Journal 02/2023 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 02/2023

Die Februar-Ausgabe mit einem Kapitel Ulmer Industriegeschichte! - Nr. 79/8. Jahrgang - 20.02.2023


Historisches Magirus-Logo

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Februar-Ausgabe des Journals. Mit dem Editorial beginnt der Endspurt, das Layout steht, die Texte sind eingebaut, die letzten Verbesserungen am Text und an der Gestaltung brauchen zwar noch Zeit, aber die ist eingeplant. Diesmal gibt es auch wieder Ulmer Industriegeschichte als Aufmacher. Aber Magirus hat eben auch Zukunft. Der Besuch im Magirus Experience Center bildet beides ab, in dieser Ausgabe mehr die Historie, im März geht der Blick in die Zukunft, denn die Löschfahrzeuge und Geräte, die nun geliefert werden, werden über Jahrzehnte im Einsatz sein. Wenn Lucas Musch als Co-Autor kommentiert, dann wissen die Stamm-leser, dass sich das Lesen lohnt. Sein Kommentar zum "Unwort des Jahres" hat den Platz gleich nach dem Aufmacher bekommen. Und auch bei dem Versuch, die Bilder der "Müll-Ausstellung" zu verkaufen, ist Neffe Lucas beteiligt. Sonst noch was? Klar, das volle Programm aller Dauer- themen: Ein Bild des Monats, das Motivationsbild, ein Zaunmotiv, gleich mit eingebautem Rotweingedanken. Dazu passend: Weitere Rück-meldungen zum Gin. "Kuhranzanacht"? Ist dabei, Ulmer Motive, neu gesehen. Einen Rückblick auf die "Bucher Mühle" gibt es mit einem Text von Karl Schlegel aus Unterkirchberg. Der Slider zeigt eine Retuschearbeit mit einem "glaubhaften Schatten". Dem Bäumchen gilt ein kurzer Gruß, es wird noch eine Seite beim "Säen und Ernten" bekommen. Dem neuen Projekt, den Bildern aus den Illerauen, zusammen mit Fotofreund Horst Stäb aus dem vh Fotoforum, ein "Willkommen im Journal!"

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir "Schreiber" eine gute Zeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 02/2023 - Bilder aus dem Magirus Experience Center!

Das Thema im Februar: Ulmer Industriegeschichte - fast 160 Jahre Magirus in Ulm...

Ende Januar war es so weit, der lange geplante Besuch konnte durchgeführt werden. Wir, Dieter Reindl als „Assistent“ und ich, waren angemeldet bei Herrn Michael Kretzschmar, dem Leiter des MEC. Wir kennen uns beruflich, Herr Kretzschmar ist mir in

den 30 Jahren meiner Kontakte zu Magirus in verschiedenen Funktionen schon begegnet, aber es war schon eine besondere Geste, hier in der „Kathedrale der Feuerwehren“ mit drei Kameras, Stativ und Assistenten rund zwei Stunden fotografieren zu dürfen. Mein „Dankeschön“ gab es dafür schon vor dem Shooting, natürlich ein Fläschchen vom „Hopfenbengel“.

Ein Blick in das MEC, Januar 2022

Der Blick in das Magirus Experience Center, Januar 2023

  • historische Schlauchkupplung, MEC, 2023
  • Details der historischen Fahrzeuge aus der oberen Etage...

    Historische Löschfahrzeuge in der Magirus Experience

    Die historischen Löschfuhrwerke und Leitern im Magirus Experience Center - der Tradition verbunden.

    Conrad Dietrich Magirus (* 26. September 1824 in Ulm;

    † 26. Juni 1895 ebenda) war ein deutscher Feuerwehrpionier

    und Unternehmer. Er gilt als Erfinder der fahrbaren Feuer-leiter. Noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts übernahm Magirus die Leitung der Ulmer Turnerschaft. Die Turner waren es auch, aus denen Magirus 1846 den ersten offiziellen Feuer-Spritzenzug der Stadt Ulm zusammensetzte, der sich fortan um den Brandschutz in der Donaustadt erfolgreich bemühte.

    1850 übernahm er dann das väterliche Geschäft in Ulm, und es erschien sein Buch „Alle Theile des Feuer-Lösch-Wesens“, in dem er u. a. ausführte: „Der höchste Zweck der Feuerwehr ist

    die Menschenrettung. Unbegreiflicher Weise wurde aber gerade in dieser Beziehung an manchen Orten bis jetzt gar nichts gethan, obgleich im Laufe der letzten 20 Jahre die Einwohner verschiedener Städte das entsetzliche Schauspiel erlebten, daß sich ganze Familien aus den oberen Stockwerken herabstürzten, um dem qualvollern Feuertode zu entgehen. In früheren Jahren waren die Hülfsmittel allerdings weniger bekannt, seit aber verschiedene Städte durch ihre Einrichtungen als Muster dienen können, ist der Hülferuf eines jeden Unglücklichen, der wegen mangelhafter Einrichtung nicht gerettet werden kann, eine schwere Anklage der Behörden, deren Pflicht es gewesen wäre, für bessere Anstalten zu sorgen.“

    C. D. Magirus - Tradition und Zukunft, Ulm

    Herstellerangaben an der Holzleiter, 1911

    Magirus Drehleiter DL 30 h, 1959

    Magirus Drehleiter DL 30 h, auf Fahrgestell F Mercur 125, 1959

    Am 26. Juni 1895 starb Conrad Dietrich Magirus. Zu diesem Zeitpunkt hatte er die Leitung seines Unternehmens bereits

    in die Hände seiner Söhne Heinrich, Otto und Hermann Magirus gelegt (bereits seit 1887). Ab 1909 hieß die von ihm gegründete Firma dann „Feuerwehrgeräte- und Fahrzeug-fabrik C. D. Magirus“; 1911 wurde diese dann in die „C. D. Magirus AG“ umgewandelt. Aus dieser wiederum gingen die spätere Nutzfahrzeugmarke Magirus-Deutz und das Unternehmen Magirus GmbH hervor, das heute noch in Ulm Feuerlöschtechnik produziert.

    Aufgrund der Erfolge seiner Bemühungen um den Brand-schutz in Ulm wurde Magirus 1853 zum Kommandanten der Feuerwehr Ulm ernannt. In dieser neuen Aufgabe ging Magirus völlig auf: Er stellte einen zweiten Löschzug auf die Beine und beschäftigte sich mit der technischen Verbesser-ung der Feuerlöschgeräte sowie mit der besseren Organisation des Feuerlöschwesens. Als im Jahre 1862 zur Vertretung der Interessen des Feuerlöschwesens in ganz Deutschland ein Fünferausschuss ernannt wurde, wurde, wurde Magirus zu einem der Mitglieder gewählt. Magirus entwarf u. a. verschiedene Leiterkonstruktionen für Feuer-wehrzwecke. Durch seine Tätigkeit in der Ulmer Feuerwehr kam er auf die Idee, fahrbare Feuerwehrleitern zu bauen. Spätestens dadurch wurde er zu einem Pionier des modernen Feuerlöschwesens: 1864 wurde Magirus Kommanditist der

    neu gegründeten „Gebr. Eberhardt offene Handels- und Kommanditgesellschaft“, die Feuerwehrgeräte herstellte und vertrieb.

    Nach Unstimmigkeiten zwischen Magirus und den Gebrüdern Eberhardt gründete Magirus dann 1866 seine eigene Firma, der er den Namen „Feuerwehr-Requisiten-Fabrik   C. D. Magirus“ gab. Dort stellte er Leitern und Feuerspritzen her.

    Quellenangabe: Wikipedia.de, Abruf im Februar 2023 u.a.

    Magirus Patentleiter Konstruktion E 00 - 1911

    Magirus Patentleiter Konstruktion E 00, 1911

    Assistent Dieter Reindl bei der Arbeit...

    Assistent Dieter Reindl hat sich um die Tafeln gekümmert...

    Die Ausbeute an Motiven der Oldtimer und der Neufahrzeuge war, und das war zu erwarten, gewaltig. Aus diesem Grund wird das Material auf zwei Ausgaben des Journals verteilt.

    Hier sind die Motive der alten Fahrzeuge, der Fahrzeuge in der oberen Etage eingestellt. Natürlich gibt es auch schon den Blick nach unten, aber das sind da nur die kleinen Teaser für die nächste Ausgabe. Extra für das Shooting waren drei Dreh-

    leitern für die Berufsfeuerwehr der Stadt Wien schon in die Halle gestellt worden. Ein "Dragon", ein Flugfeld-Löschfahr-zeug, stand schon in der Halle, AirCore Löschturbinen auch...

    Magirus-Deutz Logo auf historischem Fahrzeug, MEC, 2023

    Das sind die Details, die ich so gerne fotografiere...


    Transformation...

    Ein fotografisches Experiment...

    Magirus Drehleiter DL 30 h, auf Fahrgestell F Mercur 125, 1959

    DL 30 h, Fahrgestell F Mercur 125, 1959

    Transformation... Alt - Aktuell - 2023

    Transformation...

    DLK Baujahr 2023

    DLK auf Eurocargo, 2023


    Rückblick und Ausblick...

    Die Welt der "Roten Flitzer".

    Feuerwehrnostalgie im MEC, 2023

    Von der Holzleiter zum Oldtimer...

    Detail an der Haube

    Detail an der Haube "Baden", 1959

    Oldtimer im MEC, Ulm, 2023

    Die Oldtimer...


    In der März-Ausgabe werden weitere Motive folgen, die modernsten Fahrzeuge und Löschgeräte, die in der Halle auf die Kunden warten. Bereit zur Präsentation oder Abholung - wie die Drehleitern nach Wien, die wirklich für uns schon etwas früher im MEC zur Abholung bereitgestellt wurden!

    Detail am Langhauber im MEC, 2023

    Detail am Langhauber...

    C.D.-Magirus und eine Drehleiter, 2023

    Conrad Dietrich Magirus an der Stirnwand des MEC...

    Abholbereit - Drehleitern im MEC, 2023

    Abholbereit... Bereit für den Einsatz!


    Im Baukasten der Homepage gibt es bereits eine Sonderseite über das Thema Feuerwehr. Dazu wird eine weitere Seite

    mit der aktuellen Bilderstrecke dieses Shootings im Ulmer Magirus Experience Center aufgebaut, und in der März-Ausgabe, dem Journal 03/2023 mit einem Button verlinkt.


    Lucas | Der Kommentar...

    "Klimaterroristen" - das Unwort des Jahres!

    Grüße an die Leserinnen und Leser dieser Ausgabe!

    Auch im Jahr 2023 gibt es wieder einige Beiträge meinerseits. Wie immer gebe ich zu einem bestimmten Thema meinen Senf dazu, dieses Mal trifft es das Unwort des Jahres 2022. Für denjenigen, der es noch nicht mitbekommen hat, es handelt sich um „Klimaterroristen“.

    Gefühlt einmal in der Woche bekommt man im Radio mit, wie sich Leute auf Straßen oder Autobahnauffahrten festkleben und so auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen.

    So gut das ganze gemeint ist, aber dieser Protest geht doch vollkommen nach hinten los. Die wenigsten interessieren sich für die Hintergründe, wieso sich jemand auf die Straße klebt, wenn man als Folge dessen zu spät zu einem Termin kommt.

    Es ist einfach nur nervig und in diesem Fall ist schlechte Berichterstattung auch nicht hilfreich. Den Leuten geht es einfach nur auf die Nerven und das Blut fängt bei den Worten „Kleber“, „UHU“ oder „Klimaprotest“ schon zum kochen an. Leider geht dadurch der Grundgedanke komplett verloren:

    Lucas Musch, 2022

    Lucas Musch, Studio-Portrait 2022


    Es setzt sich niemand mehr richtig und ernsthaft mit der Thematik auseinander. 


    Klar, Protest muss ungemütlich sein und auch Grenzen überschreiten. Bei den normalen, arbeitenden Personen kommt meistens nur Unverständnis auf. 

    Die eigentliche Basis, die unterstützen sollte, damit auf die Regierung wirklich Druck ausgeübt werden kann, ist nicht vorhanden.

    In manchen Themenbereichen funktioniert das vielleicht, aber bei so einer Wichtigkeit benötigt es einfach

    die große Masse. In meinen Augen sind die Proteste in Lützerath das komplette Gegenteil: Kreativ, ausgefallen und der eigentliche „Übeltäter“ wird direkt blockiert. Die Aufmerksamkeit war eher positiv und man hat sich mit dem

    Thema auch mal auseinandergesetzt.

    Das wäre doch auch mal ein Ansatz-punkt für die Klimakleber: Anstatt sich auf eine Straße mit überwiegend Unbeteiligten zu kleben, wieso nicht eine Konzernzentrale blockieren? Anstatt ein altes Gemälde mit Suppe zu bewerfen, wieso nicht öffentlichkeits-wirksam Veranstaltungen von RWE, Parteien und Co. sabotieren?

    Es gibt ja genug Möglichkeiten, den Firmen und der Politik „auf den Sack zu gehen“, anstatt der Basis die man benötigt.  (L.M.)


    Das Unwort des Jahres...

    Die Jury begründete ihre Wahl damit, dass der Ausdruck im öffentlichen Diskurs benutzt worden sei, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren. Sie kritisierte die Verwendung des Begriffs, weil Aktivisten mit Terroristen „gleichgesetzt und dadurch kriminalisiert und diffamiert werden“. Gewaltlose Protestformen zivilen Ungehorsams und demokratischen Widerstands würden so

    in den Kontext von Gewalt und Staatsfeindlichkeit gestellt.

    Das Unwort des Jahres ist eine zivilgesellschaftliche, sprach-kritische Aktion, die in Deutschland 1991 von dem Frankfurter Sprachwissenschaftler Horst Dieter Schlosser ins Leben gerufen wurde. Bis 1994 wurde das „Unwort des Jahres“ von der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gewählt. Nach einem Konflikt mit dem Vorstand der GfdS machte sich die Jury als „Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres“ selbständig. Quellenangabe: Wikipedia, Abruf im Februar 2023


    Co-Autor Lucas Musch, 2022

    Lucas | Der Kommentar...

    - gibt es bisher zu den folgenden Themen, in den hier verlinkten Ausgaben...


    Wohin Bundesliga? Standortbestimmung im Frühjahr 2020 - im Journal 04/2020

    Abstiegskampf... Ein kritischer Kommentar - im Journal 02/2021

    Die Bundestagswahl 2021 - im Journal 10/2021

    Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht? - im Journal 03/2022

    Zur Fußball-WM in Katar und sozialer Verantwortung... - im Journal 10/2022

    Das Unwort des Jahres - "Klimaterroristen"  - in dieser Ausgabe...


    Ich freue mich auf weitere Beiträge meines Co-Autoren und Neffen Lucas Musch.


    Der Winter im Februar 2023

    Strenger Frost um den 10. Februar...

    Strenger Frost auf zugefrorenen

    Strenger Frost auf der zugefrorenen "Grünen Lunge" in Vöhringen im Februar 2023.

    Ein richtiger Kälteeinbruch und Nachtfrost bis unter - 10 °C im Februar - eigentlich normal, wir haben ja Winter.

    Der Badesee in der "Grünen Lunge" in Vöhringen ist zugefroren. Nicht so, dass das Eis trägt, aber für Fotos taugt es doch!


    Wir starten die Verkaufsaktion...

    Können wir die Motive vom Müll zugunsten der Umwelt verkaufen?

    Die Ausstellung in den Räumen der vh Ulm, Dezember 2022

    "Müll" - Die Ausstellung in den Räumen der vh Ulm, Dezember 2022

    Zur Erinnerung: Im Herbst 2022 wurde das obere Stockwerk der vh Ulm mit der Ausstellung „Müll“ bespielt.

    Es war eine Ausstellung des Fotoforums der vh, und ich bin seit Jahren dort aktiv dabei. Lucas hatte mit mir die Aus-stellung besucht, und dabei wurde die Idee geboren, meine drei Motive zugunsten eines sozialen Zweckes zu verkaufen. Der Gedanke wurde weiterentwickelt, und Lucas hatte mich von der neuen Variante schnell überzeugt:

    Den möglichen Erlös der Bilder vom Müll würde ich an ein Meeresschutz-Projekt überweisen.

    Über die Vernissage zur Ausstellung wurde in der Ausgabe 11/2022 berichtet. Der Link führt zu dieser Ausgabe zurück. Auch die Produktion der Motive wird dort gezeigt.

    Egal ob nun „Müll“ oder schon wieder „Wertstoff“, die Bilder passen vom Motiv her in kein Wohnzimmer, das ist klar.

    Ein Foyer, ein großer Gang, ein Firmengebäude, da sieht das schon anders aus. Die Bilder sind ohne Rahmen 700 x 500 mm groß, und 8-fbg. in Industriequalität ausgedruckt worden.

    Die Motive werden gerollt geliefert bzw. übergeben.

    Der Verkaufspreis, der ohne Abzug für das Projekt eingesetzt werden soll, beträgt pro Motiv 75,00 EUR. Es handelt sich um die signierten Originale der Ausstellung. Weitere Exemplare werden nicht angeboten. Vorzugsweise werden wir einem Bieter, der alle drei Motive übernehmen will, dies auch ermöglichen.

    Die Ausstellung in der vh Ulm...
    Lucas Musch in der Ausstellung

    Lucas Musch in der Ausstellung "Müll", vh Ulm, Dez. 2022

    Bilder vom Müll,

    auf der Deponie fotografiert -

    und nach der Ausstellung

    geht der Erlös in den Meeresschutz - 

    so schließt sich der Kreis...

    Lucas und ich, wir haben uns schon für eine Organisation entschieden, und das werden wir, sofern der Verkauf gelingt, hier im Journal auch veröffentlichen.


    Logistik im Ulmer Norden...

    Am Straßenrand des Container-Terminals!

    Manchmal streife ich das Industriegebiet im Ulmer Norden, ich durchquere das Lehrer Feld mit dem Container-Terminal, das von der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) mbH Terminal Ulm, wie es genau bezeichnet wird. In der Gegend gibt es dann die Straßen Himmelweiler und Himmelreich, zu Ulm gehörend, während das Terminal in der Albrecht-Berblinger-Straße schon eine Postleitzahl aus Dornstadt in der Adresse stehen hat. Interkommunales Industriegelände auf dem Grenzgebiet der Kommunen, und Berblinger war Ulmer - nicht irgendwer, Berblinger war "der Schneider von Ulm".

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    ...woher, wohin? Mit welchen Waren der Lieferketten waren oder sind die mächtigen "Blechbüchsen" auf der Reise um die Welt?

    Es war "saukalt" und die Lage im Industriegebiet war in der Zeit zwischen den Jahre sehr ruhig. Am Straßenrand war ein brauchbarer Platz frei, die Kamera lag bereit - ich hatte im Rückspiegel ja auch schon das Motiv aus dem Slider der Januar-Ausgabe gesehen. Die gewaltigen Containerstapel waren eine willkommene Dreingabe! Mit was von woher und wohin?

    Das Terminal ist auf jeden Fall ein Knotenpunkt der weltweiten Lieferketten, und Logistik ist systemrelevant. Das haben wir in der Pandemie alle gespürt und gelernt.

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    ...erinnert mich an die alte Eisenbahnanlage, hier im Studio!

    Container wie Bauklötze, DUSS Terminal Ulm, 2022

    Das harte Geschäft mit der Logistik...


    Ein altes Motiv kommt zu neuen Ehren...

    Es war einmal - die Bucher Mühle.

    Die Bucher Mühle, 2013

    Die Bucher Mühle, 2013 - der zugeladene Originaldatensatz...

    Manchmal dauert es lange bis ein Rückblick fällig wird.

    Bilder und Texte lagern auf Servern, sind aus dem Sinn,

    jedoch im Netz verfügbar. Hin und wieder wird dann auch ein Motiv aufgestöbert. Vor einem Jahr war es der Kaispeicher in Hamburg, der dann von der HafenCity Hamburg GmbH veröffentlicht wurde, diesmal wurde Karl Schlegel aus „Uki“, aus Unterkirchberg, einem Teilort der Gemeinde Illerkirch-berg, im Netz auf meine Bilder der Bucher Mühle, Jahrgang 2013 aufmerksam.

    Karl Schlegel ist für die „Interessengemeinschaft Heimat und Geschichte Illerkirchberg“ aktiv, und er bat mich um die Freigabe des Motives der 2021 abgerissenen Bucher Mühler für seinen Bericht im Mitteilungsblatt der Gemeinde Illerkirchberg, welches im 51. Jahrgang die amtlichen Mitteilungen der Gemeinde zu den Bürgen bringt, und auch im Netz verfügbar ist. Schnell war abgeklärt, er bekommt das Bildmotiv, die Nutzungsrechte zur Veröffentlichung, und ich bekomme im Gegenzug seinen Text, und die Nutzungsrechte zur Veröffentlichung im Journal und bei den Bildern der

    Mühle in der Rubrik "Mühlenbilder".

    Am 20.01.2023 wurde dann im Gemeindeblatt der Artikel veröffentlich, und ich bekam die Word-Datei, die nun im Journal erscheinen kann, und natürlich auch bei den Mühlenbildern zur Bucher Mühle eingestellt ist.

    So kann man sich ergänzen, und so sollte das Miteinander zwischen uns Schreibern doch funktionieren.


    Das ist die Gelegenheit, auf die Mühlenbilder der Homepage hinzuweisen, und darauf zu verlinken...

    Das Baujahr der Bucher Mühle lässt sich nicht mehr feststellen. Kloster Wiblingen erwarb seit dem 14. Jahrhundert Rechte und Güter und hatte im 18. Jahrhundert die Niedergerichtsbarkeit über seine Mühle und mehrere Güter. Brandstiftung war wahr-scheinlich die Ursache, als i. J. 1870 die Mühle mit der gesamten Einrichtung abbrannte. Am späten Abend des 2. Sept. 1900 stand plötzlich die Scheuer der Mühle in hellen Flammen und brannte in wenigen Stunden nieder. Futtervorräte und Inventar ver-brannten, nur das Vieh konnte gerettet werden. Ohne Zweifel lag abermals Brandstiftung vor. Besitzer, die sich aufgrund amtlicher Unterlagen feststellen ließen, waren:

    Johannes Vogt, geb. in Dietenheim (* nicht bekannt)

    Johannes Vogt (* 1817) / Josef Anton Vogt (* 1848, in Buch)

    Anton Vogt (* 1875, in Buch)

    Nach dem Tode des Mühlbesitzers Anton Vogt (1929) war Ernst Kreutzer als Müller angestellt. Nachdem dieser 1953 nach Unlingen (Kernmühle) verzogen war, pachtete Otto Leitmann die Bucher Mühle und kaufte sie 1957 von Vogts Erben. 1978 war die Mühle letztmals in Betrieb.

    (Quelle bis hierher: Chronik von Lehrer Josef Hajek)

    Einen weiteren Eintrag finden wir im Familienregister der Pfarrei Unterkirchberg von Vikar Braig für die Filiale Buch (1808) : Nr. 8 (Mühle), Johannes Kramer, Müller, verehelichte sich am 24. April 1660 mit Anna Höldin, von Buch gebürtig.

    (So dass wir von einem Bestehen der Mühle von mehr als

    400 Jahren ausgehen können.) [K.S.]


    ...zu den Mühlenbildern!

    "Kuhranzanacht" - auf dem Weg zur vh. - Das Bild zum Jahresprojekt!

     ...oder auch freihand, mit Festbrennweite auf Motivjagd!

    Ulm, Fischerviertel, entlang der Blau, Januar 2023

    Ulm, Fischerviertel, entlang der Blau, Januar 2023

    Sparkasse Ulm, Neue  Mitte, Januar 2023

    Sparkasse Ulm, Neue Mitte, Januar 2023

    Spiegelungen... Fischerviertel, Galerie in Ulm

    Spiegelungen... Fischerviertel, Galerie-Fenster in Ulm

    Den Fußweg vom Parkplatz auf der Neu-Ulmer Donauseite zur Ulmer vh am Kornhausplatz nutze ich gerne fotografisch. Die dunklen Monate natürlich für die Serie "Kuhranzanacht".

    Was nicht bedeuten muss, dass die Motive alle gleichförmig ausfallen, denn da gibt es genug Wege, die auf einzelnen kurzen Abschnitten doch sehr unterschiedliche Motive ermöglichen. Nach der Testphase im November und Dezember 2022, und den nun gelaufenen zwei Monatsaus-gaben 2023 bin ich sehr optimistisch, das Projekt auch ein

    komplettes Jahr durchziehen zu können...


    Jetzt braucht es dann das Marketing...

    Rückmeldungen Teil II  - und der aktuelle Stand der Dinge.

    2022 hat sich lange Zeit die Entwicklung des Gins hingezogen. Nach den Versuchen mit der Ernte 2021, die bereits im Herbst begonnen hatten, kam im Frühjahr schon so etwas wie "trinkbar" heraus, aber gepasst hatte das noch lange nicht.

    Die Feinabstimmung begann.


    Einzelpackung für Engel oder Bengel, 2022

    Zunächst nochmal herzlichen Dank für die edlen Tropfen!

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich in dieser Richtung kein Experte bin, weshalb ich nur sagen kann: „Mir hat der Gin sehr gut geschmeckt und für mich ist der Bengel der Favorit!“

    Ich kann allerdings nicht aus Erfahrung sprechen und habe auch keinen Vergleich, lediglich zu Gin-Pralinen, die aber auch klasse schmecken…

    Ich wünsche Ihnen eine angenehme Woche und verbleibe in der Zwischenzeit mit besten Grüßen aus Illertissen

    Lanwehr GmbH, ppa. Max Saur, Vertriebsleitung


    Dann drücke ich Ihnen die Daumen, dass es mit dem zweiten Business etwas wird. Meine Frau und ich würden uns dann

    als Qualitätsprüfer zur Verfügung stellen.

    Marcus Spreiter


    So, jetzt hast du mich erwischt. Habe mit Maria an Silvester den Engel probiert. Wir waren beide total begeistert. Das Vanille-aroma mit dem Geschmack von Citrus oder Bergamotte, echt ein edles Getränk. Den Bengel habe ich gerade erst getestet. Habe zum Glück immer Tonic im Kühlschrank. Also, er schmeckt kräftiger und die Citrusnote ist stärker im Geschmack.

    Für mich ein super Gin und ich bereue, dass ich ihn heute erst geöffnet habe. Hut ab, da kann sich manch Hersteller hinter dir verstecken. Viel Glück mit dem Brenner. Anke Behrendt

    Das "Endprodukt" wurde im Dezember 2022 an einen kleinen Kreis aus Freunden und sehr persönlichen, geschäftlichen Kontakten verschenkt. Erwünscht waren Rückmeldungen nach der Verkostung im Familienkreis über die Weihnachts-tage und den Jahreswechsel - und darüber hinaus.


    Ich wollte mich nochmal für den Gin bedanken.

    Er hat mir wirklich gut geschmeckt, auch die weiblichen Gäste fanden das zitronige sehr ansprechend. Bei den männlichen Gästen waren unterschiedliche Reaktionen. Ich hatte ja aber auch den „Engel“ und nicht den „Bengel“.

    Herzlichen Dank und den Rest lassen wir uns noch schmecken zur passenden Gelegenheit. Alles Gute für das Jahr 2023!

    Schöne Grüße aus Roggenburg, Sandra Kramer


    Lieber Thomas,

    einen Gruß von einer netten Runde von „Neu-Gin-Tonikern“. Wir haben den Bengel mit Eis, einem Spritzer Limettensaft

    und einer Zitronenscheibe probiert. Hat uns allen geschmeckt. Die Kombination der verschiedenen Zutaten gab viel

    Gesprächsstoff. Jeder hat etwas anderes herausschmecken wollen. Harry war in Gedanken mit dabei. Hätte ihm wahrscheinlich gut gefallen. Immer bereit, etwas Neues auszuprobieren. Vielen Dank für das Neue. Sabine P.

    Und dann ein Anruf von Dieter Reindl. Da ihm der Gin sehr

    gut geschmeckt hat, hat er "mal seine Kontakte spielen lassen".

    Es gibt einen Termin bei einem auch mir nicht unbekannten regionalen Brenner. Hopfenengel und Hopfenbengel werden vom Profi sorgfältig verkostet. Und egal was der Profi spricht, im Journal wird davon berichtet werden. Ich gehe sicher sehr gespannt in dieses Tasting der besonderen Art, in die professionelle Qualitätsprüfung für beide Sorten.


    Mensch Thomas, sorry.

    Ich dachte das hätte ich dir schon mitgeteilt

    Ich hab zum Verkosten extra Simon und Nadine eingeladen,

    da der Simon sich gut auskennt und wir völlige Laien sind. 

    Wir haben es zelebriert, erst mit Limette und dann mit Tonic. 

    Anerkennendes schlürfen und nicken. Das hast du wirklich

    gut gemacht!! Weich und mild. Ich persönlich fand die Kombination mit dem Indian Tonic super.

    Ausgewählte Freunde durften auch schon kosten.

    Die waren immer ganz erstaunt das sich jemand privat so

    viel Arbeit und Mühe macht. Tja, so einen Cousin hat halt

    nicht ein jeder. Das Feedback war jedes mal positiv.

    Regina Seehuber


    ...weitere Meldungen werden gerne entgegengenommen!


    Retuschearbeiten am Ausstellungsobjekt...

    Bildoptimierung für die Veröffentlichung!

    Historisches Feuerwehrfahrzeug vor der Bearbeitung, 2023
    Kraftfahrspritze KS 15, Typ

     Kraftfahrspritze KS 15, Typ "LK", 1936

    Das war mal eine reizvolle Herausforderung!  Beim Fotografieren konnten wir schon die Ständer mit den Fahrzeugbeschreibungen für den Moment zur Seite stellen, aber das Abdeckvlies oder die Auffangwannen, das war natürlich unmöglich. Das Journal zeigt den Artikel auch im Reportagestil, da darf, da soll, die Umgebung auch gezeigt werden, und wir waren in einem Industriebetrieb, der zum großen Glück seit nun fast 160 Jahren in Ulm existiert. Grundsätzlich geht aber immer was. Die Werkzeuge der Bildbearbeitung sind mächtig, wobei ich hier auch wieder auf meine manuellen Fähigkeiten mit GIMP gesetzt habe. Es ist also kein von "KI" gezeichneter bzw. errechneter Freisteller verwendet worden, es ist der Werkzeugkasten von GIMP. Sicher kann nun auch der Ausschnitt noch etwas angepasst werden, unten ist zu viel Platz, aber hier sieht man eben auch, dass das Malervlies perfekt entfernt werden konnte, und der Anstrich des Fußbodens, nahtlos ergänzt, den Raum füllt. Kabelpritschen, Beleuchtungseinrichtung, die Roll-Ups im Hintergrund - alles sauber retuschiert, die Hintergrundfarben angeglichen, und damit fast die Situation wie in einer Hohlkehle dargestellt.  Ja, das war Aufwand, so unter dem Strich 90 Minuten werden es gewesen sein. Aber das fertige Motiv spricht für sich. Ich hoffe nun, dass viele Lesende der "Spieltrieb" packt, und der Slider reichlich genutzt wird ...

    Die Bildbearbeitung erfolgte in GIMP 2.10.32


    Best of Bäumchen...

    Das Jahresprojekt ist Geschichte!

    Januar 2022 - Start des Projekts Bäumchen...

    Die ersten Bilder entstanden im Januar 2022 bei klirrender Kälte...

    Spärlicher Austrieb im Frühjahr...

    Nur spärlicher Austrieb im Frühjahr 2022

    Kann es bei diesem Jahresprojekt überhaupt ein "best of " geben? Am Mostobst-Bäumchen war es für mich ein Kampf. Es waren nicht die schönen Bilder, es war Dokumentation, es war der Vergleich mit den Nachbarbäumen. Der Nachbar links, der reichlich Früchte trug, und die "schönen" Motive

    geliefert hat, und der Nachbar rechts, der seit Jahren Totholz

    Ein einziges Äpfelchen am Baum... November 2022

    Der gesamte Ertrag auf einem Bild...

    darstellt, und die eindrucksvollen Motive, freigestellt zum Himmel, stets bereit hielt. Alle Folgen bleiben natürlich mit den Journalausgaben 02/2022 bis 01/2023 online.

    Eine Zusammenfassung für die Rubrik vom "Säen und Ernten" im alten Baukasten ist angedacht. Ganz sicher werde ich auch mal wieder anhalten, liegt ja auf dem täglichen Weg...


    Das Zaunmotiv zur Ausgabe 02/2023!

    Ein Motiv aus Ulm, vom Südlichen Münsterplatz.,,

    Das Zaunmotiv - Ein temporäres Motiv vom Südlichen Münsterplatz in Ulm

    Das Zaunmotiv - Ein temporäres Motiv vom Südlichen Münsterplatz in Ulm, Januar 2023

    Das Zaunmotiv zur Ausgabe 02/2023 –

    und irgendwie war da ein Rotwein im Spiel…


    Ulm, Südlicher Münsterplatz, nach dem Weihnachtsmarkt ist dort im Januar die „Kunsteisbahn“ aufgebaut, wobei das Kunsteis in der Realität Kunststoff-Platten sind. Egal, es war ein vh-Tag und ich hatte eine Stunde für diverse Themen eingeplant. Eingeplant? Stimmt, die Dauerthemen benötigen endlosen Zulauf, aber planbar sind diese Motive nicht, sie müssen gesehen werden. Der eher einfache Zaun um die Eislauf-Anlage kam da schon gelegen. Wieder einmal fällt einer aus der Reihe, und wird zum eigentlichen Motiv. Zu kurz, deutlich unter „Gardemaß“ – wer schaut da schon hin…

    Ich schweife ab. Das Gardemaß bei den Preußen war übrigens über 1,90 m. Ein Glas Rotwein weckt die Gedanken.

    Die Langen Kerls waren das Leibregiment des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. Der ursprüngliche Gedanke dahinter war, dass sich durch die einheitliche Größe der Soldaten in der jeweiligen Garde ein einheitliches Bild bei Paraden ergibt. Der damalige Durchschnitts-Soldat war nur 166,4 cm groß, sagt Wikipedia (Abruf im Januar 2023).

    Die Seite „laenderdaten.info“ weist für Männer in Deutschland aktuell folgende Daten aus: 1,80 m, 88,7 kg, BMI 27,4. Für die Damen stehen 1,66 m, 71,7 kg und der BMI von 26 in der Tabelle der Durchschnittswerte.

    Und das alles wegen einem Glas Rotwein!

    Es war der „EVOLUZIONE“ Chianti Riserva von Franco und Matteo Bernabei, Jahrgang 2015. Fruchtig, beerig – und schon etwas an den Samtrot erinnernd.

    Das hatte ich so nicht erwartet, vielen Dank Dietrich!


    Der Startschuss für ein Gemeinschaftsprojekt...

    Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

    Ende Januar 2023 - Start der Serie...

    Die Iller bei km 15,4 im Januar 2023 - Niedrigwasser...

    Ein Stück Renaturierung der Iller...

    Ein Stück Renaturierung - die "Raue Rampe"...

    "Machst du mit?" - Was für eine Frage!

    Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...

    Abtauchen... Januar 2023

    Einfach abtauchen...

    Der Januar war trist, ein Monat in "schwarz/weiß" könnte man sagen. Am Monatsende bin ich das trockenen Flussbett der Iller gestiegen, bei km 15,4 an der "Rauen Rampe" zwischen Vöhringen und Bellenberg. Den Stockenten reicht das Wasser aber noch, sie tauchen einfach ab.

    Im Flussbett der Iller, Januar 2023

    Im Flussbett der Iller, Januar 2023 - Niedrigwasser...


    Das Bild des Monats kommt aus Ulm...

    Noch ein Motiv aus der Nachtschicht!

    Das Rathaus in Ulm, sechs Motive aus der Hand wurden gestiched, Februar 2023

    Bild des Monats, März 2023 - Das beschneite Rathaus in Ulm, sechs Einzelbilder aus der Hand wurden gestiched, Februar 2023.

    Die Einzelmotive zum bearbeiteten Motiv, Rathaus Ulm

    Die sechs verarbeiteten Einzelbilder wurden mit einer Panasonic Lumix G6 und dem Pancake 1:1,7/20 auf dem Weg zu vh Ulm aufgenommen. Die Bildbearbeitung erfolgte im Microsoft Image Composite Editor, sowie in Luminar AI und GIMP.

    Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


    Noch etwas zur Motivation...

    Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - In dieser Ausgabe mit einem Zitat aus unbekannter Quelle.

    Vollmond im Januar 2023

    Motivation für den März 2023 - ein Zitat von unbekannter Quelle mit dem Vollmond vom Januar 2023

    Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


    Rückblick...

    Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


    Leserbriefe...

    Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

    Wir "Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die "Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

    Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: "Ned gschimpft isch globt gnua!“*

    Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

    *Nicht geschimpft ist gelobt genug!

    Ja, ich möchte Euch was sagen...

    Rückmeldungen...

    Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

    Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

    Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie "Danke Thomas, bin gespannt..." ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


    Aus dem Magirus Experience Center, dem Aufmacherthema, kam schnell eine Rückmeldung zum Artikel:

    Vielen Dank Herr Haas. Tolle Aufnahmen.

    Mit freundlichen Grüßen / Best regards 

    Michael Kretzschmar
    Head of Magirus Experience Center


    Aus Hamburg kam von Frau Anke Werner eine schöne Rückmeldung, dazu auch noch ein kleiner gemeldeter Fehlerteufel.

    Danke für die Aufmerksamkeit!

    Moin Herr Haas,

    das ist ja mal wieder eine tolle Ausgabe geworden. Wahnsinn. Was da für Arbeit drin steckt kann man nur erahnen.

    Großes Kino. Langeweile nicht in Sicht. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht darin zu schmökern. Dankeschön.

    Wir haben im Tagesverlauf auch noch telefoniert. Als Lösung für die "Kleber" sind wir bei "einfach sitzen lassen und

    weiträumig umfahren" gelandet. Nach einiger Zeit "löst sich das Problem dann von selbst".


    Aus der Berliner Ecke kam auch eine Nachricht...

    Lieber Herr Haas, 

    herzlichen Dank für den Link! Schaue ich mir sehr gerne an 😊 

    Viele Grüße, Silvio Schneider


    ...und einen neuen Stammleser haben wir auch schon:

    Lieber Herr Haas, 

    ich habe mich auch sehr gefreut, von Ihnen ein Lebenszeichen zu bekommen.

    Und ich freue mich auf unseren Termin. Bitte nehmen Sie mich gerne in Ihren Verteiler auf und lassen mich auch drin.

    Ich fühle mich nicht belästigt, sondern freue mich dann über die tollen Inhalte. Bis bald. 

    Mit herzlichen Grüße, Thomas Kohl

    Ja, der Besuchstermin in Fürth steht an, und einen "Hopfenbengel" gibt es auch!


    Mit Dietrich Reimann habe ich mich über die Rückmeldungen zu Gin unterhalten, und natürlich wurden zum Rotwein-

    gedanken noch ein paar Worte gewechselt, war es doch die Flasche "EVOLUZIONE", die mich "unterstützt" hatte von ihm!


    Dieter Reindl, mein Assistent aus dem Magirus Experience Center, hatte mir seinen Kommentar für den Faschingsdienstag

    angekündigt. Es wurde trotzdem keine Büttenrede, die er mit diktiert hat. Dieter hatte sich wieder sehr ausführlich mit der Journal-Ausgabe befasst. "...insgesamt hat mir die Ausgabe wieder sehr gut gefallen!" Beim Aufmacher war er als Assistent dabei, und die Bilder aus dem MEC sind natürlich stark geworden. Dieter freut sich darüber, als älterer Herr voll auf der Linie von

    Lucas zu sein, der so schreibt wie auch Dieter denkt: Klebt euch vor Konzern-Zentralen oder vor den Bundestag! Macht da auf

    eure Ziele aufmerksam! Die ganze Geschichte vom Bäumchen, über 12 Ausgaben - und nun das Projekt mit der Iller, interessant. Auch jetzt die Perspektive aus dem trockenen Flussbett, das nachdenklich stimmt.

    Beim Zaunmotiv fällt wieder einer aus der Reihe, so wie damals, bei der "Zaunkönig-Geschichte" - ja, Dieter ist schon lange dabei! Der Rückblick auf die Bucher Mühle mit dem Text von Karl Schlegel, das ist gute Zusammenarbeit, findet auch Dieter.

    Und das Bild des Monats, das zusammengesetzte Ulmer Rathaus, das hat es auch verdient...

    Danke, Dieter für eine intensive halbe Stunde am Telefon!


    Aus dem vh Fotoforum kam diese erfreuliche Rückmeldung:

    Hallo Thomas,

    vielen Dank für den Link auf Dein Projekt, 'Das Magazin'.
    Um es kurz zu machen: sehr gelungen und interessant. Man spürt das Engagement und die Ernsthaftigkeit aller Beteiligter.

    Weiter so! Mit Erfolg! Grüße Helmut


    André Weidemeier scheint ein Freund der "roten Flitzer" zu sein. Bei seinem Besuch in der Firma hat er mich gleich auf

    die Bilder aus dem MEC angesprochen, und sich zu den Retuschen, und den wohl gewaltigen Zeitaufwand des Magazins geäußert. Danke für das Gespräch!


    Wie immer ein gelungenes Journal mit vielen tollen Bildern. Besonders haben es mir diesmal die Feuerwehrautos angetan.

    Danke für die tollen Aufnahmen. Danke auch für die Mühen, welches ein jedes Journal monatlich mit sich bringt.

    Und wir dürfen visuell genießen.... Anke B.

    Diese Zeilen kommen von meiner Cousine aus Großkarolinenfeld in Oberbayern, vielen Dank!

    Ich werde das auch an Yannick und Lucas weitergeben, denn ihre Bilder und Texte gehören dazu.

    Und "von der Feuerwehr", aus dem MEC,  gibt es im nächsten Journal noch einen Nachschlag...


    Hallo Thomas, natürlich mit den Jungs Lucas & Yannick,
    wieder einmal ein sehr gelungenes Journal, mit tollen Bildern und interessanten Themen und Texten,

    ob Feuerwehr, Kamera, Müll, Wandern, Klimaterroristen, unser täglich Denken zum Anregen nehmen.
    Lese Dein oder Euer Journal sehr gerne. Macht auf jeden Fall weiter so, und natürlich die Kraft und Zeit für Euch.
    Freue mich auf die nächste Ausgabe und auch aufs Treffen mit meinem Freund Thomas.
    Liebe Grüße, Jürgen vom Härtsfeld



    Kontakt / Kommentare...


      Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 03/2023 mit den Themen...

    Löschturbine AirCore von Magirus

    Der Aufmacher...

    High-Tech by Magirus...

    Nach den historischen Fahrzeugen im oberen Stockwerk des MEC in der Februar-Ausgabe zeigen wir die Bilder der aktuellen Fahrzeuge und Lösch-geräte, an die wir ganz nah range-kommen sind. Wie z.B. an die AirCore Löschturbine. High-Tech!

    Minox-Leica-Replik, 2002

    Und sonst?

    Gute Erinnerungen bleiben...

    Da gibt es Menschen, echte Persönlich-keiten, die mich beeinflusst haben. Dann hört man, dass sie verstorben sind, rechnet nach... Und plötzlich kommt man zu einer Kamera, ist gerührt, und hört den Satz: "Peter würde sich freuen!" Seine Minox...

    Hinweis...

    Mitautoren/Gruppe/vh

    Fotografie nach der Pandemie...

    Für die Wiederbelebung der aktiven Fotogruppe dürfte es im März noch zu früh sein. Die vh wird grübeln, denn das Sommersemester stellt Fragezeichen in den Raum. Das Projekt mit Horst Stäb wird mich an die Iller ziehen, und es liegt auf dem Heimweg aus der Firma.

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