Tiefgang Ausgabe 02

Ausgabe 02: Die Corona-Bilder...

Veröffentlicht am 20.04.2024


Thomas Haas © by Lucas Musch, 2023

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, die Ausgabe 02 des Tiefgangs beschäftigt sich mit den Bildmotiven, die in der Corona-Zeit, in der Pandemie, entstanden sind. Dazu sind die damals geschriebenen und veröffentlichten Texte eingestellt. Informationen mit damaligem Wissen- stand, und passend, eine Zusammenfassung mit dem Wissen im Frühjahr 2024. Meine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse sind subjektiv und stellen keine wissenschaftliche Abhandlung dar..




Noch ein technischer Hinweis: Tiefgang wird, wie das Journal, in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....

Thomas Haas - © by Lucas Musch, 2023


Corona Zeiten  - meine Motive und Texte aus der Zeit der Pandemie...

Bilder aus Ulm, um Ulm, und um Ulm herum!

„In Deutschland wurde der erste Fall einer Infektion am 27. Januar 2020 in Bayern offiziell bestätigt.“ So beginnt nach der Zusammenfassung die Aufarbeitung der Ereignisse bei Wikipedia. 17 Kapitel werden dazu im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, der

Link führt auf die entsprechende Seite. Ich möchte mit den hier eingestellten Bildern die von mir erlebte Corona-Historie zeigen.

Corona hatte ich im persönlichen Umfeld mehrfach erlebt, mich hat es nicht, oder zumindest nicht wissentlich, erwischt.

Die Texte zu den Motiven sind unverändert, den damaligen Journal-Ausgaben entsprechend eingestellt. Das waren meine Momentaufnahmen, das war mein Empfinden, mein Wissensstand.

Die Einführung, ein Auszug aus Wikipedia:

Die COVID-19-Pandemie in Deutschland ist ein regionales Teilgeschehen des weltweiten Ausbruchs der Atemwegserkrankung COVID-19. Vom ersten bekanntgewordenen Fall am 27. Januar 2020 bei der Firma Webasto bis zum von der WHO deklarierten Ende des globalen Gesundheitsnotstands im Frühjahr 2023 waren acht Infektionswellen zu beobachten. Sowohl während der ersten (März bis April 2020) als auch während der zweiten Infektionswelle (Oktober 2020 bis Januar 2021) waren die höchsten Altersgruppen weit überproportional von Ansteckungen betroffen, was zu hohen Zahlen von Todesfällen führte. Auch während der dritten und vierten Welle stiegen die Zahl der positiven SARS-CoV-2-Nachweise, die davon abgeleitete 7-Tage-Inzidenz und auch die Zahl der mit COVID-Patienten belegten Intensivbetten vorübergehend wieder an. Die dritte Infektionswelle betraf überwiegend die Altersgruppen unter 65 Jahren. Seit Anfang 2021 war die Bevölkerung durch die Impfungen zunehmend vor schweren Verläufen geschützt, die Behandlungsmethoden wurden besser, zudem ist die seit Ende 2021 dominante Variante Omikron weniger virulent. Daher kam es zu wesentlich weniger Todesopfern als während der zweiten Welle.

Mit Stand 2. Juni 2023 meldet das RKI 38.428.685 laborbestätigte SARS-CoV-2-Nachweisfälle, darunter 174.352 Todesfälle, und schätzt die Zahl der Genesenen auf ca. 38.240.600 Personen.

Laut Robert Koch-Institut (RKI) war seit März 2021 Alpha die in Deutschland vorherrschende Virusvariante, seit Ende Juni 2021 war es Delta. Beide gelten insofern als „besorgnis-erregend“, als sie besonders leicht übertragbar sind, was die Zahl der positiven Virusnachweise steigen ließ. Bei der Delta-Variante übertragen geimpfte Personen mit den vorhandenen Impfstoffen das Virus in ähnlichem Maße wie ungeimpfte, so die WHO im August 2021. Im Dezember 2021 verdoppelte sich laut RKI etwa alle drei Tage der Anteil der Variante Omikron, die auch eine Immunflucht aufweist. Sie führt auch bei vollständig Geimpften und Genesenen häufig zu Infektionen, die weitergegeben werden können. Omikron machte ab Januar 2022 die Mehrzahl der Infektionsfälle in Deutschland aus und führte im Frühjahr 2022 zu bis über 300.000 Infektionsfällen täglich. Am 25. März 2020 stellte der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest. Diese Feststellung blieb bis zum 25. November 2021 ununterbrochen in Kraft. Am 27. März 2020 trat das erste Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite in Kraft, dem bis zum 22. April 2021 (sogenannte Bundesnotbremse) drei weitere folgten.

Um die Pandemie einzudämmen, beschlossen Bund und Länder Mitte März 2020 weitgehende Einschränkungen für das öffentliche Leben, wie gleichzeitig auch viele andere Länder weltweit. Seit Anfang Mai 2020 wurden einige Beschränkungen vorübergehend wieder aufgehoben. Aufgrund steigender positiver Corona-Testzahlen wurden die Kontaktbeschränkungen und andere Maßnahmen zur Pande-miebekämpfung im Oktober und November 2020 wieder verschärft. Ab Mitte Dezember 2020 galten wieder erhebliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Form eines sogenannten Lockdowns. Maßnahmen im Gesundheitssystem zielten darauf, ausreichende Kapazitäten für die Behandlung von COVID-19-Patienten und Tests von Verdachtsfällen bereitzuhalten und zugleich den Infektionsschutz für Patienten und Personal sicherzustellen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, durch Einhalten der AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) und andere Vorsorgemaßnahmen ihr Infektionsrisiko zu minimieren und so zugleich die Aus-breitung des Virus einzudämmen. Im Herbst 2020 wurden die Regeln durch die Aufforderung zu regelmäßigem Lüften und zur Nutzung der Corona-Warn-App ergänzt.

Quellenangabe (Text): https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland


Der menschenleere Münsterplatz in Ulm - Corona-Zeiten 2020

Corona-Zeiten - der menschenleere Münsterplatz...



Die Pandemie und die mit ihr begründeten Maß-nahmen hatten und haben erhebliche wirtschaft-liche und soziale Folgen. Im Rahmen der Wirt-schaftskrise 2020 kam es im zweiten Quartal 2020 zum stärksten Einbruch des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorquartal seit dem Beginn der Berechnungen 1970. Familien wurden durch die Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungs-einrichtungen belastet. Arbeitnehmer waren mit weitgehenden Änderungen im Arbeitsalltag kon-frontiert, zum Beispiel der Arbeit im Homeoffice. Darüber hinaus hatte die Pandemie zahlreiche weitere Folgen in verschiedensten Bereichen des Lebens. Viele Maßnahmen werden noch immer juristisch kontrovers beurteilt.

Auch in Politik und Öffentlichkeit kam es zu einer Reihe von Kontroversen um die angemessenen Reaktionen auf die Pandemie. Mit einem am

19. März 2022 in Kraft getretenen Änderungsgesetz und einer den Ländern gewährten Übergangsfrist endeten viele bundesweit angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie mit Ablauf des 2. April 2022 (Auslaufen der Maßnahmen); zum 1. Oktober 2022 wurden die Regeln wieder verschärft.

Die einschränkenden Maßnahmen wurden bis zum 7. April 2023 nach und nach aufgehoben. Die WHO hat schließlich am 5. Mai 2023 das Ende des globalen Gesundheitsnotstands verkündet, hat dabei aber betont: „Das bedeutet nicht, dass die Pandemie selbst vorbei ist, aber der globale Notstand, den sie verursacht hat, ist es vorerst.“

Am Ostende des Münsterplatzes steht das gotische Münster mit seinem 161,53 m hohen Turm. In den Platz münden im Westen die Hirschstraße,

die Haupteinkaufsstraße Ulms und Fußgängerzone, im Norden die Platzgasse und im südöstlichen Eck die Verbindung zur neugestalteten Neuen Straße. Die beiden Straßen entlang des Münsters gehören im erweiterten Sinne ebenfalls zum Münsterplatz und heißen entsprechend Nördlicher und Südlicher Münsterplatz.

(Auszug aus Wikipedia, Abruf März 2020)


Ulm in den Zeiten von Corona.

Kein Leben auf dem Platz, der sonst vor Leben wimmelt, und den Aufmacher der Ausgabe 05/2020 bekommen hat. Das Motiv ist eine Vorschau, ein Zustandsbericht, in einem einzigen Bild eingefangen.


Wenn ich die Geschichten in Worten erzählen könnte,

bräuchte ich keine Kamera herumschleppen.

Lewis Hine, Soziologe und Fotograf (1874 - 1940).

Von Lewis Hine wurde auch das  Motiv "Lunch atop a Skyscraper",

die Mittagspause auf dem in großer Höhe schwebenden Träger, das

1932 in New York City beim Bau des RCA-Buildings entstanden ist, zugeschrieben.

Der Fotograf war jedoch eher Charles Clyde Ebbets (1905 - 1978).



Zu Corona und den Auswirkungen ist viel gesagt, geschrieben und gesendet worden. Dinge, die über den Verstand gehen, Auswirkungen die unsere Vorstellungskraft übersteigen.

Befürchtungen und Hoffnungen, das Lesen im Kaffeesatz.


Frühmorgens in Ulm unterwegs...

Der erste Lockdown in Bildern.

Die Hirschstraße in Ulm, April 2020, Corona-Pandemie

Lockdown in der Pandemie, April 2020, Hirschstraße Ulm.

Quellenangabe (Text): https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland

Münsterplatz Ulm, April 2020 - Corona-Zeiten. Der Platz ist menschenleer.

Der Ulmer Münsterplatz, wie ich ihn zuvor noch nie gesehen hatte, April 2020, Lockdown...


Eingriffe - wenn zeitweise nichts mehr geht...

Verschoben, abgesagt, gesperrt und verboten!

Hinweis auf Ausfall eines Konzertes, Corona-Pandemie 2020

Kultureller Totalausfall...

Anschlag am Kirchenportal St. Michael in Vöhringen. Nein, nicht Luthers Thesen, die Corona-Vorgaben!

Nein, nicht Luthers Thesen...

Abstandshinweis, auf den Asphalt gemalt- Corona in Ulm, 2020

Abstand ist angesagt...

Gesperrter Kinderspielplatz in Weißenhorn,
Corona-Pandemie 2020

...die Situation der Kinder und Jugendlichen...

Osterhasen-Deko im Kaufhaus in Ulm,
Corona-Ostern 2020

Corona-Ostern, ohne Familie und Freunde...

Corona-Maske im Geäst, Herbst 2020

Und die Masken sind längst allgegenwärtig...


Auch im Sport hat sich der Alltag, der Spieltag, gewandelt...

Lucas Musch lieferte, damals noch als Gastautor, im März 2020 den Beitrag zur Bundesliaga.

„Die Bundesliga muss zugeben: Ja, wir stellen ein Produkt her. Und um dieses Produkt geht es gerade. Es geht nicht nur

um 22 Fußballer auf dem Feld, sondern um Tausende Arbeitslätze, um die wir gerade kämpfen. Es steht mehr auf dem Spiel

als ein paar Fußballspiele.“ „Geisterspiele werden in der Zukunft die einzige Überlebenschance sein.“

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert, 16.03.2020

Motiv zum Thema Geisterspiele in der Bundesliga, Corona-Pandemie, 2020

Es war kaum vorstellbar, dass die schönste Nebensache der Welt, mal zur Nebensache wird. Die Meisterschaft ist egal, die üblichen Fußball-Stammtische auf der Arbeit sind längst von den neusten „Corona-News“ abgelöst worden. Ein Symbol für den aktuellen Zustand in der Gesellschaft. Fast ein völliger Stillstand und eine ungewisse, neue Situation für jeden, egal ob Jung oder Alt. Wer kann rettet sich ins Home-Office und arbeitet von zuhause aus. Die wenigen Beschäftigten, die

ihrer Arbeit aktuell noch nachgehen können, sind komplett ausgelastet. Leider trifft das nicht den Manager mit sattem Gehalt, sondern meist unterbezahlte Pfleger, Kranken-schwestern und die vielen Menschen im Einzelhandel.

Alles ist still und leer geworden, der Wochenend-Ausflug in die Kneipe oder ins Theater abgeblasen, der Ausflug zum Lieblings-Italiener findet maximal über einen Lieferservice statt. Die sozialen Kontakte werden nur noch über Messenger-Dienste oder Telefonate gepflegt. Die finanziellen Schäden sind wie vieles aktuell ungewiss, genauso wie die Zukunft.  Auch die deutschen Fußballvereine haben an der aktuellen Situation zu knabbern, derzeit ist eine Fortsetzung der Bundesliga erst im Mai vorgesehen. 

Viele Spieler haben sich schon dazu bereit erklärt, zum Wohle der Vereine auf einen Teil ihres Gehaltes zu verzichten.

Wenn Fußball plötzlich zur Randnotiz wird...

Ein Gastbeitrag von Lucas Musch, Neffe, Fan und Gastautor


Was vor einiger Zeit noch unvorstellbar war, wurde im März 2020 zur Realität. Die wohl beliebteste Sportart der Deutschen, der Fußball, wurde auf unbestimmte Zeit ausge-setzt. Eine Sportart, die Tausende Menschen ins Stadion pilgern lässt, die begeistert und verbindet. Eine Sportart, die gefühlt mehr als ein Drittel der Tageszeitungen bestimmt, ist in den aktuellen Zeitungsberichten nur noch eine Randnotiz. Der Konflikt zwischen Dietmar Hopp und den aktiven Fans

ist innerhalb kürzester Zeit fast vergessen.

Ein Stadion, das in manchen Situationen förmlich explodiert und bunte Fankurven besitzt, ist plötzlich still und leer.

 Wie verkraftet das die deutsche Wirtschaft? Was wird aus dem „kleinen“ Unternehmer? Tatsächlich sind das alles Fragen, die man sich erst nach dem Ende der Krise stellen sollte. Aktuell ist das Wichtigste, den Experten zuzuhören und die Situation so gut und schnell wie möglich gemeinsam zu überstehen. Jeder muss das gemeinschaftliche Wohl in den Vordergrund stellen und sich seiner sozialen Verantwortung bewusst werden. Das Ganze kann nur gemeinsam überstanden werden.

Hilfsangebote für gefährdete Personen gibt es dank der ehrenamtlichen Arbeit einiger Vereine und Organisationen in fast jedem Ort, diese können gerne genutzt, unterstützt und geteilt werden. Die Hilfe muss nur angenommen werden. Ebenfalls freuen sich diese Organisationen über eure Hilfe. Die Tafeln sind auf der Suche nach Essen, Blutspenden können trotz der Krise problemlos getätigt werden.

Steht in der schweren Zeit gemeinsam zusammen und helft wo ihr könnt! Und vergesst diese soziale Verantwortung nicht nach der überstandenen Krise, behaltet sie weiterhin bei.  (LM)


Reiseerinnerungen, bunte Bilder aus dunkler Zeit...

Es gab trotzdem schöne Momente!

Lucas Musch mit Maske im Hopfenmuseum, 2021

Lucas Musch im Hopfenmuseum...

Yannick Musch, ohne Maske, Haus der Offiziere, 2022

Yannick Musch im Haus der Offiziere...

Auch in Kappeln hatten wir die geltenden Regelungen zu beachten...

Eine Szene aus Kappeln an der Schlei...

Besucherordnung zu Corona-Zeiten im Bauernhausmuseum Illerbeuren, 2022

Bauernhofmuseum in Illerbeuren...

Reisen waren zumindest zeitweise möglich. Ein kleiner Auszug:

Mit Lucas ging der Jahresausflug 2021 in die Hallertau. Im Hopfen-museum natürlich mit der Maske. Mit Yannick 2022 ging Lost Places im Haus der Offiziere schon ohne Maske. Der Gruppenausflug 2022 war

mit Einschränkungen möglich. Und im Norden bei der Familie waren

wir mehrfach. Die Modellregion an der Schlei hatte uns sogar den Besuch der gerade geborenen Enkeltochter im April 2021 ermöglicht.


Auf dem Münsterplatz zeigt die Pandemie ihr Gesicht...

Bilder mit Tiefgang an einem Ort mit Tiefgang!

Mein Motiv des Corona-Jahres 2020, Social Distancing auf dem Ulmer Münsterplatz

Das ist für mich das Corona-Motiv des Jahres 2020 - „Social Distancing“, schon das Wort klingt furchtbar...


Kleine Familie am Weihnachtsbaum auf dem leeren Münsterplatz im Corona-Jahr 2020

Der Baum auf dem Münsterplatz...

Corona-Weihnacht 2020 in Ulm...

Blick durch das Münsterportal auf den leeren Münsterplatz, auf dem sonst der Weihnachtsmarkt aufgebaut ist. 2022

Blick durch das Portal...

Ein Kinderwunsch im Münster, der leere Münsterplatz, und die kleine Familie an der großen Krippe vor dem Weihnachts-baum. Mehr an Bildern braucht es nicht, um die Situation eindringlich einzufang-en, darzustellen, bedrohlich und greifbar zu machen, angreifbar zu werden...

Das Virus hat uns voll im Griff!

Corona-Zeiten, Kinderwunsch:
Mama soll gesund bleiben.

Kinderwunsch...


Die große Zeit der Hamsterkäufe...

Oder: Nachbars beim Einkauf! - Satire-Hinweis: Risiken und Nebenwirkungen sind leider unvermeidbar.

Was wurde alles gekauft, und welche Mengen! Leere Regale, fehlende Waren, unglaublich. In Erinnerung bleiben wohl zuerst das Toilettenpapier und die Hefe, es waren aber - zumindest bei uns - auch Mehl, Nudeln und Tomatensoße Verkaufsschlager.

Da es damals sehr schwer war, mit der Kamera in den Geschäften tätig zu werden, habe ich mit KI im Jahre 2024 nachgeholfen.

Hamsterkäufe, der Einkauf jenseits haushaltsüblicher Mengen und Gedankengänge. Nachbars beim Einkauf...

Mehl, klar, kann man immer brauchen, wenn man backen kann, zum Beispiel!

Toilettenpapier! Statistisch gesehen benöigt jeder Ar... pro Jahr 40 Rollen, nicht 400!

Nudeln, preisgünstig und lange haltbar, ein Vorrat schadet nicht. Aber für Jahre?

Tomatensoße, super, die vielen Nudeln wären sonst so trocken! Reicht sehr lange...


Nennen wir es Impessionen...

...was die Kamera so sieht!

Hygiene-Hinweis in ULm, Corona Pandemie

Die neue Art Kulturplakat...

Hinweis auf eine Schnellteststelle -
hier in Kappeln, 2022

Das Schild steht für viele Einrichtungen...

Wer hätte sich vor der Pandemie solche Ausstattungsobjekte in unsern Städten vorstellen können oder mögen? Hygienehinweise und Wegweiser zu Schnellteststationen...

Nur jeden zweiten Parkplatz benutzen!
Corona-Zeiten in Senden

Ansteckende Parkplätze?

Das war lange gültig: Abstand halten!

Der tat oft auch weh...

Den Hinweis habe ich auf einem Parkplatz in Senden gefunden. Sonst wäre mir das so stringent nirgends aufgefallen, die Abstandshinweise natürlich schon...

Corona-Masken-Automat in Kappeln, 2022

Ideenreichtum ist gefragt...

Corona-Tests zum Mitnehmen, kostenlos im Rathaus Bayreuth, Sommer 2023

Resterampe, es scheint vorbei...

Irgendwie mussten die Masken auf den Markt, an Träger:innen (m/w/d)  -  für ein Mindestmaß an Leben, an Teilhabe, am Sein. Noch übrige Tests? Egal, die Pandemie war schlicht unkalkulierbar...


Wenn alles steht, und nichts mehr geht..

...hilft nicht mal mehr ein Stoßgebet!*

  • Zeichnung des Corona-Virus
  • * Nein, das ist keine Gotteslästerung. Ich bin gerne weiterhin bereit, an die übergeordnete Regie zu glauben. Bei Betrachtung neuerer Bilder des Universums, sehe ich lediglich die Tatsache, dass das kleine Staubkorn Erde, vermutlich aus der Sicht des Regisseurs, absolut unnötig am Rande der Galaxie existiert, und unnötigerweise noch Feinstaub aufwirbelt, freundlicherweise jedoch der Selbstvernichtung zusteuert, und dabei keiner weiteren Hilfe bedarf. Kritiker erklären mir bitte ihre Zuversicht,

    lassen dabei aber Despoten, wie z.B. den Zaren in Moskau, nicht aus dem Blick. Menschliche Vernunft? Das ist doch nicht mal mehr ein Strohhalm! Eine wichtige Frage an die Zukunft: Kann man als Rentner noch Philosophie studieren?

    Keine Angst, das Studium war ein Scherz. Eine gute Flasche Rotwein ersetzt mehrere Semester des Studiums. Ich freu' mich drauf, und hole schon mal den Korkenzieher...


    Ruhe im Industriegebiet und in der Stadt - in Ulm wie in Vöhringen...

    Motive, wie von einer anderen Welt!

    Leere Straßen im Ulmer Donautal, Corona 2020

    Zubringer, Industriegebiet Ulm-Donautal..

    In der ersten Phase der Pandemie hatte ich die Möglichkeit, über Wochen noch den angestauten Urlaub „abzuvespern“. Ich war jeden Tag in der Firma, aber nur 4 Stunden. Den zunächst für gering erachteten Einbruch habe ich selbst nie so eingeschätzt, die Dauer ist es, was nun

    Das leere Parkhaus in der Neuen Mitte, Ulm, 2020 - Leere... - Corona-Pandemie

    Parkhaus Neue Mitte, Ulm...

    zunehmend Sorgen bereitet. Sicher hat der un-sinnige Ukraine-Krieg die Lage noch befeuert.

    Die Welt ist unsicher geworden, die Wirtschaft

    ist verunsichert. Putin reibt sich die Hände.

    Ampelanlage vor den Wieland-Werken in Vöhringen, 2020 - Die roten Ampeln zeigen es: Ausgebremst! Corona-Pandemie 2020

    Ampelanlage vor den Wieland-Werken in Vöhringen - ausgebremst...


    Ein Versuch der Corona-Bilanz...

    Hier geht es nur mit vielen Worten...

    Die Corona-Pandemie begann in Deutschland im Januar 2020, als die ersten Fälle des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) gemeldet wurden. Die Regierung und Gesundheitsbehörden reagierten schnell und ergriffen Maßnahmen wie Lockdowns, soziale Distanzierung und Maskenpflicht, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

    Im Laufe der Zeit gab es verschiedene Phasen von Lockerungen und Verschärfungen der Maßnahmen, je nach Infektionslage und wissenschaftlichen Erkenntnissen.

    Die Zahl der Infektionen stieg im Herbst und Winter 2020 stark an, was zu weiteren Einschränkungen und einem erneuten Lockdown führte.

    Die Impfkampagne begann Ende 2020, wobei zuerst besonders gefährdete Personengruppen wie Ältere und medizinisches Personal geimpft wurden. Mit der Zeit wurden die Impfungen für immer größere Teile der Bevölkerung zugänglich.

    Trotz der Impfkampagne gab es weiterhin Herausforderungen wie die Verbreitung neuer Virusvarianten und Diskussionen über die Effektivität der Maßnahmen. Die Regierung und die Bevölkerung mussten einen Balanceakt zwischen dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Aufrechterhaltung der Wirtschaftstätigkeit bewältigen.

    Bis Januar 2022 hatte Deutschland mit mehreren Wellen der Pandemie zu kämpfen, wobei die Gesundheitssysteme zeitweise stark belastet waren. Die genauen Auswirkungen und die Zukunft der Pandemie blieben jedoch zu diesem Zeitpunkt noch unsicher.

    Fast schon wieder ein freundliches Grinsen...

    In Deutschland wurden während der Corona-Pandemie mehrere Infektionswellen gezählt, wobei die genaue Anzahl

    je nach Definition und Interpretation variieren kann.

    Im Allgemeinen lassen sich jedoch mindestens vier Haupt-wellen identifizieren:


    1. Die erste Welle begann im Frühjahr 2020, als die Zahl der Infektionen rapide anstieg und Deutschland einen landes-weiten Lockdown erlebte, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.


    2. Die zweite Welle trat im Herbst/Winter 2020 auf, als die Infektionszahlen erneut stark anstiegen und zu weiteren Einschränkungen und einem erneuten Lockdown führten.


    3. Die dritte Welle folgte im Frühjahr 2021, ausgelöst durch -die Ausbreitung neuerer und ansteckenderer Varianten des Coronavirus. Dies führte zu erneuten Maßnahmen und einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen.


    4. Die vierte Welle begann im Herbst 2021 und setzte sich bis in den Winter fort. Auch hier stiegen die Infektionszahlen wieder an, teilweise aufgrund der Delta-Variante, was zu weiteren Maßnahmen und Diskussionen über die Pandemie-bekämpfung führte.


    Es ist wichtig zu beachten, dass die Pandemie weiterhin dynamisch ist und neue Wellen auftreten können, abhängig von Faktoren wie Impfstatus, Verbreitung von Virusvarianten und der Einhaltung von Schutzmaßnahmen.


    *182.215 lt. Statista.com – abgerufen am 04.03.2024 – Aktualisierungsstand 19.02.2024

    Die Kosten der Corona-Pandemie in Deutschland sind vielschichtig und umfassen verschiedene Bereiche, darunter direkte Gesundheitskosten, wirtschaftliche Einbußen und soziale Auswirkungen. Hier sind einige grobe Einschätzungen:


    1. Gesundheitskosten: Die direkten Gesundheitskosten umfassen Ausgaben für Tests, medizinische Versorgung von COVID-19-Patienten, Impfstoffe und die Stärkung des Gesundheitssystems. Diese Kosten sind beträchtlich, aber eine genaue Gesamtbilanz kann schwierig sein.


    2. Wirtschaftliche Einbußen: Die Pandemie führte zu erheblichen wirtschaftlichen Einbrüchen aufgrund von Lockdowns, Geschäftsschließungen, Produktionsausfällen

    und einem Rückgang des Konsums. Die Bundesregierung

    hat umfangreiche finanzielle Hilfspakete bereitgestellt, um Unternehmen und Arbeitnehmer zu unterstützen, aber dennoch wird der wirtschaftliche Schaden erheblich sein.


    3. Arbeitslosigkeit und Einkommensverluste:

    Viele Menschen haben ihre Arbeitsplätze verloren oder erlebten Einkommensverluste aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Dies führte zu erhöhter Arbeitslosigkeit und sozialen Herausforderungen.


    4. Bildungseinbußen: Der Bildungsbereich war ebenfalls betroffen, da Schulen und Universitäten zeitweise geschlossen wurden oder auf Fernunterricht umstellten. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf die Bildungsleistungen und die zukünftige Arbeitskraft haben.


    5. Psychosoziale Auswirkungen: Die Pandemie führte zu erhöhten Belastungen der psychischen Gesundheit aufgrund von Isolation, Angst vor Ansteckung und anderen Stressfaktoren. Die Langzeitfolgen dieser psychosozialen Belastungen sind noch nicht vollständig absehbar.


    Eine genaue Gesamtbilanz der Kosten ist schwer zu ermitteln, da die Pandemie weiterhin andauert und die langfristigen Auswirkungen noch nicht vollständig absehbar sind. Die Bundesregierung und verschiedene Institutionen führen jedoch regelmäßig Analysen durch, um die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen zu bewerten.

    Die Masken waren Werbemittel des Feinpapierherstellers Fedrigoni, Italien - Vetrieb Deutschland, München

    In Deutschland werden die Todesfälle, die zweifelsfrei auf COVID-19 zurückzuführen sind, regelmäßig erfasst und veröffentlicht. Diese Daten basieren auf den offiziellen Meldungen der Gesundheitsbehörden und sind in der Regel recht zuverlässig. Die Zahl der Todesopfer durch COVID-19 wird fortlaufend aktualisiert und veröffentlicht.

    Bis zum Februar 2024 waren in Deutschland über 180.000* Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet worden. Diese Zahl wird sich noch weiter erhöhen.


    Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Todesfälle, die während der Pandemie auftreten, direkt auf COVID-19 zurückzuführen sind. Einige Todesfälle könnten auch andere Ursachen haben, während die Person gleichzeitig mit dem

    Virus infiziert war. Die genaue Erfassung und Kategorisierung der Todesfälle ist jedoch Gegenstand sorgfältiger Überwachung und Analyse durch die Gesundheitsbehörden.

    


    Das Ulmer Münster in den Farben der Ukraine, März 2022

    Es ist nicht vergessen...

    Zur Krise noch ein sinnloser Krieg.

    Ulmer Münster und Stadthaus im März 2022

    Die Menschheit

    muss dem Krieg ein Ende setzen,

    oder der Krieg

    setzt der Menschheit ein Ende.

    John F. Kennedy (1917 - 1963), 

    amerikanischer Politiker,

    35. Präsident der USA (1961 - 1963)

    Das Ulmer Münster in den Farben der Ukraine, März 2022

    Die Welt, in der wir leben,

    ist jetzt nicht mehr dieselbe.

    Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD

    Pressekonferenz am 09.03.2022


    Ohne Sicherheit ist alles

    andere nichts.

    Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD

    Münchner Sicherheitskonferenz

    am 17.02.2024

    Im März 2022 leuchtete der Hauptturm

    im Westen des Ulmer Münsters in den

    Farben der Ukraine!


    Wieder geöffnet! Der Shutdown ist vorbei!

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... -

    der Button macht es möglich!

    Wer traut sich?

    Wieder geöffnet! Der Shutdown ist vorbei!

    Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

    Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

    Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

    *Nicht geschimpft ist gelobt genug!

    Ja, ich möchte dazu was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

    Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

    Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


    Rückmeldungen:


    Fotofreund Wilhelm Feldmann aus dem Sauerland hat sich ausführlich zum Tiefgang gemeldet. Wilhelm hat seinen eigenen „Rotweingedanken“ als Leserbrief übermittelt, dieser ist hier komplett eingestellt, auch dafür ist hier der Raum vorhanden! Vielen herzlichen Dank dafür, Wilhelm.


    Hallo Thomas,

    in Deiner Rubrik Tiefgang 02 hast Du in der Tat dem Thema „Corona“ viel Raum gegeben. Man erkennt, dass Dich in dieser Zeit neben den vielfältigen anderen Themen die Du so beackerst, gerade die Pandemie mit ihren argen Schattenseiten doch sehr umgetrieben hatte. Das zwängt einem, wie Du so schön zu sagen pflegst, mindestens einen „Rotweingedanken“ auf!

    Wenn ich mir Deine Bilder ansehe, die Du in der leeren Ulmer Innenstadt fotografieren konntest, wird wieder bewusst, wie

    „damals“ das Leben doch in vielerlei Hinsicht eingeschränkt war. Deine Fotos sind wertvolle Zeitdokumente und haben einen historischen Wert, der größer wird, je mehr wir uns davon entfernen. Schuld ist die Halbwertzeit des menschlichen Gedächtnisses. 

    Ich empfinde Dankbarkeit. Warum?

    Deine Bilder machen mich insofern betroffen, weil ich als Ländler den Freiheitsverlust nicht so spürbar empfunden habe. Ich konnte am Morgen die Türe öffnen, mich auf eine Wanderung in die Natur begeben oder eine Radtour zum See machen. Viel Platz umgibt mich in meinem Zuhause mit Garten und großer Terrasse; keine beengende Wohnung, in die ich mich zurückziehen musste.

    Darüber war und bin ich dankbar.

    In städtischer Wohnbebauung wird der Besitz eines kleinen Balkons bereits als Luxus empfunden. Oft führt der Blick aus dem Fenster nicht in die Ferne und endet an der nächsten Hausfassade. Und dann die so ungewohnte Leere auf den Plätzen, die eine betonierte Welt noch trister erscheinen ließ und einen grauen Schleier auf alles legte. Auch auf ungezählte Seelen einsamer Städter.

    Ich bin dankbar, dass in meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis Corona kein Leben gefordert oder die Gesundheit

    nachhaltig geschädigt hat. Keiner hatte seine Arbeitsstelle verloren. Aber ich denke auch an die vielen Opfer und vergesse nicht,

    wie viele mit Long Covid immer noch kämpfen und leiden.

    Auch wenn wir die Angst vor dem Virus nicht mehr so unmittelbar vor Augen haben, wieder menschliche Nähe zulassen und Freiheiten genießen können: Die Zeit der Pandemie sollte nicht in Vergessenheit geraten. Deine Bilder lassen das alles mit Eindruck wieder in mein Gedächtnis kommen. Danke für Deinen Rotweingedanken!

    Wir hören wieder voneinander!

    Alles Gute Dir und den Deinen!

    Grüße aus dem Sauerland von Wilhelm

    21.04.2024





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