Journal 08/2021 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 08/2021

Die August-Ausgabe mit der Sommer-Reise nach Kappeln als Aufmacher... - Nr. 61/6. Jahrgang - 20.08.2021


FFP2-Maske, Corona ist noch da...

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur August-Ausgabe des Journals. An dieser Stelle wieder ein großes Dankeschön für die vielen Reaktionen und Rückmeldungen zur Juli-Ausgabe. Die "fein gehopfte" Themenausgabe kam sehr gut an. Gastautor Lucas Musch hat dazu mit seinem  Artikel sicherlich beigetragen, und ist mit seinen Beitragen stets willkommen. Diese Ausgabe zeigt wieder Urlaubsbilder aus dem Norden des Landes, Reisen im Inland unter den Corona-Bedingungen und mit der Luca-App sind möglich, und für uns auch vertretbar. Wenn ein Reiseziel seit Jahren und noch für Jahre auf dem Programm steht, dann gilt es die unbekannten Ecken zu finden, und die alten Dinge in neuer Art und Weise zu zeigen. Das klingt als Aussage weit einfacher, wie es dann in der Realität ist. Neues Sehen ist gefragt, ich hoffe Ihnen und Euch gefallen die veränderten Sichtweisen, z.B. ist nun ein kleines Video der Klappbrücke in Kappeln in der heraufziehenden Dämmerung eingestellt. Yannick hat die von mir produzierte MP4-Datei auf seinen YouTube-Kanal geladen. Bildbearbeitung wird mit einem "Vorher-Nachher-Bild" gezeigt, einfach ausprobieren. Die Entwicklung der Seite ist noch nicht am Ende!  Gin Tonic im Lichtzelt? Das geht! Verschiedene Flaschen waren im Haus, also los... Und man darf ja nichts verkommen lassen. Ich hoffe sehr, dass die eigentlich aktive Fotogruppe weiterhin zu gemeinsamen Touren starten kann. Eine Tour habe ich in Vorbereitung, die "Ulmer Brunnentour". Meine Herangehensweise zeige ich hier im Journal bereits, damit die Kollegen gleich wissen, "was angesagt ist". In der September-Ausgabe wird schon ein Artikel zur 33! Fototour erscheinen: Das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren war das Ziel. Auch diesmal gibt es ein neues Modell für mein Museum: Eine Praktica IV, so etwa aus dem Jahre 1960. Ich bedanke mich bei Hilmar Buschow für die Überlassung verschiedener Objekte, eben auch der Praktica. Die Ernte ist Ende August schon fast gelaufen, bis auf den Mais sollte alles in der Scheune sein. Die Erntemotive 2021 sind hier im Journal eingestellt, ebenso das Bild des Monats und das Motivationsmotiv. Yannick hat den angekündigten Beitrag  übermittelt: Ein Wochenende in den Bergen, im Grenzgebiet zwischen Österreich und der Schweiz. Trotz Schnee, es sind Sommerbilder! Zwischen den Bildern von Yannick und mir, den Sommerbildern aus dem Norden, liegen gute 1.000 km und 2.800 Höhenmeter. Somit ist wieder alles drin, im Journal 08/2021, der 61. Ausgabe! Wir haben viel Lesestoff - und Herzblut - in die Ausgabe gepackt.

Ihnen und Euch alles Liebe und Gute, bleiben Sie, bleibt Ihr alle gesund.  Auf ein Wiederlesen  beim September-Journal, 09/2021.

Thomas Haas & Yannick Musch als kleines Redaktionsteam.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Firefox aufgebaut. Andere Browser, z.B. Opera oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch...


Der Aufmacher zur Ausgabe 08/2021 - Die Reise nach Kappeln an die Schlei...

Holländer-Windmühle Amanda, Kappeln

Der Aufmacher im August: Wieder Tage an der Schlei...

Kappeln (dänisch Kappel) ist eine Stadt in der Landschaft Angeln im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Die Stadt liegt an der Schlei und grenzt seit der Eingemeindung der Ortschaft Olpenitz auch an die Ostsee. Kappeln ist von jeher ein lokaler Handelsplatz und Fischereiort. Bis Juni 2006 war es Garnisonsstadt aufgrund der Stationierung von Marineeinheiten im Stützpunkt Olpenitz. Kappeln verfügt neben einem kleinen Hafenbetrieb über mehrere Sportboothäfen und eine Reihe von Betrieben, die der Versorgung und dem Unterhalt der Sportboote dienen. Für das östliche Angeln und das nördliche Schwansen hat Kappeln Zentralortfunktion. Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, Juli 2021

Trotz Pandemie auf der Galerie... - Kappeln, Juli 2021
  • Historisches Sägewerk, Kappeln, Juli 2021
  • 32 Meter ragt die größte Windmühle Schleswig-Holsteins in Kappeln in die Höhe und ist somit neben den Schornsteinen der Aalräucherei Föh und der Klappbrücke das dritte Wahrzeichen der Schleistadt. Nachdem die erste Mühle in Kappeln im 17. Jahr-hundert durch ein Feuer völlig ausgebrannt war, wurde sie im Jahre 1888 für 80.000 Goldmark neu errichtet. Bis 1964 war die Mühle Amanda noch im regulären Mahlbetrieb. Seit 1977 befindet sich das Gebäude in städtischem Besitz und steht unter Denk-malschutz. Im Jahr 1990 erhielt sie den Status eines Kulturdenkmals.

    Bis heute erfüllt dieses wunderschöne Bauwerk noch einige wichtige Zwecke. Neben der Touristinformation Kappeln im ersten Obergeschoss bietet sie auf ihrer Galerie einen wundervollen Ausblick über die Stadt Kappeln. Unmittelbar an die Mühle ange-schlossen ist ein historisches Sägewerk, welches handgefertigte Holzmöbel anbietet.

    Quellenangabe: Auszug aus ostseefjordschlei.de


    Vor der Nicolai-Kirche, Kappeln, Juli 2021

    Zwischen 1789 und 1793 entstand der spätbarocke Backsteinbau, dessen Turm mit grüner Kuppelhaube, Laterne und Wetterfahne heute das Stadtbild prägt. Die St. Nikolai-Kirche wurde von Johan Adam Richter erbaut, einem Schüler des „Hamburger Michel“-Architekten Sonin. Das Fundament der Kirche besteht aus Feldsteinen von 22 Großsteingräbern. Der Innenraum mit seinen zwei Emporen bietet 1.200 Besuchern Platz und ist komplett aus Holz in den Farbtönen weiß, grau und blau gestaltet. Besonders sehenswert: Der heilige Christopherus dreht sich als Wetterfahne auf dem Kirchturm. Die ältesten Teile der Kirchen-orgel stammen aus dem 17. Jahrhundert. Quellenangabe: Auszug aus ostseefjordschlei.de

    St. Nicolai in Kappeln... - Bilder aus dem Juli 2021

    Ein Teil des Nordhafens ist der  kleine Fischereihafen, in dem zusätzlich noch ein Teil den Kleinfischern vorbehalten ist.  Ich habe mich da am Abend mit der FZ330 ausgetobt. Es ist erstaunlich was geht - und auch das Spiel mit der Schärfe funktioniert!

    Taue, Tampen, Ketten - Fischereihafen, Kappeln, 2021
    Schleimünde 26 im Fischereihafen von Kappeln, Juli 2021

    „Petri Heil!“ ist die traditionelle Grußformel der Fischer und Angler. Sie besteht aus dem lateinischen Genitiv des Namens Petrus und dem Wunsch „Heil!“ Der Grüßende wünscht dem Gegrüßten den Fangerfolg des Fischers Petrus, wie er in den biblischen Fischzugsgeschichten Lukas 5,1-11 EU und Johannes 21,1-14 EU erzählt wird.

    Fangnetz vor den Transportboxen im Hafen...

    Kappeln steht auch für maritme Einkaufserlebnisse, kleines Städtchen, kleine Läden, große Auswahl.  Außerdem ist die gut besuchte Filiale einer norddeutschen Kaufhauskette in der Innenstadt vorhanden, mit Öffnungszeiten auch am Sonntag in der Saison, und die geht schon ab April bis in den Oktober. Und die Lokale, ob nun am Hafen oder im Städtchen, sind auch noch da!

    Windrädchen mit Ankermotiven, Kappeln, 2021
    Stilles Gartenzaunmotiv, Kappel, 2021

    Viele Reisen führten uns bisher nach Norddeutschland, und weitere werden folgen. Aber wo fängt Norddeutschland an?

    Für uns erst  nördlich des Hamburger Elbtunnels. Von dort sind es dann noch etwa zwei Autostunden bis Kappeln...

    Norddeutschland...
    Der Gästehafen - die Welt der Schönen, der Reichen, und der ganz schön Reichen...

    Einige Motive werden auch in der Rubrik Norddeutschland im alten Baukasten präsentiert, auch da wachsen die Galerien.


    Gin Tonic im Lichtzelt...

    Möglichkeiten nutzen!

    Wenn sich solche Gelegenheiten bieten, dann muss man doch zugreifen. Das Lichtzelt ist vorhanden und sehr schnell aufgebaut. Die designten Gin-Flaschen kamen alle direkt auf mich zu. Ebenso noch schöne Gläser, Longdrink und Coppa. Selbst die sonst noch benötigten weiteren Zutaten waren greifbar. Die gekühlten "Eiswürfel" aus Edelstahl verwässern kein Geränk - also los!

    Fehlende Informationen zum wohl bereits wieder abflauenden "Gin-Hype" lieferte wie immer Wikipedia, Abruf im Juli 2021.

    Zitrone, Limette, etwas Minze und Eis...
    Flaschensammlung...  Gin, 2021

    Der Agraralkohol für die Herstellung von Gin wird aus beliebigen kohlenhydrathaltigen Ausgangsstoffen gebrannt, meist Getreide oder Melasse. Gin erhält seinen charakteristischen Geschmack aus der Aromatisierung mit Gewürzen, darunter vor allem Wacholderbeeren und 

    Gin Tonic im Copa-Glas, 2021
    Gin Tonic im Longdrink-Glas, 2021
    Gin Tonic im Longdrink-Glas, 2021

    Weitere Bestandteile wechseln von Hersteller zu Hersteller, beispielsweise Ingwer, Muskat, Orangenschalen (Flavedo) oder Paradiesapfel-Kerne (Calville-Äpfel). Insgesamt können bei der Gin-Herstellung etwa 120 verschiedene Zutaten als Aromen und Wirkstoffe zum Einsatz kommen.

     

    Die Aromatisierung kann sowohl während der Destillation als auch nachträglich geschehen. Es gibt je nach Aromaträger zwei übliche Destillationsverfahren, die nebeneinander oder gleichzeitig angewendet werden: Entweder werden die Alkoholdämpfe direkt über die Gewürze geleitet und nehmen dabei die Aromen mit oder die Gewürze werden in den Rohalkohol eingelegt und mit diesem destilliert (Mazeration).

    Gin Tonic im Copa-Glas, 2021
    Zutaten für den Gin Tonic, 2021

    Koriander. Der Name leitet sich indirekt vom botanischen Namen des Wacholders Juniperus ab, wobei manchmal die auf Englisch so genannten juniper berries als Namensgeber genannt werden, meist aber das niederländische Vorläufer-getränk Genever.

    Gin Tonic im Copa-Glas, 2021
    Tonic-Flaschen, 2021
    Initialen Thomas Henry, TH, Kronkorken, 2021

    In der Europäischen Union und der Schweiz muss Gin einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozenten besitzen. Die besseren Abfüllungen sind jedoch zum Teil deut-lich stärker, da sonst der Geschmack vor dem Hintergrund der Gewürzaromen unrund wirkt. Gemäß der Verordnung (EU) 2019/787 gibt es die lebensmittelrechtlichen Kategorien Gin, Destillierter Gin und London (Dry) Gin. Darüber hinaus gibt es weitere Kategorien wie Old Tom Gin und fassgereiften Gin, die aber lebensmittelrechtlich nicht definiert sind. Kein Gin, aber Wacholderspirituosen sind Genever und Steinhäger.

    Kein Gin, sondern ein Likör ist der im Englischen als Sloe Gin bezeichnete Schlehenlikör. 

    Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, Juli 2021 


    Ein Ausflug in eines der alten Schleidörfer...

    Sieseby - ein Ort unter Denkmalschutz!

    Sieseby, die Dorfkirche, Innenraum, Altarseite, Jull 2021

    Sieseby...

    ...ist ein Ortsteil der Gemeinde Thumby im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde Thumby liegt im Westen der Halbinsel Schwansen direkt an der Schlei. Besonders bekannt ist Sieseby durch seine zahlreichen reetgedeckten Häuser, die das maritime Flair dieses beschaulichen Orts auf einzigartige Art und Weise widerspiegeln.

    Das wohl älteste Gebäude des Dorfes ist die Feldsteinkirche, die im 12. Jahrhundert errichtet worden ist. Umgeben von vielen alten Bäumen entsteht dort eine besonders heilige Atmosphäre.

    Ursprünglich gehörte das Dorf mal dem Hamburger Kaufmann Gustav Anton Schäffer, was anhand der Initialen G.A.S., die an vielen der denkmalgeschützten Reetdachhäuser zu finden sind, auch heute noch zu erkennen ist. Er ist maßgeblich dafür ver-antwortlich, dass das Dorf mit seinen altertümlichen Häusern heute noch so gut erhalten ist.

    Im 19. Jahrhundert übergab Schäffer das Dorf zum Preis von damals 615.000 Reichstaler an die Herzogsfamilie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, denen auch das bekannte Glücksburger Schloss gehörte. Besonders schön ist in Sieseby

    das Schleipanorama. Quellenangabe: Es wurde ein Textauzug aus ostseefjordschlei.de verarbeitet.

    Der Gasthof Alt Sieseby von 1867
    Sieseby, Kirchenportal...
    Kate in Sieseby, 2021

    Die großen Autos der Urlaubsgästen in den Ferienhäuseren passen einfach nicht ins Bild. Nicht in mein Bild - und nicht

    zum Erscheinungsbild des Ortes - sind aber (leider) Realität.

    Sieseby entlang der Dorfstraße...
    Sieseby, Friedhof, Lindenallee...
    Ehemaliges Fährhaus in Sieseby, Kulturdenkmal

    Wir sind den "Kleinen Pilgerweg der Kirchengemeinde Sieseby" mit sieben Stationen rund um den Kirchenbau gegangen. Gut genutzte Zeit...

    Kleiner Pilgerweg, Sieseby, Blick von der Station 6 auf die Schlei, Juli 2021

    "Manchmal muss man sich einfach nur auf eine Bank am Ufer setzen, um den Wirren der Welt zu entgehen. Ein Freiraum am Wegesrand, von dem aus man das Leben aus angenehmer Entfernung betrachtet. In Ruhe auf alles schaut wie ein friedlicher Gott."

    Das Zitat stammt von Rosalie Tavernier, es steht auf der Tafel an Station 6 des Pilgerwegs, der Bank am Schleiufer...

    Edelrosen in Sieseby, Juli 2021

    Ein Rundgang durch den Ort, der kurze Pilgerweg, endlose Motive in einem Schleidorf, das kein Freilichtmuseum ist. Bei so vielen Motiven, da kann in den nächsten Ausgaben schon noch mal was kommen. Das Gasthaus "Alt Sieseby von 1867" war noch geschlossen, wir waren - dem Klima geschuldet - sehr früh dran.  Am Abend sollte eine "tropische Nacht" mit über 20°C folgen.


    Die Vorbereitungen laufen schon: Die Ulmer Brunnentour...

    Die geplante Tour mit der Fotogruppe in meinen Gedankenspielen!

    Löwenbrunnen, Münsterplatz, Ulm, 2021
    Delphinbrunnen, Südlicher Münsterplatz, Ulm, 2021
    Neptunbrunnen, Judenhof, Ulm, 2021

    In Ulm gibt es viele Brunnen und Wasserspiele, und mir schwebt sein Jahren schon eine Brunnentour mit der Foto-gruppe vor. Damit die Kollegen, im Moment sind wir alles Herren, sich schon mal (m)ein Bild machen können, habe ich vor dem letzten Treffen (es war der erste und einzige Präsenz-Termin in diesem Semester) unser vh-Gruppe die Zeit für einige Motive der Brunnen auf dem Weg vom Parkplatz in Neu-Ulm zum Einstein-Haus genutzt.

    Die Bilder sind vom Fischkasten vor dem Rathaus, dem Löwenbrunnen am Münsterplatz, vom Delphinbrunnen am südlichen Münsterplatz, dem Neptunbrunnen auf dem Judenhof und vom Wasserspiel an der Friedrich-List-Schule.

    Brunnentour, irgendwie sollte Wasser und/oder ein Brunnenteil mit auf dem Bild sein, das wäre so meine Vorstellung. Und wie viele Brunnen wir dann ablaufen und fotografieren, das bleibt vorerst mal offen. Dabei orientieren wir uns sicher auch an den Lokalitäten für unsere Pausen.


    Yannicks Beitrag zum Journal 08/2021

    Ein Bericht aus den Bergen - über die Tilsunahütte zur Sulzfluh.

    Ganze sechs Wochen sind die Bilder von diesem Beitrag alt - man kennt es ja: Zeit zum Fotografieren findet man immer.

    Aber Zeit zum Bilder bearbeiten und Texte schreiben? Deutlich schwieriger!

    Wanderweg und traumhafte Kulisse... - Bergwelten, Yannick Musch, 2021
    Gipfelkreuz... Yannick Musch, 2021
    Wanderung Juni 2021, Tilsunahütte

    Jedenfalls stand im Juni unsere erste Hüttenwanderung des Jahres an. Ziel war anfangs „nur“ die Tilisunahütte selbst - auch das schon ein Aufstieg von rund 1500hm.
    Ab dem Parkplatz ging es erst steil durch Waldpfade, bis dann das Zwischenziel - die Tschaggunser Mittagsspitze - in Sicht-weite war.  Vom Grat aus konnte man dann in weiter Ferne auch schon die Hütte erahnen.
    Über leichte Kletterei ging es dann bis zum Gipfel, von dem wir dann auch schon die Sulzfluh sehen, die sich noch als unser morgiges Ziel herausstellen sollte.
    An der Hütte auf 2211 Metern angekommen erwartete uns

    Durch die Schneefelder auf zur Sulzfluh, Juni 2021

    Der Button führt auf die Themenseiten von Yannick.

    Die größere Touren und Reisen bekommen eigenen Seiten!

    Bergwelten...
    Sonnwendfeuer in den Bergen, 2021

    dann ein kühles Getränk und abends noch eine Überraschung: Auch in den Bergen gibt es Sonnwendfeuer!
    Am nächsten Morgen dann ging es zur Sulzfluh, wo wir mit noch recht großen Schneemengen in Kontakt kamen. Teilweise ist man bis zum Knie eingesunken…
    Ab hier habe ich die Kamera dann auch im Rucksack verstaut.
    Mit tollem Gipfelpanorama wurden wir leider trotzdem nicht belohnt.
    Oben angekommen gab es ein kurzes Gipfelfoto und nach kurzer Trinkpause ging es auch schon wieder an den Abstieg-ganze 2000 Höhenmeter… (YM)

    Durch die Schneefelder auf zur Sulzfluh, Juni 2021
    Yannicks Seite(n)...
    Geschafft - in doppeltem Sinne... - Sulzfluh, Juni 2021

    Die Sulzfluh gehört mit dem Hauptgipfel in 2818 m ü. A. (2817 m ü. M.) Höhe und dem 2812 m hohen Westgipfel zu den zehn höchsten Alpengipfeln im Rätikon zwischen dem Schweizer Kanton Graubünden und dem österreichischen Land Vorarlberg. Unmittelbar unterhalb der Südwand der Sulzfluh liegt die Carschinahütte des SAC.

    Ihre erste verbürgte Besteigung erfolgte 1782. Der Grenzgipfel trennt das Gauertal im Montafon von St. Antönien im Prättigau.

    Quellenangabe: Dieser Absatz wurde aus Wikipedia übernommen, Abruf im August 2021


    Klappt - und wie...

    Die Klappbrücke über die Schlei in verschiedenen Ansichten!

    Die Klappbrücke über die Schlei in Kappeln, Juli 2021

    Die Schleibrücke in Kappeln ist eine zweiflügelige Doppel-Klappbrücke, die die Schlei überquert und damit die Landschaften Angeln und Schwansen verbindet. Sie wurde von 2000 bis 2002 gebaut und am 2. Dezember 2002 für den Verkehr freigegeben. Über die Brücke führt vierstreifig die B 203 und ein Fuß- und Radweg. Der eigentliche Vorgang der Öffnung bzw. Schließung der Brücke dauert genau zwei Minuten. Erst 55 Sekunden später sind die Schranken wieder geöffnet, die Ampeln auf grün geschaltet und die Autos dürfen wieder die Brücke passieren. Die Brücke ist bis zu 15 Minuten lang geöffnet, der Rückstau der Autos baut sich innerhalb von 10 Minuten wieder ab.

    Die Fahrbahnen sind hochgeklappt... Kappeln, Schleibrücke, 2021

    Über die Reisen nach Kappeln berichten schon verschiedene Journalausgaben. Nachsehen können Sie über die Buttons!

    Kappeln und die Schleiregion sind Dauerthemen geworden...

    Die Fahrbahnen sind hochgeklappt... Kappeln, Schleibrücke, 2021

    Als ich die Bilderfolge der Brücke am Rechner sah, reifte spontan der Gedanke, "da mache ich was draus". Wenige Tage zuvor kam eine Lieferung bestellter Software an, darunter auch das neue Photostory Deluxe von MAGIX Software GmbH.

    Die entstanden Serie wurde als MP4-Datei an Yannick übermittelt, der den File dann auf seinem YouTube-Kanal eingestellt hat.

    Die Öffnungszeiten der Schleibrücke von Kappeln:

    Im Sommer, vom 01. April bis 31. Oktober wird von 05:45 Uhr bis 21:45 Uhr stündlich geöffnet. Im Winter, vom 01. November bis 31. März wird von 07:45 Uhr bis 17:45 Uhr stündlich geöffnet.  Die Brücke öffnet jeweils zur vollen Stunde + 45 Minuten. Wir Schwaben sagen dazu "um dreiviertel..."

    Und obwohl wir es schon lange, und ganz genau wissen, wir stehen doch immer wieder vor der Brücke im Stau...

    Journal 07/2020 - Kappeln Journal 05/2021 - Kappeln

    Das Ulmer Rathaus im Festtagsgewand...

    Auch wenn der Schwörmontag wieder nur strak eingeschränkt möglich war!

    Rathaus Ulm, Festtagsschmuck, 2021
    Rathaus Ulm, vorher...
    Rathaus Ulm, nachher...

    Bildbearbeitung leicht gemacht! Bitte ausprobieren...

    Ulmer Rathaus im Festagsschmuck, Juli 2021

    Weitere Ulmer Motive sind auf einer separaten Seite einge-stellt, der Button führt direkt zur Übersicht...

    Was ist ein „Schwörmontag“? Wer schwört hier wo wem was und warum? Es ist der Ulmer Oberbürgermeister, der alljähr-lich vom Balkon des Schwörhauses aus den Ulmern zunächst berichtet, was sich in der Stadt seit dem vergangenen Schwörmontag getan hat. Anschließend erhebt er die rechte Hand und gelobt dem Stadtvolk, Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt, so wahr ihm Gott helfe. Das ist die Schwörformel, mit der die jährliche Schwör-rede endet. Das Eigenschaftswort „gemein“ ist in diesem Falle mit „Gemeinschaft“ und nicht mit „Gemeinheit“ zu verbinden. Diese Schwörformel ist mindestens sechseinhalb Jahrhunder

    te alt. Sie steht bereits in der ersten Verfassung, die in Ulm alljährlich nicht nur vom Bürgermeister, sondern auch von der Bürgerschaft beschworen und höchstwahrscheinlich im Jahr 1345 verabschiedet wurde.

    Damals gelobte der Bürgermeister noch auf gut mittelhochdeutsch, ain gemainer man ze sin richen und armen uf alliu gemainiu und redlichiu ding.

    Die Wendung Reiche und Arme zielte weniger auf die Eigentumsverhältnisse als vielmehr auf die gesellschaftliche Position: Sie war die amtliche Umschreibung für die beiden wichtigsten Stände, nämlich für den Stadtadel, auch „Patrizier“ oder „Geschlechter“ genannt, und für die Zünfte. Der Bürgermeister war stets ein Patrizier. Sein Versprechen, beiden Parteien gleichermaßen dienen zu wollen, war damals von besonderer Bedeutung. Denn auch in Ulm kämpften die wirtschaftlich erstarkten Zünfte im 14. Jahrhundert um einen Anteil an der politischen Macht, der ihrer starken wirtschaft-lichen Stellung entsprach. 

    Quellenangabe: www.ulm.de, Juli 2021

    Ulmer Motive...

    Das Bild des Monats...

    Ein Motiv der Schleibrücke mit eigener kleiner Geschichte!

    Das Original-Smartphone-Bild der Schleibrücke, Juli 2021
    Das Motiv der Schleibrücke mit der G6 fotografiert, Juli 2021

    Das Wunschmotiv der Fotogruppe wird zum Bild des Monats August 2021. Die Kommentare der Kollegen stehen dabei!

    Norbert

    Wenn schon an der See - dann ein Foto hier! Gute Wahl, gutes Bild!

     

    Uwe

    Ist ja mal was ganz anderes, Fotografie mit einem Telefon. Aber im Endeffekt zählt das Resultat. Unabhängig davon es ist Ostsee und damit für mich schon fünf Sterne wert. Kann ich mich den Aussagen meiner Vorschreiber nur anschließen. Tolles Bild. Ich denke aber wichtig ist dieses Bild im Gehirn zu behalten.

     

    Siegfried

    Ein stimmungsvolles Bild mit ausgewogener Gestaltung… Schöne Spiegelungen im Wasser und perfekter Himmel. Da passt alles zusammen: gut gesehen! Auch mit dem Smartphone sind gute Fotos möglich, wie man sieht.

       

    Josef

    Schöne Abendstimmung! Ein Bild mit sehr guter Bildgestaltung. Der Horizont auf der Drittellinie, im linken Drittel das Segelboot und etwa im goldenen Schnitt rechts leuchtet das Gebäude auf der Brücke auf. Gefällt mir sehr gut.


    Und noch mal ein Zugang für das Museum...

    Aus dem Fundus von Hilmar Buschow!

    Praktica IV , 1959 - 1960

    Lieber Hilmar, 

    ich bearbeite die neue Ausgabe vom Journal, und die Praktica wird darin vorkommen. Im Moment klemmt es aber bei mir im Kopf. Aus meiner Sicht ist das die Praktica IV im Urzustand, d.h. kein "Update" (Nachfolgemodell) auf IV B, C, oder weiter. 

    Wenn dem so ist, dann ist diese Kamera ja schon in meiner Altersklasse. Wann hast Du die denn erworben?


    Lieber Thomas,

    die Frage, wann ich die Kamera gekauft habe, hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht.  Am Anfang keine Ahnung, doch wenn man die letzten grauen Gehirnzellen strapaziert, kommt doch manches aus dem Dunkel wieder hervor.


    Ich habe die Praktica zwischen 1961 und 1964 bekommen, nicht gekauft.  Meine Frau und ich vermuten (!), dass meine Tante, also die Schwester meiner Mutter, sie bei der Übersiedlung in dieser besagten Zeit aus der DDR mitgebracht hat. Die Praktica wurde nicht in der BRD verkauft! Sie ist im Urzustand.


    Die Praktica IV ist eine Spiegelreflexkamera des Herstellers VEB Kamera-Werke Niedersedlitz aus Dresden. Sie war die erste einer neuen Kamerageneration, welche mit einem fest eingebauten Pentaprismensucher ausgestattet wurde. Der Schnellschalt-hebel für den Filmtransport befindet sich am Kameraboden.

    Von Juni 1959 bis März 1960 wurden 15.585 Kameras dieses Typs gefertigt. Nachfolgemodell war die Praktica IV B.

    Quellenangabe: Textauszug aus Wikipedia, August 2021

    Die Praktica (IV) mit dem 50 mm und dem 135 mm Objektiv - markantes Industriedesign

    Das Erntemotiv 2021...

    Schnell rein, der Wetterumschwung kommt...

    Mein Bild der Ernte 2021 - hochbetrieb vor den angekündigten Unwettern, Juli 2021
    Erntezeit, Ende Juli 2021

    Staubwolken über den Feldern, schlechte Wetternachrichten in den Medien, die Unwetter-Katastrophe der letzten Woche ist massiv in den Köpfen präsent. Das Korn muss rein, und zwar schnell! Am Freitag, dem 23.07.2021 ist die gesamte Mannschaft und Maschinerie auf den Feldern um Ulm im Einsatz. Was reif ist, muss vom Acker...

    Die Stammleser kennen die Seiten vom Säen und Ernten wohl längst, hier ist wieder der Link auf den alten Baukasten!

    Weizen im Ulmer Umland, 2021

    Rapsfelder an dem Straßen, Weizen, dazwischen der noch recht niedrige Mais der für etwas Farbe sorgt. Letze Woche wurde im Norden schon sehr viel eingefahren. Der Funkenflug der Mähdrescher setzte dabei die Felder in Brand, zu lange war die Trockenheit. Und wieder denke ich an die Zeit mit dem Großvater auf dem Feld zurück...

    Vom Säen und Ernten...

    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Leinen los! ein kleiner Anleger mit einem Zitat eines mir unbekannten Verfassers, Juli 2021
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

    Das Journal wurde schon auf der Reise für den nächsten Aufmacher per "Fernauslöser" ins Netz gestellt.

    Eine Rückmeldung hatte sich dabei noch überschnitten:


    Freue mich schon auf das Journal, macht mir sehr viel Spass, die letzten Ausgaben waren gut

    und abwechslungsreich wie immer.

    Rolf L.


    Fotokollege Norbert Andrick hat sich kurz gefasst:

    Aha,  wieder ein Monat rum - aber hab´  schon reingeschaut - gut gelungen !


    Guten Morgen Herr Haas,

    danke und sehr schön morgens gleich die guten Fotos anzusehen ;-)

    Beste Grüße, Sabine L.


    Thomas, die Ausgabe ist dir wieder gelungen. Glückwunsch.
    Gruß, Dietrich R.


    Grüße und Kompliment, wie sie das Ulmer Rathaus 'gestitcht' haben - sieht ganz anders, irgendwie imposanter aus.

    Mit der schon existierenden/noch kommenden Brunnenserie würde ich das dem mir etwas persönlich bekannten,

    W. D. schicken/übergeben. IMMER GUT LICHT wünscht Ihnen, Wolf A.   


    Hallo Thomas,
    im Journal ist eine sehr schöne „Getränkeserie“ in Bildern festgehalten. Sehr ansprechend.
    Es gibt so viele schöne und unterschiedliche Brunnen. Von klassisch bis modern.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende, Sabine P.


    Hallo Thomas,
    Dein Journal erreicht mich - na wo wohl? - in Schleswig-Holstein (bei meinem Vater). Zu Deiner Frage, wo

    Norddeutschland anfängt: früher sagten wir, alles südlich der Elbe sei Balkan ;-)

    So gesehen wohnen wir (Du und ich) jetzt mindestens in Montenegro...
    Ich werde wieder viele Bilder von der Grenze (= Elbe) mit nach Ulm bringen.
    Viele Grüße, Klaus R.


    "Kompliment..."

    Dieter Reindl hat sich wieder per Telefon gemeldet. Ganz besonders gefiel ihm das Klappbrücken-Video.

    Und als Allgäuer, ein gebürtiger Kemptener, ist er auch voll des Lobes für die Bergwelten von Yannick.

    Sehr vielseitig, informativ und einfach gut gemacht, meint Dieter.


    Ein Kollege aus der "Gin-Fraktion" fand sowohl die Qualität der Bilderstrecke, als auch die Auswahl des Gins

    sehr gut gelungen, erkannt werden möchte er aber nicht. Passt auch so!


    Lieber Thomas, 

    jeden Monat bin ich fasziniert, überrascht und begeistert was du in 4 Wochen wieder auf die Beine gestellt hast.

    Tolle Themen, neue Sichtweisen, liebevoll zusammengestellt und junge (Gast-) Autoren an deiner Seite, die was

    zu sagen und berichten haben.

    Großes Kompliment an dich und die Jungs Yannick und Lucas. 

    Herzliche Grüße aus Rosenheim, Regina


    Hey, lieber Profi Thomas Haas,

    PROFI vor allem weil ich Ihre monatliche digitale ZEITSCHRIFT (das ist wirklich professionell, sage/schreibe ich)

    ganz hoch schätze - das ist fachmännische Information erster Klasse und dazu noch kostenlos!

    Freundliche Grüße von Wolf Auer und auch wenn's mal regnet: IMMER GUT LICHT!   


    Michel R. schreibt:

    Ich mach mir heute Abend einen Gin Tonic 😂 Journal - das Magazin - Ausgabe 08/2021  


    Siggi Musch, die Mama von Yannick, und meine Schwester schreibt:

    Berge & Meer, so sehe ich dieses mal Euer Journal. Immer wieder gut, die verschiedenen Sichtweisen. Deine Taue haben es

    mir besonders angetan. Die Farben finde ich genial, dazwischen die rostige Kette, top.
    Dann der krasse Gegensatz mit der Wanderung von Yannick und Kristin. Auch da tolle Bilder, was für ein Aus-und Anblick!
    Und jedes Mal bin ich froh wenn sie wieder da sind😉
    Tolles Journal, weiter so! 
    Siggi


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      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 09/2021 mit den Themen...

    F60 - die Förderbrücke...

    Der Aufmacher...

    Die Reise geht in den Osten...

    Nach dem Journal ist vor dem Journal.

    Vom Aufmacher ein Bild ist stets das Ziel, diesmal musste ich es puzzeln:

    Ein Geburtstagsgutschein führt mich in den Osten. Es geht ins Braunkohlerevier zur Förderbrücke F60...

    Töpferei in Arnis

    Und sonst?

    Nochmal der Norden...

    Es gibt noch einen Rundgang durch Arnis, der kleinsten Stadt im Lande. Auch wenn Besuchermassen unterwegs sind, es gibt die stillen Motive. Und Bilder aus dem Norden dürfen auch in mehreren Ausgaben stehen...

    Hinweis...

    Yannick/Gruppe/Gast/vh

    Im Team gegen die Pandemie!!

    Mal sehen, ob Yannick was zur Ausgabe liefert. Der Redaktionsplan wurde etwas verändert. Die durchgeführte Tour mit der Fotogruppe im Bauernhofmuseum Illerbeuren erscheint erst in der September-Ausgabe, Nr. 09/2021.

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