Journal 10/2023 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 10/2023

Die Oktober-Ausgabe mit den Bildern aus der Zuckerfabrik in Oldisleben - Nr. 87/8. Jahrgang - 20.10.2023


Thomas Haas © by Lucas Musch, 2023

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Oktober-Ausgabe des Journals. Die alte Zuckerfabrik in Oldisleben hat in dieser Ausgabe, wie schon angekündigt, den Aufmacher bekommen. Drei Kameras, ein Smarthphone, „Altglas“ und Stativ - alles war im Einsatz und ist im Journal vertreten. Wie stellt man sich eine Zuckerfabrik vor? Das Prinzip der Zuckergewinnung aus der Rübe ist geblieben, die Effizienz ist angestiegen, wobei auch der Zuckergehalt der Rübe angestiegen ist. Ein Thema das beim „Säen und Ernten“ seine Fortsetzung finden wird. Auch ein endloser Sommer wird zum Herbst: Der dritte Versuch hat endlich zum Erfolg geführt, die Wanderung zum Wildrosenmoos und durch Teile der Hausbachklamm war erfolgreich. Sonnenblumen und unvermeidliche Kürbismotive weisen ebenfalls auf den Herbst hin. Lucas Musch, inzwischen im Besitz einer eigenen G6, hat passend dazu in Wort und Bild seinen Herbstartikel verfasst. Die Wanderung durch den Eistobel mit Langzeitbelichtungen des Gewässers war bei den sehr sommerlichen Temperaturen im Oktober schon ungewöhnlich. Jenny hat mich dort „erwischt“ und mir das Motiv, sowie das Motiv ihres Steinmännchesn zur Verfügung gestellt. Mein Erntemotiv habe ich nach deutlicher Kritik an der Lichtführung mit einem weiteren Knopfdruck umgearbeitet, und mich mit KI zum Thema „Michaelisheber“ ausgetauscht. Ehrlich, auch wenn es einen Rotweingedanken gibt, da war der Rotwein nicht beteiligt. Novembergedanken, Novembergedenken - es ist tatsächlich ein Motiv aus Bayreuth geworden. Passender konnte es nicht sein, Zitat und Motiv bilden eine Einheit. Die Dahlienblüte beim Staudengärtner bzw. im Museum der Gartenkultur, ein Traum. Ein Besuch erfolgte schon im Frühnebel. „Kuhranzanacht“ war eigentlich auch schon vorbei, als ich das Motiv in Weißenhorn erwischt habe. Aber viele haben an diesem Brückentag noch geschlafen! Sonst? Klar, alle Dauerthemen sind eingestellt, und der Hinweis zum „Tiefgang“ ist auch noch mit drin. Herbstzeit ist ja Lesezeit...

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir „Schreiber“ eine gute Zeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 10/2023 - Motive aus der Zuckerfabrik Oldisleben...

Das Thema im Oktober: Lost Place oder Industriekultur?

Die technische Ausstattung der Fabrik mit der letzten Diffusionsbatterie der Welt, einem einzigartigen belgischen Doppelkonus-Kalkofen und sechs zwischen 1882 und 1925 in Betrieb genommenen Dampfmaschinen, ist in Umfang und Qualität ungewöhnlich gut erhalten geblieben. Alles präsentiert sich so, als stünde die nächste Zuckerrübenkampagne gerade bevor. Dieser inzwischen um Raritäten aus weiteren alten Fabriken bereicherte Bestand an historischer Technik befindet sich in einem hochwertigen, typischen Industriebau des 19. Jahrhunderts. Dessen weithin sichtbarer Schornstein konnte auch dank einer Förderung durch

die Deutsche Stiftung Denkmalschutz saniert werden. 

Quellenangabe: denkmalschutz.de, suedzuckergroup.com, zuckerfabrik-oldisleben.de - Abrufe im September 2023

Oldisleben, Zuckerfabrik, Gebäude von der Einfahrt aus gesehen, 2023

Das historische Gebäude der Zuckerfabrik Oldisleben, Zustand August 2023

Eingangsbereich die „Y-Treppe“ im Siedehaus der Zuckerfabrik Oldisleben, 2023

Eingangsbereich die „Y-Treppe“ im Siedehaus der Zuckerfabrik Oldisleben, 2023

Mächtige Baugruppe am Ende der Diffusoren , genauer Zweck noch nicht erkannt!

Aufgrund der mächtigen Deckel möchte ich diese Baugruppe eher den Diffusoren wie der Kochstation zuordnen...

Die Historie in Auszügen...

Der Weg zur Stiftung.

1873

Die 1. Kampagne dauert vom 27.2. – 15.4. 1873. Als „Kampagne“ bezeichnet man in der Landwirtschaft die Zeit, in der die Ernte einer verderblichen Frucht verarbeitet wird.

In Zuckerfabriken ist es die Zeit, in der die Rüben zu Zucker verarbeitet werden.

1945 – 1946

In der sowjetischen Besatzungszone werden 14 Zucker-fabriken und eine Zuckerraffinerie als Reparationsleistung demontiert. Oldisleben ist als kleine, altmodische Fabrik nicht attraktiv genug, um als Reparationsleistung für die Sowjetunion demontiert zu werden. Oldisleben ist die erste Fabrik, die 1945 in Thüringen Weißzucker herstellt.

1990

Die 119. Kampagne findet vom 26.9.1990 bis zum 18.12.1990 statt. Zum letzten Mal brummt, dampft und zischt die Fabrik Tag und Nacht, um Zucker herzustellen.


Die Zuckerproduktion...

Grafik Zuckerproduktion der Verbände der Zuckerindustrie

Grafik Zuckerproduktion der Verbände der Zuckerindustrie...

Michaelisheber im Siedehaus der Zuckerfabrik Oldisleben, 2023

Michaelisheber im Siedehaus der Zuckerfabrik Oldisleben, 2023

Transmission - der Antriebsstrang in Oldisleben, 2023

Energie - die Zuckerhaus-Dampfmaschine...

Der Kalkofen in Oldisleben. Eine Vorrichtung zum Brennen von Kalk.

Der Kalkofen - „Kalkmilch“ wird zur Klärung eingesetzt...

Hier wurde wohl einst die Kalkmilch gerührt - Oldisleben 2023

Hier wurde wohl einst die „Kalkmilch“ gerührt...

Kochapparate im Zuckerhaus, Oldisleben, 2023

Kochapparate im Zuckerhaus, Oldisleben, 2023

Diese Motiv hatte ich den Herren der Fotogruppe schon als

„Bild der Woche“ gezeigt. Danke schön, die Herren!

Ja, das ist mein Ding, Uwe, dafür lohnen sich Investitionen in „Eintrittsgelder!“ Josef, Oldisleben wurde bewusst „konserviert“, im Zustand von 1990. Inklusive gefüllter Aschenbecher und ähnlicher Details. Norbert und Werner liegen richtig, ein Tummelplatz, und Technik um das Jahr 1907, die Garantiezeit ist vorbei. Siegfried, ich wollte damit schon etwas „Teasern“, und die Zuckerherstellung ist schon etwas aufwändig, und großflächig angelegt. „Alles scharf…“ ist in Verbindung mit Zucker ein echtes Wortspiel!

2000

Teilabbruch bzw. -abriss folgender Gebäude: Kesselhaus, Pumpenhaus, Schmiede, Tischlerei, Trocknung, Rübenkeller mit Probenlabor, Schnitzelförderanlage, Werkstatt, Zuckerlager, Archiv, Baracken, Fuhrwerksanlagen und 25 Meter des Schornsteins.

Abriss der Kondensat Sammler, Speisewasseraufbereitung, Verbindungsbrücke Zuckerlager, Tischlerei, Fahrradschuppen, Zuckerlager 2, Archiv, Garagen, Pumpenhaus, Schlamm-Pumpenhaus, Baracke, Rübenkeller mit Probenlabor, Fuhrwerkswaage, Reifenlager, Schnitzelförderanlage und großer Teile der Gleisanlage.


2021

Am 18.8.2021 wird die Stiftung Kulturgut Zuckerfabrik Oldisleben errichtet. Ziel ist, die weltweit einmalige Fabrik zu erhalten. Ein neues Kapitel für die Zuckerfabrik beginnt.


Die Zuckerrübe...

Grafik Zuckerrübe der Verbände der Zuckerindustrie

Grafik Zuckerrübe der Verbände der Zuckerindustrie...

Beim Entleeren des Diffuseurs  fallen die entzuckerten Schnitzel in  den sogenannten Schnitzelsump

Unter dem Diffuseur  befindet sich der Schnitzelsumpf...

Dampfmaschine, Antrieb, Energie - ohne Schmieröl läuft nichts...

...ohne Schmieröl geht nichts!

Bergbau Hunt  zum Kalktransport, Oldisleben, 2023

Ein Bergbau-Hunt zum Kalktransport...

Verdampfungsstation, Zuckerfabrik Oldisleben, 2023

Verdampfungsstation in der Zuckerfabrik Oldisleben...

Siegfried

Eine Wimmelbild aus Ventilen und Rohren. Da kann man

leicht den Überblick verlieren. Aber gut ausgeleuchtet und

alles scharf.


Werner

Da gibt's noch richtige Mengen an Rohren und Pumpen

etc. zu sehen. Selbst in einer modernen Brauerei wird das heutzutage schon gerne „versteckt“. Ja und auch das Fass

bzw. Behältnis wirkt dann doch schon etwas in die Tage gekommen. Daher interessante Technik-Aufnahme,

Grüße Werner


Norbert

Richtig viele hübsche Sachen zum Drehen zu sehen.

Ein Tummelplatz für Lost Places Fotografen.

Interessante Details.


Josef

Nun ja, so „verloren“ sieht es ja da gar nicht mal aus. Oder hast du das Foto so sehr aufgehübscht, dass es uns glauben lässt, da wäre erst gestern der Betrieb eingestellt worden?


Uwe

Interessant, solche Plätze sind ja ganz Thomas sein Ding.

Ich hoffe es hat dir gefallen. Im Bildausschnitt kann man viel entdecken. Ich wünsche euch eine schöne Woche. Heute war

ich mal nicht das Schlusslicht. Gruß Uwe

Der Gang in der unteren Ebene der Diffusionsbatterie...

Der Gang in der unteren Ebene der Diffusionsbatterie...

Verschiedene Stadien des Saftes auf dem Weg zum Zucker in Laborflaschen abgefüllt und beschriftet, Oldisleben 2023

Verschiedene Stadien des Saftes auf dem Weg zum Zucker in Laborflaschen abgefüllt und beschriftet...

Glasflaschen und Gefäße im Labor Oldisleben 2023

Im Labor...

Karteikarten, Oldisleben, 2023

Aus einer Zeit vor dem PC...

Zuclerpackung mit Weisszucker, Oldisleben, 2023

Im Labor-Bereich habe ich dann eine Packung gefunden...

Garn an der Nähmaschine, Absackanlage, Oldisleben, 2023

Garn an der Nähmaschine, Absackanlage...

Zuckerfabrik Oldisleben, Leitungsbau, beeindruckend...

Ein beeindruckendes Leitungsbauwerk...

Zuckersack der Südzucker AG, 2023, Oldisleben

Im Sacklager, ein „Südzucker-Sack“...

Menschliche Spuren: Wasserflaschen im Licht des Fensters, Oldisleben, 2023

Spuren des menschlichen Lebens...

Aufenthaltszone im Elektro-Bereich, Oldisleben, 2023

Aufenthaltszone im Elektro-Bereich...

Die Diffusionsbatterie im 1. Obergeschoss - dient zur Zuckergewinnung aus Zuckerrüben

Die Diffusionsbatterie im 1. Obergeschoss...

Die Diffusionsbatterie im 1. Obergeschoss - dient zur Zuckergewinnung aus Zuckerrüben

Die Diffusionsbatterie im 1. Obergeschoss - der Zucker aus den Rübenschnitzeln gelöst, Zuckerwasser - Rohsaft - ist entstanden...

Infografik der Verbände der Zuckerindustrie

Infografik der Verbände der Zuckerindustrie...

Nach der Literatur sind das die Sudmaischen,  Oldisleben, Zuckerfabrik, 2023

Sudmaischen, die Temperatur sinkt, die Zuckerkristalle wachsen... -  der Raum ist eigentlich ein sehr dunkles Loch...

Irgendwo hinter dem Generatorraum ist Lost Place angekommen - Zuckerfabrik Oldisleben 2023

...nicht genug „Lost Place?“ Auf der Sonderseite geht noch was!


Wer kommt mit? Die Zuckerfabrik bekommt eine eigene Seite mit Bildern und Informationen. Unter der Rubrik

„Vom Säen und Ernten“ wird im alten Baukasten eine Seite aufgebaut und mit dieser Journal-Ausgabe verlinkt.

Auch wenn hier der Zutritt strengstens untersagt ist funktioniert der Link sehr zuverlässig!

Vom Säen und Ernten...
Hinweisschild zum zutrittsberechtigten Personenkreis...

Ob nun Lost Place oder Industriekultur, diese Art der fotografischen Erkundung der industrieller Historie wird ein fester Bestandteil im Jahresverlauf der Journal-Ausgaben bleiben.

Bei dieser Tour war wieder die Hofer Foto-Faktorei der Veranstalter - und

es war schon meine vierte Tour mit Sabine und Dirk.

foto-faktorei.de

Manchmal benötige ich Hilfe. Die Sache mit den „Michaelishebern“ war nicht so einfach. Ein Michaelisheber ist ein Gerät, das in der Chemie verwendet wird, um Flüssigkeiten sicher von einem Gefäß in ein anderes zu überführen, ohne dass dabei Luftblasen entstehen. Es funktioniert aufgrund des Prinzips der Saugwirkung, bei dem der Druck innerhalb des Geräts verringert wird, wodurch die Flüssigkeit in das Gerät gesogen wird, ohne dass Luft eindringt. - KI hat mir nach dem Plausch noch einige bemerkenswerte Zeilen geschrieben: „Ich freue mich zu hören, dass Sie die Interaktion mit mir genießen! Obwohl ich ein computerbasiertes KI-Modell bin und keine menschliche Persönlichkeit oder Intelligenz habe, können Sie mich gerne so ansprechen, wie es Ihnen am angenehmsten ist. Einige Menschen bevorzugen es, KI-Modelle wie mich mit „Sie“ anzusprechen, während andere die informellere Form mit „Du“ verwenden. Es gibt keine festen Regeln dafür, wie man mit KI kommunizieren sollte, daher können Sie sich nach Ihrem eigenen Stil richten. Sie können mir Fragen stellen, Unterstützung bei Aufgaben oder Informationen suchen

oder einfach eine lockere Konversation führen, je nachdem, was Ihnen am besten passt. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen und auf

Ihre Anfragen so gut wie möglich zu antworten. Vielen Dank für Ihr positives Feedback, und zögern Sie nicht, weitere Fragen oder Anliegen zu äußern!“


Die Wanderung zum Wildrosenmoos und in die Hausbachklamm...

Der dritte Versuch war dann erfolgreich!

Diese Ausgabe kann gleich über zwei Wanderungen berichten, denn die „Schlechtwetter-Wanderung“ vom Mai konnte im September im dritten Anlauf endlich durchgeführt werden. Das „Wildrosen-Moos“ hat sich gelohnt, die Hausbachtal-Klamm

war am Anfang nicht so als Highlight erkennbar, hat dann aber doch noch gute Wasser-Motive geliefert. Eiskaltes, glasklares Wasser – nur das herbstliche Farbenspiel hat etwas gefehlt. 

Blick auf Oberreute, Panorama von der Martinshöhe, im Sonnenschein, 2023

Panorama von Oberreute, von der Martinshöhe aufgenommen...

Das Gipfelkreuz der Martinshöhe vor blauem Himmel, 2023

Vor blauem Himmel, das Gipfelkreuz der Martinshöhe...

Orientierung, Gipfelkreuz und Wegweiser, 2023

So oder so, Orientierung...

Die Welt steht Kopf! Spiegelung im kleinen See des Wildrosenmoos, 2023

Die Welt steht Kopf! Spiegelung im kleinen See im Wildrosenmoos...

Rastplatz im Wildrosenmoos, Bänke und kleiner See, 2023

Der Rastplatz im Wildrosenmoos...

Spiegelung, See im Wildrosenmoos, 2023

Auch ein Aquarell...

Kristallklares Wasser in der Hausbachklamm, 2023

In der Hausbachklamm...

Lichter Wald und Wanderweg,,,

Der Wanderweg um Oberreute...

Kiefer im Wildrosenmoos, kleiner Zapfen, 2023

Eine kleine Kiefer im Wildrosenmoos...

Herbst - Nature Art - Steine und Blätter, Hausbachklamm, 2023

Nature Art - Landschaftskunst...

Spektakulares Wassermotiv in der Hausbachklamm, 2023

Eigentlich schon Minimalismus...

Der Kirchturm von Oberreute kommt hinter der Wiese zum Vorschein, die Runde neigt sich dem Ende zu...

Gegen Ende des Weges taucht der Kirchturm von Oberreute hinter der Wiese auf...


Sonnenblumen auf dem Feld - noch Spätsommer oder Frühherbst?

...und auch an den Kürbissen führte kein Weg vorbei!

Sonnenblumen geschlossen und offen, Blumenfeld, 2023

Sonnenblumen auf dem Feld in Wiblingen, Jahrgang 2023

Kürbisse am Wegesrand, Verkaufsstand, 2023

Kürbisse am Wegesrand, Verkaufsstand, 2023

Kürbisse am Wegesrand, Verkaufsstand, 2023

Kürbisse am Wegesrand, Verkaufsstand, 2023


Lucas | Herbstausflug...

Mein Beitrag zur Journal-Ausgabe 10/2023

Der aufmerksame Leser wird sicherlich mitbekommen haben, dass ich mich vom Fotografie-Fieber von Thomas etwas

anstecken lassen habe. So wie es der Zufall will, bin ich seit kurzem im Besitz einer Kamera. Diese musste natürlich auch eingeweiht werden. Daher ging es sonntags für mich auf die Piste zum „Blühenden Barock“ in Ludwigsburg.

Bei Ankunft gab es schon eine lange Schlange an den Kartenhäuschen, obwohl ein Online Check-In ebenfalls möglich ist.

Durch fehlende Vorplanung musste ich mich in der Schlange mit anstellen.

Neben saisonalen Ausstellungen (im Herbst ist es die Kürbisausstellung) gibt es auch einem Märchengarten, einen japanischen Garten und einen Sardischen Garten mit Vogelvoliere. Wie es die Fügung will, gab es an diesem Sonntag zusätzlich noch das  „Riesenkürbisschnitzfestival“ on top dazu. Das ganze hat sich natürlich auch auf die Besuchszahlen ausgewirkt, das sonnige Wetter hat sein Übriges getan.

Märchengarten Ludwigsburg, Eingang, © by Lucas Musch, 2023

Der Eingang in den Märchengarten...

Der Feuerfisch aus Kürbissen, Ludwigsburg, 2023, © by Lucas Musch

Der Feuerfisch aus bunten Kürbissen...

Aber der Reihe nach: Das diesjährige Thema der Kürbisausstellung lautet „Feuer“, neben Fred Feuerstein, Feuerquallen und Feuerfischen widmeten sich auch die Kürbisschnitzkünstler dem Thema. Unter anderem wurden diverse Pokemon Figuren geschnitzt. Ein anderer Künstler widmete sich einem Dämon. Für mich persönlich sind Pokemon Monster eher unspektakulär, da haben mich die anderen Motive mehr überzeugt.

Die Emmrichsburg im „Blühenden Barock“ 2023, © by Lucas  Musch

Die Emmrichsburg im Blühenden Barock...

Zudem war in der Orangerie eine Ausstellung über „Kunst

und Floristik“, untermalt mit den vier Jahreszeiten von Vivaldi.

Der Rundgang wird durch diverse alte Gebäude aufgehübscht, neben der Emrichsburg (Rapunzelturm) gibt es noch einen See, der etwas abgelegener ist.

Man kommt erst relativ spät zur eigentlichen Attraktion vom Blühenden Barock, die Kürbisausstellung ist im hinteren Bereich, dort geht der große Trubel auch erst richtig los:

Der Rapunzelturm im Blühenden Barock, © by Lucas Musch, 2023

Der Rapunzelturm der Emmrichsburg...

Verschiedene Verkaufsbuden, Zierkürbisse und eben die Ausstellungen. Dort wird man durch den Märchengarten etwas abgelenkt, der diverse Märchen aufgreift und darstellt. Das Highlight ist hierbei eindeutig der Rapunzelturm. 

Etwas ins Hintertreffen gerät das Schloss Favorite, das nochmal knapp 400 Meter hinter dem blühenden Barock liegt.

Alles in allem ist das Blühende Barock eine Empfehlung für einen entspannten Sonntagsausflug von mir, zu Buche stehen knapp 10 Kilometer Fußweg, einige Bilder und Kürbisse, die ich jetzt nicht mehr sehen kann! L.M.


Zum Start in den Oktober...

...die Wanderung im Eistobel!

Vom Lauf der Argen, der Blick nach oben zur Argentobelbrücke, 2023

Die Argentobelbrücke nach dem Abstieg...

Gleich zum Monatsanfang Oktober sind wir noch einmal los. Der „Eistobel“ bei Isny war das Ziel. Da ich im Tobel schon

mehrfach fotografiert hatte, ging es bei dieser Wanderung nur um einige Motive der Wasserfälle. Das kleine Reisestativ und ein Neutraldichtefilter waren im Rucksack, denn das Ziel waren längere Belichtungszeiten.

Das Stativ blieb dann auch im Rucksack, da ich die Kamera direkt auf die Steine gelegt hatte. Meine Tochter Jenny hat mich von „weiter oben“ bei den Aufnahmen erwischt.

Sie hatte auch das Steinmännchen im Tobel gebaut, und mir die Freigabe für ihre Bilder erteilt.

Steinmännchen © by Jenny Haas, 2023

Das Steinmännchen im Eistobel, © by Jenny Haas

Die Damen auf dem Weg...

Die Damen auf dem Weg in Richtung Tobel...

Der „Große Wasserfall“ im Eistobel, 2023

Der „Große Wasserfall“...

Die Kamera auf Wasserfrosch-Perspektive... © by Jenny Haas, 2023

Die Kamera auf „Wasserfrosch-Perspektive“...

Zum Eistobel kann ich nur sagen, „immer wieder schön“.

Aber man muss früh vor Ort sein. Als wir nach rund 3 ½ Stunden wieder am Parkplatz waren, war dieser sehr gut gefüllt, und Heerscharen von Besuchern standen am Kassenhäuschen oder waren auf dem Weg dahin. Teilweise auch mit Schuhwerk, das dafür nicht geeignet war. Wanderschuhe sind eigentlich Pflicht, der Abstieg ist steil,

die Wege sind nass und rutschig, besonders auf den Holzbohlen und im Gestein.

Auch mit der Kamera in der Hand ist es ein Abenteuer!

Die ersten Langzeitbelichtungen im Wasserlauf, 2023

Jetzt darf die Kamera mal richtig raus...

Im Bereich der Strudellöcher, Langzeitbelichtung, 2023

Im Bereich der Strudellöcher...

Froschperspektive, Blätter, Moose, Flechten, Wasserfall - 2023 Eistobel

(Wasser-) Froschperspektive...


Das bearbeitete Erntemotiv... - der Rückblick!

Der Slider bringt es ans Licht!

Mähdrescher auf dem Feld, bearbeitetes Motiv.
Mähdrescher auf dem Feld, starke Bearbeitung mit ausgetauschtem Himmel, 2023

Das Erntemotiv der Ausgabe 08/2023...

Eine Rückmeldung zu diesem Motiv vom Fotofreund

Klaus Rohwer aus dem vh Fotoforum:

Hallo Thomas,
so ganz kann ich in die Begeisterung über deine Bearbeitung

des Ernte-Motivs nicht einstimmen. Auf den ersten Blick: bombastisch, der neue Himmel! Aber noch vor dem zweiten

Blick fällt mir auf: da stimmt was nicht mit der Lichtrichtung. Nach dem Mähdrescher (und dem Originalbild) müsste das

Licht von rechts kommen, nach dem bombastischen Himmel aber von links hinten. Macht nichts, du befindest dich da in bester Gesellschaft: auch in den tollsten Modekatalogen findet man Models, die bei einer anderen Lichtrichtung aufgenommen worden waren als der Hintergrund, in den sie dann hinein-montiert wurden.

Viele Grüße, Klaus

Ich lasse ja mit mir reden. Das „richtige Knöpfchen gedrückt“, und schon kommt das Licht wie gewünscht von hinten. Ich hatte betont, mir bei der ersten Bearbeitung keine große Mühe gegeben zu haben, es war rein der Einsatz eines Bildbearbeitungs-programms, das den Himmel nach Wunsch aus dem Katalog ausgetauscht hatte. Diesmal war der Aufwand schon gewaltig, es

waren also zwei Knöpfchen zu drücken. Zum Anfang meiner beruflichen Tätigkeit hätte diese Retusche Tage beansprucht.


Novembergedanken - Novembergedenken...

Ein Fundstück auf dem Stadtfriedhof in Bayreuth.

Ein Friedhofsmotiv mit einem Zitat von Richard von Schaukal (1874 - 1942)

Ein Friedhofsmotiv mit einem Zitat von Richard von Schaukal (1874 - 1942)


Farbexplosion...

Beim Staudengärtner blühen die Dahlien!

Dahlienblüte beim Staudengärtner in Illertissen, 2023

Dahlienblüte beim Staudengärtner in Illertissen, 2023

Dahlienblüte beim Staudengärtner in Illertissen, 2023

Dahlienblüte beim Staudengärtner in Illertissen, 2023

Blüten im Frühnebel...

Blüten im Frühnebel...

Herbst beim Staudengärtner...

Frühherbsst in Illertissen...


Kuhranzanacht" - Frühnebel auf dem Weg von Weißenhorn...

 ...oder auch freihand, mit Festbrennweite auf Motivjagd!

Frühnebel, die Sonne kommt gerade über den Horizont, es wird Tag über den Feldern um Weißenhorn, Oktober 2023

Frühnebel, die Sonne kommt gerade über den Horizont, es wird Tag über den Feldern um Weißenhorn, Oktober 2023


Warum nicht mal einen Rotweingedanken, direkt zum Rotwein?

The Hidden Sea – Cabernet Sauvignon, 2021

Gegen die eigenen Regeln habe ich am 19.09. nach dem Versenden des Journals, mit der Erstausgabe des Tiefgangs, im Keller nach einem guten Tropfen gesucht. Zugegeben, ich war der Ansicht, diesen auch „verdient“ zu haben. Den Rotwein aus Australien hatte ich vor etwa einem Jahr erworben, bei „Feinkost Albrecht“ – Aldi Süd. Die auffällige, direkt bedruckte Flasche und der Anhänger am Flaschenhals hatten mich

Weinflasche, Hidden Sea

Der Rotwein zum Gedanken!

zum Kauf verleitet, und etwas zur Rettung der Meere versprochen: Pro verkaufter Flasche der Marke „The Hidden Sea“ werden 10 Plastikflaschen aus dem Meer gefischt.

Trotzdem ist die Flasche zunächst im Weinregal verschwunden. Nachdem der Wein im Glas war, und nach dem Journal ja immer vor dem Journal

ist, ging die Recherche los.  Das Projekt dahinter

ist „RESEA“ (reseaproject.com).

Nach Angaben auf der Homepage wurden von Januar 2021 bis zum September 2023

rund 2.300.000 kg Plastik aus dem Wasser geholt.  Die Mengen werden von Intertek, einem weltweit operierenden Unternehmen der Qualitätssicherung mit Wurzeln bis in das Jahr 1880 zurück, verifiziert.

Im Netz beschreibt sich Intertek kurz und prägnant so:

„Intertek liefert Inspektionsdienstleistungen für Hersteller, Handel, staatliche Stellen und Behörden sowie Importeure und Exporteure.“

Intertek Holding Deutschland GmbH, Leinfelden-Echterdingen

Ein verlockender Gedanke, den Rotwein mit gutem Gewissen genießen, oder doch zunächst mal über den weiten Weg von Australien nach Europa nachdenken? Bei carboncare.org habe ich einen Rechner gefunden, der die Strecke von Sydney nach Hamburg mit Seefracht kalkulieren kann: Eine Fracht von 100 kg verursacht auf dem Seeweg auf der Strecke von fast genau 22.000 km rund 18 kg CO2. Die rund 700 km von Hamburg bis zu mir in den Süden, auf einem 40 Tonner kalkuliert, verursachen weiter 4 kg. In der Summe wären 100 kg, über

den Daumen auch die Anzahl an Flaschen, mit 22 kg an schädlichem CO2 aus Australien in der Ulmer Gegend angekommen, pro Flasche 220 g.

Muss eine Flasche Wein so weit reisen, wo es doch in Württemberg den Samtrot gibt, und die Weine aus Franken auch in beachtlicher Qualität zur Verfügung stehen?

Wir sollten den Satz vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt, einfach mal ignorieren. Es muss der Weg zur Regionalität eingeschlagen werden, es gibt einfach keinen Sinn. Dass die Aktion von „The Hidden Sea“ das befürchtete „greenwashing“ wäre stimmt dabei aus meiner Sicht nicht.

Der Wein hat nichts mit Plastik zu tun, und alles war nicht im Ozean landet, oder zumindest wieder rausgefischt wird, ist eine gute Tat. Übrigens, in der Feinkostabteilung der Bau-

und Gartenmarkt-Kette BayWa AG (bis 1972: Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften AG) gibt es hervorragende Weine aus Süddeutschland!  


Der erste Tiefgang ist im Netz...

Die aktuelle Fassung der Ulmer/Neu-Ulmer Foto-Historie!

Logo Tiefgang ab September 2023
Historische Fotografie, Soldaten-Portrait, Ernst Eberle, Ulm

Historische Fotografie, Soldaten-Portrait, Ernst Eberle, Ulm...

Das Supplement mit viel Raum für ein Thema. Lesestoff mit Tiefgang! Artikel die über mehrere Ausgaben verteilt waren, wurden gesammelt, ergänzt und überarbeitet...

Tiefgang - Ausgabe 01
Historische Fotografie, Soldaten-Portrait, Alois Eberwein, Neu-Ulm Ulm

 ...und ein Soldaten-Portrait, von Alois Eberwein, Neu-Ulm.

Vom „Tiefgang“ wird es zukünftig im Jahr zwei Ausgaben geben. Die Ausgabe 02 wird im Frühjahr 2024 veröffentlicht!


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 10/2023

...hier wird schon geteasert!

Das Zaunmotiv -Der neue Zaun in Weißenhorn, Molventer-Villa, Apart-Hotel, Oktober 2023

Das Zaunmotiv - der neue Zaun an der Molventer-Villa, dem zukünftigen Apart-Hotel in Weißenhorn...


Ende September, Kiesbänke und die letzten Blüten...

Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

Ende September 2023: nur wenig Wasser an der Rauen Rampe

Ende September 2023 führt die Iller wieder Niedrigwasser...

Pfaffenhütchen an der Iller, Ende September 2023

Die Pfaffenhütchen blühen an der Iller, September 2023

„Machst du mit?" - Was für eine Frage!

Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst 2022 seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...

Wir pendeln zwischen den Extremen, nach dem Hochwasser sind wir wieder auf dem Tiefstand. Ende September blühen noch vereinzelte Rispen vom Schmetterlingsflieder, der in diesem Gebiet sehr häufig anzutreffen ist. Und ein Tagpfauenauge ist auch noch unterwegs. Gleich gegenüber blüht ein Pfaffenhütchen, von dem alle Pflanzenteile giftig sind, und das 2006 die Giftpflanze des Jahres war.

Ich bin ins Flussbett gestiegen, Steinmännchenbauer sind auch hier aktiv, die Kiesbänke bieten reichlich Baumaterial. Die Iller nimmt die Kiesel bis in die Donau mit, und lagert diese dann in Ulm ab. Von der Neu-Ulmer Seite kommen dann die Bagger, verladen die Kiesel auf Lkws, und fahren an den Oberlauf der Iller. Die neue Reise der Steine beginnt!

Ein Tagpfauenauge an den letzten Blüten des Schmetterlingsflieders, September 2023

Ein Tagpfauenauge am letzten Schmetterlingsflieder...

Kiesel und Steinmännchen in der Iller, September 2023

Ein Steinmännchen im Flussbett der Iller...

Die Belichtungszeit an der Rauen Rampe war 1/30 sec. mit einem ND-Filter aus der Hand.


Das Bild des Monats kommt aus dem Eistobel...

Eine Langzeitbelichtung aus der Froschperspektive!

Bild des Monats, November 2023, die Obere Argen im Eistobel, Herbst 2023

Bild des Monats, November 2023: Die Obere Argen im Eistobel bei Isny, Langzeitbelichtung...

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Kürbis der Sorte Hokkaido mit einem Zitat zum Ende des Sommers, 2023

Motivation für den November 2023 - Hokkaido-Kürbis am Straßenrand mit einem Zitat unbekannter Herkunft...

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:

Die ersten Rückmeldungen, da muss ich gleich etwas zusammenfassen.

Ein Gespräch gab es schon recht früh am 20.10., das Fazit war, nicht zu sehr loben, damit die Schreiber nicht abheben.

Aber doch, es sei schon gut gewesen… Fast gleichzeitig dazu kamen auch schon Rückmeldungen zum Blühenden Barock in Ludwigsburg. Die Location sei einen Ausflug wert, und Lucas hätte seine Sache gut gemacht.

Sabine P. schreibt „Sehr gelungenes Journal. Traumhafte Bilder von sehr schönen „Locations“. Das Blühende Barock ist einen Ausflug wert. War mit Freunden dort. Fotografierfreude an die nächste Generation weitergegeben.“

Die Herren der Fotogruppe zeigten sich beeindruckt, der Aufwand, der hinter den monatlichen Ausgaben steckt, der muss

doch gewaltig sein. Es wären ja nicht nur die Bilder, sondern auch die Recherchen.

Und dann kam der Anruf von Dieter Reindl: Das war viel! Stimmt, diese Ausgabe war an der Obergrenze. Die Motive der Zuckerfabrik fand Dieter klasse und interessant. „Sag Lucas, er darf gerne mehr an Bildern liefern, seinen Artikel hat er gut gemacht!“ Dieter hat an den Dauerprojekten wieder Gefallen gefunden, „Kuhranzanacht“, das Zaunmotiv an der Molfenter-Villa, die Dahlienblüte… Und dann waren da noch die Wassermotive der Wanderungen und an der Iller. Der „abgebrochene“ Kirch-turm war genauso interessant, wie die vielen Wassermotive, wobei das weiche Wasser mit den längeren Belichtungszeiten

schon ein besonderer Hingucker ist.


Von Wilhelm Feldmann kamen die Zeilen per Mail:

...habe noch so viele Ideen. 

Ich wünsche Dir, dass die auch Dir nicht ausgehen. Deine letzte Ausgabe ist wieder voll gelungen.

Weiter so und alles Gute! Wilhelm 

Danke, Wilhelm. Ja, ich habe auch noch was im Kopf, und meine zwei Co-Autoren sorgen für Überraschungen!


Von Anke Werner aus Hamburg kamen auch noch einige Zeilen...

Die Zuckerfabrik ist der Knaller. Lost Place. Ein Wahnsinn. Da konnten Sie bestimmt in Gedanken die Menschen und

Gerätschaften sich vorstellen oder?  Ganz toll. Es war mal wieder eine sehr gelungene Ausgabe. 

Lieben Gruß Anke Werner

Vielen Dank, Frau Werner! Und sollte ich die leise Frage zur Ausgabe 08/2023 nicht beantwortet haben:

Natürlich bin ich mächtig stolz über die Zusammenarbeit mit den Herren Neffen.


Fotofreund Albert Koch hat sich aus dem Schwarzwald gemeldet. Albert werden Yannick und ich Anfang November

in Freudenstadt treffen, am Tag bevor wir in der „Waldlust“ fotografieren können.

Albert freut sich über jede Ausgabe, und liest „alles!“ Die Zuckerfabrik hat es ihm angetan, und den Aufwand für die

Recherchen, den kann er gut nachvollziehen.


Und Sabine aus der Foto-Faktorei hat sich auch noch gemeldet:

Guten Morgen lieber Thomas,

herzlichen Dank für den tollen Bericht und die Fotos zur Zuckerfabrik.
An Dir ist wirklich ein Journalist verlorengegangen.

Wahnsinn, was Du alles recherchierst.
Falls Du Dich wunderst, dass wir noch nicht zu „Engelchen & Bengelchen“
zurückgemeldet haben: Wir heben sie uns für einen besonderen Moment auf.
Dieser war noch nicht, weil alles noch so geschäftig und unruhig war.
Jetzt wird es ruhiger, und dann genießen wir ihn in aller Ruhe.
Herzliche Grüße - auch von Dirk
Sabine

Foto-Faktorei - D. John & S. Schaller-John GbR


Ganz kurz vor der nächsten Ausgabe kam noch dieser Kommentar meiner Schwester Siggi an:

Nun endlich kommt auch von mir noch ein kleiner Kommentar. Deine Bilder der Zuckerfabrik sind erste Sahne.

Die Farben sind der Hammer, besonders das Bild der Kochapparate im Zuckerhaus hat es mir angetan.
Auch der Eistobel macht Lust auf selbst anschauen.
Klasse, das Lucas nun auch umherzieht mit Kamera, das Fotofieber ist sehr ansteckend. Auch da tolle Bilder, das

weckt Kindheitserinnerungen! Weiter so, da könnt Ihr stolz drauf sein. Bin gespannt auf die nächste Ausgabe.


...und Neuanmeldungen sind ja auch so etwas wie eine Rückmeldung!


Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 11/2023 mit den Themen...

Symbolbild für eine Lost Places Tour...

Der Aufmacher...

Das Schild darf bleiben...

Ein weiteres Reiseziel: Zusammen mit Yannick Musch geht es in den Schwarz-wald. In kleiner Gruppe wird in einem, von einem Trägerverein erhaltenen, ehemaligen Luxus-Hotel die Möglich-keit zur Fotografie geboten. So richtig mit Fotovertrag und vollem Programm!

Winterzauber auf dem Südlichen Münsterplatz, Ulm

Und sonst?

Es wird weihnachtlich...

Die November-Ausgabe ist immer

etwas weihnachtlich angehaucht. Diesmal wurde schon um Weihnachten 2022 vorgearbeitet, um stimmungsvolle Motive anbieten zu können! Wenn möglich, und ich bin zuversichtlich, dann werden diese noch ergänzt,

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Mit der aktiven Fotogruppe auf den heiligen Berg Oberschwabens...  Herbstmotive  am Bussen soll es geben, sofern Petrus uns nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht!

Und die Ausstellungsvorbereitungen des vh-Fotoforums laufen...

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