Journal 11/2022 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 11/2022

Die November-Ausgabe mit den Bildern aus Beelitz... - Nr. 76/7. Jahrgang - 20.11.2022


Klappbrücke, Kappeln, Nachtaufnahme, 2022

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur November-Ausgabe des Journals. In dieser Ausgabe gibt es den letzten Aufmacher, der auf Material der September-Reise mit Yannick aufbaut. Die Heilstätten in Beelitz haben wir gerne noch mitgenommen - Bilder aus luftiger Höhe sind dabei auch entstanden, denn der Baumkronenpfad geht bis zu 45 m hoch. Der Schriftzug "Baum & Zeit" diente uns auch noch als Portraithintergrund. Dazu wird die Geschichte des Schriftzuges erzählt. Zum Herbst in Bellenberg werden auch die Bilder aus dem Norden gezeigt. Ganz neue Ansichten gehen an den Start: Die "Deutschlandreise" wird unsere Haltestellen an der A7 vorstellen, das Jahresthema 2023 zeigt Nachtmotive, freihand und mit Festbrennweite. "Kuhranzanach"die Herleitung des Begriffes stelle ich natürlich dazu! Die Lumix Experience verabschiedet sich in Richtung Social Media, und wie viele engagierte Fotografen verabschiede ich mich daraufhin endgültig von der Experience. Ein Rückblick auf meine Jahre ist eingebaut. Wichtig war die Gin-Verlosung. Hopfenbengel Lucas hat die Gewinner ermittelt, die "Probiererle" wurden per Post und auch persönlich zugestellt.  Nochmals einen herzlichen Glückwunsch den Gewinnern, und allen Lesenden, die sich mit einer Rückmeldung beteiligt haben, herzlichen Dank dafür! Erwähnen möchte ich noch die Ausstellung des Fotoforums und die neuen Fundstücke von Walter Lockenvitz, die schon im Roggenburger Archiv integriert wurden. Sonst? Alles wieder drin! Bildbearbeitung, Bild des Monats, Motivationsmotiv - und auch ein neues Corona-Motiv, passend zum Herbst, ist enthalten! 

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir "Schreiber" eine schöne Adventszeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 11/2022 - Beelitz vom Baumkronenpfad!

Das Thema im November: Die Heilstätten in Beelitz auf der Durchreise...

Nochmals rückt die Reise vom September 2022 in den Mittelpunkt einer Journal-Ausgabe, denn nahezu auf dem Weg in das

"Haus der Offiziere" in Wünsdorf lag die Location Beelitz-Heilstätten. Fototouren gibt es dort nur noch sehr eingeschränkt,

aber es gibt die Möglichkeit, vom Baukronenpfad aus Bilder zu schießen, und man kann sich auch zwischen den Gebäuden,

die teilweise alte Kriegsruinen sind, bewegen. Der Regen hatte ein Einsehen, denn kurz nach dem Kassenhäuschen konnten

die Regenjacken wieder abgelegt werden, und dann ging es ab in die Höhe.

Beelitz Heilstätten vom Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

Die zerfallenden und fast überwucherten Gebäude der Beelitzer Heilstätten im September 2022

"Baum und Zeit" - der Baumkronenpfad in Beelitz-Heilstätten.

  • Baumkronenpfad Beelitz
  • Baumkronenpfad zeigt Architektur der Beelitz-Heilstätten

    Der Baumkronenpfad ist Natur-, Erlebnis- und Geschichtspfad zugleich. Von dem Weg aus können die Besucher die einzigartige Architektur der Sanatorien und die historischen Gartenanlagen vom Anfang des 20. Jahrhunderts aus einer ungewöhnlichen Perspektive betrachten. Gleichzeitig bewegen sie sich in luftiger Höhe durch den artenreichen Mischwald, der inzwischen auch einige der Gebäude zusammenhält.

    Quellenangabe: www.berlin.de/tourismus/brandenburg

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Sanierungsfälle, die Gebäude der Heilstätten...

    Wer jemals einen Fuß auf das verwunschene Gelände der Beelitzer Heilstätten gesetzt hat, weiß um den Zauber dieser Anlage. Die inzwischen stark verfallenen Gebäude strahlen immer noch einen unvergleichlichen Charme aus. Die weitläufige alte Parkanlage führt die Besucher über 100 Jahre in die Vergangenheit zurück. Natur, Geschichte und Architektur verschmelzen an diesem magischen Ort zu

    einem Gesamtkunstwerk.

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Es wird ein großer Geldbeutel benötigt!

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Graffiti am Alpenhaus...

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Das war das Dach im Alpenhaus...

    Zur Geschichte ist hier ein Beitrag verlinkt!

    Baumkronenpfad an und über den Heilstätten

    Der Baumkronenpfad beginnt an einem 40 Meter hohen Ausgangsturm im südlichen Teil des Areals, der mit einem Aufzug ausgestattet ist. Von dort aus führt der Weg zwischen Kiefern und Laubbäumen hindurch über das Gelände des früheren Lungensanatoriums. Die Konstruktion spannt sich auch über die Ruine der Frauenklinik, auf deren Dach inzwischen selbst ein kleiner Wald wächst.

    Eine dreieckige Aussichtsplattform bildet den vorläufigen Abschluss des Pfades.

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Es soll tatsächlich stückweise saniert werden...

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gelände 1945 von der Roten Armee übernommen und war bis 1994 das größte Militärhospital der sowjetischen Armee außerhalb der Sowjetunion. Im Dezember 1990 fand hier der gestürzte

    DDR-Staatschef Erich Honecker mit seiner Frau Unterkunft.

    Seit dem Abzug der Roten Armee 1994 verfällt das Areal.


    Quellenangabe: www.visitberlin.de

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Schöne Details kann man noch erkennen...

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Leider geht es nicht hinein...

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Häuschen an der Pforte...

    Die Geschichte der Heilstätten...
    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022

    Das sanierte Gebäude der "Alten Chirurgie"...


    Über Teil 1 der Reise wird im Journal 09/2022 berichtet...

     Über Teil 2 der Reise wird im   Journal 10/2022 berichtet...


    Die Motive von Yannick...

    Beelitz aus seiner Sicht!

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022 - © by Yannick Musch

    Biergarten mit Pavillons am Aufstieg zum Turm...

    Turm am Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten, © by Yannick Musch, 2022

    Turm am Baumkronenpfad... © by Yannick Musch, 2022

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022 - © by Yannick Musch

    Das Graffiti am Alpenhaus... © by Yannick Musch, 2022


    Mehr von Yannick gibt es hier...

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022 - © by Yannick Musch

    Kriegsruine Alpenhaus... © by Yannick Musch, 2022

    Beelitz Heilstätten und Baumwipfelpfad Zeit & Raum, 2022 - © by Yannick Musch

    Laubengang... © by Yannick Musch, 2022


    Yannicks Seite(n)...

    Deutschlandreise...

    Rastplatzbilder auf dem Weg durch Deutschland!

    Müllbehälter überfüllt, Rastplatz A7, 2022

    Ein Rastplatz an der A7 - unserer Autobahn längs durch Deutschland...

    Das ist der Start einer kleinen Serie in loser Folge. Wir befahren oftmals die A7, sagen wir mal auf einem längeren Teilstück von recht genau 800 km der mit 962,2 Kilometern längsten deutsche Autobahn. Sie führt als Nord-Süd-Achse von der dänischen Grenze in Ellund durch Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Hessen, wechselt mehrfach zwischen Bayern und Baden-Württemberg und endet an der österreichischen Grenze bei Füssen.

    Auf der langen Strecke haben wir verschiedene Rastplätze, die wir in nördlicher oder südlicher Fahrtrichtung ansteuern. Je nach der Verkehrslage kommt auch mal ein Ausweichplatz in Frage. Dieses Motiv wäre für mich die Alternative zum Müllthema gewesen.  Hinterlassen "zivilisierte Menschen" ihren Reiseabfall in dieser unmöglichen Form, schafft das Entsorgungsunternehmen die Abfallberge nicht (mehr), oder ist es allgemeine Gleichgültigkeit? Es bleiben Fragen...


    Herbst in Bellenberg...

    Mal wieder mit der Kamera im Ort unterwegs!

    Ein prächtiger Oktobertag, die Kamera wollte vor die Türe, also los. Gewiss, die Bilder sind nicht spektakulär, aber der Herbst ist ruhig und wirkt durch Licht und Farbe. Kleine Situationen zum Einfangen, Novembergedanken und goldenes Laub, einen Pkw der

    im passenden Moment den Farbkontrast liefert, Straßenbäume die im Sonnenschein aufleuchten. Mir hat es gereicht!

  • Bellenberger Herbst...
  • Bellenberg im Herbst 2022

    Bellenberger Herbst... - Rosen

    „The last rose of summer“ ist ein Gedicht des irischen Dichters Thomas Moore (1779 - 1852). Er schrieb es 1805.

    Letzte Rose, wie magst du
    so einsam hier blühn?
    Deine freundlichen Schwestern
    sind längst, schon längst dahin
    Keine Blüte haucht Balsam
    mit labendem, labendem Duft
    keine Blätter mehr flattern
    in stürmischer Luft

    Warum blühst du so traurig
    im Garten allein?
    Sollst im Tod mit den Schwestern
    mit den Schwestern vereinigt sein
    Drum pflück ich, o Rose
    vom Stamme, vom Stamme dich ab
    Sollst ruhen mir am Herzen
    und mit mir, ja mit mir im Grab.

    Text: Friedrich Wilhelm Riese (1830)
    Musik: nach dem irischen Volkslied Groves of Blarney


    Von einem Gedicht des irischen Lyrikers Thomas Moore angeregt: "The last rose of summer“ (Des Sommers letzte Rose blüht hier noch, einsam rot…) Durch die Oper "Martha“ von Flotow, zuerst aufgeführt am 25. November 1847 in Wien, in ganz Deutschland bekannt geworden. Quellenangabe: volksliederarchiv.de

    Bellenberger Herbst... - Straßenbäume

    Straßenbäume im Dorf am südl. Ortseingang...

    Bellenberger Herbst...

    Herbstlaub auf den Anlagen...

    Bellenberger Herbst... - Straßenbäume

    Straßenbaum, Detail...

    Bellenberger Herbst... - Straßenbäume

    Straßenbäume an der Straße aus Vöhringen...

    Bellenberger Herbst... - Fallobst

    Fallobst im Ort...

    Bellenberger Herbst... - Straßenbäume

    Licht und Farben...

    Bellenberger Herbst... - Straßenbäume

    Seitentrieb am Ahornbaum...

  • Noch mal Sommer...
  • Noch einmal Wasserspiele im heimatlichen Garten - "Goldener Oktober"...


    Der Herbst im Norden...

    Ein paar Tage an der See und im Umland!

    Frühnebel in Kappeln, Windmühle Amanda, 2022

    Frühnebel in Kappeln, Windmühle "Amanda" aus dem Hotelzimmer fotografiert...

    Sandfangzaun am Strand von Damp...

    Sandfangzaun am Strand von Damp...

    Die Steilküste bei Schönhagen...

    Die Steilküste bei Schönhagen...

    Die Steilküste bei Schönhagen...

    Die Steilküste bei Schönhagen...

    Die Steilküste bei Schönhagen...

    Die Steilküste bei Schönhagen...


    Die Bilder der Reisen in den Norden der Republik sind in einer separaten Rubrik gesammelt eingestellt!

    Gästehafen Damp - fast schon leer...

    Gästehafen Damp - fast schon leer...

    Angler in der Ostsee...

    Angler in der Ostsee...

    Der Husky unserer Nordlichter...

    Nanook, der Husky unserer Nordlichter...

    Steinmännchen am Strand...

    Steinmännchen am Strand...


    ...die Bilder aus dem Norden!

    "Kuhranzanacht" - Erste Motive für das neue Jahresprojekt...

     ...oder auch freihand mit Festbrennweite auf Motivjagd!

    Kappeln, Südhafen, Oktober 2022

    Kappeln, im Südhafen, Ende Oktober 2022

    Kappeln, Fischereihafen mit Blick auf die Schleibrücke...

    Kappeln, Fischereihafen mit Blick auf die Schleibrücke...

    Kappeln, Fischereihafen...

    Kappeln, Fischereihafen...

    Vom Hotel in den Hafen ist es nicht weit, eine Runde ist da immer noch drin. Diesmal mit einer Festbrennweite und der G6.

    Es soll ein Jahresthema werden, Kamera in die Hand, und los... Lichtstimmungen und etwas Vordergrund, Details gibt es allenthalben, und mit einer ruhigen Hand kann man auch mal längere Belichtungszeiten riskieren.


    Kuhranzanacht... - die Herleitung des Begriffes:

    Die Kuh mit Nacht in Beziehung zu bringen dürfte Volksetymologie sein; das heißt eine Deutung, die sich aus den beiden Worten aufgrund fehlender anderer Erklärungen eben ergibt. In seinem Buch "Etymologie des Schwäbischen" bezieht sich Hermann Wax auf das Buch "Deutsche Gaunersprache" von Siegmund Wolf. Dort wird dargelegt, dass im Rotwelsch, der Sprache der fahrenden Händler in den zurückliegenden Jahrhunderten, "Kau" Gefängnis bedeutete. Kau selbst geht zurück auf "Koje", worunter man ursprünglich neben "enger Schlafstätte" auch "enges Loch und Gefängnis"

    verstand. In Oberdeutschland wurde Kau (Gefängnis) später nicht mehr verstanden, sondern als "Kuh" aufgefasst. So wurde das niederdeutsche Kaulok umgewandelt zu Kühloch, worunter man "Gefängnis für Geistliche" verstand. Später wurde im Bayrischen "Kühloch" verkürzt zu Kuh, Kuå (Gefängnis). Demgemäß bedeutet "kuhnacht, kuhfinster" dunkel wie im Kühloch, also im Gefängnis.


    Quellenangabe: Schwäbische Begriffe und ihre Geschichte.

    stuttgarter-nachrichten.de, Roland Groner, 02.12.2009


    Nicht nur in Hamburg sagt man Tschüss...

    Die Lumix Experience wurde geschlossen - ein Rückblick auf meine Jahre...

    Im Jahr 2012 bin ich im Netz auf ein Forum gestoßen, das mich angesprochen hat. Panasonic hatte für die Lumix-Fotografen eine eigene "Ecke“ positioniert, die dann im Mai 2013 zur LumixExperience umbenannt wurde. Ein markenbezogenes Forum durch die ganze Range der Lumix-Kameras, ich war mit meinen „Lumix G-Modellen“ schnell dabei, und noch unter den ersten 50 Neuanmeldungen vertreten. Die ersten Jahre waren ein angenehmes miteinander, wobei es für mich immer deutlicher wurde, dass das Projekt für Deutschland tatsächlich ein „Projekt“ war, denn es war wohl die Vorbereitung und die Umsetzung einer Bachelor-Arbeit. Wünsche und Anregungen der Mitglieder waren eigentlich nicht gefragt. Bis auf wenige Lebenszeichen habe ich danach in meine Galerie auch keine Bilder mehr hochgeladen. Der Austausch mit den anderen Lumixern ist weit-gehend eingeschlafen. Die aus der Experience entstandene kleine aktive Gruppe, die Community Ulm, existiert weiterhin.

    Seit Mai 2015 sind beachtliche 37 Fotoausflüge als Aktivitäten verzeichnet.

    Nach meinem Wissen hat sich keine Gruppe außer uns zu nennenswerten Unternehmungen getroffen. An guten Tagen waren wir mit bis zu 10 Personen unterwegs. Einige Motive, die in der Galerie eingestellt waren, zeige ich hier im Rückblick!

    Das klassische Soldatenportrait von H. Schrempf, Ulm...

    Das letzte eingestellte Bild, Flur im HdO...

    Portrait, Conrad Stichaner, Ulm

    Porzellanfabrik Arzberg...

    Am 30.09.2022 wurde das Forum mit 40.000 Mitgliedern, 40.000 Lumix-Kunden, viel davon mit mehreren Modellen, offiziell vom Netz genommen. Alle Bild-, Personen- und Zugangsdaten sollten am 01.10.2022 gelöscht werden, waren aber Tage später (bis zum 12.10.) noch abrufbar. Die Social-Media-Kanäle sollen die Funktion “Kommunikation & Kundenbindung“ zukünftig übernehmen. Das passt mit der angekündigten Sortimentsveränderung nicht so ganz zusammen: Das gehobene Preissegment offerieren, und dann facebook und Instagram bespielen.

    Aber das Marketing des Hauses war noch nie so gut, wie die kleinen Wunderkisten, und scheinbar ist man nach „einer genauen Analyse“ , natürlich ohne Befragung der Kunden,  zu dem Ergebnis gekommen, dass man 40.000 (nach Panasonic-Angaben) registrierte Lumix-Fotografen vor vollendete Tatsachen stellen kann.

    Nein, ich werde euch nicht folgen, und ich bin mir sicher dass es viele Lumixer gibt, die es ebenso halten. Nicht nur in Hamburg sagt man Tschüss…

    Dresden bei Nacht...

    Dresden...

    Motiv aus 2021 - die Erlebnis-Holzkugel...

    Die Erlebnis-Holzkugel...

    Papierfabrik in Blankenburg

    Papierfabrik Blankenberg...

    Zum Ende der Experience lag ich mit meiner nur wenig bespielten Galerie mit 196.943 Aufrufen auf Platz 7 bei der Anzahl der Betrachtungen, bei nur 191 eingestellten Motiven. Der Kollege auf Platz 8 hatte in der Endabrechnung 3.941 Motive eingestellt. Auch seine Bilderflut war damals ein Grund dafür, mich aus diesem Forum deutlich zurückzu-ziehen. Dazu kamen die „Ping-Pong“ Kommentare (in der Qualität von „Ach ist das ein schönes Bild. – Ja, das ist ein schönes Bild. - Das ist aber wirklich ein sehr schönes Bild!“) und eine total überforderte Betreuer-/Moderatorenschar einer externen Agentur in Hamburg, die nicht auf Vorschläge und Anregungen der damals aktiven User eingehen konnte, wollte oder durfte.

    Aber bleiben wir bei der Schlussbilanz: Unsere aktive Foto-gruppe, die Community Ulm hatte eine eigene Seite zuge-standen bekommen. Auch diese Seite war mit Platz 35 im Ranking noch weit vorne, 106.672 Betrachter und 139 Bilder. Aus der Gruppe waren auch Uwe mit Rang 9 (187.499/213) und Norbert mit Rang 17 (150.400/212) sehr gut positioniert.

    Funkenfeuer, Bellenberg

    Die Fratze des Winters, Bellenberg...


    Na, Glück gehabt? Der Gin wurde verlost...

    Drei Gewinner bekamen ein "Probiererle" mit beiden Sorten!

    Ich durfte die Verlosung der drei „Probiererle“ vom Hopfengin, dem „Bellenberger Hopfenengel“ und dem „Bellenberger Hopfenbengel“ am 02.11.2022 durchführen.

    Etikett Bellenberger Hopfenbengel, 2022

    Das neue Etikett vom "Bellenberger Hopfenbengel"...


    Beispielhaft wird im Journal 02/2022 über die Gin-Produktion berichtet. Damals wurde ein "Baukasten-Gin" getestet.

    Der Gin ist nicht gebrannt, sondern entsteht durch Mazeration.

    Gin enthält Wacholder, und der ist sehr gesund und gilt als Universalheilmittel. Auch der Hopfen gilt als beruhigendes Heilmittel. Trotzdem gilt:

    Bitte Alkohol immer verantwortungsvoll genießen. 

    So wird der Gin produziert...
    Lucas M. im Hopfengarten, 2021

    Lucas im Hopfengarten in der Hallertau, 2021


    Alle bei Thomas bis zum 01.11. um 24:00 Uhr eingegangen Rückmeldungen zur Ausgabe 75 vom Journal kamen in den Lostopf. Durchnummeriert wurde nach dem Eingang. Natürlich habe ich gut gemischt, und dann die folgenden Gewinner gezogen:

    Die Nummer 3 für Wolf Auer, Neu-Ulm -

    die Nummer 7 für Josef Ziegler, Warthausen -

    und die Nummer 13 für Lothar Mareis, Roggenburg.

    Für den Versand wurden die fehlenden Postadressen abgefragt, die Päckchen sind auch schon bei den Gewinnern angekommen.

    An Wolf Auer, Josef Ziegler und Lothar Mareis an dieser Stelle aus der Redaktion nochmals herzlichen Glückwunsch, und lasst uns gerne wissen, wie der Gin geschmeckt hat! (L.M.)

    Die Rückmeldungen wurden in der Reihenfolge ihres Eingangs durchnummeriert. Co-Autor Lucas Musch hat als "Hopfenbengel"

    die Gewinner ermittelt.


    Rückblick: Fußball im Journal...

    Zum Kommentar von Lucas Musch in der Ausgabe 75!

    Wenn Lucas kommentiert, dann ist das fundierte und brillant formulierte Gesellschaftskritik. Das ist bewusst und gewollt, den Platz stelle ich dafür gerne zur Verfügung! In mehreren Rückmeldungen zur Journal-Ausgabe wurde darauf einge-gangen, und die Kritik wurde geteilt. Das ist auch aus meiner Sicht sehr gut, weil ich absolut zu seinem Kommentar stehe.

    Richtig gefreut hat mich die telefonische Rückmeldung aus der Münchner Ecke,  "...eigentlich interessiere ich mich überhaupt nicht für Fußball, aber durch den Artikel von deinem Neffen bin ich jetzt voll informiert!" Und ich bin überzeugt davon, dass der Artikel viele Leser gefunden hat - und eine Bereicherung der Ausgabe war. Danke dafür, Lucas!


    Bildbearbeitung: Das Mädchen aus der Jubiläumsausgabe...

    Motive und Bearbeitungen - die sorgfältige Retuschearbeit...

    Fotografie, ca.1900, unbearbeitet
    Das Motiv nach der vorsichtigen Bearbeitung...

    Das selbstbewusste Mädchen ist den Leserinnen und Lesern in der letzten Ausgabe schon begegnet. Der Aufmacher zur Ausgabe 75 war für Hermann Tietz und die Firmengruppe  reserviert. Ein historisches Thema, nicht nur zur Fotografie. Auf das Mädchen wurde ich angesprochen, es kam auch die Frage auf, wie denn der Zustand im Original, also wie gekauft aussah, und wie viel am Motiv noch echt ist.

    Grundsätzlich sind alle historischen Bilder nachbearbeitet. Dabei möchte ich aber wirklich nur den groben Schmutz beseitigen, manchmal auch Beschädigungen retuschieren.

    Es wird zumindest in Teilen auch etwas nachgeschärft. Das Fotorevers, der starke Karton, auf dem die Albumin-Abzüge aufgeklebt wurden, bleibt weitgehend im Originalzustand.

    Ein Abzug der deutlich über 100 Jahre auf dem Buckel hat,

    hat bestimmt "viel erlebt". Das Papier wurde beschichtet, belichtet, entwickelt und fixiert, aufgeklebt, gepresst und getrocknet, bevor das Bild an den Kunden ging. Gezeigt, bestaunt und irgendwann abgelegt oder in ein Album

    gesteckt, haben viele Bilder überlebt, bevor ein Entrümpler

    sie gefunden hat, und diese an einen Händler verkauft hatte. Meine Motive stammen alle von einem Händler in Berlin, der Bartko-Reher OHG. Die Preise dafür sind bezahlbar, die Lieferung erfolgt schnell und sicher verpackt, der Zustand der Erhaltung entspricht meinen Vorstellungen und ist ordentlich beschrieben. Meine Präsentation der Motive wird dem Fotografen wie der Person gerecht, ich recherchiere dazu im Netz auf diversen Seiten, und ich habe für diesen Zweck auch historische Adressbücher auf dem Rechner. 

    "Eben mal alle vier Wochen ein Magazin zu schreiben, das bedeutet echten Aufwand."


    Noch etwas aus der Abteilung Portrait...

    Baum & Zeit - und wir dazu!

    Thomas Haas, Portrait  © by Yannick Musch, 2022

    Thomas Haas - © by Yannick Musch, 2022

    Yannick Musch, Portraitserie in Beelitz-Heilstätten

    Yannick Musch, Portraitserie, 2022

    Yannick Musch, Portraitserie in Beelitz-Heilstätten

    Yannick Musch, Portraitserie, 2022

    Der Schriftzug hat seine eigene Geschichte...

    Im Frühsommer 2021 wurde der große Schriftzug von Hermann Schug in seiner Werkstatt in Schuld an der Ahr konzipiert und gebaut Kurz vor der Reise nach Beelitz-Heilstätten ging er, zusammen mit dem Hof und der Werkstatt in den Wassermassen der katastrophalen Flut unter.

    Alle Buchstaben konnten unter den zurückbleibenden Schlammbergen ausgegraben werden, nur das "E" bleib für mehrere Wochen verschollen. Es wurde bei Aufräumarbeiten mit schwerem Gerät an einer zerstörten Brücke ausgegraben, achtlos zur Seite geworfen, und nur durch Zufall entdeckt.

    Yannick Musch, Portraitserie in Beelitz-Heilstätten

    Yannick Musch, Portraitserie, 2022

    Kunstwerk

    Kunstwerk "Baum & Zeit", Beelitz-Heilstätten, 2022

    achtlos zur Seite geworfen, und nur durch Zufall entdeckt.

    Die Schäden am "E" sollen sichtbar bleiben, um an die Flut,

    aber auch an die große Hilfe und das Zusammenhalten erinnern.

    Der Schriftzug seht vor dem im Krieg zerstörten Alpenhaus - beides Zeugnisse ungeheuerlicher Zerstörungskraft, aber auch der Hoffnung, dass aus Zerstörung neues erwachsen kann.

    Quellenangabe: Eine Tafel vor dem Schriftzug trägt diesen Text, hier ein Auszug, im September 2022 als Papierausdruck.

    Es soll ein Erinnerungsort entstehen.

    Kunstinstallation

    Kunstinstallation "Baum & Zeit" vor dem Alpenhaus in Beelitz-Heilstätten, September 2022


    Das Zaunmotiv zur Ausgabe 11/2022!

    Auch dieses Zaunmotiv kommt aus Bellenberg...

    Das Zaunmotiv - Ein Zaun in Bellenberg, 2022

    Das Zaunmotiv - ein Ahornblatt hat sich im Zaun verfangen...

    Das Motiv habe ich der Fotogruppe schon zum Monats-wechsel als Bild der Woche gezeigt. Die Rückmeldungen...


    Norbert

    Würde man versuchen so etwas zu arrangieren hätte man Schwierigkeiten das so hinzubekommen. Schönes Herbstbild!


    Werner

    Mit Pattex hält alles, aber manchmal geht’s auch natürlich ;-) gefällt! Gruß Werner

    Siegfried

    Das will da nicht mehr weg. Ein hübsches Herbstmotiv mit ganz weichem Hintergrund, durch die extrem lange Brennweite. Gut gemacht!


    Josef

    Schön, wie das Blatt durchleuchtet wird. So hebt es sich vom ruhigen Hintergrund ab und kommt richtig gut raus.

    Gut gesehen!


    Ein Baum zur Monatsmitte...

    Mitte Oktober und noch immer war Äpfelchen am Baum!

    Ich konnte nur dieses Äpfelchen entdecken...

    ...das Äpfelchen ist immer noch am Baum!

    Ein Mostobstbaum stirbt weg, Oktober 2022

    Das Bäumchen in bedauerlichem Zustand, Mitte Oktober 2022

    Senfsaaten als Gründüngung färben die Landschhaft gelb...

    Herbstlandschaft mit Senfsaaten, Oktober 2022

    Ein Landwirt ist unterwegs...

    Mais wird eingefahren...

    Ulmer Dunst und ungewöhnliche Temperaturen, Oktober 2022

    Im Ulmer Dunst bei ungewöhnlichen Temperaturen im Oktober 2022


    Ausstellungseröffnung in der vh!

    Das Fotoforum der vh ulm zeigt die fotografische Auseinandersetzung zum Thema "Müll"...

    Müll? Nein, Altpapier wartet auf Recycling, 2022 - Ausstellung vh Fotoforum, Ulm

    Müll? Nein, der Rohstoff Altpapier wartet auf Recycling - die Verbindung von beruflichen und fotografischen Interessen!

    Hängung der Ausstellung

    Hängung der Ausstellung "Müll" in der vh Ulm, Nov. 2022

    Hokkaido am Wegesrand, September 2022

    Die Produktion läuft... Großformatdruck, 8-farbig.

    Ausstellungen...

    Ausstellungsbilder und sonstige Veröffentlichungen sind hier verlinkt. Die Motive stehen in einer eigene Rubrik auf dem ersten Baukasten für die Betrachter bereit.


    Die Vernissage...

    Am 08.11.2022 fand in der vh Ulm die Vernissage zur Aus-stellung "Müll" statt. Mit insgesamt 30 Personen, bei nur sieben Fotografen aus der Gruppe, war die Besucherzahl besser wie von mir erwartet. Zur Eröffnung sprach die ehemalige Leiterin der Walther-Collection in Neu-Ulm, Daniela Yvonne Baumann.  Die Walther-Collection ist eine internationale Privatsammlung, die sich auf das Erforschen, Sammeln, Ausstellen und Publizieren moderner und zeitgenössischer Fotografie und Videokunst konzentriert. 

    "Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Erfindung der Fotografie im Jahr 1839 erfüllte der Mensch-heit einen langgehegten Traum: Die Fixierung der Realität in all ihren Facetten. Generationen von Malerinnen und Malern hatten über Jahrhunderte versucht, genau dies in ihren Werken zu tun. Dadurch, dass sie das Gesehene über die Augen speicherten, geistig verarbeiteten und mit Zeitverzögerung auf die Leinwand brachten, hatten sie aber immer nur

    Interpretationen der Wirklichkeit geliefert."

    Mein kleiner Virus hatte es Frau Baumann angetan. Der kleine Massageball als Hinweis auf das Corona-Virus wie auch auf den Kunststoffabfall, der die Welt auch nicht verlassen wird.

    "...denn die meisten Kunststoffe bauen sich nie nennenswert ab, sondern zerfallen nur in immer kleinere Partikel. In den letzten 65 Jahren wurden mehr als acht Milliarden Tonnen Kunststoff

    Das Virus im Müll... 2022

    Der Massageball als Symbol für das Virus, so oder so...

    Die Ausdrucke werden auf Endformat geschnitten...

    Die Ausdrucke werden auf Endformat beschitten

    Der Großteil der Ausstellungsmotive wurde unter meiner Regie wieder bei F56 in Langenau produziert.

    Für die  700 x 500 mm großen Ausdrucke wurden Daten mit einer Auflösung von 300 dpi verwendet. Das Altpapier-Motiv hatte da über 35 MB. Hochwertige Industriequalität ist für unsere Ausstellungen in der vh sehr gut geeignet.


    produziert – mit verheerenden Folgen für unsere Umwelt, wie die Bilder der Ausstellung zeigen. 

    Thomas Haas führt uns in seinen Bildern die schiere Masse

    der Abfälle, die täglich anfällt, ungeschönt vor Augen. Altpapier, in der einen Bildhälfte fein säuberlich gepresst, ergießt sich auf der anderen Seite lawinenartig in den Raum, während sich auf einer anderen Aufnahme Plastikabfälle haushoch auftürmen. Diese Fotografien werfen ein Schlaglicht auf eine Industrie, die nur damit beschäftigt ist, den Abfall, den wir produzieren, zu sammeln und zu verwerten."

    Frau Baumann hatte sich auch daran versucht, diese acht Milliarden Tonnen Kunststoff vorstellbarer zu machen, wie es die Zahl 8.000.000.000 t oder 8.000.000.000.000 kg allein darstellt. Ich habe nachgerechnet: Die Umrechnung in Massagebälle zu ca.  145 g /St. ergibt 55.172.413.793.103 Bälle.

    „Wer etwas einblendet, blendet etwas anderes aus“, schrieb der deutsche Philosoph und Kulturkritiker Walter Benjamin in seiner Kleinen Geschichte der Photographie.

    Die Konzentration auf einzelne Details, so sein Argument, sei nur durch die Vernachlässigung anderer Einzelheiten möglich. Das ist aber nicht unbedingt von Nachteil:  Dieser Fokus eröffnet der Fotografie Gestaltungs- und Interpretationsspielräume, die durchaus reizvoll sind, wie auch einige der hier ausgestellten Bilder beweisen." Quellenangabe: Skript der Eröffnungsrede.


    Noch ein Fundstück!

    Ein weiteres Werk für das Roggenburger Archiv...

    Schuber mit den Fuggertestamenten, 2 Bände
    Deckenbezug mit dem Bildnis Anton Fuggers

    Deckenbezug mit dem Bildnis Anton Fuggers...

    Das Bildnis des Anton Fugger stammt von Hans Maler (1480 - 1530) und wird zu den Beständen der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe gezählt.

    Anton Fugger war Kaufmann und Bankier, er lebte von 1483 - 1560 sein Wahlspruch war: „Stillschweigen stehet wohl an!“.

    Leinenband mit Goldprägung, Wappen der Fugger

    Das Deckblatt zum Testament des Ulrich Fugger...

    Ulrich Fugger der Jüngere war der zweitälteste Sohn von Ulrich Fugger (des Älteren). Er sollte die Nachfolge von Jakob Fugger (des Reichen) Chef der Handelsgesellschaft werden, verstarb jedoch vor ihm. Nachfolger von Jakob Fugger dem Reichen wurde schließlich ein anderer Neffe Jakobs, Anton Fugger.

    Auch dieses Fundstück stammt von Walter Lockenvitz aus Ulm, der im einstmals väterlichen Betrieb schon mehrfach antiquarische Schätze ausgegraben, und diese an mich übergeben hat. Stets mit dem Wissen, dass die zügige Weitergabe an Lothar Mareis, den Archivar von Roggenburg erfolgen wird.

    Schuber und Bände stammen aus dem Jahr 1992 und 1994. Der Anton H. Konrad Verlag in Weißenhorn hat das Werk bei der Verlagsdruckerei der Memminger Zeitung herstellen lassen.

    Der Autor vom Band I, der Darstellung, war Georg Simnacher (1932 -2014), Band II, die Edition der Testamente,  enthält eine Einführung von Georg Simnacher, die Autorin war Maria Gräfin von Preysing.


    Die Maske fällt?

    Ein Herbstmotiv auf dem Gehweg...

    Laub und Masken fallen, Herbst 2022

    Wenn Laub und Masken fallen... -  ein Gehweg im Herbst 2022

    Spätestens jetzt entwickelt sich dieser Text zum Rotwein-gedanken.  Denn wenn ich "wir" schreibe, dann meine ich Gemeinschaften, Deutschland, Europa, die Welt. Die Antwort kommt aber, mit mehr oder weniger Absprachen, von Einzel-

    staaten, Bundesländern, Kommunen. Einzelmenschen machen sich darauf ihren Reim, werden immer mehr zum Egoisten. Aus meiner Sicht ein gefährlicher Weg...

    Seit 1. Oktober 2022 bis 7. April 2023 gelten bundesweit in bestimmten Bereichen spezifische Schutzmaßnahmen:

    Im öffentlichen Personenfernverkehr gilt eine FFP2-Masken-pflicht. Kinder und Jugendliche von sechs bis einschließlich

    13 Jahren sowie das Personal können auch medizinische Masken (OP-Masken) tragen.

    Ich zähle sie nicht mehr, die Wellen. Wir sind in der Herbst- und Winterwelle der Saison 2022/23. Wir sind im Ukraine-Krieg, wir sind in der Energiekrise, und wir gehen, davon bin ich überzeugt, in Richtung einer großen Wirtschaftskrise. Kurzum, die Zeiten sind unsicher. Die Menschen sind verunsichert, die Wirtschaft ist verunsichert, die uns Regierenden allenthalben sind es wohl auch. Wir brauchen aber Schutz, benötigen einen Plan, und Zuversicht.

    Woher nehmen scheint die fast unlösbare Frage zu sein...

    

    Bei dem Gedanken hat mir diesmal ein Rotwein aus dem Norden Italiens geholfen. Ein Teroldego aus der Cantina Aldeno, der Winzergenossenschaft des Ortes Aldeno, die bereits 1910 gegründet wurde. Die Rebsorte wird seit dem

    14. Jahrhundert in der Rotaliana-Ebene kultiviert und wurde urkundlich erstmals im Jahr 1383 erwähnt. Die spätreifende Sorte ergibt fruchtige, dunkle Rotweine.


    Weihnachtsgirlande, Mandarinen und Zimtsterne, © by Thomas Haas

    Das Bild des Monats kommt aus dem Studio...

    Christbaumschmuck für den Dezember!

    Bild des Monats, Dezember 2022 - Christbaumschmuck...

    Bild des Monats, Dezember 2022 - Christbaumschmuck... - etwas Glanz muss jetzt sein!

    Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

    Weihnachtsgirlande, Mandarinen und Zimtsterne, © by Thomas Haas

    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - In dieser Ausgabe mit einem Zitat aus unbekannter Quelle.

    Motivation für den Dezember 2022

    Das Zitat für den Dezember könnte doch über dem ganzen Jahr 2023 stehen...

    Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


    Rückblick...

    Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Wir "Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die "Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

    Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: "Ned gschimpft isch globt gnua!“*


    Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

    *Nicht geschimpft ist gelobt genug!

    Ja, ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

    Die erste Meldung kam von Dieter Reindl, wie immer per Telefon.

    Die Bilder wären insgesamt wieder sehr gut gemacht, die Artikel alle interessant.

    Der Artikel über die Heilstätten wäre besonders interessant, erstaunlich was damals erbaut wurde, und schade dass

    es so weit schon zerfallen ist. Die starken Herbstbilder aus Bellenberg und dazu der Kontrast zu den Motiven aus dem

    Norden,  mit dem bildhübschen Nanook, das gefällt Dieter sehr gut. Aber auch das Buch über die Fugger, das nun im Archiv

    der Gemeinde Roggenburg eine neue Heimat gefunden hat. Gut das Walter Lockenvitz diesen Weg ermöglicht hat.

    Und als Gast auf der Vernissage hat ihm auch der Artikel zur Ausstellung "Müll" noch sehr gut gefallen.

    Ich freue mich, dass Dieter sich wieder gemeldet hat!


    Hallo Thomas,

    danke fürs Journal mit dem ansprechenden Rosengedicht. Die Iren und ihre Mentalität haben in mir eine Freundin.

    Schönen Sonntag wünscht Sabine


    Hallo Thomas,
    Dein Bild "Kappeln, Fischereihafen mit Blick auf die Schleibrücke..." begeistert mich total!
    Den Motivationsspruch dagegen finde ich etwas zweifelhaft: es gibt in Bezug auf den Klimawandel viele Schritte in die

    richtige Richtung - aber sie sind alle viel zu klein. Dabei kommt es inzwischen mehr und mehr auf die Größe an, je länger zugewartet wird, umso mehr.
    Viele Grüße, Klaus


    Hallo Thomas,
    vorab schon mal vielen Dank für die Übermittlung dieser Ausgabe mit meinem "Schnaps-Treffer". Das "Werk" selbst macht

    schon beim Durchblättern wieder mächtig Eindruck und das Gemeindearchiv Roggenburg verdankt vermutlich seinen guten Ruf mehr und mehr den positiven Erwähnungen in Deinem Journal. Zur intensiven Lektüre bin ich noch nicht gekommen, werde aber

    im Laufe der Woche nochmals einsteigen. Einstweilen mal ganz herzliche Grüße und Kompliment zur gelungenen Ausgabe.
    Lothar


    Lieber Thomas,

    das Journal ist für mich wie immer interessant und inspirierend. Ich genieße es jeden Monat in ihm zu blättern, zu lesen und

    zu schauen. Möge euer Elan und eure Kreativität noch lange anhalten. Letzte Woche war ich mal wieder in Ulm und habe sofort die vh besucht. Es ist immer wieder erstaunlich wie vielfältig das Thema „Müll“ fotografisch interpretiert werden kann.

    Als früheres Mitglied im vh-Fotoforum bin ich etwas wehmütig geworden als ich die wohlbekannten Namen unter den Fotos las. Dein Foto „Müll? Nein der Rohstoff Altpapier wartet auf Recycling….“ hat mich ganz besonders stark angesprochen.

    Liebe Grüße an die Gruppe, wenn ihr euch mal wieder trefft. Als inzwischen 3-facher Opa komme ich so gut wie nicht mehr zum Fotografieren. Außerdem fehlt mir auch eine Gruppe mit thematischen Ausstellungen. Traurig aber wahr, die meisten

    Fotos mache ich mit dem Handy.

    Herzliche Grüße aus dem heute zum ersten Mal mit einem Hauch von Schnee verzuckerten schwarzen Wald

    Albert Koch


    Wieder einmal ein gelungenes Journal mit vielem unterschiedlichen Fotos aus verschiedenen Motivbereichen.

    Respekt das Du es immer wieder schaffst das hohe Niveau über so einen langen Zeitraum zu halten!
    Auch der Ausflug nach Ulm mit Dir und der persönlichen Führung durch die Fotoausstellung der vh in Ulm war eine schöne Erfahrung. Das vielseitige Thema "Müll " über die Verursachung, der Entsorgung und Recycling gab es viele interessante Ansatzpunkte und Bildbeispiele. Etwas mehr "Werbung" würde der Ausstellung gut tun - ebenso natürlich auch eine andere Beleuchtung der Fotos.

    Norbert Andrick



    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 12/2022 mit den Themen...

    Beelitz-Heilstätten vom Baumwipfelpfad, 2022

    Der Aufmacher...

    Jetzt müssen Lichter her!

    So arg viel Weihnachten wird in den Städten wohl nicht stattfinden. Ich mache mich mal auf die Suche, nach den Lichtern in der der Stadt. Das läuft dann schön ins Jahresprojekt mit hinein. "Kuhranzanacht" mit Festbrennweite "aus der Hüfte"...

    Fallobst, Apfel, 2022

    Und sonst?

    Viel Schwein für 2023!

    Eine kleine Schweinerei zum Jahres-start. Bilder aus der Arche Warder, wo alte Nutztierrassen unter sehr guten Bedingungen gehalten, und erhalten werden.  Den Zaun der alten Molfenter-Villa in Weißenhorn habe ich auch noch mal erwischt. Es wird saniert...

    Hinweis...

    Mitautoren/Gruppe/vh

    Fotografie in der dunklen Zeit...

    Geplante Ausstellungsbesuche ermög-lichen den Gang durch das  bereits adventliche, vorweihnachtliche Ulm. Norbert Andrick von der aktiven Foto-gruppe sowie Co-Autor Lucas Musch werden, so ist der Plan, an unterschied-lichen Tagen dabei sein...

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