Journal 08/2020 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 08/2020

Die August-Ausgabe mit dem Berblingerturm als Aufmacher... - Nr. 49/5. Jahrgang - 20.08.2020


Superman - Berberäffchen in Salem, 2020

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur August-Ausgabe des Journals. Herzlichen Dank gleich an dieser Stelle für die Rückmeldungen zur letzten Ausgabe. Eine Rückmeldung wurde zum eigenständigen Artikel, für den ich mich bei Wilhelm Feldmann besonders bedanken möchte. Corona-Zeiten, wir werden sie nicht los! Aber wir haben der ersten Foto-Ausflug mit einer Gruppe zu vermelden! Wir waren in Salem, auf dem Affenberg und im Schlossareal. Es tut gut, mal wieder Gemeinsamkeit zu erleben. Mein kleiner Held vom Affenberg wird hier gleich zum Superman. Man darf fallen, muss aber wieder aufstehen. Und wie oft er gefallen ist, und trotzdem zum großen Sprung ansetzt... Ulm hat einen neuen Turm! Aber taugt der gleich zum Wahrzeichen? Der Standort und der Anlass sind auf jeden Fall schon mal ein Hinweis auf die Wichtigkeit der Person Albrecht Ludwig Berblingers. Das Sommerportrait mit der Stute meiner Tochter ist für mich nicht nur Verpflichtung, es macht Spaß und erfordert volle Konzentration. An Corona komme ich wohl in keiner Ausgabe vorbei, ein Artikel ist hier eingestellt, aber die Pandemie wird mich wohl auch in der Ausgabe 50. beschäftigen, für die bereits die Vorarbeiten angelaufen sind. Zwei Ulmer Quartiere werden hier schon gezeigt: Der Seelengraben und ein Neubau im Dichterviertel, bevor es nach Roggenburg ins Efeu-Labyrinth geht. Etwas zur Motivation und natürlich der Artikel als Hinweis auf Yannicks Seite(n) #008 runden das Journal ab. 

Es sollten wieder für alle Leserinnen und Leser Themen im Journal vorhanden sein. Wir freuen uns über Wünsche,  Anregungen und Kritik, und schreiben wie immer gegen die Sprachlosigkeit unserer Zeit an. Und damit geht diese Ausgabe, die Nummer 49, ins Netz! Ihre und Eure Redaktion, Thomas Haas und Yannick Musch


 Der Aufmacher zur Ausgabe 08/2020 - Der Berblingerturm in Ulm...

Der neue Turm in Ulm: Berblingerturm, errichtet 2020

Der Aufmacher: Zu Ehren des Albrecht Ludwig Berblinger (1770 - 1829), bekannt als der Schneider von Ulm.

Am folgenden Tag, dem 31. Mai 1811, trat er erneut zu einem öffentlichen Flugversuch an. Der König war schon abgereist, aber sein Bruder, Herzog Heinrich, und die Prinzen schauten zu. Allerdings hatten sich die Windverhältnisse innerhalb eines Tages nicht verändert. Das muss ihm bewusst geworden sein, denn er verzögerte den für 16 Uhr geplanten Start, mit der Hoffnung es könnte sich noch etwas verändern. Gegen 17 Uhr wurden die zahlreichen Zuschauer und auch Herzog Heinrich ungeduldig und drängten ihn, endlich mit seiner Vorführung zu beginnen. Ein umstehender Polizeidiener rempelte Berblinger schließlich an und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

Aus diesem Überraschungsmoment heraus konnte er die erforderliche Anfangsgeschwindigkeit für den Gleitflug nicht erreichen und die Tragflächen seines Fluggerätes nicht in einem günstigen Anstellwinkel ausrichten. Die Fallwinde und der Start mit Rückenwind bescherten dem Traum vom Fliegen ein jähes Ende. Bereitstehende Fischer retteten ihn nach dem Absturz unter dem Gejohle der vielen Zuschauer aus den Fluten der Donau. (Auszug aus Wikipedia, 07/2020)

Durchblick... Der Blick durch die Stufen am Berblingerturm, 2020
Orange und weiß, die Farben von Berblingers Fluggerät...
Ein Jahr haben die Planung und der Bau des 20 Meter hohen, und um zehn Grad geneigten Treppen-Turms gedauert. Rund 750.000 Euro hat das Werk, die Kunstinstallation des um 10° zur Donau hin geneigten Turmes, am Ende dann gekostet. Die Stufen können bis hoch auf die Plattform bestiegen werden. Die "wackligen Knie" sind dann durchaus erwünscht: Das Gefühl wird wohl Berblinger beim Absprung auch gehabt haben... BRUNNER/RITZ aus München haben das Werk realisiert.

Der erste Ausflug der Community im Corona-Jahr 2020.

Ausflug 32! Salem, der Affenberg und das Schlossareal.

Berberäffchen in nachdenklicher Haltung, Salem, 2020
  • Storch im Landeanflug, Salem, 2020

    Storch der Aufzuchtstation...

    ...Landegenehmigung zur Fütterung erbeten!

    Button
  • Berberaffe im Baum, Salem, 2020

    Berberaffe auf dem Schlafbaum...

    ...bin noch nicht so ganz wach!

    Button
  • Fellpflege, Berberaffen, Salem, 2020

    Fellpflege...

    ...ich mag dich, also putze ich dein Fell!

    Button
  • Storch auf dem Dachfirst, Salem, 2020

    Storchenjoga...

    ...in luftiger Höhe!

    Button
  • Es war schon Mitte Juli, als der erste Ausflug unserer kleinen Community starten konnte. Endlich wieder die Gelegenheit zum Austausch und die Möglichkeit, Gemeinsamkeit zu erleben. Das Hinterland des Bodensees war angesagt, der Affenberg und das Klostergelände von Salem, unterbrochen durch ein feines Picknick zur Mittagszeit.

    Um 09:00 Uhr öffnen die Kassen am Affenberg, wir waren pünktlich da, und konnten sehr gut auf unserer ersten Runde durch das große Gehege fotografieren. Die Affen hatten gefrühstückt, und dadurch dass zu Corona-Zeiten keine Zufütterung durch die Besucher erfolgen darf, war das Interesse der Affen an den Besuchern auch sehr gering. Der Nachteil dabei: Maskenpflicht im Freigelände!. Zwei Stunden mit Fotoapparat und Gepäck im Sommer bei steigenden Temperaturen hat etwas von Leistungs-marsch bei der Bundeswehr. Sehr fotogen waren auch die Störche der Aufzuchtstation, die wir auch noch bei einer Fütterung beobachten konnten. Mein kleiner Held vom Editorial hat es mir angetan, er hat das Bild des Monats verdient!

    

    Der Berberaffe (Macaca sylvanus), auch Magot genannt, ist eine Makakenart aus der Familie der Meerkatzenverwandten. Er ist vor allem dafür bekannt, dass er außer dem Menschen die einzige freilebende Primatenart Europas ist.

    Es ist ein einzigartiges Erlebnis, die vom Aussterben bedrohten Berberaffen zu treffen und sie in ihrem natürlichem Verhalten zu beobachten. Berberaffen stehen auf der roten Liste der IUCN. Weltweit wird der Bestand auf weniger als 8000 Individuen geschätzt! Der Affenberg setzt sich für den Schutz der Berberaffen ein und ist eine Art Arche Noah für die Berberaffen, ein Ort der ihnen das Überleben sichert. (Quelle: Homepage Affenberg Salem, 07/2020)

    Um zu überleben braucht es die kleinen Helden, so wie meinen Superman. Viel Glück auf deinem Weg, kleines Äffchen...

    Unteres Tor, Schloss Salem, 2020
    Bibliothek, Schloss Salem, 2020
    Altarkreuz in der ehemaligen Klosterkirche, Salem, 2020

    Die Reichsabtei Salem in der heutigen Gemeinde Salem im Linzgau  (Baden-Württemberg) war ein Kloster des Zisterzienser-ordens und eine der wohlhabendsten und bedeutendsten reichsunmittelbaren Abteien des Bodenseeraums.

    Das 1137/1138 gegründete Kloster  konnte im späten Mittelalter seine Privilegien und die Stellung innerhalb des Ordens weit ausbauen. Im 17. Jahrhundert von Kriegen bedrängt und durch einen Brand fast vollständig zerstört, erlebte es im 18. Jahrhundert seine zweite Blütezeit als Zentrum des südwestdeutschen Rokoko mit dem Bau der Wallfahrtskirche Birnau und der Gründung der ersten Sparkasse Deutschlands.

    Die weitläufige barocke Klosteranlage (erbaut 1697–1706 von Franz Beer) mit dem hochgotischen Salemer Münster (ca. 1285–1414) ging 1802 durch Säkularisation in den Besitz der Markgrafen von Baden über. Seither trägt die Anlage den Namen „Schloss Salem“ und dient als Wohnsitz der markgräflichen Familie sowie seit 1920 als Sitz des Internats Schule Schloss Salem.

    Im Frühjahr 2009 veräußerte das Haus Baden den größten Teil der Anlage an das Land Baden-Württemberg.

    (Quelle: Auszug aus Wikipedia 07/2020)


    Galipette - das Sommerportrait 2020.

    Immer wieder spannend...

    Galipette, Bayerische Stute
    Auf dem Stoppelfeld unterwegs...
    Mitte Juli, und die Felder sind vielfach schon abgeerntet, die Mähdrescher leisten ganz Arbeit. Die Gelegenheit für ein Shooting auf dem Acker! Jenny und Petty sind schon geübt, und solange Galipette darauf Lust hat, kann auch gut foto-grafiert werden. So etwa zehn Minuten stehen dafür zur Verfügung, dann muss was im Kasten sein. Da das Feld nicht so am Hügel lag, wie ich mir das vorgestellt hatte, wurde der Hintergrund entsprechend angesetzt. Somit haben wir doch wieder ein neues Pferde-Portrait hinbekommen.

    Historische Fotografie - Gedanken von Wilhelm Feldmann...

    Ein Leserbrief zur Ausgabe 07/2020 wird zum eigenen Artikel!

    Wilhelm Feldmann schreibt...

    ... im Besonderen das Thema „Historische Fotografie“ erweckte meine Aufmerksamkeit und hat mich neugierig gemacht. Deshalb erlaube mir, auf dieses Thema nachfolgend etwas einzugehen und meine Sicht dazu zu dokumentieren:

    Wie Du weißt, sind heimatkundliche Geschichten mein Schwerpunkt und dazu zählen auch immer wieder Lebensgeschichten, Geschichten von Menschen die nicht mehr unter uns weilen, jedoch Spuren hinterlassen haben. Umso aufschlussreicher ist da ein historisches Portrait-Foto von diesen. Gesichter sagen viel aus vom Schicksal und der Lebensweise der Menschen von gestern.

    Und das ist der Reiz, die alte Portrait-Fotos auf uns heute ausüben: Wir blicken auf Gesichter, die es heute nicht mehr zu sehen gibt. Die Zeugen von harter Arbeit, Entbehrungen, Stolz und Würde, zeigen aber auch oft Scheu und Schüchternheit der Darsteller. Man bedenke, dass in früherer Zeit der Gang zum „Photographischen Atelier“ ein Erlebnis war, zu dem man sich – auch aus finanzieller Rücksicht - nur selten begab.
    Und ein solches Unternehmen war oft mit einer Reise in die nächste größere Stadt verbunden, denn nur dort befanden sich in den Anfängen der Fotografie die Ateliers. Schon das war allein war ein Abenteuer für viele Landbewohner.

    Das beste Sonntagskleid war angelegt, wenn man das Studio betrat und das, was einen erwartete, war mysteriös und ordentlich einschüchternd: Apparaturen, die man noch nie zu Gesicht bekommen hatte und dann das ganze Prozedere bis alles „im Kasten“ war.

    Ich finde in meinem Archiv auch viele alte Aufnahmen, gemacht in Ateliers, die es schon lange nicht mehr gibt und deren Historie eine andere Seite der geschichtlichen Aufarbeitung darstellt. Da sind Einzelportraits, Fotos von frisch verehelichten oder (vermeintlich) greisen Ehepaaren, von Eltern mit ihren Kindern. Ein Blick in die Kindergesichter spricht Bände: Zwischen Neugierde, Erregung und Panik erahnt man, dass der Fotograf viel Geduld brauchte, um ein Foto ohne Verwackeln zu produzieren. Da ist mal ein Arm durch Bewegung verzerrt und vom Stuhl, auf dem ein kleines Mädchen mit weit aufgerissenen Augen „thront“, ergießt sich ein kleines Rinnsal. Ja, es war aufregend!
    Portrait, Paar, München 1903
    Die Frauen wurden meist sitzend dargestellt. Wie gütig, waren sie es doch, die in ihrem Alltag nur zu selten in diesen Genuss kamen. Daneben postiert, in aufgerichteter oder erhabener Stellung posierend, der stolze Gatte, unverkennbar der Herr im Hause! Befremdend aus heutiger Sicht ist auch die Darstellung einiger Männer, die sich mit einer Zigarre in der Hand ablichten ließen. Was heute als Unding gilt war damals Statussymbol, ein Zeichen für einen gewissen Wohlstand: Die Nachwelt soll erfahren: „Ja, seht her, ich kann mir das leisten, mir geht es gut!“

    Dann sind da noch die vielen Fotos der Soldaten, teils blutjunge Burschen, hineingesteckt in schneidige Uniformen, allzeit bereit für Volk und Vaterland in den Krieg zu ziehen. Und später sieht man sie wieder, die nicht mehr ganz so frischen Gesichter, umrahmt von Kameraden ihres Bataillons.

    Bilder sind das eine, die Geschichte und das Schicksal derer, die uns heute noch aus teils vergilbten Fotos entgegensehen, sind das andere. Es gibt Liebhaber alter Alben, groß und schwer mit aus Messing versehenen Einfassungen. Der Blick hinein führt zu diesen namenlosen Gesichtern, von deren Mimik man fasziniert sein kann. Man möchte mehr von ihnen wissen, doch sie lassen uns allein mit unseren Fragen und Ahnungen.
    „Was ist ihnen das Wert?“ fragte mich vor Jahren ein Trödler, als ich interessiert in ein solches Album schaute. „Nichts!“, erwiderte ich dem erstaunten Mann. Es hat erst dann einen Wert, wenn Gesichter einen Namen bekommen, wenn eine Lebensgeschichte ihnen zugeschrieben werden kann. Nur dann wird das Ansinnen des Protagonisten Wirklichkeit:
    „Ich will, dass man sich an mich erinnert, wenn ich einst Geschichte bin.“

    Wie gesagt: Ein schönes Thema, über das wir gut reden könnten, wäre da nicht eine große Entfernung. Weiterhin wünsche ich Dir viel Spaß an Deinem wertvollen Hobby, mit dem Du einigen Zeitgenossen monatlich eine Freude bereitest.

    „Bleib gesund!“ wünscht
    Wilhelm aus dem Sauerland

    Wilhelms Homepage...
    Mutter und Sohn, Hamburg, 1901

    Wilhelm Feldmanns Gedanken habe ich noch mit Bildern versehen. Dekoration, Ausschmückung, genau wie Wilhelm es be- schrieben hat, denn der eigentliche "Wert" dieser Fotografien ist nicht darstellbar. Für Menschen aus dem Familenkreis mag dieser unbezahlbar, weil ideell sein, aber als Handelsware ist der Wert dagegen nur sehr gering...

    Das bürgerliche Paar in München, stolz, selbstbewusst, es zeigt gerne, dass es was erreicht hat, und der königl. Hofphotograph

    Karl Lützel setzt das Doppelportrait auch entsprechend um. Viel mehr an Wärme und Emotion zeigt das Bild von A. Moesigay, der Mutter und Sohn in Hamburg portraitierte. Auch von diesem Bild kann ich das Jahr bestimmen, es wurde 1901 aufgenommen.

    Der junge Mann, er hieß Fabian, hat es seiner Mutter gewidmet. Mit feiner Feder geschrieben, stehen  auf der Rückseite die Worte Herzlichen Gruß! Fabian 1901. Das Fotorevers trägt einen Goldschnitt. Bei diesem Motiv liegt die Vermutung nahe, dass es ein Fototermin anlässlich einer Konfirmation gewesen sein könnte. Beide Originale befinden sich in meinem Besitz.


    Zwei kleine Jubiläen stehen an...

    Die September-Ausgabe trägt die Nummer 50! - Und im Oktober wird die Homepage 10 Jahre alt...

    Das Motiv vom Individualisten wurde vor Jahren bei der damaligen Lumix G Experience zum Bild der Woche ausgewählt, und gleich darauf war es mein Aufmacher zur Erstausgabe.  Für die Ankündigung der Nummer 50 darf es noch einmal in neuer Form erscheinen.  Meine Zeilen damals waren "... als kleines Lebenszeichnen noch ein Motiv aus dem Zufallsprodukt der letzten Woche, mein kleiner Individualist aus dem "Zaunkönig-Projekt", etwas schräg, nicht ganz angepasst, hat manchen Schlag schon ausgehalten, ist aber nicht daran gebrochen - und die, die noch stolz erhobenen Hauptes lächeln, sind nur das Beiwerk und bereiten ihm, dem Individualisten, die große Bühne, und bemerken es nicht einmal..."
    Der Aufmacher von Ausgabe 1 - der Individualist...
    Dre Zaunkönig, Molfenter-Villa, Weißenhorn, 2016

    Man sagt mit nach, dass ich sehr gerne Zäune fotografiere.

    Dem ist wohl so, aber längst nicht jeder Zaun ist so ergiebig

    an Motiven, wie es der alte Zaun an der Molfenter-Villa in Weißenhorn war. 

    Aus der Bilderserie heraus wurden mehrere Motive bearbeitet, und später ist noch mein Beitrag für eine Ausstellung des vh Fotoforums daraus entstanden. Mit der aktiven Fotogruppe, der Community Ulm, bin ich ebenfalls mal am Zaun gewesen, und habe den Fotofreunden Zeit und Gelegenheit gegeben, sich am Zaun zu versuchen.

    
    Zur Ankündigung der 50. Journal-Ausgabe kommt das Motiv noch einmal zu Ehren. Mit entsättigtem Hintergrund, passend zum Farbton dieser Seiten. Mit dem neuen Baukasten stehen auch neue Gestaltungsmöglichkeiten zur Vergügung, die die Übgergänge der Bilder in den Hintergrundton verschwinden lassen. Für diese optischen Aufwertungen ist der Aufwand für jeder Ausgabe des Journals auch heftig gestiegen.  Aber das ist der Anspruch an Qualität, den jeder Leser erwarten darf!
    

    Über die Anfänge der Homepage wird in der Journal-Ausgabe 50 berichtet werden. Dazu wird von den ersten auf die Homepage geladenenen Bildmotiven nach nun 10 Jahren wieder etwas aus dem Speicher geholt!

    Corona-Regeln...

    Abstand auf dem Parkplatz!

    Parkplatzregeln...
    Zugegeben, ich musste zunächst schmunzeln, denn eine solch restriktive Parkplatzordnung hatte ich sonst bisher nirgendwo gesehen, nur hier in Senden.
    Aber nachdem die Zunft der Wissenschaftler immer mehr an Erkenntisse wieder über den Haufen wirft, scheint mir keine Regelung mehr sinnlos zu sein. Die Luft im Flugzeug ist nun doch ein Problem, und die Immunität nach 3 Monaten nicht mehr messbar und wohl vorbei. Wenige Tage vor dern ersten Schulöffnungen nach den großen Sommerferien stellen sich immer mehr Fragen, und die Heimkehrer aus verschiedenen Urlaubsländern stehen kurzfristig vor neuen Situationen:
    "Testen oder Quarantäne" - ein Test reicht nicht, und warum zahlt den der Steuerzahler? Quarantäne für 14 Tage bedeutet neue Einschränkungen und unbezahlten Urlaub.
    Das Virus beutelt uns! In den USA wird inzwischen von 30 % Rückgang der Wirtschaftsleistung gesprochen.  Ich bin kein Wirtschafsweiser, aber so langsam kommen wir in die Richtung, die ich auch schon seit einiger Zeit erwartet habe,
    wenngleich ich aber für Deutschland den Punkt schon bei 20 - 25 % gesetzt hatte. Uns so langsam von 5 über 7 % die Krise als  wirtschaftlich kurzfristig überwindbar darzustellen, das war wohl Zweckoptimismus, oder aber sie wussten es nicht besser. Berechtigte Frage, wer ist jetzt "sie", in einer Zeit, die vor lauter Experten wimmelt, die in jedes sich bietende Mikrofon sprechen. Na ja, lernen wir mal weiterhin den Umgang mit Corona, damit wir Leben können...  (ha.)

    Neubau im Dichterviertel...

    Ulm baut um - das Dichterviertel hat ein architektonisches Highlight!

    BRERA Ulm, 2020
    Wenn es etwas in Ulm zu Genüge gibt, dann sicherlich Baustellen aller Art. Die Großbaustelle rund um den Haupt-bahnhof, mit den Sedelhöfen als Anker ist zwar offiziell bereits eröfnet, aber bis das Areal wirklich fertiggestellt sein wird, da ziehen noch Monate ins Land, und fotografisch gibt es im Moment nicht viel her. Im Dichterviertel entsteht auch viel Neues. Die BRERA Serviced Apartments sind eröffnet, das Umfeld muss erst noch begrünt werden, und es stehen noch jede Menge Fahrzeuge rund um das Gebäude. Schlimmer noch wenn die Großcontainer für die Entsorgungsbetriebe an der Ecke stehen, die die Besonderheit des Gebäudes darstellt...
    Logo an der Rundung, BRERA Ulm, 2020

    Die vielen Baustellen versprechen auf jeden Fall reichlich Nachschub an Bildern mit architektonischen Elementen.

    Manches vermeintlich einfache Motiv braucht schon mehrere Anläufe, damit ein ansehlicher Beitrag erscheinen kann.

    Und wenn ein Gebäude eröffnet wird, dann bedeutet es ja nicht, dass auch die Fertigstellung erfolgt ist, von den Außenanlagen und der Begrünung wollen wir mal nicht reden.


    Ulmer Motive: Der Seelengraben...

    Soldatenhäuschen auf der Stadtmauer...

    Soldatenhäuschen...
    Gartentüre, Seelengraben...
    Gummistiefelparade...
    Griesbad-Brunnen...

    Ulmer Kleinod: Der Seelengraben mit den Soldatenhäuschen auf der alten Stadtmauer. Die Ulmer Stadtsoldaten wohnten in den Häusern, um bei drohender Gefahr sofort am Einsatzort zu sein. Gerne laufe ich dort mit der Kamera durch, hoffe auf Momente ohne zu viele Menschen, und darauf, die Bewohnen nicht zu stören. Man läuft ja zwischen der Haustüre und dem Vorgarten durch... Das Wassermotiv ist vom Griesbadbrunnen am Zundeltor, das vom Seelturm überbaut ist. Anfang oder Ende vom Seelengraben. Ein schönes, noch urprüngliches "Ulmer Quartier".


    Klosterefeu aus Roggenburg...

    Das Efeu-Labyrinth und ein ganz großer Namen.

    Prämonstratenserkloster Roggenburg, gestiched, 2020
    Der Or­d­en der Pr­ä­mon­straten­ser-Chorher­ren wur­de von Norb­ert von Xan­ten 1121 in Pr­é­mo­ntré gegrün­det, 1126 fo­lg­te die Be­stätig­ung durch Papst Ho­norius.
    Das Klos­ter Rog­gen­burg wur­de im Jah­re 1126 durch die Gra­fen von Bi­ber­eck als Prä­mons­tra­ten­ser-Klos­ter ge­grün­det. Bis zur Sä­ku­la­ri­sa­ti­on er­füll­te die­sen Ort Jahr­hun­der­te lang das geist­li­che Le­ben der Prä­mons­tra­ten­ser, die die bis heu­te be­ste­hen­de Ba­rock­an­la­ge er­rich­te­ten.
    Efeu - Formen und Farben in allen erdenklichen Variationen...
    Namensschilder im Efeu-Labyrinth
    Klosterefeu-Plakat bei Dehner!

    Nach 180 Jah­ren be­sie­del­te ab 1982 ein neu­er Kon­vent die his­to­ri­sche Klos­ter­an­la­ge. Durch die Seel­sor­ge in den Pfar­rei­en, dem Bil­dungs­zen­trum für Fa­mi­lie, Um­welt und Kul­tur, dem Klos­ter­gast­hof und dem Klos­ter­la­den wur­de Rog­gen­burg er­neut ein be­deu­ten­der Ort für die gan­ze Re­gi­on.

    Die Kl­osterg­är­ten wur­den im Ra­hmen der Gesamts­a­ni­er­ung neu ange­l­egt. In ein­em Teil der Terra­s­seng­är­ten ist der Me­di­tati­o­n­sg­ar­ten mit dem Efeu-Lab­yri­nth en­t­stan­den.

    Der große Namen...

    Dr. Theodor „Theo“ Waigel (* 1939) ist ein deutscher Politiker. Aufgrund seiner besonderen und langjährigen Verdienste um die Klostergemeinschaft in Roggenburg wurde eine bislang nicht erfasste Efeusorte im Rahmen eines Festaktes im Juli 2019 auf den Namen 'Dr. Theo Waigel' getauft.

    Die Mitte finden... Efeulabyrinth Roggenburg. 2020
    Die Mitte- Kunstwerk am Mittelpunkt des Labyrinths, 2020

    Eröffnet wurde das rund 500 m² große Labyrinth im Juli 2016.

    Bei der feierlichen Veranstaltung durfte ich damals dabei sein. Weitere Roggenburger Bilder sind verlinkt!

    Roggenburger Bilder...

    Yannicks Seite(n) #008 - Sommerurlaub 2020

    Wieder in den Bergen, in der Schweiz, in Italien und in Slowenien unterwegs!

    Alpenglühen mit dem Piz Bernina im Hintergrund...
    Der höchste Punkt der Wanderung, die Fuorcola Pischa mit 2886 Höhenmeter!

    Welch Wunder, wieder ein Beitrag über die Berge… 

    Dieses Mal führte es meine Freundin Kristin und mich zuerst in die Schweiz, wo wir eine mehrtägige Wanderung im Engadin geplant hatten. Bei (bis auf ein par winzige Tröpfchen) traumhaftem Wetter ging es am ersten Tag bis hoch auf rund 2600 Höhenmeter, wo wir die erste Nacht im Zelt verbrachten, und dabei beste Aussicht auf den Sternenhimmel und einen Bergsee hatten. Das Schleppen der Ausrüstung hat sich gelohnt!

    Tags drauf ging es dann entspannt in Richtung Kesch-Hütte. Der Murmeltier-Zähler war inzwischen zweistellig!

    Nach einer erholsamen Nacht kam dann die anspruchsvollste Etappe. Knapp 12 Kilometer, jeweils rund 1000 Höhenmeter hoch und runter. Das Ganze auf einer Höhe bis zu 2886 Metern und bei teils doch ziemlich unwegsamem Gelände, über alte Schneefelder, Geröll und Stein. Am Abend wurden wir für die Strapazen dann an der Chamanna d'Es-cha mit einem traumhaften Sonnenuntergang über dem Piz Bernina belohnt.

     

    Weiter ging es dann an den Pragser Wildsee - leider mit teils ziemlich vielen Menschen. Um den Massen zu entfliehen, entschieden wir uns für eine weitere längere Wanderung. Nochmal knapp 20 Kilometer, fast 1200 Höhenmeter auf und wieder ab. Dank der Sonne ein besonderer Spaß. Besonders wurde es dann dadurch, dass wir die Sonnencreme vergessen hatten…

     

    Nach etlichen Kilometern wollten wir es dann etwas langsamer angehen, so entschieden wir uns in Slowenien für eine eher flache Wanderung entlang der Soca. Wer meine Beiträge schon länger liest, kann sich vielleicht noch an 2018 erinnern, wo ich schon mal in der Gegend unterwegs war, die neben dem tiefblauen Wasser auch für die vielen Wasserfälle bekannt ist.

    Nach knapp zwei Wochen ging es dann wieder zurück in die Heimat. Was neben den tollen Erinnerungen und Bildern bleibt,

    ist vor allem die Frage, was ich noch mit den restlichen (fast 30) Urlaubstagen anstellen soll…

     

    Der vollständige Text und weitere Bildmotive sind auf der verlinkten Seite eingestellt!

    Dunst über der Soca...
    Polfilter und Virje-Wasserfall...
    #008 - Sommerurlaub 2020

    Wieder was vom Acker...

    Säen und Ernten - Sonnenblumen!

    Sonnenblume, geöffnet und freigestellt, 2020
    Die wilde Sonnenblume war ursprünglich von Nord- bis Mittelamerika verbreitet. Archäologische Ergebnisse zeigen, dass die Sonnenblume etwa 2500 v. Chr. in der Region des Mississippi und auch in Mexiko-Stadt angebaut wurde. Francisco Pizarro beobachtete Inkas, welche die Sonnenblume als Abbild ihres Gottes verehrten.
    Samen der Sonnenblume wurden 1552 von spanischen Seefahrern aus Amerika nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde. Eines der ersten Kräuterbücher, das von der Pflanze als „Groß Indianisch Sonnenblum“ oder „Flos Solis Peruvianus“ berichtet, ist das Kreutterbuch von Pietro Andrea Mattioli aus dem Jahr 1590, das Joachim Camerarius der Jüngere bearbeitet und übersetzt hat. Er schreibt dort auf Seite 262: „Anno 1584 haben wir allhie Blumen gehabt“. Seit diesem Jahr war also die Sonnenblume in deutschen und europäischen Gärten bekannt. Das bestätigt die Angabe von Camerarius im Hortus Medicus aus dem Jahr 1588, Seite 61 über „Chrysanthemum Peruvianum“: Nostris hortis iam familiaris planta (dt.: „Ist in unseren Gärten schon bekannt“).
    Sonnenblume kurz vor der Blüte, 2020
    Der botanische Gattungsname Helianthus, leitet sich von den griechischen Wörtern helios für „Sonne“ und anthos für „Blume“ ab. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in einem Gedicht von Ovid überliefert: Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Gott Apollon. Dieser verschmähte Clytia und daraufhin setzte sie sich nackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichts und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schaute neun Tage Apollon zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine „Sonnenblume“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen) drehte. Da die als Sonnenblume bezeichnete Pflanzenart aus Amerika stammt, muss die Pflanze aus der griechischen Mythologie etwas anderes gewesen sein; vermutlich ein Vertreter der Gattung Sonnenwenden (Heliotropium).
    Laut der FAO wurden im Jahr 2018 weltweit 51.954.779 Tonnen Sonnenblumenkerne geerntet. Die zehn größten Produzenten brachten 84,7 % der Welternte ein. Davon wurden in Deutsch-land werden rund 31.000 Tonnen Sonnenblumenkerne geerntet. (Auszug aus Wikipedia, 07/2020)

    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder.

    Motivation mit einem Zitat von Blaise Pascal
    Denk mal... - Worte & Bilder

    Die Ausstellung des vh Fotoforums - Der Termin ist bestätigt...

    Im November 2020 wird die vh in Ulm vom Fotoforum wieder bespielt werden, sofern Corona es erlaubt.

    "Reichtum" - das das bleibt der Titel, der für Stand heute, das Herbst-/Wintersemester 2020 geplanten Foto-Ausstellung.
    Als Termin für die Vernissage ist der Freitag, 13.11.2020 um 18:30 Uhr vorgesehen. Wir alle hoffen, dass kein weiterer Corona-Lockdown notwendig sein wird, und die laufenden Vorbereitungen mit der Ausstellung zum Jahresende einen guten Abschluss finden. Wie die Eröffnung organisatorisch mit den Corona-Regeln ablaufen wird, darüber wird noch berichtet werden.

    Die Produktion der Ausstellungsbilder für einen großen Teil der Gruppe habe ich übernommen. Auch darüber wird noch ein Artikel erscheinen, der für die Ausgabe 50 vorgesehen ist.

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...


    Meine Schwester, Yannicks Frau Mama, durfte vorab schon mal draufsehen:

    ..wie immer ein tolles Journal. Und Superheld mal anders, das hat schon was!
    Wobei der kleine Kerl so nachdenklich auch ganz niedlich ist.
    Sehr ungewöhnlich und schön für diese Zeit, finde ich das innige Bild von Mama und Sohn.
    Das Zäunchen kenne ich noch von deiner ersten Fotoausstellung (in der vh) die wir zusammen besucht haben.
    Wie nur die Zeit vergeht! und auf deinen Berblingerturm versuche ich auch mal hochzusteigen,

    mal sehen ob es geht, schließlich kann man durchgucken, und das geht normalerweise gar nicht!
    Sehr idyllisch die Soldatenhäuschen, Ulm lädt durchaus zum Bummeln ein.
     
    Macht einfach weiter so, ich freu mich jeden Monat auf die neue Ausgabe!
    Siggi


    Den Kommetar zu Yannicks Seite(n) #008 habe ich dort eingestellt!


    Dietrich R. schrieb per Mail:

    Thomas, mach doch dein Hobby zum Beruf. Super.
    Gruß  Dietrich   


    ...von Brigitte D. , der ersten Abonnentin des Journals, kamen folgende Zeilen:

    Hallo Thomas,
    gestern habe ich wieder mal stundenlang in Deinem Journal gestöbert...immer wieder interessant, spannend, mit tollen Ideen gespickt und vor allem super tolle Fotos. Anregungen, Neuigkeiten, Lehrreiches. Ich schaue jeden Monat rein, finde aber in letzter Zeit keine Möglichkeit mehr, in ein Gästebuch zu schreiben.

    Deshalb hier mein feedback, damit Du siehst, dass ich immer noch voller Interesse und Begeisterung Dein Journal lese.

    Weiter so und liebe Grüße von Brigitte


    Dieter R. mein alter Freund aus dem früheren Berufsleben hat sich wieder per Telefon gemeldet:

    "...besonders interesant finde ich den Artikel aus dem Leserbrief, dass der Fotofreund so auf das Thema eingeht.

    Und die Bilder von Yannick mit der eigenen Seite sind klasse!"


    Fotofreund Norbert hat sich auch noch gemeldet:

    Hallo Thomas, 

    wieder sehr umfangreich, aktuell und nostalgisch! Qualitativ wie immer: Sehr hochwertig und interessant!   

    Da bin ich gespannt wie Du das mit der 50. Ausgabe noch toppen willst...

    Gruß auch an Yannick der macht so super Landschaftsfotos und zeigt uns Bilder welche ich nicht mehr

    machen könnte. Zu anstrengend!  Danke dafür.


    Gruß Norbert


    Und ganz knapp vor der neuen Ausgabe kam noch diese Meldung bei mir an... - Danke Gaby E.


    Es kommt schon bald die Jub. Ausgabe und ich wollte noch zur letzten was sagen 🤭
    Meine Favoriten-Bilder:
    Die Detailaufnahmen vom Berblingerturm und wie könnte es anders sein..... die Zäune.
    Zum einen die "neuen/alten" Bilder aus der Zaunkönig-Reihe. Die sind immer wieder aufs neue klasse.

    Und besonders gelungen auch der Zaun mit Gummistiefeln 😊



      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 09/2020 mit den Themen...

    Braukurs in Berg

    Der Aufmacher...

    Der Braukurs in Berg...

    Lange geplant, dann verschoben - nun aber im neuen Anlauf geschafft: Der Braukurs in der Ehinger Berg Brauerei soll der Aufmacher zur Jubiläumsaus-gabe werden. Und mein Neffe und Bier-Experte Lucas liefert dem Textteil...

    Historisches Kinderfoto

    Und sonst?

    Historische Fotografie...

    Die Herren Spalke & Kluge führten in Augsburg das Ulmer Atelier Photo-graphie "Voisard" weiter. Das Kinderbild ist 1893, entstanden. Die Jahreszahl ist eingeprägt, der Karton hat einen Goldschnitt, das zeigt die Wertigkeit...
    Hinweis...

    Gruppe/Gast/vh...

    Was geht noch in Corona-Zeiten?

    Die September-Ausgabe ist die Jubiläumsausgabe, das 50. Journal! Ein kleiner Rückblick muss da sein. Einen Artikel zur Wanderung mit dem Herrn Papa steuert Yannick bei, eine Runde um dem Alpsee gibt es von mir...
    Share by: