Journal 11/2024 - das Magazin

Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 11/2024

Die November-Ausgabe mit Bildern zum Thema Architekturfotografie... - Nr. 100/9. Jahrgang - 20.11.2024


Thomas Haas © by Jenny Haas, 2024

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, willkommen zur Ausgabe 100 des Journals! Acht Jahre und vier Monate Journal, Bilder, Texte, Layout, Korrektur-schleifen, Links und sicher übersehene Fehler, nun 100-mal den Zugang freigegeben, und das Magazin in die Welt entlassen. Unter dem Strich ein Mammutprojekt an Arbeitsstunden, das sich schon recht anspruchsvoll entwickelt und weiterentwickelt hat. Die Ausgabe 100 ist ein Meilenstein, und mir bedeutet es schon etwas, dieses Ziel erreicht zu haben. Bei allen Leserinnen und Lesern bedanke ich für Beiträge in Wort und Bild, ich danke für die Rückmeldungen und fotografischen Spenden an das kleine Museum. Ich bedanke mich bei den Herren Neffen und Co-Autoren für ihre Beiträge, und freue mich über jeden Hinweis auf noch unentdeckte Möglichkeiten. Und dann einfach mal sehen, was noch so kommt, wo der nächste Stein gesetzt werden kann, und wie lange die „Puste“, die Vielfalt an Themen, noch reicht. In dieser Ausgabe dominiert die Architektur-fotografie. Ob nun auf der Großbaustelle in Stuttgart, im tiefen ehemaligen Eiskeller in Ulm, oder im Schloss in Mochental, stets war es eine Lumix und fast alles aus der Hand, was eigentlich meiner architekturfotografischen Vorbildung bei Wolfran Janzer gänzlich widerspricht. Wilhelm Feldmann hat mir einen langen Textbeitrag übermittelt, in dem er seine Sicht der Dinge in unserem Miteinander erläutert. Stephi Brix ist mit einem Polarlicht-Motiv aus Karby vertreten. Anke Werner hat in Hamburg wilden Hopfen entdeckt, fast zeitgleich mit einem Hopfenfund in Frankreich, den Siggi Musch beigesteuert hat. Das Portrait im Editorial hat meine Tochter Jenny aufgenommen. Allen ein herzliches Dankeschön für die Mühen! In den letzten vier Wochen gab es einige Baustellen für mich. Eine sehr angenehme Woche war der Besuch der Nordlichter. Resultiert ist daraus eine Spielerei: „Eine Woche Opa sein...“ Da es auf Weihnachten zu geht, kommt ein „Glühweingedanke“ ins Spiel, KI hat geholfen, auch das Motiv habe ich angefordert, es wurde nach dem Gedanken generiert. Die Dauerthemen wurden ebenfalls wieder besetzt, und so wie das letzte Motivationsmotiv, „Novembermut“ hat auch der Vierzeiler im Kerzenmotiv dieser Ausgabe durchaus auto-biografischen Charakter. Das werde ich aber in der Dezemberausgabe ganz sicher auflösen können. Ich bitte um etwas Geduld. 

Allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe. Interessante Themen wollen entdeckt werden, und diese Möglichkeiten sind nur durch die Freigaben der Bildmotive entstanden. Daher auch vielen Dank an das Team vom ITS, an Walter Lockenvitz und an Ewald Karl Schrade für diese freundliche Unterstützung!

Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke. Und da steht es nun, das Editorial zur Ausgabe 100, dem Meilenstein...


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 11/2024 - S21 - Die Bilder aus dem neuen Bahnhof...

Das Thema im November: Architekturfotografie - Auf der Baustelle unterwegs...

Wahrlich, Stuttgart 21 ist ein Jahrhunderprojekt, und ich hatte die Gelegenheit, an einer Führung im neuen Bahnhof teilzunehmen. Es war ein Geburtstagsgeschenk von meinen Lauterburgern, eine Führung, die vom „INFOTURM STUTTGART“ (ITS) organisiert und durchgeführt wurde. Ich durfte fotografieren, und habe auch die Freigabe für diesen Artikel erhalten.

Die Journal-Ausgabe 100 hat somit einen würdigen Aufmacher bekommen, für mich als Schreiber und Fotograf ein besonderer Meilenstein. Vielen Dank an Siggi und Thommy Musch für den Tag, und dem Team vom ITS für die Freigabe!

Großbaustellenführung!

Kelchstützen - Architekturfotografie als Reportage!  Es war auch hier kein Stativ im Einsatz, es war eine Lumix G6 in der Hand...

Großbaustellenführung!

Architektur in der Verteilerhalle...

Wir haben den Bahnhof auf der Höhe der Verteilerhalle betreten, und sind über Treppen zu den Bahnsteigen abgestiegen. Dort wurde die Halle bis zu beiden Enden der Bahngleise begangen, die Ebene der S-Bahn konnte ebenfalls erreicht werden.


Die Genehmigung zur Veröffentlichung habe ich vom ITS erhalten, dafür bedanke ich mich herzlich!

Großbaustellenführung!

Der Blick auf die Bahnsteighalle...

In dem auch ohne Führung zugänglichen Infoturm gab es

eine sehr ausführliche Einführung zum neuen Bahnhof, und den Betriebsabläufen im Vergleich zum alten Kopfbahnhof.

Und ganz ehrlich, ich hatte schon befürchtet, Berechnungen zum Spannbeton als Prüfung vor dem Betreten der Baustelle durchführen zu müssen, bis es in die Katakomben zum Umkleiden ging! Die Bilder wurden alle aus der Hand mit

einer Lumix G6 geschossen.

Großbaustellenführung!

Die Sache mit dem Licht...

Großbaustellenführung!

Dieses ist schon fertig...

Großbaustellenführung!

Lichtkunst...

Großbaustellenführung!

...und hier wird es zum Lichtspiel!

Großbaustellenführung!

In der Bahnsteighalle, hier entsteht der Durchgangsbahnhof...

Gleisfeld, Stuttgart, Kopfbahnhof, 2024

...hier gibt es mal viel Platz! Gleise am Kopfbahnhof Stuttgart.

Bahnhofsareal, Stuttgart HBF, 2024

Stuttgart, das Areal um den Hauptbahnhof wirkt überschaubar...

Bahnhofsareal, Stuttgart HBF, 2024

Architektur am Infoturm...

Wer sich weitergehende Informationen holen, oder auch einen Baustellenbesuch im Netz buchen möchte, dem sei die Seite des ITS, des INFORMATIONSTURM STUTTGART nahegelegt. Die Homepage ist verlinkt!


Der Beitrag von Wilhelm Feldmann

...Gedanken zum Thema Fotografie, zur Fotofreundschaft, und zur Jubiläumsausgabe!

Fotofreunde 

Alles begann mit dem Kauf der Lumix G2, einer spiegellosen Systemkamera von Panasonic. Das war mein Schritt

von der analogen, hin zur digitalen Fotografie und ist wohl fünfzehn Jahre her. Seitdem sind, was ich immer noch mit Bedauern sehe, meine Nikon Spiegelreflex-Kameras zu Deko im Regal degradiert.

Heute gebe ich es zu: Man musste mich zuvor davon überzeugen, dass dieser Schritt für mich auch Fort-Schritt bedeuteten würde. Schließlich lieferten die ersten Digitalkameras nur mäßige Ergebnisse. Die konnten mich und andere Fotofreunde damals kaum beeindrucken. Und wir sahen in der aufkommenden „Inflation der Bilder“ weniger Klasse als Masse.

 

Meine G2 war es aber, die mir die digitale Welt der Fotografie eröffnete. Auch wenn ihr standartmäßiges 14-42 Objektiv gemessen an den heutigen Ansprüchen wenig genügt, so hat mich die Qualität ihrer Bilder dennoch überrascht, ja oft begeistert. Die handliche Kamera war mein steter Wegbegleiter. Die Schönheit der Landschaft und der Natur in meiner Heimat wurde ein Schwerpunkt meiner Bilder. Bei gutem Licht entstanden schöne, sehenswerte Fotos, die ich gerne mit anderen teilen wollte.


Das Fotoforum 

Eine Möglichkeit dazu bot die von Panasonic eingerichtete Webseite „Lumix Experience“. Hier konnte ich meine schönsten Fotoergebnisse hochladen, mit einem Begleittext versehen und so anderen Lumix-Anwendern vorstellen. Die aber konnten bei Gefallen mein Foto mit einem „Like“ versehen, gar einen Kommentar dazu schreiben. Schnell kristallisierte sich für mich eine kleine Fan-Gemeinde: Fotofreunde, die meine Bilder betrachteten und sich gerne dazu äußerten. Umgekehrt fand auch ich meine Lieblinge, deren Fotos immer wieder beeindruckten und zu einem Kommentar herausforderten. So bildeten sich kleine Gruppen von Fotofreunden, die sich nur durch ihre Bilder und den Kommentaren definierten. Es gab die Tier- und Blumenfreunde, die Weitgereisten, die Spezialisten, Portraitisten, Schwarz-Weißmaler, Kunstbeflissene und

Unverwechselbare, so wie Uwe mit seinen „Quadrat-Kacheln“, Kunstwerke ins Viereck gezwängt, aber auch viele andere.


Es ist etwas geblieben 

Heute ist „Lumix Experience“ Geschichte. Die Seite wurde geschlossen, warum auch immer.

Doch was ist geblieben davon?

 

Für mich persönlich bleibt eine wertvolle und noch immer aktive Foto-freundschaft. Auch Thomas Haas gehörte zum engen Kreis der Lumix-Anwender, denen ich gern meine Aufmerksamkeit schenkte. Er fiel auf durch spürbare Aktivität, inspirierte mit unterstützenden, oft aufmunternden Kommentaren, wertvollen Hinweisen und letztlich durch seine Fotokunst, die sich sichtbar heraushob aus der Masse.

 

Sein gutes Auge für das Wesentliche, was sich heute immer wieder aus seinen Bildern in den monatlichen Magazinen zeigt, hat mich und andere überzeugt. Ihm ist die visuelle Wirkung der Bilder auf den Betrachter wichtig. Nicht umsonst nennt er seine Seite „Ansichtssache“. Die Reduktion auf das Wesentliche ist schon eine besondere Kunstform der Fotografie. Eher schlicht kommt er daher, oft minimalistisch und dadurch auf seine Art wirkungsvoll. Gebäude, Fassaden, Zäune: Im Bild werden sie zu Kunstwerken, dank Licht, Schatten und Bildschnitt. 


Mehr als nur ein Hobby 

Thomas hat sich auf breiter Basis der Fotografie verschrieben. Sie ist seine Leidenschaft. Dennoch kommt auch

der Text zum Bild zu seinem Recht, oft tiefgründig. Sein Rotwein-Gedanke zeugt davon. Die schwäbische Heimat liegt ihm am Herzen. Dennoch führen seine Wege in den Norden, schon wegen der Enkelin. Die Kamera ist immer dabei. Das verraten stimmungsvolle Fotos von der Küste: Fischerboote, Sandstrand, Wellen und die Weite des Meeres sind gekonnt ins Bild gesetzt.


Es ist wohl seiner schwäbischen Mentalität zu verdanken, die Thomas immer wieder antreibt, sein Magazin zuverlässig einmal im Monat mit detailverliebter Gründlichkeit auf die Beine zu stellen. Dazu und für seinen Fleiß bewundere ich ihn.

Seelenverwandt? 

Seit Anfang 2016 habe auch ich meine Homepage im Netz eingerichtet. „Heimatkunde“ nenne ich sie, was schon ausdrückt, dass ich meiner Seite einen anderen Schwerpunkt gebe. War es zuerst auch die Fotografie, so hat sich meine Erforschung der Heimat- und Ortsgeschichte etabliert. Auch das fand bei Thomas großes Interesse und so findet sich seit Anbeginn immer wiederein aufmunternder Kommentar in meinem Gästebuch: „Sehr gerne lese ich Deine Geschichten - und bewundere den ganz persönlichen Schreibstil. Ich freue mich über unsere Seelenverwandtschaft und den Austausch von Nachrichten und Bildern auf allen Medien. Glückwunsch zum Start der Homepage, ich komme sicher wieder.“

Thomas hat sein Versprechen gehalten. Im Oktober 2020 konnten wir uns näher persönlich kennenlernen. An zwei herbstlich trüben Tagen besuchte er mich und war mein Gast im Sauerland. Da trafen zwei unterschiedliche Dialekte aufeinander, der schwäbische und der südwestfälische. Begonnen haben wir unsere gemeinsame Zeit mit einer privaten Museumsführung in meinem Heimatort Eslohe. Tags drauf starteten wir eine Rundfahrt durch meine Heimat, natürlich nicht ohne Kamera. Einige Dorfkapellen, Kirchen und Gebäude von historischer Bedeutung waren das Ziel, ebenso Talsperren und landschaftlich reizvolle Aussichten. In dieser Hinsicht zeigte sich die zuvor beschworene Seelenverwandtschaft, zumindest was unser gemeinsam gepflegtes Hobby betrifft. So bin ich auch froh darüber, dass ich mich das ein oder andere Mal mit einem Textbeitrag in einer der Magazinausgaben von Thomas Haas einbringen konnte. 


Gratulation  

Zur nun einhundertsten Ausgabe des Magazins „Ansichtssache“ möchte ich den Hut ziehen und Dir, lieber Thomas, meinen Respekt zollen und gratulieren. Für die Zukunft kann man Dir nur alles Gute wünschen, auch im Hinblick auf

die bald anstehende Altersruhezeit.

Wie ich Dich kenne, wird es eher Schaffenszeit. Dazu wünsche ich Dir

die ungeschmälerte Spiritualität und Energie, Kraft und Gesundheit. 


Wilhelm Feldmann


Als ich Wilhelm gefragt habe, ob er denn einen Artikel zum Jubiläumsausgabe beisteuern möchte, dachte ich eigentlich an seine Dampfmaschinen, seine Tätigkeit für das Museum. Dann kam dieser Beitrag, und ich fragte mich, kannst du

das so einstellen? Es kam die Gegenfrage auf: Warum eigentlich nicht? Wilhelm beschreibt aus seiner Sicht seine, und meine Begleitung, der Arbeit an den jeweiligen Projekten des Gegenüber, als ein Zeichen der Wertschätzung.

...zur Homepage von Wilhelm!

Die Homepage ist verlinkt.

Ich kann allen Lesenden den Ausflug

in die Geschichte(n) aus und um Eslohe

im Sauerland nur empfehlen...


Ab in die Ulmer Unterwelt...

...bei Walter Lockenvitz im alten Brauereikeller!

Es war wohl mein dritter Besuch im Keller von Walter Lockenvitz, der seinen Verarbeitungsbetrieb für Papier und Kartonagen

am Ulmer Regerweg führt. Mir war also bekannt, dass es zwei Geschosse im Keller gibt, und das tieferliegende Geschoss schon einer Kathedrale gleicht. Eine große Leuchte hatte ich im Gepäck, Walter hatte einen Baustrahler bereit, also ab in den Keller.

Der Keller hat an einigen Stellen zugemauerte Stollen, und wer weiß, es sollen ja Verbindungen von der Wilhelmsburg bis in das Münster existiert haben. Ein Fall für die Stadtplaner: Mit einer U-Bahn vom Münsterplatz das Quartier um die Wilhelmsburg erschließen, die Station „Regerweg“ wäre schon fast fertig!

Diese Paletten sind absolut sicher eingelagert...

Absolut sichere Einlagerung: Euro-Paletten im alten Eiskeller...

Leitungsbau im Treppenhaus...

Leitungsbau im Treppenhaus...

Treppenhaus, Kelleranlage

...es geht schon eng zu!

Stahltüre zum Eiskeller

...Stahltüre zum Eiskeller.

Der ehemalige Eiskeller gleicht einer Kathedrale!

Der ehemalige Eiskeller gleicht einer Kathedrale!

Der Bauplan des Kellergewölbes...

Walters Bauplan...

Der ehemalige Eiskeller gleicht einer Kathedrale!

Lichter aus dem Nebengewölbe...

Während den Aufnahmen erzählte Walter dann von der früheren Nutzung des Kellers. Am Regerweg war die Brauerei „zum Schwarzen Ochsen“ beheimatet, nur einen Steinwurf von der heutigen „Brauerei Gold Ochsen“ entfernt. 

Der tiefe Keller war der Eiskeller der Brauerei.

Walter hat dazu noch Pläne gefunden, in diesen waren die Grundstücke des Herrn Karl Buck, Bierbrauereibesitzer, zum Schwarzen Ochsen, eingezeichnet.

1668 muss es wohl in Ulm 17 Brauereien gegeben haben, viele davon in diesem Areal. Mit einem Deal haben die Brauer mit der Stadt Ulm weitere Betriebe verhindert.

Geblieben ist davon nur die Brauerei Gold Ochsen GmbH.

Architekturfotografie im Eiskeller, 2024

Einfach beeindruckend...

Danke, Walter! Ein großes Dankeschön an Walter Lockenvitz für die Möglichkeit, in seinem Keller zu fotografieren!


Der Architekturfotografiekurs in der vh..,

Motive vom Praxisteil im Schloss Mochental.

Schloss Mochental ist ein Schloss im Renaissance-Stil nahe der Großen Kreisstadt Ehingen im Südosten Baden-Württembergs.

Das Schloss liegt oberhalb der Donau im Kirchener Tal rund acht Kilometer westlich von Ehingen am Südrand der Schwäbischen Alb. Dem dreiflügeligen Schloss angegliedert ist direkt unterhalb ein landwirtschaftliches Gut, das zusammen mit dem Schloss ein nahezu geschlossenes Geviert bildet.

Quellenangabe: Wikipedia, Abruf im November 2024

Schloss Mochental im Oktober 2024

Das Schloss in voller Pracht...

Treppe im Schloss Mochental, Architekturfotografie, Oktober 2024

Treppe im Schloss Mochental, Architekturfotografie, Oktober 2024

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Gänge und Flure...

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Architekturfotografie neu entdeckt...

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Kunstwerk und Kunst-Werk...

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Danke für die Freigabe, Wilfried!

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Kunstlicht und Spiegel...

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Der Blick durch die Türen...


Um das Jahr 1000 errichteten die Grafen von Mochental die Burg Mochental sowie eine Kapelle. Diese wurde 1049 von Papst Leo IX. dem heiligen Nikolaus geweiht. 1192 schenkte Graf Ulrich I von Berg die Burg mit der Kapelle dem Kloster Zwiefalten. Mochental wurde dessen Propstei.

Von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts wurden anstelle der zerfallenden Burg die Propstei und die Nikolaus-Kapelle mehrfach erneuert und ausgebaut. 1730 wurde das Hauptgebäude der Propstei bei einem Brand zerstört. In den folgenden drei Jahren erbauten die Brüder Joseph und Martin Schneider unter Abt Augustin das Schloss mit seinen 365 Fenstern in seiner heutigen Gestalt.

1734 bemalte der Kirchenmaler Franz Josef Spiegler die Kapelle mit Bildern aus dem Leben des heiligen Nikolaus.


Ewald Karl Schrade, Galerist und Schlossherr in Mochental,

hat mir für die Bilder freundlicherweise die Freigabe zur Veröffentlichung im Journal gegeben. Herzlichen Dank!

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Das erkennbare Werk „PROMENADE II", von M. Eichmann

vh Praxisteil Architekturfotografie im Schloss Mochental, Oktober 2024

Natürlicher Lichteinfall mit Spiegelung...

Mochental war für mich Neuland, ich wusste von der Galerie, und als Praxisteil für den Fotokurs war das durchaus eine Herausforderung. Der nur auf drei Tage angelegte Architektur-Fotografiekurs unter der Leitung von Verena Mueller war „ausverkauft“, und der Großteil der Teilnehmer war aus dem Fotokolleg, einem Fortbildungsprojekt an der Volkshochschule Ulm. Der Einsatz des sonst bei Architekturaufnahmen im Kurs obligatorischen Stativs war ausdrücklich untersagt, somit sind diese eingestellten Motive alle aus der Hand aufgenommen worden. Um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden habe ich auf Bildmotive mit erkennbaren Kunstobjekten weitgehend verzichtet  Zum Einsatz kam wieder die Lumix G9.

Der Fotokollege Wilfried Vollenbroeker hat mir die Freigabe für das Motiv im Schloss erteilt. Das erkennbare Kunstwerk ist von Marion Eichmann, PROMENADE II.


1737 malte der Riedlinger Maler Joseph Ignaz Wegscheider

im Hubertussaal ein orientalisches Festmahl. Im Rahmen

der Säkularisation fiel das Kloster Zwiefalten und damit Mochental am 25. November 1802 an das Herzogtum und spätere Königreich Württemberg. 1816 starb der letzte Abt Zwiefaltens auf Schloss Mochental.

Zwischen 1822 und 1976 wurde das Schloss in verschiedener Hinsicht genutzt. Es diente als Forstamt, als Unterkunft für Arbeitsdienst, anschließend als Verwaltungssitz der französischen Militärregierung und später als Internatsschule. Nach einer privat finanzierten Innenrenovation wurde 1985 die Kunstgalerie Schloss Mochental eröffnet, die von dem Kurator und art-Karlsruhe-Gründer Ewald Karl Schrade geleitet wird.

Quellenangabe: Wikipedia, Abruf im November 2024


Neuer Button

Eine Woche Opa sein...

...eine kleine Spielerei!

Traumland auf der Bärenhöhle, Eingang

...auf der Bärenhöhle!

Peppa Pig Park Günzburg, Eingang

...der Park in Günzburg!

Skywalk Scheidegg - Lageplan

Skywalk Scheidegg...

Traumland auf der Bärenhöhle, Eingang

...auf der Bärenhöhle!

Peppa Pig Park Günzburg, Eingang

...der Park in Günzburg!

Skywalk Scheidegg - Lageplan

Skywalk Scheidegg...

Skywalk Scheidegg - Lageplan

Skywalk Scheidegg...

Traumland auf der Bärenhöhle, Eingang

...auf der Bärenhöhle!

Peppa Pig Park Günzburg, Eingang

...der Park in Günzburg!

Skywalk Scheidegg - Lageplan

Skywalk Scheidegg...

Traumland auf der Bärenhöhle, Eingang

...auf der Bärenhöhle!

Peppa Pig Park Günzburg, Eingang

...der Park in Günzburg!

Drei Familienerlebnisse in Freizeitparks, die der ganzen Großfamilie viel Freude bereitet haben. Den Lesenden viel

Spaß beim „Aufklappen“ der einzelnen Kärtchen! Vom Skywalk folgt im Dezember der Artikel „Herbst im Allgäu...“


Der Glühweingedanke zur Ausgabe 11/2024

Was meinst Du?

Glühweingedanken mit KI-Unterstützung, November 2024
ChatGPT mit DALL-E3

Die bildliche Übersetzung durch KI...

Ein „Glühweingedanke“ über die Ruhe und Besinnung passt wunderbar zur Jahreszeit.

In der hektischen Vorweihnachtszeit scheint die Welt oft in einem rasenden Takt zu leben – es gibt Termine, To-do-Listen und Erwartungen, die fast die Bedeutung des Festes selbst überlagern. Dabei steckt in dieser Zeit eine Einladung zur Besinnung, wie eine schwarz/weiß Fotografie im Meer der Farben! Vielleicht ist es genau dieser Kontrast, der uns die

Ruhe so wertvoll erscheinen lässt.

Was wäre, wenn wir in diesen Tagen einen kleinen Gegenpol setzen würden? Nicht als reinen „Rückzug“, sondern als bewusste Entscheidung für die einfachen, stillen Momente.

Ein Spaziergang in der Kälte, während die Stadt in Lichtern leuchtet, oder das genussvolle Innehalten mit einem warmen Glühwein in der Hand – kleine Erinnerungen, dass wir Zeit nicht nur nutzen, sondern auch erleben dürfen.

Was meinst Du?

Kann Besinnung ein aktiver Widerstand gegen die Hektik sein?

Bild und Text entstand, ohne Glühwein, in philosophischer Zusammenarbeit mit ChatGPT, November 2024



Der Glühweingedanke ist mal eine neue Variante des Rotweingedankens! Ich hatte das Getränk zwar nicht vor mir stehen,

zuvor aber eine „Heiße Kiste“ von Burkhardt Fruchtsäfte gekauft. 12 kleine Portionsfläschen zu je 0,2 l, je 4 x rot, weiß und rosé.

Allein der Kauf hat mir da schon gedanklich auf die Sprünge geholfen, und ein „philosophisches Gespräch“ mit ChatGPT angestoßen. Wenn diese Ausgabe, die Nummer 100, ins Netz geht, dann gibt es einen Becher davon!


Weihnachtsvorbereitungen...

...der Christbaumverkauf kann starten!

Es ist wieder mal so weit, die Christbäume werden schon geschlagen sein, die Örtlichkeiten sind vorbereitet, der Verkauf kann starten! Also „ran an die Tanne!“ Die Motive wurden schon vor dieser Saison aufgenommen. Wenn ein Projekt wie das Journal über Jahre hinweg veröffentlicht werden soll, dann muss schon ständig Material gesammelt werden.

Es ist wieder so weit, Weihnachtsbäume überall...

Jetzt aber los...

Weihnachtsbaumtrichter mit Netz...

...das sind „Weihnachtsbaumtrichter!“

Einschlaghülsen zur Aufnahme der stehenden Bäume...

...hier werden Bäume gestellt!

Nordmanntanne im Verkauf - Symbolbild für Weihnachten!

Preisgruppe „gelb“...

Nordmanntanne im Verkauf - Symbolbild für Weihnachten!

Luxusbäumchen...

Nordmanntanne im Verkauf - Symbolbild für Weihnachten!

...mit bayerischer Farbkennung!

In Deutschland werden jedes Jahr etwa 23 bis 25 Millionen Weihnachtsbäume verkauft. Besonders beliebt sind die Nordmanntannen – sie machen rund 75 bis 80 Prozent des Gesamtabsatzes aus. Weitere häufig nachgefragte Sorten sind die Blaufichte, die Rotfichte und in geringeren Mengen auch

die Edeltanne. Die Beliebtheit der Nordmanntanne liegt vor allem in ihrer langen Haltbarkeit und den weichen, dunkel-grünen Nadeln.

Durchschnittlich kostet ein Nordmanntannenbaum zwischen

24 und 28 Euro pro Meter, während Blaufichten oft günstiger sind und bei etwa 18 bis 20 Euro pro Meter liegen. Edeltannen können hingegen etwas teurer ausfallen.

Viele Bäume stammen aus Deutschland selbst, vor allem aus Anbaugebieten in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.


Nachgehopft...

Hopfenbilder der Journal-Leserinnen...

Wilder Hopfen, Frankreich, © by Siggi Musch, 2024

Wilder Hopfen, © by Siggi Musch, 2024

Anke Werner hat den wilden Hopfen in Hamburg gefunden, mir über-mittelt, und zur Veröffentlichung freigegeben. Siggi Musch hat die französische Variante von der Urlaubsreise beigesteuert. Vielen Dank!

Wilder Hopfen, Hamburg, © by Anke Werner, Hamburg

Wilder Hopfen, © by Anke Werner, 2024


Das Foyer der Ulmer Volkshochschule wird wieder bespielt...

Die Ausstellung des vh Fotoforums wird am 03.12.2024 eröffnet!

Wie schnell doch ein Jahr vergeht! Die Gruppenausstellung des vh Fotoforums wird schon am 03.12.2024 im oberen Foyer der Volkshochschule eröffnet! Die Ausstellung „Randnotizen“ wird dann bis zum 18.01.2025,  Montag - Freitag von 08:00 bis 21:00 Uhr, an den Samstagen bis 14:00 Uhr, geöffnet sein.

In der Ferienzeit vom 23.12.2024 bis 07.01.2025 bleibt die Ausstellung geschlossen.

Wir Teilnehmende des Fotoforums sind dem Jahresschwer-punkt „Perspektivwechsel“ mit unseren „Randnotizen“ in manchmal auch für mich in nicht vorhersehbarer Weise gefolgt. Meine Auslegung bezieht sich auf die Marginalien

entlang der Wege und Straßen, auf Textanteile jenseits der offiziellen Beschilderung. „Heute schon gelogen?“ wird etwas provokativ am Zubringer zur A7 in Langenau gefragt.

Eines meiner drei Motive, die in der vh gezeigt werden.

Straßenschild, Rückseite, „Heute schon gelogen?

„Heute schon gelogen?“ Nahe der A7 bei Langenau...


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 11/2024

...entstand im Skywalk Scheidegg!

Ein Staketenzaun und ein Bilderbuch-herbsttag im Allgäu, Oktober 2024

Ende Oktober 2024, ein traumhaft schöner Tag im Allgäu, und der Zaun kam da genau richtig...


Nordlichter...

Ein Motiv von Stephi Brix, Karby.

Nordlicht oder Polarlicht in Karby, © by Stephi Brix

Polarlicht oder Nordlicht - © by Stephi Brix, Karby, 2024

Polarlichter in der lila Farbvariante sind ein faszinierendes, eher seltenes Phänomen. Die meisten Nordlichter erscheinen grün, aber bei bestimmten atmosphärischen Bedingungen

und Energieniveaus entstehen diese beeindruckenden Lila- und Violetttöne.

Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Partikel

des Sonnenwinds auf das Magnetfeld der Erde treffen.

Dabei ionisieren sie Stickstoff und Sauerstoff in der oberen Atmosphäre, was zu diesen magischen Farbtönen führt.

Die lila und violette Farbgebung tritt häufig in höheren Schichten der Atmosphäre (über 150 km Höhe) auf und entsteht, wenn hochenergetische Partikel auf Stickstoff treffen. Die Farben variieren dabei je nach Intensität des Sonnenwinds und der Höhenlage, in der die Ionisation stattfindet.


Besonders spannend ist, dass lila Polarlichter oft mit Über-gängen in andere Farben, wie Rosa oder Rot, verbunden sind. Diese Farbverläufe verstärken die mystische und einzigartige Wirkung, die das Polarlicht ausstrahlt, und werden besonders in Nächten mit hoher Sonnenaktivität beobachtet. Sie sind jedoch schwer vorherzusagen und erfordern meistens etwas Glück, um sie in voller Pracht zu sehen.

Das Motiv kommt aus dem Norden, aus Karby, dem Wohnort meiner „Nordlichter“. Vielen Dank dafür, Stephi!


Das Bild des Monats kommt aus Bellenberg...

Der zurückgekehrte Stein des Münsters, vom Herbst fein dekoriert.

Der Stein vom Ulmer Münster am Käppele in Bellenberg, Oktober 2024
Bild des Monats, Dezember 2024

Bild des Monats, Dezember 2024 - „Heimkehrer...“

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

Der Stein vom Ulmer Münster am Käppele in Bellenberg, Oktober 2024

Der Heimkehrer am Ende des Kreuzwegs am „Käppele“...

Das Bild des Monats...

Einst stand im Journal der Text, dass die Steine der Burg,

die auf dem Burgberg stand, von den Ulmern zum Bau des Münsters abtransportiert wurden. Bei der Menge, die am Münster verbaut wurde, sicher nur ein kleinerer Anteil.

Nun kam ein Originalstein des Ulmer Münsters auf den Bellenberger Burgberg zurück, wobei wohl nicht geklärt ist,

ob der auch wirklich von dort stammt. Egal, ein Stück des Münsters ist zurück, und es hat einen wunderschönen Platz am Ende des Kreuzwegs am „Käppele“ gefunden.

Das Bild des Monats zeigt mehr vom Stein, das neben-stehende Motiv dafür mehr vom Herbst, und vom Standort

am Burgberg.

Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, und überlasse

die Bewertung den Journal-Lesern. Mag sein, dass sie sich anders entschieden hätten.


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Eine Laterne mit brennender Kerze und ein Vierzeiler zum Thema Motivation im Dezember, unterstützt durch ChatGPT.© by Thomas Haas, Bellenberg

Das Motivationsmotiv für den Dezember 2024 - „Poesie by ChatGPT“ - © by Thomas Haas, Bellenberg

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:




Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 12/2024 mit den Themen...

Weihnachtsmarkt...

Der Aufmacher...

Weihnachten...

Eine fotografische Neuerfindung des Weihnachtsfestes kann es nicht geben.

Neben einem Weihnachtsmarktbesuch

will ich versuchen einige ruhige Motive einzufangen, Die Ausgabe 101 stellt sich als Herausforderung dar. Und vielleicht verirrt sich ja noch eine Schneeflocke...

Scheidegg, Skywalk...

Und sonst?

Bilder vom Skywalk Scheidegg...

Beim Familientag sind natürlich auch Bilder für das Magazin entstanden, Herbst im Allgäu, vom Baumwipfelpfad „Skywalk“ aus fotografiert, mit vielen grafischen Motive um die Architektur des Pfades herum. Ein Besuch wird allen Lesern empfohlen!

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

In der Ulmer Volkshochschule hängen die Motive der Gruppenausstellung des vh Fotoforums. Meine drei Motive werde ich einstellen. Dazu ist ein Artikel zur Vernissage geplant, zu dem Fotofreund Norbert Andruck bestimmt einige Bilder beisteuern wird

Share by: