Journal 07/2024 - das Magazin

Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 07/2024

Die Juli-Ausgabe mit Bildern vom heimischen Feldrand bis zur Zugspitze... - Nr. 96/9. Jahrgang - 20.07.2024


Thomas Haas © by Lucas Musch, 2023

Editorial  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juli-Ausgabe des Journals, der Nummer 96. Es ist immer das große Ziel, eine neue Journal-Ausgabe in ordentlicher Qualität auf die Beine zu stellen, ungeachtet aller Hindernisse, der Schreiber muss liefern. Für diese Ausgabe war ich oftmals an den Feldrändern unterwegs. Wenig spektakulär, jedoch beachtenswert, ist daraus der Aufmacher entstanden. Der zweite große Atikel war da schon spektakulärer. Ein Gondelfrühstück in Bichlbach mit einer Wanderung auf dem Almkopf. Der Blick auf das Zugspitzmassiv hat dann folgerichtig das Bild des Monats bekommen. Mit dem „Sauwetter“ bin ich in einer Dauerschleife gelandet, der Rot- weingedanke ist diesmal sehr philosophisch ausgefallen. Zur Bild- bearbeitung habe ich neue Software erworben, diese wurde hier auch gleich eingesetzt, der Slider zeigt es deutlich. KI? Klar, auch dabei, werde mich nicht dagegen aussprechen sondern die Technologie für mich nutzen. Das Fahnenmeer vom Donaufest ersetzt in diesr Ausgabe die Illerbilder. Es gibt das Bild des Monats, das Zaunmotiv, das Motivations- motiv und die ersten historischen Kameras aus der Tortenschachtel, ein Geschwisterpar von Agfa. Die beiden Kameras sind knapp 70 Jahren alt, da kann man schon „historisch“ schreiben. Und ich rufe nochmals zur Mitarbeit auf. Es sollte doch möglich sein, noch weitere Straßenschilder mit Erntebezug fotografisch einzusammeln.


Allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe. Interessante Themen wollen entdeckt werden...

Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 07/2024 - Die Bildmotive vom Feldrand...

Das Thema im Juli: Noch vor der Erntezeit am Feldrand unterwegs...

Richtig, wieder vollkommen unspektakulär, und daher oft übersehen. Motive am Wegesrand, am Feldrand. Der leuchtende Mohn, das Kornblumenblau, es hat mich angezogen. Anhalten, Kamera raus, den Moment in den Tag hinein mitnehmen. Einige Motive entstanden am frühem Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, andere sind Feierabendmotive. Eben unspektakulär, die weite Anreise habe ich mir gespart...

Roter Mohn am Wegesrand, im Hintergrund Mais und Brotgetreide, 2024

Roter Mohn am Wegesrand, im Hintergrund Mais und Brotgetreide, Juni 2024

Mohnblüten und Kornblume am Wegesrand, Juni 2024

Mohnblüten und Kornblume am Wegesrand, Juni 2024

Landschaftsgrafik auf der Hochebene, Juni 2024

Landschaftsgrafik auf der Hochebene...

Mohnblüten und Kornblume am Wegesrand, Juni 2024

Mohnblüten und Kornblume am Wegesrand, Juni 2024

Landschaftsgrafik auf der Hochebene, Juni 2024

Landschaftsgrafik auf der Hochebene...

Mohnblüten und Kornblumen, Juni 2024

Mohnblüten und Kornblumen...

Kamille und Kornblumen, Juni 2024

Kamille und Kornblumen...

Gerste, Juni 2024

Gerste...

Bewegtes Feld mit Kornblumen, Juli 2024

 Kornblumen „mit einem Hauch Monet“, aufgenommen im Juli 2024

Frühnebel, Juni 2024

Frühnebel auf dem Weg zur Arbeit, Juni 2024


Nochmals der Aufruf...

...eventuell eine Anregung für die Urlaubszeit?

Straßenschild Roggenstraße - Thomas Haas, Bellenberg, Juni 2024

Wer findet Straßenschilder mit „Erntebezug?“

Nahe  Roggenburg gibt es die Roggenstraße in Wallenhausen, einem Stadtteil von Weißenhorn. Für mich ist das ein Musterfoto zum Thema Straßenschilder mit Erntebezug.

Zum Erntedank soll hier eine Kollage aus solchen Motiven entstehen, und ich würde mich über Zusendungen entsprechender Bilder aus dem Leserkreis freuen.


Mit der Überlassung räumt mir der Bildautor (m/w/d) ein

nicht exklusives Nutzungsrecht am Bildmotiv, ausschließlich

für das Journal und die Stammseite (Rubrik Säen und Ernten), zeitlich unbegrenzt ein. Ein Vermerk zum Copyright und der Namen des Autoren wird veröffentlicht, sofern dem nicht aus-drücklich, schon bei der Datenübermittlung, widersprochen wird. Die Motive werden von mir in der Regel unverändert eingestellt, Bildoptimierung erfolgt nur nach Rücksprache.


Gondelfrühstück und Wanderung...

...ein Termin in den Bergen!

Meine Frau Ute hatte noch einen Geburtstagsgutschein, und der sollte endlich eingelöst werden. Die Plätze für das leckere Frühstück in einer Gondel der Bichelbacher Almkopfbahn sind für die jeweilige Sommersaison in wenigen Tagen ausverkauft. Ende Juni war nun der Termin. Unsere Tochter Jenny, ihr Partner Thomas, meine Frau und ich zogen gemeinsam los...

Bergstation in Bichlbach: Eine Gondel der Almkopfbahn, Juni 2024

Noch an der Bergstation in Bichlbach: Eine Gondel der Almkopfbahn, Juni 2024

Unser gedeckter Tisch für das Gondelfrühstück, Juni 2024

Unser Frühstück ist vorbereitet...

Gondelfrühstück Bichlbach, Juni 2024

Hier ein Frühstück für zwei...

Talstation, Almkopfbahn, Bichlbach, Juni 2024

Talstation, Almkopfbahn, Bichlbach...

Auch das Blümchen darf nicht fehlen...
Tischdeko, Gondelfrühstück, Bichlbach, Juni 2024

...auch ans Blümchen ist gedacht!

Sehr empfehlenswert...

Dieses ganz spezielle Frühstück hatte sich meine Frau schon

im letzten Jahr gewünscht. Das Angebot ist begrenzt, an den

jeweils möglichen Tagen werden nur max. acht Gondeln mit  Frühstücksgästen besetzt. Beim Eintreffen der Gäste werden

die vorbereiteten Tische in die Gondel geschoben und die Gäste steigen zu. Schnell wird noch ein Korb mit den Getränken eingestellt, dann geht es los! Wir waren dreieinhalb Runden

auf der Strecke und haben die Zeit genossen. Brot, Brötchen, Eier, Butter, Marmelade, Honig, Wurst, Schinken, Käse, Fruchtsalat, Joghurt, Cerealien - alles war an Bord. Dazu noch zwei Kannen Kaffee, heißes Teewasser, Wasser, Orangensaft,  eine Flasche Prosecco... Ein leckeres, feines Frühstück, das wir sehr genossen haben, und nach etwa eineinhalb Stunden an

der Bergstation beendet hatten.

Bergstation, Almkopfbahn, Bichlbach, Juni 2024

Die Bergstation mit unserer mobilen Frühstückseinheit...

Pfeiler der Alkopfbahn, Bichlbach, Zugspitz-Arena, Juni 2024

Pfeiler der Alkopfbahn, Bichlbach, Zugspitz-Arena, Juni 2024


Wir sind dann an der Bergstation ausgestiegen...

Wenn sich die Alpinisten doch einig wären, wir sind mit der Almkopfbahn zur Bergstation gefahren, auf den Schildern, denen

wir dann folgten, war der Name „Alpkopf“, und beides ist wohl richtig. Auf jeden Fall ist der Berg ein Teil der Lechtaler Alpen

und 1.802 m hoch. Über den Rundweg haben wir uns zum Gipfel aufgemacht, gutes Schuhwerk war angebracht, in der Nacht hatte es kräftig geschüttet, und trotz der mittäglichen Schwüle war es in den waldigen Partien richtig schwammig.

Alpiner Moment: Auf dem Weg zum Alpkopf, Juni 2024

Alpiner Moment: Auf dem Weg zum Alpkopf-Gipfel, Blickrichtung Nord-West,  Juni 2024

Logo und Wortmarke der Almkopfbahn, 2024

Logo und Wortmarke an der Bergstation!

Wir sind dem rot markierten Weg gefolgt! Hinweis Alpkopf-Rundweg, 2024

...wir folgten dem roten Weg!

Alpkopf-Gipfel im Juni 2024

Der Gipfel ist erreicht!

Selfie im Infokasten mit überlagerter Landschaft, Juni 2024

Selfie im Infokasten mit überlagerter Landschaft, Juni 2024

Infokasten mit überlagerter Landschaft, Blick zur Zugspitze, Juni 2024

Infokasten mit überlagerter Landschaft, Blick zur Zugspitze...

Weidezaun...

Zaunpfahl, Weidezaun...

Hahnenfuß-Impression...
Trollblumen

Hahnenfuß-Impression... - Trollblumen!

Über App und weiterer Recherche bin ich auf die hochgiftige Pflanze „Weißer Germer“, Veratrum album, als Namen gekommen.  Juni 2024

Veratrum album, hochgiftig...

Der Blick auf das Zugspitz-Massiv, Juni 2024

Der Blick auf das Zugspitz-Massiv, Juni 2024

Bach-Nelkenwurz, Geum rivale,  Juni 2024

Bach-Nelkenwurz...

Gipfelkreuz auf dem Alpkopf oder Almkopf, 1.802 m

Gipfelkreuz auf dem Alpkopf oder Almkopf, 1.802m ü.NN

Fichtenzapfen und der Blick in die Ferne...

Fichtenzapfen und der Blick in die Ferne...

Von der Bergstation ging es in einer knappen Stunde hinauf zum Gipfel des Almkopfs oder Alpkopfs, dessen Gipfelkreuz die Angabe 1.802 m ausweist. Durch die starken Regenfälle in der Nacht war ordentliches Schuhwerk schon angebracht.

Auf dem Rundweg ergibt sich auch der Blick auf das Zugspitz-massiv. Das eingestellte Motiv ist nachbearbeitet, der Dunst wurde entfernt, der Kontrast erhöht, teilweise wurde noch etwas abgedunkelt. Für einen „nicht Alpinisten“, wie ich es

nun mal bin, war der Blick zur Zugspitze schon grandios.

In den Quellen im Netz wird er auch als besonders schön beschrieben. An diesem Tag lief die Fotografie mit nur einer Kamera einfach nebenher, Motive waren reichlich vorhanden, das hätte einen ganzen Fototag geben können. Danach ging

es mit der Bahn wieder ins Tal, auf der Strecke heimwärts gab es noch eine Kaffeepause, ein gelungener Tag!

Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere in Berwang...

Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere in Berwang...


Wie visualisiert man „Sauwetter?“ (Teil II)

...hier läuft eine Regen-Dauerschleife!

Birne am Baum, im Regen, Juni 2024

Heranwachsende Birne im Regen...

Heuwender Bautz „Spinne“

Eine Bautz Spinne...

Ein Apfel im Regen...

Ein Apfel im Regen...


Der Rotweingedanke zur Ausgabe 07/2024

Urknall - oder auch: Am Anfang war das Wort.

Urknall, generiert mit KI durch Thomas Haas, Bellenberg, 06/2024

Nach den skeptischen Gedanken im letzten Monat wurde ich schon darauf hingewiesen, dass das Glas hoch halb voll wäre,

das Jahr also durchaus noch positive Wendungen im Programm haben könnte. Noch voller Gedanken zu verschiedenen Geschehnissen und offener Fragen, fand ich das Zitat von Nikola Tesla (1856 – 1943), jenes Nikola Tesla, dessen Name für die Firmierung der heutigen Autoschmiede steht.

Damals, beim Urknall, da hatte ich wohl den Fotoapparat nicht bereit, ein unverzeihlicher Fehler. Aber heute gibt es ja KI, und

man kann damit nachhelfen. Wenn ich die Schlagworte aus dem Zitat in die KI eingebe, und mit einer Textbeschreibung eine Visualisierung anfordere, dann kommt für mich dieses Motiv dabei heraus, das ich hier als „Urknall“ bezeichnen will.

Die Trennung von Tugenden und Fehlern, von Kraft und Materie, führt wohl genau dazu: Der Mensch ist nicht mehr da!

Hier war dann der Zeitpunkt für mich gekommen, mit einer guten Flasche Rotwein die Unterhaltung mit ChatGPT zu beginnen. Einen Auszug davon stelle ich hier ein.


Die Bedeutung des Lebens:

Ein kurzer Augenblick des Bewusstseins...

Das menschliche Bewusstsein ist das Ergebnis einer langen Evolutionsgeschichte, die aus den einfachsten Lebensformen hervorging. Wir sind uns unserer Existenz bewusst, reflektieren über unsere Vergangenheit und spekulieren über unsere Zukunft. In diesem Bewusstsein suchen wir nach Bedeutung und Zweck, erkennen aber auch die Begrenztheit und Vergänglichkeit unserer Existenz.


Der Tod: Die finale Tragödie im kosmischen Drama...

Der Tod stellt das unvermeidliche Ende unseres individuellen Bewusstseins dar, den letzten Akt im Drama des Lebens. Er ist die „finale Tragödie“, weil er das Ende unserer persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen bedeutet. Der Tod ist für viele Menschen mit Angst und Ungewissheit verbunden, da er das endgültige Ende des Bewusstseins und der Identität markiert. Es ist das unausweichliche Schicksal, das jede Form von Leben letztlich erwartet.


Die kosmische Perspektive: Tod als Teil eines größeren Zyklus...

In der kosmischen Perspektive ist der Tod jedoch kein

endgültiges Ende, sondern ein Teil eines größeren Zyklus.


Die Materie, aus der wir bestehen, war einst Teil von Sternen und wird nach unserem Tod wieder in den Kreislauf des Universums zurückkehren. So gesehen ist der Tod nicht nur eine Tragödie, sondern auch ein Übergang in einen neuen Zustand der Existenz, ein Zurückkehren in die kosmische Ursuppe, aus der alles Leben einst hervorging.


Der Kreis schließt sich: Vom Urknall zur finalen Tragödie...

Der Urknall, als Beginn des Universums, stellt den Ursprung aller Dinge dar, aus dem schließlich auch das Leben und das Bewusstsein entstanden sind. Der Tod, die „finale Tragödie“, markiert das Ende dieses Bewusstseins und schließt den Kreis, indem er uns wieder in den kosmischen Kreislauf zurückführt. Der Mensch ist ein temporäres Phänomen im unermesslichen Raum und der Zeit des Universums, ein kurz aufleuchtendes Licht, das schließlich wieder erlischt und in die Unendlichkeit zurückkehrt.


Dieser Gedankengang verbindet die Existenz des Menschen, angefangen beim Urknall, über die Entwicklung des Lebens

bis hin zur unvermeidlichen Endlichkeit des Todes, und bietet eine philosophische Reflexion über die Bedeutung und Vergänglichkeit des Lebens im Kontext des Universums.


Quellenangabe: Unterhaltung mit ChatGPT am 24.06.2024

Der Rotwein zum philosophischen Gedanken kam vom Bodensee, ein trockener Spätburgunder vom Winzerverein Meersburg, Meersburger Sonnenufer, Jahrgang 2022 mit 12,5 %Vol. Vielen Dank dafür an meine Lauterburger!


Taglilien zum Mittsommer!

Pünktlich zum Sommeranfang blühen die Taglilien im Garten...

Auch die Regenzeit konnte unsere Taglilien nicht aus dem Takt bringen. Ganz pünktlich zum Sommeranfang sind die leuchtend gelborangen Blüten aufgegangen, und jedes Jahr erfreuen wir uns daran. Ein Gruß aus dem kleinen Gärtchen...

Taglilien, Sommeranfang!

Taglilien, Sommeranfang!

Taglilien, Sommeranfang!

Die Lilien waren pünktlich, der Sommer eher nicht...


Der Inhalt der Tortenschachtel... (Teil I)

Die Schachtel wurde mir für das Museum übergeben.

Agfa Isola (II) - neu im Museum, Juni 2024

Agfa Isola (II) - eine der Kameras aus der Tortenschachtel...

Eine Agfa Isola (II) und eine Isola I für das Museum, 2024

Eine Agfa Isola (II) und eine Isola I für das Museum, 2024


Über den Button geht es in das digitale Museum!

Mit Isola bezeichnete Agfa zwei Kameras mit Kunststoff-gehäuse für das Format 6x6, die 1956 bzw. 1957 erschienen,

bis 1963 produziert und dann von Agfa-Rapid-Kameras abgelöst wurden. Eine Agfa Isola I hatte ich schon im Besitz, jetzt folgte noch ein Geschwisterpaar. Interessanterweise wurden die Kameraserien in der Produktion umbenannt.

Aus der Isola wurde die Isola II, als ein Produkt im unteren Preissegment eingefügt wurde, die Isola I. Hier sind die Kameras mit eingeschobenem Tubus abgebildet. Agfas Isolas sind sogenannte „Springtubus-Kameras“. Das Objektiv wurde zur Aufnahme herausgezogen und verriegelt. Die Isola bzw. Isola II war für 39,50 DM zu bekommen, die günstigere Isola I schon für 27,00 DM. Beide Kameras waren Einsteigerkameras, kompakte Modelle, die als modern angesehen wurden.

Mit 10,00 DM  monatlich war der Ratenkauf schon möglich!


...in das Museum!

Vorher / Nachher...

Aufgehübscht - Bildretusche im Slider!

Wasserspiel vor der Bearbeitung, Juni 2024
Wasserspiel nach der Bearbeitung, Juni 2024

Wasserspiel mit Retusche...

Wasserspiele, Brunnenanlagen, das sind schon Motive, an denen ich nicht so schnell vorbeigehen kann. Vor sieben Uhr morgens war ich schon auf der Piste, hatte noch etwas Zeit, und die Kamera war dabei. Meine Bilder im Journal sind alle durch die Nachbearbeitung gegangen, das ist kein Geheimnis, kein Bildmotiv im Netz ist heute noch „out-of-the-box“.

Für diese Journal-Ausgabe wird erstmals „Luminar neo“ von mir eingesetzt, das ich vor wenigen Tagen erworben habe.

Ja, es ist die Kaufversion, nicht das Abo. Und ich habe begonnen, damit etwas zu spielen. Probieren was geht, auch mal mit den Presets experimentieren, Erfahrungen sammeln. In dieser neuen Luminar-Version wird schon sehr viel Bildbearbeitungs-KI eingesetzt, die zeitsparend mehrere Bearbeitungsschritte zusammenfassen kann. Was ich sicherlich nicht erreichen will: Überzeichnen, überziehen...


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 07/2024

...entstand am Sportpark in Vöhringen!

Maschendrahtzaun mit Werbebanner vor der (Tragluft-)Tennis-Halle in Vöhringen. Im Werbebanner ist ein Loch. 2024

Vor der Vöhringer „Tennis-Arena“ - einer Tragluft-Tennishalle - ist ein Loch im Werbebanner, das den Zaun verdeckt...


Fahnenmeer zum Donaufest...

Wir bleiben am Fluss!

Fahne zum Donaufest, Ulm, 2024
im Hintergrund der Münsterturm

Münsterturm und Festfahne - Donaufest 2024!

Landschaften und Pflanzenmotive sind in dieser Ausgabe schon genug vertreten, wir bleiben jedoch am Fluss, im Fluss.

Wenige Meter vor der Ulmer Altstadt mündet die Iller in die Donau. Da die Iller im Jahresverlauf mehr an Wasser liefert,

wie es die Donau tut, wäre es eigentlich die Iller, die dem Schwarzen Meer entgegen strebt. Bei Ulm übertrifft die Iller

die Wasserführung der Donau um gut ein Drittel. Die Länder, Landschaften und Städte, die von der Donau durchquert werden, treffen sich alle zwei Jahre beim Donaufest in Ulm.

Sich begegnen und friedlich feiern, auf beiden Seiten der Donau. Im württembergischen Ulm, wie auch im bayerischen Neu-Ulm, locken Gastronomie, Kunsthandwerker und eine Vielzahl von bunten kulturellen Veranstaltungen die Besucher an den Strom. Die Donau durchfließt bzw. berührt dabei zehn Länder, Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Republik Moldau und die Ukraine – so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde.

Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2.857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

Fahnenmeer zum Donaufest 2024

Das Fahnenmeer auf der Herdbrücke, insgesamt waren beim Donaufest 2024 im Stadtbild 650 Festfahnen verteilt!

Beim Internationalen Donaufest 2022 standen die Fahnen im Zeichen der Solidarität mit der Ukraine. Dieses Jahr kommen die bereits fertiggestellten Donaufestfahnen für das Fest 2020 zum Einsatz. Das Donaufest 2020 wurde aufgrund der

Corona-Pandemie abgesagt, die Fahnen waren aber bereits aufstellbereit, wurden eingelagert und kommen nun zum ihrem Einsatz rund um das Festgelände sowie an vielen Orten jenseits der Donauufer.

Zu sehen sind auf Ihnen die Namen der zehn Donau-Nationen in bunten Buchstaben, die sich in der oberen und unteren Zeile über viele Fahnen erstrecken und in der Mitte läuft der Name der Donau in allen Sprachen entlang des Stroms.

Natürlich gibt es die Fahnen auch wieder als Erinnerungsstücke nach dem Fest zu kaufen.


Quellenangabe: donaufest.de, PM05 (Auszug) vom 27.06.2024

Von der Herdbrücke geht der Blick zum Metzgerturm... Ulm, Donaufest 2024

Von der Herdbrücke geht der Blick zum Metzgerturm...

Die „Ulmer Schachtel“ mit den Namen „Stadt Ulm“ am Anleger Donauwiese, 2024

Ulmer Schachteln sind Flachbodenschiffe, hier die „Stadt Ulm“.

Die  Donauschwaben...

Auf einfachen Holzschiffen, den „Ulmer Schachteln“, kamen sie vor allem im 18. Jahrhundert von Ulm über die Donau bis ins Pannonische Becken Ungarns. Die Route dieser Schwaben-züge verlieh ihnen später den Namen Donauschwaben.

Das DZM, das Donauschwäbische Zentalmuseum ist in der Donaubastion in der Ulmer Schillerstraße  beheimatet.

Die Herdbrücke vom Neu-Ulmer Donauufer aus gesehen, Donaufest 2024

...von der Neu-Ulmer Seite aus der Blick zur Herdbrücke.

Die Festfahnen zum Donaufest 2024 auf der Ulmer Stadtmauer.

...auch die Stadtmauer wurde herausgeputzt!

Die entstandenen Beziehungen Baden-Württembergs und

Ulms zu den Donauschwaben und deren besonderes Verhältnis zu der Stadt und dem Land sind das Ergebnis einer spezifischen Deutung von Migrationen der letzten rund 300 Jahre als Aus-wanderung in eine „neue Heimat“ und Rückkehr in die „alte Heimat“. Quellenangabe:

www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/ulm

Fahnenmeer zum Donaufest 2024

Vorhang auf! Die Donau kurz vor dem Festgelände, der Donauwiese, gleich nach der Eisenbahnbrücke...

Keine Journal-Ausgabe verträgt zwei Rotweingedanken.

Daher folgt jetzt ein Rosé-Gedanke, denn wenn man schon eine Flasche ungarischen Blaufränkisch Rosé gut gekühlt am Rechner stehen hat, und über das Donaufest schreibt, beginnt man schon wieder mit der „Denkarbeit“, zumal der Wein auch auf dem Fest verkauft wird.

Danke, Thomas, die ungarischen Weine sind hervorragend...

Ich will, ich werde, KI für mich nutzen, ich habe erlebt, was aus Menschen und kleinen Firmen wurde, die sich der Entwicklung verweigert haben.


Jetzt ist wieder Philosophie gefragt. Die Donau trennt Länder und verbindet die Menschen. Wir feiern das Donaufest in Ulm. Von Ulm sind über Jahrhunderte die Menschen auf der Donau ausgewandert, viele Donauschwaben kamen wieder zurück. Kannst du das in wenigen philosophischen Worten greifbar darstellen? Die Antwort kam sofort...

Die Donau ist ein Fluss, der trennt und vereint, ein Symbol

für die ständige Reise des Lebens, in der Trennung und Verbundenheit eins werden.

Meine Unterhaltung mit ChatGPT am 06.07.2024


Warum ich jetzt an Opa denke? Ganz einfach...

Auch wer sich mit ChatGPT unterhalten will, muss Gedanken formulieren können, sich ausdrücken können, sollte fähig sein,

sich zu artikulieren. Oder wie es Opa ausdrückte: „Mach´s Maul auf!“ Solange ich die Fragen an die KI stelle, brauche ich keine Angst davor zu haben. Irgendwie freue ich mich auf die Zukunft, auf meine Möglichkeiten.

Opa, du alter, stolzer Landwirt, ich glaube deine Weisheiten erschließen sich mir jetzt immer mehr. Sollte ich dich mal auf deiner Wolke treffen, hole ich gerne den Most aus dem Keller, sag mir nur aus welchem Fass, und mache den Hahnen auch ganz sorgfältig wieder zu! „Mei ma...“ Zwei Gläser und Augenhöhe! Und bevor ich jetzt zu sentimental werde, schalte ich den Rechner ab!

Im Gedenken an Johann Baptist Anton Haas (1905 - 1986), meinem Großvater.


Das Bild des Monats kommt aus Bichlbach...

Das Zugspitzmassiv vom Rundweg am Alpkopf...

Das Zugspitzmassiv in s/w, aufgenommen am 28.06.2024 vom Alpkopf-Rundweg aus gesehen.

Bild des Monats, August 2024 - das Zugspitz-Massiv, vom Alpkopf-Rundweg aus gesehen, aufgenommen am 28.06.2024

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Das Motivationsmotiv für den August 2024 - Papierabfälle eines Druckereibetriebes mit einem Zitat © by Thomas Haas, Bellenberg

Das Motivationsmotiv für den August 2024 - Papierabfälle eines Druckereibetriebes mit einem Zitat © by Thomas Haas, Bellenberg

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:


Die erste Rückmeldung kam schon nach wenigen Minuten, mit dem „angekommen!“ war die Frage verbunden, ob ich

„etwas kräftig auf die Farbtube gedrückt“ hätte. Die Presets im neuen Bildbearbeitungsprogramm muss ich noch etwas zurücknehmen. Bei zwei, drei Bildern sehe ich das auch so. Kritik angekommen, werter Dietrich...

Aus Senden kam auch ein angekommen zurück, verbunden mit der Meldung: „Mal kurz überflogen, macht einen guten

Eindruck, wie immer!“ Danke, Norbert!


Dieter hat sich dann wieder per Telefon gemeldet, seinen Kommentar fasse ich hier wieder zusammen.

Hervorragend, ausgezeichnet, Dieter war wieder zufrieden mit seiner Lektüre. Was mich als Schreiber freut, er hat auch den Rotweingedanken erwähnt, und weil keine Ausgabe zwei Rotweingedanken vertragen kann, auch den Gedanken in Rosé.

„Jeder geht mit den schwierigen Themen anders um, aber es stimmt doch so...“, gut gemacht, meint Dieter dazu.

Der alpine Ausflug mit dem Gondelfrühstück und den starken Bilden vom Zugspitzmassiv, das freut den Allgäuer, der Dieter

nun mal ist. Aber auch die Bilder aus dem Garten, die Taglilie, das Donaufest mit dem Fahnenmeer und die historischen Fotoapparate sind ordentliche Artikel, die zusammen ein gutes Journal ergeben.

Danke, alter Freund!


Was mir an den Nutzerzahlen gleich aufgefallen war, die Zugriffe mit mobilem Browser waren deutlich angestiegen.

Urlaubsmeldungen sind allerdings nur wenige gekommen. Bedeutet, an diesem Hitzewochenende sind die Leser eher am Baggersee und mobil auf der Seite. Gelesen ist gelesen, nur ist es richtig schwer - bis nahezu unmöglich - dieses Magazin

für die mobile Anwendung optimal aufzubauen.


Von Fotofreund Klaus Rohwer kam noch eine Ergänzung zu Nikola Tesla:

Hallo Thomas,
zu Nikola Tesla gibt es wesentlich mehr zu sagen! Er erfand den ersten Drehstommotor, auch wenn sein Drehstrom etwas Anderes war, als das, was wir heute darunter verstehen. Die Maßeinheit für die magnetische Flussdichte (so etwas Ähnliches

wie die magnetische Feldstärke) ist nach ihm benannt. Radiologen brüsten sich damit, wer die stärkste MRT-Maschine hat,

indem sie die Flussdichte der ihren in der Einheit Tesla (z.B. 5 T) angeben. Nikola Tesla erfand auch den nach ihm benannten Transformator, mit dem man spektakuläre Blitze erzeugen kann. Überhaupt war Tesla jemand, der sich gerne selbst darstellte und ein ziemlicher Exzentriker - was der Eigentümer der Automobilfirma mit ihm gemeinsam hat. Tesla war aber auch ein Phantast und Esoteriker und hatte seine eigenen, inzwischen längst widerlegten Vorstellungen über die Gesetze der Physik.
Viele Grüße Klaus


...und Hilmar Buschow hatte sich auch noch zu Wort gemeldet:

Lieber Thomas,

unterhaltsam und lesenswert wie immer, gut getextet, du sprühst Herzblut in die Artikel - und das macht Spaß. Danke.

Mach weiter so!




Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 08/2024 mit den Themen...

Maritimes Detail in Kappeln, eine Archivaufnahme, die die Pippilotta zeigt.

Der Aufmacher...

Ich brauche eine Stunde Hafen!

Noch mit einem großen Fragezeichen ist der Aufmacher der neuen Ausgabe versehen, ich hätte schon gerne etwas Zeit im Hafengebiet, gleich am frühen Morgen, noch vor dem Frühstück...

Und dann einen Traditionssegler vor der Linse. Wunschkonzert...

Rosen, Symbolbild aus dem Archiv

Und sonst?

Züchter oder Gartenschau?

Ein Plan und eine Alternative ist ja immer gut, und A oder B wird schon aufgehen. Auf dem Rosenmarkt in Ulm hatten wir schon „was gesehen“, und einer der größten Züchter ist nur ein Katzensprung weit entfernt. Sollte sich doch umsetzen lassen...

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Nach den Sommerferien wird die Vorbereitung der Ausstellung mit der Endauswahl der Motive fortgesetzt.

Die aktive Fotogruppe benötigt einen Relaunch, wir wollen die Gruppe erhalten. Wenn etwas von den Co-Autoren kommt, wird es eingestellt!

Share by: