Journal 08/2022 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 08/2022

Die August-Ausgabe mit den Bildern aus Haithabu... - Nr. 73/7. Jahrgang - 20.08.2022


Haithabu im Juli 202

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur August-Ausgabe des Journals. Heute geht es weit in den Norden, wir reisen nach Haithabu! Ab ca. 800 bis zum Jahre 1066 war Haithabu die größte Stadt der Wikinger und das Handelszentrum im Norden. Eine Metropole am Ende der Schlei. Und thematisch bleiben wir noch im Norden, der 1907 gebaute Dampfschlepper FIX wird in Kappeln zum Segelschiff umgerüstet. Die FIX bekommt Masten aus Douglasienholz. Holz, das ist der passende Übergang: Ein gelaserter Baustz für eine "Vintage Camera" hat mich gefordert, fast so sehr wie die Latten am Zaunmotiv, das auch als "Vorher-Nachher-Bild" eingestellt ist. Fotografie im Tierpark, ich habe dabei ein lachendes und ein weinendes Auge, und aus der Serie ist auch das Bild des Monats entstanden. Das Bäumchen kommt natürlich auch wieder vor, ebenso ein Artikel zum Säen und Ernten: Wer kennt Triticale? Einen Rückblick auf den "Weissbierbrauer Kuchlbauer" haben wir auch dabei. Doch noch was gelernt, denn es gibt den Brauerstern, und der ist mit dem Davidstern identisch. Das musste zuvor noch recherchiert werden, ein weiteres Kapitel Bierwissen. Sportfotografie im Journal, das kommt nur selten, diesmal aber heftig, denn die Kanu-Slalom WM war in Augsburg auf dem Eiskanal, der olympischen Strecke von 1972. Es geht da richtig zur Sache, und die FZ330 hat geliefert. Und kurz vor Redaktionsschluss kam noch ein Teaser ins Journal, denn die Freigabe der "Müllbilder" ist noch erfolgt. Den Links folgen, und dann einfach treiben lassen, oder über den neuen Rotweingedanken philosophieren! Und damit geht auch diese Ausgabe, die Nummer 73 im 7. Jahrgang, ins Netz...

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir "Schreiber" eine gute Zeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 08/2022 - Wer kommt mit nach Haithabu?

Der Aufmacher im August: Welterbe im Norden, die einstmals größte Stadt der Wikinger!

Haithabu (altnordisch Heiðabýr, aus heiðr ‚Heide‘, und býr ‚Hof‘; dänisch/schwedisch Hedeby, lateinisch Heidiba; auch Haiðaby, Haidaby) war eine bedeutende Siedlung dänischer Wikinger bzw. schwedischer Waräger. Der Ort gilt als frühe mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und war ein wichtiger Handelsort und Hauptumschlagsplatz für den Fernhandel zwischen Skandinavien, Westeuropa, dem Nordseeraum und dem Baltikum. Er wurde um 770 gegründet und spätestens 1066 endgültig zerstört.

Landesmuseen Schleswig-Holstein, Wikinger Museum Haithabu, 2022

Wikinger Museum Haithabu - Landesmuseen Schleswig-Holstein, vom Freilichtmuseum aus aufgenommen im Juli 2022

Moderne Ausstellungsgestaltung zu den Welterbestätten, WMH, 2022

Moderne Ausstellungsgestaltung zu den UNESCO-Welterbestätten, Wikinger Museum Haithabu im Juli 2022

Im Jahr 965 n. Chr. erhielt der arabische Kaufmann und Diplomat Ibrahim Bin Ahmed al-Tartushi den Auftrag, „eine sehr große Stadt am äußersten Ende des Weltmeeres“ aufzusuchen. Was er sah, hatte mit den glänzenden Metropolen seiner Heimat Andalusien wenig gemein: „Die Stadt ist arm an Gütern und Segen ... Die Hauptnahrung ihrer Bewohner besteht aus Fischen ... Werden einem von ihnen Kinder geboren, so wirft er sie ins Meer, um sich die Ausgaben zu sparen ... und nie hörte ich einen grässlicheren Gesang, wie das Bellen von Hunden, nur schlimmer.“

Die Stadt, die da mit wenig schmeichelhaften Worten beschrieben wurde, war Haithabu (altnordisch, etwa: Siedlung auf der Heide), unweit von Schleswig gelegen. Obwohl selbst in ihrer Glanzzeit von kaum mehr als 2000 Menschen dauerhaft bewohnt, war es das größte städtische Zentrum im Norden Europas, das zudem von seiner größten Festung geschützt wurde, dem Danewerk. Hier kamen die Fernhandelswege des Nordens zusammen, wurden märchenhafte Reichtümer umgeschlagen und das Wissen, wo sie zu holen waren. Haithabu war das Tor der Wikinger nach Europa, das Scharnier zwischen christlicher und heidnischer Welt, hier trafen Kaufleute, Söldner, Abenteurer, Handwerker, Bauern, Missionare und Sklaven zusammen. Die Mischung wurde zur Hefe, die den Okzident antrieb.

Quellenangabe: welt.de, Berthold Seewald, Leitender Redakteur Geschichte, veröffentlicht am 29.08.2018

  • WMH 2022
  • Das Wikinger Museum Haithabu wurde 1985 in Busdorf bei Schleswig eröffnet. Das Museum widmet sich der Archäologie und Geschichte der Siedlung Haithabu. Das Museum befindet sich in der Nähe des historischen Siedlungsplatzes mit Wall-anlage, an dem 2005 ein aussagekräftiges Freilichtmuseum entstand. Seit 1900 wurden archäologische Ausgrabungen in der Siedlung, an den Befestigungsanlagen und auf den Gräberfeldern durchgeführt. Zwischen 1979 und 1980 wurde der Hafenbereich untersucht. Die Schausammlung des Museums informiert anhand dieses archäologischen Fund-materials über die Ergebnisse der Forschung.

    Spektakulärstes Ausstellungsstück ist das in der Schiffshalle wieder aufgebaute Langschiff "Haithabu 1", das im Hafen von Haithabu gefunden wurde.

    Wikinger-Langboot, Vitrinenmodell, WMH, 2022

    Wikinger-Langboot, Vitrinenmodell in der Schiffshalle...

    Haithabu, Haus des Fischers, 2022

    Vorne das Haus des Fischers, hinten das Versammlungshaus...

    Haithabu, Gebäude 5, Innenansicht

    Das Versammlungshaus, Haus Nr. 5 in Haithabu...

    Es wurden sieben Häuser, von denen Teile gefunden und ausgegraben wurden, wieder errichtet, dazu die typischen Bohlenwege in der Form der alten Holzstege sowie eine Mole, ein befestigter Bachlauf und eine Landebrücke. Während ansonsten nur mit Materialien und Werkzeugen aus der Wikingerzeit gebaut wurde, musste für die Errichtung der

    Verkaufsstand mit Wikinger-Bedarf...

    Verkaufsstand für "große Wikinger"...


    Kappeln, die Schleibrücke, Juli 2022

    Inzwischen ist man mit der Erforschung des frühmittel-alterlichen Handelsplatzes so weit fortgeschritten, dass man sich entschlossen hatte, einen Teil der Stadt und der Hafen-anlage am Originalplatz zum 20-jährigen Bestehen des Museums wieder aufzubauen. Bei den Vorarbeiten wurden intensiv virtuelle 3-D-Rekonstruktionen mit dem Computer vorgenommen. Da man neben ca. 12.000 Einzelfunden von Holzresten auch ganze Flechtwände und Dachsparren, die umgefallen im Schlick versunken waren, bergen konnte, war es möglich, auch die Höhe der Hauskonstruktionen sowie ihre Dachneigung und die übrigen Details zu rekonstruieren.


    Quellenangaben: Besuch in Haithabu und Auszug aus Wikipedia, Abruf im Juli 2022

    Dauerausstellung WMH, 2022

    Multimediale Dauerausstellung...

    Haithabu, Gebäude 4 und 3

    Rechts das Haus des Holzhandwerkers, links der Händler...

    Wikinger-Kleinboot in Haithabu, 2022

    Kleinboot an der Hafenanlage...

    Landebrücke zum Schutz vor dem Schiffsbohrwurm Beton verwendet werden.

    Die rekonstruierten sieben Bauten befinden sich etwa 1,4 km vom Museum entfernt inmitten des Halbkreiswalles auf der Museumsfreifläche dicht am Ufer und sind über einen Fuß-weg zu erreichen.

    Verkaufsstand  für kleine Wikinger - Haithabu, 2022

    Verkaufsstand für "kleine Wikinger"...


    Der Link in den Norden...

    Auch aus familiären Gründen sind wir mehrfach im Jahr in der Gegend um Kappeln, und erkunden von diesem Standort aus immer mehr "Neuland". Zwischen Kiel und Flensburg gibt es noch viele Ziele, die wir ansteuern wollen.

    Die Gegend um Kappeln...

    Das Wikinger Museum Haithabu wird auch in der Rubrik "Stadt, Land, Fluß" einen Platz finden:

    Stadt, Land, Fluss...

    ...einfach mal den Links folgen und sich treiben lassen!


    Die rekonstruierte Landungsbrücke...

    Rekonstruierter Anleger in Haithabu, 2022

    Die Landungsbrücke - einstmals wohl das Handelszentrum des Nordens, erbaut im Winterhalbjahr 885/886 (Rekonstruktion).

    Und der Weg zurück über den alten Ringwall...

    Die Wallanlage um Haithabu, 2022

    Der Halbkreiswall um Haithabu, Juli 2022

    ...und der Blick geht noch einmal zurück!

    ...und der Blick geht vom Halbkreiswall noch einmal auf das Dorf zurück!


    Neue Masten für die FIX...

    Im Museumshafen von Kappeln wird gearbeitet!

    Neue Masten aus Douglasienholz für die FIX, 2022

    Die neuen Masten aus Douglasien liegen im Hafen von Kappeln, Juli 2022

    Die FIX im Museumshafen Kappeln, Juli 2022

    Seit Juli 2020 liegt die FIX im Museumshafen Kappeln...

    Die FIX ist ein Dampfschlepper, der 1907 in Jakobstad (heute Helsinki) zum Schleppen von Holzflößen gebaut wurde, und heute zu einer Segelyacht umgebaut wird. Seit 2020 befindet sich FIX im Besitz einer Eignergemeinschaft. Ziel ist, mit FIX unter Segeln die Südsee zu erreichen! Die Gründung eines Vereins wird folgen.

    Quellenangabe: Besuch im Hafen und die Homepages des Museumshafens Kappeln, der FIX und Wikipedia, Abruf im August 2022

    Stammholz, Douglasie, 2022

    Vierkant, Douglasie...

    Die Masten für die FIX haben folgende Abmessungen:

    Großmast:

    Größter Durchmesser 35 cm,

    Länge 20 m. Gewicht ca. 1,5 t

    Besanmast:

    Größter Durchmesser 30 cm,

    Länge 16 m. Gewicht ca. 1,0 t

    Klüverbaum: Größter Durchmesser

    28 cn, Länge 7 m. Gewicht ca. 0,8 t

    Material und Endprodukt - der Großmast, 2022

    Der Großmast auf den Böcken...

    Es handelt sich um Douglasien aus dem Drülter Holz, ca. 8 km nordwestlich von Kappeln, die am 11.01.2021 im Alter von 105 Jahren geschlagen wurden. Nadelhölzer wachsen auf langer Länge gerade, sind leicht und elastisch.

    Douglasien sind darüber hinaus sehr dauerhaft.

    Fix, Großmast, 2022

    Der neue Großmast der FIX...

    Wie wird das Holz rund?

    Zuerst werden die an den entscheiden-

    den Stellen benötigten Durchmesser

    auf dem Vierkant angerissen, und die Flächen entsprechend bearbeitet.

    Der Vierkant wird gedreht, dann werden die beiden verbliebenen Flächen in Form gebracht.

    Wenn nun der Vierkant an jeder Stelle die benötigte Stärke hat, wird er zum

    Lackiert und poliert wartet der Masten auf den Einsatz...

    Für den Einbau bereit...

    Abfallholz...

    Holzabfälle...

    Achtkant geschnitten.

    Nachdem der Achtkant sauber herausgearbeitet ist, wird ein 16-Kant angerissen und gehobelt.

    Aus dem 16-Kant wird ein 32-Kant und daraus ein 64-Kant.

    Dann reicht das Augenmaß der Masten-bauer, um das Holz rund zu hobeln.

    Anschließend werden die Beschläge

    zur Aufnahme der Wanten und Stage,

    Masten, man ahnt die Dimensionen...

    Man ahnt die Dimensionen...

    die den Mast an Bord in Position halten, angepasst. Danach die Beschläge, die die Leinen und Blöcke für die Segelbedienung aufnehmen sollen.

    Die FIX hat eine eigene Homepage:

    ...hier geht es zur FIX!
    Die Fix im Juli 2022 in Kappeln

    Die Fix im Juli 2022 im Museumshafen Kappeln...

    "FIX blieb in den 80er Jahren auf der Reise zu ihrem neuen Heimathafen in Griechenland in Cuxhagen liegen, wo sie von der Besatzung verlassen wurde. Eine traurige Phase folgte, in der das Schiff ausgeschlachtet wurde, dann als Arbeitsponton für einen Fischereibetrieb diente und später nach Neuhaus / Oste geschleppt wurde. Schicksalhaft verliebte sich ein segelbegeisterter Architekturstudent in die eleganten Linien des Rumpfes. Er erwarb ihn und begann mit vielen Freunden und Mitstudent*innen

    den Umbau zum Segler." Auszug aus der Homepage der FIX.

    Im Museumshafen Kappeln unterwegs, Juli 2022

    Auf den alten Traditionsseglern sind immer Veteranen an Bord, die sich aufopferungsvoll um die Schiffe kümmern...


    Der Laserschnitt einer Vintage Camera...

    Ein Bausatz der Geduld erfordert!

    Der fertige Bausatz, Vintage Camera

    Der fertig montierte Bausatz!

    Das Objektiv...

    Unzählige Teile ergeben das Objektiv...

    Der in feine Schichtholzplatten gelaserte, 142-teilige Bausatz einer historischen Kamera wurde mir als Geburtstags-geschenk von Kristin und Yannick (meinem Fotoneffen und Co-Autoren) überreicht.

    Die Verpackung verrät dazu, das Mindestalter wäre 8+ (passt!), der Bausatz eignet sich für fortgeschrittener Bastler (eine „Fummelei“ war es schon!), und Kleinteile können verschluckt werden. Der Bausatz TG403 von Robotime Europe Ltd. mit Sitz in Bulgarien wird in China gefertigt.

    Die Teile passen sehr präzise, wobei manchmal schon ordentlich Druck ausgeübt werden muss, damit das Bauteil auch einrastet. Der Bausatz ist teilweise sehr filigran, sicher-heitshalber sind einige Kleinteile daher mehrfach als Laser-Zuschnitt vorhanden. Der „Balgen“ ist eine echte Heraus-forderung, aber das merkt der Bastler erst, wenn die Hürde „Objektiv“ genommen ist.

    Aufgebautes Format: 110 x 100 x 180 mm. Für die gesamte Bauzeit werden zwei bis fünf Stunden angegeben. Aber wenn das reine Deko-Objekt fertig ist, sieht die „Vintage Camera“ einfach nur gut aus!

    Die Bilder sind neben der Bastelei mit dem Smartphone entstanden, so als Arbeitsnachweis für Kristin und Yannick. Mit dem Bauplan im Hintergrund sind die Motive auch für

    das Journal gut einsetzbar. Und schon ist wieder eine kleine Geschichte fertig. Nochmals vielen Dank an die Spender!

    Quellenangabe: Bauplan, Verpackung und Selbstversuch.

    Der montierte Bausatz ohne Stativ

    Der montierte Bausatz ohne das Stativ...


    Bildbearbeitung: Der Masten hier, der passt mir nicht...

    Motive und Bearbeitungen - das Zaunmotiv und sein Original!

    Der Masten stört im Bild...
    Der Masten wurde komplett retuschiert!

    Eine abendliche Runde durch das Städtchen Kappeln. Wenn man glaubt, zumindest fast alles schon gesehen zu haben, dann kommen die neuen Umstände. Die Corona-Maske schön am alten Lattenzaun drapiert, ist (m)ein Motiv, ein Zaunmotiv wenn man so will. Mich stört aber der Laternenmasten am Original, also muss der weg!

    Wie immer habe ich hier mit GIMP die Hand angelegt, einen Teil sorgfältig ausgewählt, kopiert und darübergelegt. Die "Regelmäßigkeit" der Ziegelstruktur muss dabei genauso erhalten bleiben, wie die Abfolge der Holzlatten, die nach der Retuschearbeit auch noch natürlich aussehen soll. Dabei dürfen die Betrachtungswinkel der Latten auch nicht stark verändert werden, denn so etwas fällt sofort auf. Mit den Feinarbeiten wie z.B. dem Böschungswinkel am Sockel war

    da schon eine Stunde Arbeit fällig!


    Fotografie im Tierpark...

    Die "schönen Motive" und Bilder, die man nicht mehr sehen möchte.

    Neugieriger Rotmaskensittich, Tierpark, 2022

    Ein neugieriger Rotmaskensittich in einer Großvoliere...

    Sittiich in der Großvoliere...

    Ein Nymphensittich mit viel Platz...

    Wann war ich das letzte Mal im Zoo oder Tierpark?

    Erinnern kann ich mich noch an Hagenbeck in Hamburg, so vor etwa 15 Jahren, danach war bis jetzt die große Pause.

    Klar, es gibt sie, die „schönen Tiermotive“, freigestellt, mit (fast) unsichtbarem Zaun oder Gitter, aber es gibt auch die Motive, die zumindest ich so nicht gerne sehe, aber diesmal draufgehalten habe.

    Ein Schwarm Flamingos, eine ganze Erdmännchensippe, damit habe ich kein Problem, gefiederte Bewohner großer Volieren, ein Schmetterlingshaus, Kleinnager mit viel Platz,

    abgehakt. Ein Streichelzoo und alte Nutztierrassen, wo und wann sollen die Kinder denn sonst erkennen, dass Kühe

    nicht lila sind? Aber wenn die größeren Tiere und die

    Bewohner einer Großvoliere - Viktoria-Krontaube

    Bewohner einer Großvoliere - eine Viktoria-Krontaube...

    Affe, Tierpark, 2022

    Weißhandgibbon - das tut weh...

    Böhm-Zebra, Jungtier, Tierpark, 2022

    Böhm-Zebra, bis zu 40 Jahre leben auf 10.000 m² "Steppe"...

    Der Aufpasser - Erdmännchen, 2022

    "Wie Interview? - Keine Zeit, muss aufpassen..."

    Großtiere nur noch am Käfigrand auf- und ablaufen, „rumtigern“, dann ist für mich der Spaß vorbei, da fehlt es an der artgerechten Haltung, und es muss dringend nachgebessert werden. Was diese Haltung mit den Tieren macht, das kann am Warnschild abgelesen werden:

    „Vorsicht, wirft mit Exkrementen!“ Ist das verwunderlich,

    wenn wir dem Tier sogar eine hohe Intelligenz zuschreiben? Wohlgemerkt, ich weiß wie wichtig die Zoos und Tierparks in die Zuchtprogramme zur Arterhaltung eingebunden sind. Ich bin nicht gegen die Haltung der Tiere, sondern für die art-gerechte Haltung der Zootiere!

    Ich möchte den kleinen Park nicht an den Pranger stellen, und habe daher bewusst keine Örtlichkeit angegeben.   

    Im Schmetterlingshaus...

    Viel Platz für ein kurzes Schmetterlingsleben...

    die Erdmännchen sind zufriedenen Bewohner...

    Die Erdmännchen sind zufriedene Bewohner im Tierpark...

    Flamingogruppe, Tierpark

    Eine Flamingogruppe teil sich den Platz am See mit Enten...


    Das Zaunmotiv zur Ausgabe 08/2022!

    Der "Corona-Zaun" aus Kappeln mit den Rotweingedanken...

    Das Zaunmotiv - Corona-Zaun in Kappeln, 2022

    Mein Zaunmotiv - der Corona-Zaun in Kappeln in der retuschierten Endfassung...

    Auch dieses Zaunmotiv ruft nach dem Rotweingedanken. Ein positiver Corona-Test hat uns wenige Stunden nach diesem Foto zur vorzeitigen Abreise aus Kappeln veranlasst. Alle Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen waren, konnten die Ansteckung nicht verhindern, haben aber zu einem milden Verlauf beigetragen. Genauso wichtig waren die freiwilligen, und nahezu täglichen Tests, die eine Übertragung auf unseren Kontaktpersonen verhindert haben. Gut war auch der Umstand, dass inzwischen so etwas wie Routine eingetreten ist.  "...klar, holen Sie sich das Frühstück aufs Zimmer!" oder an der Rezeption, "Moin, habe es schon gehört, sie sind doch der Herr Haas...", die Betonung lag auf "der" weil eben Stammkunde im Schlei-Hotel. "Wen hat es denn erwischt, sie oder ihre Frau? Na dann bis zum Herbst, und gute Besserung!" Klar, wir kommen wieder, wieder nach

    Kappeln, wieder ins Schlei-Hotel. Es werden wieder neue Motive fotografiert, und der Raddampfer passt mir noch immer nicht ins Bild. Die Enkelin wird gewachsen sein, das Virus wird wohl mutieren, die Kosten sind am Explodieren, Putins Truppen

    werden weiter marodieren - und unter dem Strich nennen wir das jetzt unser Leben.  Und wir haben nur das eine Leben, wir dürfen es leben und wir sollten es (er)leben!

    Wir haben derzeit Hochsommer und entsprechende Temperaturen, durch den Klimawandel noch deutlich verschärft.

    Der Begriff "Rotweingedanke" entwickelt sich zur Marke. Heute hat mir jedoch ein gut gekühlter halbtrockener "Rotling" von

    der Winzergemeinschaft Franken e.G., Kitzingen dabei  geholfen, meine Gedanken zu formulieren. Und trotz aller Schreib-routine ist der "Rotweingedanke" einer der schwierigsten Artikel im Journal. Wird er auch gelesen? (ha.)


    2022 ICF Canoe Slalom World Championships...

    Ein Besuch am Eiskanal in Augsburg!

    Sideris Tasiadis, Augsburg, 2022

    Der Weltmeister aus Augsburg: Sideris Tasiadis im Halbfinale...

    Thomas Koechlin, Schweiz

    Thomas Koechlin aus der Schweiz...

    Nicolas Gestin, Frankreich

    Nicolas Gestin aus Frankreich...

    Hochablass, Augsburg, 2022

    Der historische Hochablass...

    Bei der Kanuslalom-WM traten 380 Sportlerinnen und Sportler aus 70 Nationen in zehn Medaillen-Entscheidungen gegeneinander an – und das in einer einzigartigen

    Umgebung, denn der Eiskanal ist nicht nur die älteste künstlich angelegte Wildwasserstrecke, er ist auch Teil des UNESCO Welterbes.

    Quellenangabe: Homepage des Veranstalters

    Streckenbesichtigung am Eiskanal, Augsburg

    Besichtigung des Kurses...

    Kayak Roll Zone - WM Augsburg 2022

    ...hier ist die Eskimorolle gefordert!

    Takuya Handeda, Japan

    Takuya Haneda aus Japan...

    Luka Bozic, Slowenien

    Luka Bozic aus Slowenien...

    Andrea Herzog, Leipzig

    Die Weltmeisterin aus Leipzig: Andrea Herzog mit Medaille...

    Für uns liegt Augsburg eigentlich vor der Haustüre. Es ist

    der Regierungssitz von Bayerisch-Schwaben, und dort liegt auch die Wahlheimat Bellenberg. Wir hatten wie gut 8.000 weitere Besucher Tickets für den Sonntag, den Schlusstag

    der WM. Direkt von der Bande aus konnte ich die Bilder mit der FZ330 von Panasonic aufnehmen. Die Profis mit den großen Rohren waren noch zwei, drei Meter näher dran!

    Startrampe am Eiskanal, WM Augsburg 2022

    Startrampe für "Slalom Extreme"...

    Slalom Extreme, WM Augsburg 2022

    Es wird gekämpft...

    Slalom Extreme, WM Augsburg 2022

    Action! - Halbfinale der Damen...

    Slalom Extreme, WM Augsburg 2022

    Da wird sich nichts geschenkt: Zwei von vier Startern kommen immer weiter...


    Ein Baum zur Monatsmitte...

    Ein Äpfelchen ist doch am Baum!

    Ich konnte nur dieses Äpfelchen entdecken...

    Nach langer Suche, ein Äpfelchen ist am Baum!

    Ein Mostobstbaum stirbt weg, Juli 2022

    Das Bäumchen in bedauerlichem Zustand, Mitte Juli 2022

    Noch gesunder Baum mit kleinen Äpfeln, Juli 2022

    Ein gesunder Baum mit Früchten, Juli 2022

    Hafer auf dem Feld, Juli 2022

    Der im Bild oben aufgelöste Hintergrund ist Hafer...

    Triticale im Alb-Donau-Kreis, 2022 Sorte Lombardo

    Und um das Bäumchen rum reift Triticale, Sorte Lombardo...


    Wintertriticale - das Süßgras entstand einst im Labor...

    Wer es nicht weiß, der sieht es nicht!

    Triticale im Alb-Donau-Kreis, 2022

    Triticale im Alb-Donau-Kreis, Juli 2022

    Ganz wertneutral: Getreideoptimierung...

    Wintertriticale Lombardo, Juli 2022

    Wintertriticale Lombardo, Juli 2022, bei Oberkirchberg

    "Vom Säen und Ernten" - ein Langzeitprojekt  im  alten Baukasten seit über 10 Jahren aufgebaut und ergänzt!

    Triticale - Wintertriticale

    Triticale (×Triticosecale) ist eine Kreuzung aus Weizen als weiblichen und Roggen als männlichen Partner. Wenn es um die Erzeugung von Futtermitteln oder um die Biogaspro-duktion geht, stellt Triticale ein bedeutendes Glied in der Fruchtfolge dar. Je nach Sorte verfügt Wintertriticale über eine gute Winterhärte und macht sie somit spätsaatver-träglich.Lombardo ist aktuell die leistungsstärkste Triticale-sorte. Dies wurde bundesweit mehrjährig in offiziellen Versuchen bestätigt. Die Kombination aus mittlerem Wuchs, guter Standfestigkeit und exzellenter Winterhärte bieten

    ihm ein hervorragendes Fundament an ertragssichernden Eigenschaften.

    Quellenangaben: Homepages der Syngenta Agro GmbH, der Agrando GmbH, der Dehner Agrar GmbH & Co. KG, und

    Wikipedia. Abruf im August 2022

    Vom Säen und Ernten...

    Triticale (der oder die, auch: ×Triticosecale oder Triticosecale Wittmack) ist ein Getreide. Es ist eine Kreuzung aus Weizen (Triticum aestivum L.) als weiblichem und Roggen (Secale cereale L.) als männlichem Partner. Der Name ist aus Triticum und Secale, jeweils Neutrum, zusammengesetzt. Die umgekehrte Kreuzung ergibt Secalotricum. Geschmack und Inhaltsstoffe der Triticale liegen zwischen denen von Weizen und Roggen. Seine Grannen sind ca. 3–5 cm lang und vierkantig.

    Im Jahr 2020 wurden laut FAO weltweit 15.361.341 t Triticale geerntet. Die zehn größten Produzenten brachten dabei 87,5 %

    der Welternte ein. Deutschland allein auf Platz 2 der Erzeuger 2.036.300 t.

    Neben der überwiegenden Anwendung als Futtergetreide (über 50 Prozent) kann es auch für die menschliche Ernährung (Backwaren, Bier etc.) genutzt werden. Brot wird allerdings wegen der teilweise ungünstigen Backeigenschaften (zu hohe Amylaseaktivität und damit verbunden schlechte Verkleisterungseigenschaften der Stärke) in der Regel aus Gemischen mit Weizen bzw. Roggen erzeugt. Die einzelnen Triticale-Sorten sind unterschiedlich geeignet.

    Eine Nutzung als Energiegetreide ist derzeit noch relativ selten und wird erforscht. Für die Bioethanolproduktion ist Triticalekorn geeignet, aufgrund der hohen Stärkegehalte von Triticale zahlen Produzenten von Bioethanol beim Ankauf

    höhere Preise als für Roggen. Zudem wurden von den Universitäten Gießen und Kassel Triticalesorten identifiziert, die hohe Biomasseerträge pro Fläche liefern und somit auch für die Gewinnung anderer Kraftstoffe und Biogas nutzbar sind.


    Rückblick...

    ...ein weiteres Kapitel Bierwissen - der Brauerstern, nicht nur im Kuchlbauer-Turm.

    Brauerstern aus dem Kuchlbauer-Turm, 2022

    Da die Zoiglstuben von außen nicht als solche zu erkennen waren – meistens dienten als Gaststuben die privaten Wohnräume – brachte der Wirt als Zeichen dafür, dass es bei ihm Zoigl zu kaufen gibt, von Ort zu Ort unterschiedlich entweder einen Buschen von Sträuchern, einen Besen oder den sogenannten „Bierzeigel“, außen gut sichtbar, an seinem Haus an. Jeder im Ort und auch Durchreisende wussten damit, dass es hier frisches Bier und hausgemachte Brotzeiten gab. Dieser Brauch wird auch heute noch praktiziert.

    Der Zoiglstern besteht aus zwei ineinandergeschobenen gleichseitigen Dreiecken, wobei eine Spitze nach oben, eine nach unten zeigt. Den insgesamt sechs Ecken werden ver-schiedene beim Zoiglbrauen benötigte „Stoffe“ zugeordnet. Ein Dreieck symbolisiert die Elemente Feuer, Erde und Luft, das andere steht für die im Mittelalter bekannten Zutaten Wasser, Malz und Hopfen. Da die Hefe und ihre Wirkung bei der Gärung damals noch nicht bekannt waren, kommt sie auch in der Symbolik des Zoiglsterns nicht vor. Der Stern,

    ein Hexagramm, ähnelt dem Davidsstern der Juden, ist aber völlig unabhängig von diesem als Zeichen des Bieres und

    des Zoiglbrauwesens zu betrachten und hat auch keinerlei historischen Bezug dazu.


    Der Rückblick ist notwendig, denn wir beide, Lucas und ich, waren doch recht erstaunt, im Kuchlbauer-Turm "den Stern" und die kurze Erklärung aufzufinden. Für uns war es der Davidstern, und als Brauerstern absolut unbekannt. Im Netz ging dann schnell

    die Recherche los, entsprechende Hinweise auf die Symbolik der überlappenden Dreiecke gibt es auf mehreren historischen Seiten über die Braukunst.  In den USA ist es der "Six-Point-Brewers Star", in Deutschland  der Bierstern, Bierzeiger, Braustern, in der Oberpfalz auch Bierzoigl und Zoiglstern genannt.

    Auf den Flaschenetiketten der "Maisel´s Weisse", Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG, Bayreuth, ist ein kleiner Brauerstern abgebildet. Die Karlsberg Brauerei GmbH in Homburg hat den Brauerstern, der mit einem Fassroller zum "Fassrollerstern" kombiniert ist, beim Relaunch der Etiketten im Jahr 2020 wieder aufgenommen.

    Graphische Ableitung des Brauersterns © Thomas Haas, Bellenberg

    Die Elemente und der Brauerstern... - eine Bastelarbeit in GIMP, © by Thomas Haas


    Der Zoiglstern war auch Zeichen dafür, dass der Wirt das Braurecht nach dem geltenden Braurecht besaß. Denn nur Brauberechtigte durften den Stern als Kennzeichen verwenden. Der Stern und die Historie:

    Zentrales Symbol in den Tantras, dem tantrischen Hinduismus und Buddhismus. Hinweise auf 700 v. Chr. bis 800 v. Chr. datiert.

    Zeichen der Alchemie: Die überlappenden Dreiecke symbolisieren im Mittelalter die Elemente. Seit dem 15 Jhd. Zunftzeichen der Brauer und Mälzer: Der so genannte Brauerstern.

    Im Judentum wurde es ab dem 14. Jahrhundert verwendet, erstmal nur als Talisman in Verbindung mit jüdischen Texten.

    Im 15. Jahrhundert war der Davidstern Teil einer Imprimatur jüdischer Verleger. Die jüdische Gemeinde von Prag verwendete nachweislich einen Davidstern auf ihrem Banner im Jahr 1490 aus Anlass öffentlicher Feierlichkeiten.

    Quellenangabe: zoiglbier.de/der-zoigl


    Der Weg zurück nach Abensberg, zum Artikel über unseren Besuch beim Weissbierbrauer Kuchlbauer,  und den Links zu den vorhergegangen Ausflügen in die Welt der Bierkultur führt über den Button...


    ...noch kurz vor Redaktionsschluss! Der Teaser zur Ausgabe 09/2022

    Die Freigabe der eingereichten "Müll-Bilder" ist da.

    Berge von Kartonagen, GOA, Ellert, 2022

    Jede Menge gemischte Papiere und Kartonagen warten auf die Ballenpresse und die Weiterverarbeitung...

    Es hat etwas gedauert, aber hier musste der offizielle Weg beschritten werden. Die Genehmigung zur Fotografie lag schon lange vor, als wir, Schwager Thommy Musch und ich, uns auf den Weg zur Deponie machten. Thommy arbeitet seit vielen Jahren in der Sickerwasseranlage dieser Deponie.

    Wir wollten aber einen anderen Teil der Anlage besuchen, den Teil, in dem die Industrieabfälle bearbeitet werden.

    Wo es mir schon aus der beruflichen Sicht "gut gefallen hat", das war die Papierhalle und die Presse für die Kartonagen.

    Aber auch die Berge von Plastik und Kunststoff hatten einen eigenen Reiz. Der sortierte Müll ist Wertstoff, die Reste werden Brennstoff. Nun wurden die eingereichten Bilder

    von der Geschäftsleitung der GOA, der Gesellschaft des Ostalbkreises für die Abfallbewirtschaftung, freigegeben.

    Aus den Motiven wird mein Beitrag für die Ausstellung des

    vh Fotoforums im Wintersemester entstehen, aber auch ein Artikel im nächsten Journal ist fest eingeplant!

    Andere Ansichten zum Thema "Müll"...


    Das Bild des Monats kommt aus dem Tierpark...

    Ein Motiv, das man eigentlich nicht sehen will!

    Bild des Monats, September 2022, Gitter und die Hand eines Affen, 2022

    Das Bild des Monats, September 2022 - Ist das artgerecht, der Tierart gerecht? Ein Weißhandgibbon...

    Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - In dieser Ausgabe mit einem Zitat aus unbekannter Quelle.

    Detail an einem Segelschiff im Kappeler Hafen, 2022

    Ein Zitat von einem unbekannten Autor ist der Motivationsspruch für den Monat September - ein Motiv aus dem Hafen Kappeln.

    Denk mal... - Worte & Bilder

    Rückblick...

    Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?

    Der Rückblick auf die letzte Ausgabe, 07/2022

    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Wir "Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die "Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

    Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel:

    "Ned gschimpft isch globt gnua!“* Wir nehmen auch konstruktive Kritik an, freuen uns auf Rückmeldungen, und planen noch

    viele weitere Ausgaben des Journals als generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

    *Nicht geschimpft ist gelobt genug!

    Ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

    Rückmeldungen...


    Dietrich Reimann hat sich mit wenigen Worten, dafür emotional gemeldet:

    Danke. Eine Reise in die Heimat. Nein, die Bilder tun nicht weh, Thomas, sie erfreuen mich.


    Dieter Reindl war wieder am Telefon:

    Die Geschichte von den Wikingern fand Dieter besonders interessant, davon weiß man hier im Süden nichts.

    Der Holz-Bausatz der "Vitage Camera" - da wäre es mit seiner Geduld doch sehr schnell vorbei gewesen.

    Stark, die Bilder vom Tierpark, und traurig das Motiv mit dem Gibbon. Aber auch sonst, alle Bilder wieder gut,

    und die Artikel sehr interessant. Der Brauerstern, als Symbol der alten Zunft und der Davidstern, unglaublich!


    Meine Schwester Siggi Musch hat sich auch gemeldet:

    Ein sehr schönes ansprechendes Journal. Toll natürlich wieder mal die Bilder aus dem Norden, wobei mir da der Halbkreiswall besonders gut gefällt. Da warte ich drauf, dass gleich Elben und Feen erscheinen.
    Besonders an Herz geht mit das Bild mit dem Gibbon, gesenkter Kopf voll Hoffnungslosigkeit. Das wirft schon Fragen auf, und das muss man auch in Frage stellen. Doch wohin mit den Tieren die nur den Zoo gewohnt sind? Doch das ist sicherlich ein anders Thema und gehört hier nicht her. Macht weiter so, jedes Journal ist eine Augenweide für sich! 


    Rolf Lenz, der ehemailige Arbeitskollege hat gemailt:

    Journalmäßig absolut weiterhin top - habe großen Spaß beim Lesen der abwechlungsreichen Storys und vor allem an den großartigen Fotos!! Freue mich stets auf die nächste Ausgabe. 

    Ihnen und Ihrer Familie weiterhin Gesundheit - liebe Grüße von Rolf Lenz


    Ein großes Lob aus der Profi-Ecke:

    Übrigens: Ihr Magazin ist sehr beeindruckend!
    Triticale habe ich gekannt (wir arbeiten schon lange für Case IH Traktoren und Erntemaschinen), über die Wikinger in Norddeutschland wusste ich gar nichts! 

    Liebe Grüße, Klaus Hasch

    Mag. Klaus Hasch, Geschäftsführer / CEO

    CONQUEST Werbeagentur GmbH, A-4060 Leonding / Austria


    Die Zusammenfassung der Telefonate:

    Die Bilder aus dem Tierpark sorgen für eine Betroffenheit, sie stimmen nachdenklich, und damit ist mein Ziel durchaus erreicht.

    Bilder und Texte werden gelobt, der Arbeitsaufwand wird erkannt. Das Journal sei inzwischen "schon eine große Nummer".

    Die Retusche beim Zaunmotiv wurde hinterfragt, das Motiv war zuvor schon gut. Ja, ich zeige da auch etwas "Handwerkskunst".

    Der Teaser zum Müllthema, der Kartonberg, der würde schon meine Handschrift zeigen, das Bild entspricht meiner speziellen

    Darstellungsweise. Und auch der Rotweingedanke wird gelesen, weil dazu Fragen aufgetaucht sind.

    Und wenn dann noch am Telefon ein Leser erzählt, dass er sich auf jede neue Ausgabe freut, und sich wundert, wie kleine, unscheinbare Motive zu einem ganzen Artikel zusammenfinden, dann geht man mit viel Motivation die nächste Ausgabe an!

    Unter dem Strich doch eine erfreuliche Zahl an Rückmeldungen, herzlichen Dank dafür!


    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 09/2022 mit den Themen...

    Symbolbild Lost Places 2022

    Der Aufmacher...

    Der Jahresausflug mit Yannick...

    Diesmal sind die Bilder noch nicht im Kasten, aber das Reiseziel ist ausge-wählt. Yannick hatte da was entdeckt, und ich glaube es wird ein großes Abenteuer, in das wir uns stürzen. Und einige Motive werden den Aufmacher ergeben - die Fortsetzung folgt...

    Pizza-Karton auf der Straße

    Und sonst?

    Mit Thommy auf der Deponie...

    Die von der Geschäftsleitung der GOA freigegebenen Motive sind einen Artikel wert. Schwager Thommy Musch hat mir Einblicke ermöglicht, die ich so nicht erwartet hatte. Gelber Sack, Holz, Kunststoff, und Unmengen von alten Kartonagen ergeben neue Motive!

    Hinweis...

    Mitautoren/Gruppe/vh

    Haben wir ein Sommerloch?

    Nein, die aktive Fotogruppe wird im September auch noch starten, und ich werde das Ziel noch zuvor erkunden. Der Teaser kommt bestimmt!

    Yannick ist beim Aufmacher mit dabei. Sonst noch was? Aber sicher, etwas Geduld, wir sind dran...

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