gruppen, die auch wirtschaftlich massiv betroffen sind. Für uns ist es nur ein Hobby, solange das eigenen wirtschaftliche Umfeld dazu passt. Aber es ist auch ein Teil der Identität, es trägt zum Selbstbild eines jeden von uns bei. Wie alle Menschen sind wir auch "corona-müde". Das Virus und seine Mutanten nagen am Nervenköstum und ziehen die Seele in die Tiefe. Wo ist das Licht am Ende des Tunnels, wo ist das alte Leben, unser altes Leben,  und wo ist das Leben für die junge Generation? 


    Es fehlen nicht nur Chips...

    Über innerdeutsche Mangelverwaltung bei außereuropäischem Export - weit mehr wie nur Corona-Folgen...

    Papier-Paletten, diverse Lieferanten, 2021

    Vielen Lesern ist es bekannt, und es ist ja auch kein Geheimnis, meine berufliche Heimat ist die Druckindustrie.

    Das bedeutet, in meinem Umfeld wird Papier benöitg, viel Papier. Papier ist unser Rohstoff, Papier kann nachhaltig

    produziert werden, Papier kann recycelt werden. Druck und Papier ermöglichten erst Schule und Bildung.

    Auf eine Papier-Anfrage beim Großhandel bekam ich nach einigen Tagen die folgende Rückmeldung: 


    Hallo Herr Haas,

    die Situation am Markt spitzt sich weiter zu. Es ist nun so weit angelangt, dass wir von der Fabrik weder Preise noch

    Liefertermine  erhalten. Wir haben es jetzt mehrere Tage lang versucht was rauszubekommen…

    Aktuell können wir weder buchen noch anbieten, die Fabriken sind völlig überbucht.  

    Wir bitten um Ihr Verständnis!

    LG

     

    Meine umgehende Rückantwort stelle ich hier gleich dazu:

    Hallo, die Herren, Verständnis? Nein, so langsam fehlt es mir.

    Das was von den Konzernen da betrieben wird ist stark existenzgefährdend, für den Handel wie für die Druckindustrie,

    und ich frage mich, wann dagegen aufbegehrt wird. Wer mal ein Jahr kein Papier oder keine Drucksachen mehr bekommt,

    der benötigt es auch nicht mehr. Die Endkunden reagieren ganz gewiss, denn das ist jetzt schon spürbar.

    Ältere Semester sitzen das noch aus, die haben zwar grausame berufliche Endzeiten, diese sind jedoch überschaubar.

    Der jüngere Teil der Kollegen, der sitzt leider mit im sinkenden Schiff, das einst der stolze Dampfer Druckindustrie war,

    und zum Seelenverkäufer mutiert ist. Und so zum Jahresanfang sei gesagt, eine „gute Heuer“ (nahezu die Verdoppelung des

    Papierpreises innerhalb eines Jahres  - Anmerkung der Redaktion) ist nur dann etwas Wert, wenn das Reiseziel auch erreicht

    wird, um im Bild zu bleiben.

    Wir haben im Januar noch eine nennenswerte Papierlieferung bekommen. Das reizt natürlich zu Aufnahmen. Eine Situation, die zu früheren Zeiten volliger Normalzustand war, wird jetzt zum Foto-Objekt. Weit mehr wie nur Corona-Folgen, die Folgen verfehlter Industriepolitik. Globalisierung bis zum bitteren Ende, ein Industriezweig als Spielball zwischen den Konzernen...

    Dem Thema Druck und Papier ist eine Seite im "alten Bau-kasten" auf der Stammseite gewidmet...


    Ein Baum zur Monatsmitte...

    Der Start zum Jahresprojekt 2022!

    Der Baum als Grafik im Ulmer Nebel, Januar 2022
    Geschickt freigestellt...Der Baum für das Projekt!

    "Ein ruhiges Stück Nebenstrecke, direkt am Weg zur Firma

    gelegen. Mostobst, kleine Äpfel, wachsen an den knorrigen Bäumen, die wohl etwas von ihrer Ursprünglichkeit erhalten haben, und nicht komplett auf Form geschnitten wurden.

    Einen Baum habe ich mir rausgepickt, er wird mir für die

    12 Monate "Modell stehen" und immer das Hauptmotiv bilden."

    Das ist der Plan, und in dieser Ausgabe geht es mit den Bildern vom 15. Januar 2022 los. Der "Ulmer Nebel" ist für seine besondere Qualität bekannt. Dazu Rauhreif und nach wenigen Minuten sind die Finger fast abgefroren. Eisplatten liegen auf dem Feldweg nebenan. Doch so etwas wie Winter, wenn auch ohne Schnee. Da steht er nun, "mein Baum". Duckt sich in der Reihe, fällt eigentlich mehr auf, wenn man ihn über die Felder sieht. Aber die möchte ich ja als Hintergrund auf den Bildern haben... Leuchtendgelben Raps, goldenes Getreide oder der sattgüne Kartoffelacker. Mal sehen, was aus unserem Projekt werden wird. Bäumchen, es wird spannend...

    Eine Baumreihe im Nebel, fast unsichtbar, Januar 2022
    Rauhreif über den Feldern, Januar 2022

    Als Most (lateinisch mustum) wird allgemein durch Keltern (Pressen) gewonnener Fruchtsaft bezeichnet, je nach Gegend auch bereits vergorener. Übliche Früchte sind Äpfel (Apfel-most), Birnen oder Trauben (Traubenmost als Vorstufe zum Wein, Federweißer). Andere Obstweine werden üblicherweise nicht als Most bezeichnet. Der lateinische Wortstamm bedeutet so viel wie „junger Wein“.

    Apfel- und Birnenmost wird aus sogenanntem Mostobst gewonnen, das einen höheren Gerbstoffanteil besitzt als Früchte, die für den Verzehr gedacht sind. Mit einer Most-presse wird der Saft, der sogenannte Süßmost, aus den Früchten gepresst. Durch Hefepilze wird der enthaltene Fruchtzucker zu Alkohol vergoren. Die Gärung dauert zehn Tage bis drei Wochen. Einigen Mostsorten werden auch Edel-hefen zugesetzt, die die Gärung um einige Tage verlängern. Anschließend wird der Most filtriert und geklärt.

    Quelle: Wikipedia Februar 2022

    Mostobst entlang der Nebenstrecke...
    Eine Reihe Mostobst-Bäume, Januar 2022

    Eine Reihe Mostobst-Bäume...

    Bruchstücke aus Eis am Wegesrand, Januar 2022

    Kalt war es schon, an jenem Januartag...


    Eigentlich nur Schatten...

    Und diesmal ist es kein Bild der Woche bei der Fotogruppe!

    Eigentlich nur Schatten... - Treppenhaus, Januar 2022
    Eigentlich nur Schatten... - Treppenhaus, Januar 2022

    Eigentlich nur Schatten... - Treppenhaus, Januar 2022

    Schattenspiele im Treppenhaus, ich sehe sie immer wieder.  Da sollte man was machen, das hatte ich schon oft gedacht, aber das Licht hatte bisher noch nie diese perfekten grafischen Entwürfe an die Wand gemalt. So intensiv und großflächig  hatte ich es zumindest nicht gesehen. Über die kalte Jahreszeit ist der Fotoapparat nicht immer gleich griff-bereit, und beim Stand der Sonne kommt es auf Sekunden an. Die fotografische Lehrweisheit besagt, ein Bild mit dem Smartphone ist besser wie kein Bild, wenn schon mal die Möglichkeit gegeben ist...  Die Motive sind bearbeitet!

    Schattenspiele im Treppenhaus - Original vom Smartphone, 2022

    Schattenspiele... - Original vom Smartphone, 2022


    Das Bild des Monats kommt aus Ulm...

    Da wurde wohl was abgefahren!

    Kante zeigen birgt auch Risiko...

    Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


    Der Blick über den Zaun!

    Der nächste Schritt: Die Schrottpresse...

    Der Blick über den Zaun auf den Schrotthändler...

    Irgendwann hat jede Rostlaube die letzten Kilometer hinter sich gebracht, oder noch geradezu jugendliche Fahrzeuge haben ihren Totalschaden erlitten. Zeit für den Schrottplatz.

    Hoch über den Zaun hinausragend, hat dieser Fahrzeugstapel zum Fotografieren eingeladen. Der nächste Schritt ist dann wohl die Schrottpresse...


    Portraitfotografie um 1900 - die "Profilbilder" von damals!

    Die starke Frau und der Ulane...

    Eine starke Frau...

    Eine starke Frau - Portrait von Thomas Höhn, Heidenheim

    Der Ulane...

    Der Ulane von Franz Gallenmüller, Dillingen

    Beide Motive sind in der Region entstanden. Von Bellenberg mach Heidenheim a. d. Brenz sind es rund 60 km, nach Dillingen a.d. Donau ist die kürzeste Strecke nahezu identisch. Erworben habe ich beide Motive im Internet bei einer Berliner Firma, die sich auf solche Sammlerobjekte spezialisiert hat.


    Die Stammseite zur historischen Fotografie um das Jahr 1900 in Ulm und Neu-Ulm ist hier verlinkt!

    Eine Fortsetzung der Reihe ist für den Herbst 2022 geplant.

    Fotorevers Thomas Höhn, Heidenheim

    ...das Fotorevers ist im Querformat mit den Angaben 1908/09

    Bei der Durchsicht der Angebote an alten Portraits aus der Region sind es nur wenige Motive, die einzelne Frauen zeigen. Paare oder Familienaufnahmen, einzelne Herren, auch männliche Gruppen sind in der Anzahl weit darüber hinaus erhältlich.  Ich vermute eine starke Frau, eine Persönlichkeit hinter der Fotografie. Im Originalformat: ca. 65 x 105 mm.

    Das Soldatenportrait von Franz Gallenmüller zeigt nach der Beschreibung des Händlers einen Ulanen. Das bestätigt der Waffenrock, die Ulanka, die der junge Mann ersichtlich stolz trägt. Dillingen war ein Standort des Königlich Bayerischen

    1. Ulanen-Regiments "Kaiser Wilhelm II., König von Preussen".

    Die Ulanen waren in Dillingen in den Jahren 1863 - 1876 stationiert, das Regiment bestand von 1863 - 1919, die spätere Garnisionsstadt war Bamberg. In Ulm gab es zeitweise ebenfalls Ulanen: Das Ulanen-Regiment "König Wilhelm I."

    (2. Württembergisches) Nr. 20, das von 1807 - 1919 bestand.

    Fotorevers Fritz Gallenmüller, Dillingen

    ...das Fotorevers von Franz Gallenmüller, Dillingen

    Meine Ankäufe sind stets Motive in gutem Zustand. Trotz-dem, die hier, oder in vorhergehenden Journalen gezeigten Portraits, sind nachgearbeitet. Die Bilder hatten einen hohen Stellenwert, wurden daher stolz gezeigt. Es waren die "Profil-bilder" von damals. Genau das zeigen die Gebrauchsspuren...


    Historische Fotografie...

    Am Pfaffensturz...

    Irgendwie passt es in die Zeit!

    Das Feldkreuz am Pfaffensturz im Januar 2022

    Der Dreißigjährige Krieg tobte von 1618 -1648 in Europa,

    auch vor unserer Haustüre. 2018, und damit 400 Jahre nach Kriegsbeginn, schrieb die Redakteurin Bea Wiese im Online-Portal der regionalen Tageszeitung, der Schwäbischen Post, einige Zeilen zum Pfaffensturz:

    „Auf dem Pfaffenberg über dem Pfaffensturz erinnert heute

    noch ein Feldkreuz an eine Freveltat im Dreißigjährigen Krieg. Marodierende schwedische Landsknechte sollen hier der Sage nach auf ihrem Weg vom Remstal über Schwäbisch Gmünd in Richtung Nördlingen den Lauterner Pfarrer auf den Berg hinauf geschleppt haben. „Renitent“ sei er gewesen, so heißt es, möglicherweise habe er die Herausgabe der Monstranz verweigert. Wobei sich Gelehrte streiten, ob es sich um einen katholischen oder evangelischen Pfarrer gehandelt hat. Jedenfalls sollen die schwedischen Soldaten den Geistlichen in ein Fass gesteckt, dieses mit Nägeln gespickt und anschließend den Berg hinunter gerollt haben.

    Das Ende der Geschichte ist schnell erzählt: Der Pfarrer war tot.“ Soweit Bea Wiese. 

    Wandertour trifft Holzfäller...

    Wanderweg trifft Holzfäller...

    Zum Pfaffensturz führen mehrere Wanderwege...

    Fast eine Skyline...

     25.000 schwedisch-evangelische Soldaten trafen in Nördlingen auf ein rund 33.000 Mann starkes kaiserlich-römisches Heer. Die Schlacht bei Nördlingen dauerte zwei Tage, den 05. und 06. September 1634. Ein Textauszug aus Wikipedia beschreibt die Verluste:

    Die Anzahl der Toten und Verwundeten übertraf alle bisherigen Zahlen in den Schlachten des Krieges. Bei den Schweden belief sich die Anzahl der Toten und Verwundeten – von denen die meisten auch starben – auf 8.000, während auf katholischer Seite die Anzahl 1.200 betrug. Die materiellen Verluste der Schweden waren enorm. Verloren ging die gesamte Artillerie mit 42 Geschützen, 80 Wägen mit Munition und 180 Zentner Pulver. Auch der gesamte Tross mit 3000 Gepäckwägen, die vollständige Kriegskanzlei und die Kasse gingen verloren. Quelle: Wikipedia, Abruf Februar 2022


    Vom früheren NATO-Generalsekretär Manfred Wörner

    (1934 - 1994) ist folgendes Zitat überliefert:

    "Der Kalte Krieg ist Geschichte." Wirklich?

    Zum Pfaffensturz führen mehrere Wanderwege...

    Zum Pfaffensturz führen mehrere Wanderwege...

    Laubbedeckter Waldboden, kein Schnee im Januar...

    Kein Schnee - nur Laub, im Januar 2022

    Laubbedeckter Waldboden, kein Schnee im Januar...

    Die Bilder aus der Region sind über den Button verlinkt...


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - In dieser Ausgabe mit einem Motiv von Yannick Musch.

    Motivationsspruch für den März 2022 mit Storm-Zitat
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Rückblick...

    Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?

    Der Rückblick auf die letzte Ausgabe, 01/2022

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.


    Auch das passiert, für uns als Schreiber bedauerlich, aber am Inhalt des Journals lag es nicht:

    An die tollen ‚Macher' des Foto-Magazins,
    leider konkurrieren meine vielen anderen Interessen und Engagements mit dem adäquaten Platz, der dem

    o.g. Magazin gebühren würde.
    Ich finde schlichtweg nicht genügend Zeit und Muße alles in Ruhe zu betrachten und zu würdigen!
    Ich bedanke mich deshalb an dieser Stelle, dass ich so lange an all den - in Monatsabständen erschienenen -

    Ausgaben unter den jeweils sehr interessanten Themenstellungen, kostenlos (!) teilhaben durfte!
    Ich wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg!
    Mit herzlichen Grüßen, S. H.


    Es gab auch sehr schnell wieder Rückmeldungen zur Ausgabe 02/2022.

    Zwischen den kleinen Mails im Posteingang, wie z.B.  „Danke, bin gespannt…“ oder „Hab´s gesehen und schon gelesen, wieder echt gut!“ oder Hinweisen zu Dachbodenfunden gab es auch ein langes Telefonat mit meinem Freund Dieter Reindl.

    Dieter hat alles gelesen, wenn er alles sagt, dann meint er das auch so. Die „Bücherrettung“ mit dem Artikel zu Lothar Mareis, das hat ihm sehr gut gefallen. Die Idee und die Bilder mit dem Baum, das hat was. Und die Sache mit dem Gin, der Slider mit dem Flaschenhals, toll gemacht. Und dann die geschichtlichen Dinge, passend zum militärgeschichtlichen Lesestoff, den er eben bearbeitet, vom Dreißigjährigen Krieg, vom Ulanen aus Dillingen hin zur tagesaktuellen Situation, mit einem drohenden Krieg in Europa. „Es ist mir ja schon peinlich, aber ich muss dich wieder loben.“

    Danke, Dieter - und klar - Du darfst den "Hopfenbengel" ganz sicher verkosten!


    Aber hallo lieber Thomas! 

    Mit 'handcrafted Gin' beweist Du Dir selbst, wie versatil Du immer wieder ansetzen kannst. Bravo, wie Du das in Bild und Text dargestellt hast - wirklich lesenswert und ebenso wert zu trinken. Cheers for the good, cheerio, also.

    Nach meiner heutigen Fahrt nach Konstanz, zur Reichenau und nach Wahlwies in Herrn Gmeiners Pestalozzi-Dorf steht für mich auch nach all diesen Eindrücken fest, dass das Foto mit dem blattlosen und mit Rauhreif belegten Streuobstwiesen-Baum im tristen Grau diesmal für mich NOMBER ONE Deines Journals 02/2022 ist. In dieser Einfachheit liegt doch 'die Kraft' Deiner fotografischen Kreativität. Mich beeindruckt, wie und mit welcher Platzierung dieser Baum fest verankert in der Erde steht.

    GESUNDHEIT Deiner Frau und Dir wünscht Wolf A.


    Hallo Thomas,
    danke für das neue Journal. Die Schattenbilder sind mein Favorit! Tolle  Idee, genauso wie ich intensiv verfolgen werde,

    wie sich "Dein Bäumchen"  so entwickelt im Laufe des Jahres. Mit historischen Fotos beschäftige ich mich auch, muss aber dankenswerterweise keine kaufen, sondern kann auf Familienalben zurückgreifen. Faszinierende Motive sind da zu finden.
    Herzliche Grüße an Dich und Yannick - auch von Dirk
    Sabine, Foto-Faktorei - Touren+Tipps, Dipl.-Kffr. Sabine Schaller-John,  Inhaberin


    Hallo Thomas,  

    die Themenauswahl in Deinem neuesten Magazin hat mich wieder angesprochen. Du schaffst es, mit Deinen Bildern aber auch Texten die Situation unserer Zeit darzustellen und auch hintergründig zu kommentieren. Themen, die nachhaltig bedrücken, wie: Immer noch Corona und kein Ende in Sicht! Herzlichen Dank dafür an alle Querdenker! Oder Dein Bericht über den „Pfaffensturz“, den Du mit dem Text einläutest: „Irgendwie passt es in die Zeit“. Ich sage es deutlicher: Die Sinnkriese in unserer Kirche, die Missbrauchsfälle, die den guten Glauben an unsere Kirche beschädigt hat, unseren Christenglauben aber hoffentlich nicht. Ein Thema, dass uns Gutgläubige seit Jahren beschäftigt und der Kirche die Macht entreißt; eben ein „Pfaffensturz“ neuen Ausmaßes. Der Priesterstand, an dem seit Jahrhunderten nicht gekratzt werden durfte, hat sich selbst entmachtet. Jesus hätte sie, die daran Schuld tragen, noch vor den Geldwechslern aus dem Tempel gejagt.

    Beeindruckend ist wie immer Dein „gutes Auge“ und eine Kamera ist immer dabei, wenn es manchmal auch nur Dein Handy ist: Schattenspiele im Treppenflur. Wem wäre das aufgefallen? Und wer hätte davon ein Foto gemacht? Antwort und gleichzeitig eine Gegenfrage: „Thomas Haas, wer sonst?“ Glückwunsch!

    Und manchmal ist auch ein Weihnachtsgeschenk ein willkommener Anlass, Fotos aus einer besonderen Perspektive entstehen zu lassen. Ich hoffe doch wohl, der Gin hat auch gemundet!

    Lieber Thomas, manchmal muss ich meine Tastatur vergewaltigen um wiederholt eine Rückmeldung an Dich zu geben und mich gleichzeitig auch mäßigen, um kein Buch darüber zu schreiben. Es wären schon viele entstanden. Ich suche nur noch nach einem passenden Titel.

    Alles Gute Dir, weiter so und bleib gesund!

    Grüße aus dem Sauerland von Wilhelm 


    Ich finde toll, dass uns neben der Fotografie, Papier, Bücher und Druck (ich habe in 2 großen Druckereien in der Schweiz, Offsetdruck praktiziert) verbinden. Bei Gelegenheit mal mehr über die Bücher. 

    Grüße aus der Wedemark, Gregor


    Die Ausgabe ist, wie immer, ein tolles Kaleidoskop mit spannenden Themen, guten Texten und phantastischen Bildern.

    Interessant für alle „Anklicker“, nicht nur für Feinschmecker, Druckereigestresste, Fotografen, Naturfreunde und besonders

    auch für „Büchermänner“. Ganz großes Kompliment an den „Chefredakteur“ und seine beiden Jung-Journalisten.

    Und das erkläre ich nicht nur weil der Roggenburger Archivar drin vorkommt – das gilt für alle Ausgaben.

    Gerne kannst du diesen Kommentar ins Netz stellen oder sonst irgendwie verwenden, er basiert auf ehrlicher Überzeugung. 

    Herzlichen Gruß, Lothar


    Tolle Sache, Ihr Magazin. Da steckt eine Menge Arbeit drin.

    Und seit über 40 Jahren in der Druckindustrie unglaublich, dann muss ich demnächst sicher auf Sie

    rentenbedingt verzichten? Ich bin noch keine 25 Jahre dabei (Frischling)!

    E. B., Ulm

     

    hallo herr haas,

    ich habe wieder interessiert im journal geblättert! strategisch sehr klug fand ich den versand am wochenende - da hatte ich

    einfach gleich zeit zu stöbern.

    toll fand ich die sache mit dem gin! tolle fotos, aber auch witzige story! mich hat es jedenfalls interessiert, wie gin gemacht wird.

    da hätte ich gleich noch einen kleinen tipp für Sie:

    in neu-ulm hat eine kaffee-rösterei aufgemacht, mit kleinem café zur hermann-köhl-straße hin: die röstschmiede. schmiede deshalb, weil vorher da eine schlosserei drin war - und das sieht man heute noch! die location der rösterei ist supertoll gemacht

    und auf alle fälle einen blick wert. der besitzer ist sehr nett und wenn man ihn bei einem cappuccino anspricht, lässt er einen

    auch in die ehemalige werkstatt und heutige rösterei reinschauen. das wäre doch gleich das nächste food-thema: kaffee!

    das porträt von lothar mareis war natürlich schon auch sehr schön. früher immer in schlips und kragen, jetzt mit altem kittel

    und t-shirt :-)

    ich hab den link auch an peter gruber weitergeleitet, der doch ein spezialist bzgl. faksimilie-drucke ist und sicher interesse an

    den sehr tollen alten handschriften hat. und auch die nebelbäume und die treppe sind toll!


    also - hat spaß gemacht - danke!

    liebe grüße, lioba geggerle


    Grüße Sie, Herr Haas,
    man weiss ja sooo wenig!
    Frau Geggerle hat mich mehr als überrascht mit dem Link zu Ihrem fabelhaften Magazin.

    Grad a so muss ein Internetauftritt sein!

    Gruß Peter Gruber


    Ich habe erst am Montag dein neues Journal gelesen/angeschaut und bin wie immer begeistert. Deine Bilder sind immer faszinierend und deine Themenauswahl sehr ansprechend. 

    Ich frage mich, wo du neben Job und Familie die Zeit und vor allem die Kraft hernimmst, um das alles jeden Monat neu

    auf die Beine zu stellen?

    Ich bin von der mentalen Belastung im Job so platt, dass neben Familie und etwas Sport kein Platz für anspruchsvolle

    weitere Beschäftigungen bleibt. Ich hoffe es geht  Euch gut.

    Liebe Grüße aus dem Rheintal

    Werner


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      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 03/2022 mit den Themen...

    Entweihnachtung...

    Der Aufmacher...

    Hoffentlich der Frühling!

    Für die Ausgabe im März erhoffe ich mir den Frühling. Die Farben der Frühblüher sollen hier den Winter vertreiben. Mit etwas Architektur "drumrum" sollte das doch funktionieren. Ich fühle mal beim Wetterfrosch vor...

    Im Archiv der Gemeinde Roggenburg...

    Und sonst?

    Beim "Büchermann..."

    Lothar Mareis ist für mich nicht nur der Archivar von Roggenburg, nach dem beruflichen Miteinander verbindet uns eine langjährige Freundschaft. Es folgen noch Motive und Texte zum Archiv, zum "Büchermann", wie die Kinder sagen...

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Mit dem Frühling hoffe ich auf ein Ab-klingen der 4. Welle, und neue, oder wiedergewonnene Freiheiten bis hinein in den Herbst. Wir sind der Pandemie müde, aber als Schreiber muss man liefern, und wir werden liefern...

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