Journal 04/2024 - das Magazin

Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 04/2024

Die April-Ausgabe mit den Bildern vom Gärtner... - Nr. 93/9. Jahrgang - 20.04.2024


Thomas Haas © by Lucas Musch, 2023

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur April-Ausgabe des Journals, der Nummer 93.  Die Themen rund um den Garten, vertreten durch den Saatgutmarkt und den Schaugarten beim Staudengärtner Gaißmayer, haben den Aufmacher bekommen. Das Supplement „Tiefgang“, die Ausgabe 02 mit dem Thema „Corona-Bilder“ wird hier auch vorgestellt. Die Hamsterkäufe der Pandemie-Zeiten werden hier von Hamstern nachgestellt, klar, ich habe hier mit KI gearbeitet, aber es passt - etwas Humor ist bei dem Thema notwendig. Den Rückblick im Slider haben die Knaben - die aus dem Studio bleiben unverändert, die Jungs aus der KI wurden manuell bearbeitet. Historisch bleiben wir beim Fotografen Georg Betz aus Weißenhorn, Lothar Mareis hat mir hier mit Archivalien aus seiner privaten Sammlung geholfen. Wir kennen Werke von Georg Betz, von ihm selbst fehlt jede Spur! Yannick und die Berge, hier ist ein Teaser eingestellt, der in der nächsten Ausgabe zum Artikel wird. Mein Bild der Woche für die Fotogruppe kommt mit mystischem Nebel von der Alb daher, der Rotweingedanke spannt den Bogen schon zum Erntedank, und im Dezember soll es ja wieder eine Ausstellung geben. Alles schon in Arbeit! Von Werner Deutz aus Erbach habe ich ein Ausstellungsstück übernommen. Seine „Kodak Retina I“ darf bewundert werden. Noch was? Ja, der Testlauf auf dem Biodiversitätspfad in Wiblingen, ein Zaunmotiv der Extraklasse, eine sommerliche Tour am Illerkanal, das Bild des Monats, auch hier mit Nebelschwaden, das Motivationsmotiv...  Das neue Supplement, der „Tiefgang“ mit der Ausgabe 02, geht parallel ins Netz. Mächtig viel Arbeit konnte damit abgehakt werden.

Allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe. Interessante Themen wollen entdeckt werden...

Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 04/2024 - Motive aus der Gartenwelt...

Das Thema im April: Auf dem Saatgutmarkt und im Schaugarten!

Illertissen, meine südliche Nachbargemeinde, hat sich die Etiketten Garten- und Bienenstadt angeheftet. Auf der Jungviehweide gibt es einen emsigen Gartenbaubetrieb, die Staudengärtnerei Gaißmayer, und gleich nebenan das Museum der Gartenkultur und den Illertisser Baum & Kunstpfad. Auf den veranstalteten Märkten ist immer mächtig was los. Im zeitigen Frühjahr ist der Saatgutmarkt ein Anziehungspunkt, und die Fahrzeuge der Kaufinteressenten tragen Kennzeichen weit über die Region hinaus.

Detail in der Verkaufsausstellung im Bibliothekssaal des Museums für Gartenkultur...

Detail in der Verkaufsausstellung im Bibliothekssaal des Museums für Gartenkultur...

Kuhglocke als Gartendeko im Schaugarten, 2024

Kuhglocke mit neuer Verwendung im Schaugarten..

Rettungsring am kleinen Teich...

Rettungsring und Hinweisschild - Sicherheit...

Neue Verwendung für ein altes Stallfenster! Schaugarten 2024

Neue Verwendung für ein altes Stallfenster...

Im den Jahren seit der Eröffnung 2013 war ich schon mehrfach mit dem Fotoapparat im Museum. Einige Motive sind auf einer separaten Seite eingestellt, und über den Button verlinkt!

Laubengang... Schaugarten 2024

Laubengang...

Zaunelement wartet auf Verwertung...

Zaunstück...

Deko-Steinfisch im Schaugarten, 2024

Ein echter Steinfisch...

...in das Museum der Gartenkultur!

Der Tiefgang 02 - die Corona-Bilder - ist im Netz!

Das Supplement zur Journal-Ausgabe wurde fertiggestellt.

„In Deutschland wurde der erste Fall einer Infektion am 27. Januar 2020 in Bayern offiziell bestätigt.“ So beginnt nach der Zusammenfassung die Aufarbeitung der Ereignisse bei Wikipedia. 17 Kapitel werden dazu im Inhaltsverzeichnis aufgeführt!

Ich möchte mit den hier eingestellten Bildern die von mir erlebte Corona-Historie zeigen. Corona hatte ich im persönlichen Umfeld mehrfach erlebt, mich hat es nicht, oder zumindest nicht wissentlich, erwischt. Die Texte zu den Motiven sind unverändert, den damaligen Journal-Ausgaben entsprechend eingestellt. Das waren meine Momentaufnahmen.

Neue Zusammenfassungen wurden eingestellt, und die damals unmöglichen Bilder der Hamsterkäufe mit KI und einer Prise Humor generiert. Die hier gezeigten „Nachbarn beim Einkauf“ wurden mit dem Image Creator von Bing erstellt.

Der „Schwarze Geselle“ schlägt sich durch... Corona-Pandemie 2020

Der „Schwarze Geselle“ hatte es auch nicht leicht...

In Deutschland werden die Todesfälle, die zweifelsfrei auf COVID-19 zurückzuführen sind, regelmäßig erfasst und veröffentlicht. Diese Daten basieren auf den offiziellen Meldungen der Gesundheitsbehörden und sind in der Regel recht zuverlässig. Die Zahl der Todesopfer durch COVID-19

wird fortlaufend aktualisiert und veröffentlicht.

Bis zum Februar 2024 waren in Deutschland über 180.000 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gemeldet worden. Diese Zahl wird sich noch weiter erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Todesfälle, die während der Pandemie auftreten, direkt auf COVID-19 zurückzuführen sind. Einige Todesfälle könnten auch andere Ursachen haben, während die Person gleichzeitig mit dem

Virus infiziert war. Die genaue Erfassung und Kategorisierung der Todesfälle ist jedoch Gegenstand sorgfältiger Überwachung und Analyse durch die Gesundheitsbehörden.

Der Button führt direkt zum Tiefgang Ausgabe 02 - Corona...

Tiefgang Ausgabe 02

Rückblick - die Knaben nun im Slider...

...kannst du nicht? Doch!

Das Motiv von Thomas Höhn im Originalfarbton, die KI generierte Motiv ebenfalls original, sepia
Das Motiv von Thomas Höhn im Originalfarbton, die KI generierte Motiv nun in angepasstem Farbton purpurviolett.

Der Einsatz von KI, in der letzten Journal-Ausgabe hat schon etwas Staub aufgewirbelt. Sicher kann man den Einsatz der künstlichen Intelligenz hinterfragen, aber diese Form der Bilderstellung lässt sich nicht mehr zurückdrängen. KI ist gekommen um zu bleiben. KI wird neue Arbeitsmodelle ermöglichen, und Arbeitsplätze kosten. Für mich wird es eine Ergänzung bleiben. Die Motive selbst sind gut angekommen, aber auch bei kritischer Betrachtung als zu gut aufgefallen. Die Hauttöne sind zu perfekt, die Frisuren können bestimmt angezweifelt werden. Die Jungs hier sind durchgegangen, da passte sehr viel. Nun war die Anregung da, die generierten

KI-Jungs mit den Analog-Knaben, in der identischen Färbung, dem Farbton purpurviolett, nebeneinander in den Slider zu stellen. Dazu wurde der relativ stark gesättigte Sepia-Ton der generierten Version in GIMP umgefärbt, und in Helligkeit und Sättigung manuell an das Original von 1902/03 angepasst.

Einfach ausprobieren, ran an den Schieber!


Wir bleiben historisch: Auf der Suche nach Georg Betz, Weißenhorn...

...eine Querverbindung zum Mareis´schen Familienarchiv!

Ein Portrait, gefertigt von Georg Betz, Weißenhorn, ca. 1900 - Alter Herr mit Vollbart.

Das von mir erworbene Original...

Auch dieses Kapitel der historischen Fotografie begann mit einem Einkauf. Ein Motiv von „Georg Betz, Weißenhorn“. Da ich immer versuche, etwas mehr von den Fotografen zu erfahren, habe ich zunächst das Stadtarchiv per Mail angefragt.

Auf die Reaktion darauf warte ich noch immer.  Anders gesagt, mit den Stadtarchiven habe ich so meine Schwierigkeiten, da kommt nichts an Informationen.  Egal, für Weißenhorn habe ich eine Hintertüre, Lothar Mareis, „alter“ Weißenhorner und langjähriger Gemeindearchivar in Roggenburg. Aber auch das hilft in diesem Fall nicht weiter.

Der Fotograf Georg Betz hat Spuren seiner Arbeit hinterlassen, ohne als Person bleibende Spuren zu hinterlassen. Lothar hat in seinem Familienarchiv noch Bilder von seinem Großvater gefunden.

Eines der Familienfotos aus dem Jahr 1890 zeigt

den Opa als kleinen Jungen, den jüngsten von

sechs Knaben der Familie. Das mit Klebefilm „restaurierte“ Foto durfte ich abfotografieren, und darf es auch hier verwenden. Die stark nach-bearbeiteten Bilddaten sind im Gegenzug nach Roggenburg übermittelt worden. Da die anderen Bilder der Familie von Georg Betz sind, dürfte dieses Motiv auch aus seinem Atelier sein. 

Familienfoto, Familie Mareis, Weißenhorn, ca. 1900, Georg Betz, Weißenhorn, Archiv Lothar Mareis

Ein Familienbild aus dem Archiv von Lothar Mareis, Roggenburg...

Familienfoto, Familie Mareis, 1890

Familienfoto Fam. Mareis, 1890

Rückseite des Familienfotos von 1890 mit Beschriftung, Personen und Lebensdaten

...die Rückseite mit den Personen und Lebensdaten.


Vielen Dank für die Freigabe dieser sehr persönlichen Archivalien, Lothar!


Ein Motiv aus dem Hochgebirge...

Yannick schickt ein fotografisches Lebenszeichen!

Yannick war im Hochgebirge, die Malhamspitzen, April 2024, 
© by Yannick Musch

Yannick war im Hochgebirge unterwegs...

Achtung, Teaser!

Yannick arbeitet noch an diesem Artikel, den wir hier schon mit einem Auszug aus dem Skitourenführer vorstellen!


Das Wichtigste auf einen Blick:

Höhenmeter Bergauf: 1980 hm

Höchster Punkt:  3360 m

Gehzeit Aufstieg: 6 h

Streckenlänge: 11.8 km

Schwierigkeit: Mittel

Ausgangspunkt:

Essener-Rostockerhütte

Endpunkt:

Mittl. Malhamspitze 3.360m

Beste Jahreszeit: Januar - April


Weitere Skitourentipps erhalten Sie

in den Skitourenführern von

Thomas Mariacher, erhältlich unter:

tyroliaverlag.at

Beschreibung:

Als mächtiges Viergipfelmassiv bilden

die Malhamspitzen den eisgekrönten Abschluss des Virgentals. Der Mittlere Malham ist mit seinem „Böse Wand Kees“, das bei perfekten Schnee-verhältnissen einem weißen Spann-leintuch gleicht, schon von Matrei aus erkennbar und lässt das Herz eines jeden Skitourengehers höherschlagen. Ausgangspunkt für diese Skitour ist die Essener-Rostocker Hütte (2.208 m, ab März geöffnet) hoch im Maurertal.

Sie ist in 2 – 2 ½ Stunden vom Parkplatz in Ströden erreichbar. Das Maurertal ist ein von Lawinen bedrohtes Kerbtal und so ist die Tour nur bei sicheren Bedingungen anzugehen. Von der Hütte führt der Anstieg in südlicher Richtung auf gleicher Höhe um das Rostock Eck herum in den Sandboden.

Hier schwenkt die Skispur nach Westen und schwingt sich über mäßig steiles


Gelände zu einer vom Malhamkees herabkommenden Rinne (Bachlauf). Sie durchbricht den Gletscherschliff bei ca. 2.500 m und leitet auf ein schönes Hochplateau. Linker Hand (südlich) geht es dann über einen meist abgeblasenen Moränenrücken auf das „Böse Wand Kees“. Am Gletscher (Spalten!) angelangt ist der Weiterweg bis zum Gipfel klar vorgegeben. Nach ca. 3-4 Stunden ist die Scharte zwischen Südlichem und Mittlerem Malham erreicht. Über leichtes Blockgelände steigen wir in 15 Minuten zum höchsten Punkt. (Vorsicht bei Nebel und Wechten). Abfahrt entlang der Aufstiegsspur bzw. je nach Verhältnissen nordwestseitig mit kurzem Gegenanstieg zum Reggentörl. Da sich diese Tour im vergletscherten Hochgebirge bewegt, sind die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen zu treffen! 


Ein Bild der Woche von der Alb...

Die Sicht auf Hohenschelklingen wurde der Fotogruppe präsentiert.

Mit etwas Zeit im Rücken kann auch ein schneller Fotostopp eingelegt werden. So wie hier am frühen Morgen in Schelklingen. Der Turm der Burgruine Hohenschelklingen ist im Frühnebel im Hintergrund deutlich erkennbar. Etwas mystisch und verwunschen hat mir das Motiv selbst sehr gut gefallen. Es hat vielleicht auch etwas von Caspar David Friedrich (1774 - 1840). Seine Lichtstimmungen scheinen mir zum Teil sehr in diese Richtung zu gehen. Das fest verbaute Leica-Objektiv an der FZ330 hat perfekt abgeliefert. Technik: Panasonic Lumix FZ330, 1/2000s, F6.3,  ISO100, 210mm (KB)

Der Turm der Burgruine Hohenschelklingen im Frühnebel...

Der Turm der Burgruine Hohenschelklingen im Frühnebel... - ein Bild der Woche für die Fotogruppe!

Die Rückmeldungen der Herren Kollegen:

Norbert

Richtig tolle Stimmung die Du erwischt hast. Tolles Foto!

Siegfried 

Da hast du eine sehr stimmungsvolle Landschaft eingefangen, Thomas. So etwas gelingt einem natürlich, wenn man schon früh morgens unterwegs ist. Und es zahlt sich aus, wenn man die Kamera immer dabei hat.

Josef

Eine schöne, tief gestaffelte Aufnahme mit dazu guter Bildgestaltung ist dir da gelungen. Sie hat etwas Märchenhaftes an sich. Gefällt mir richtig gut.

Werner 

…ein Musterbild im Kapitel „mystische Landschaften". Sieht fast wie von KI generiert aus! Ich vermute im Turm wohnt Graf Dracula? Gruß Werner


Der Rotweingedanke zur Ausgabe 04/2024

Eine fotografische Straßensammlung - wer macht mit?

Ich war am Rechner unterwegs, hatte mich nach einer

Adresse erkundigt, und gleich zwei Ecken weiter einen inter-essanten Straßennamen gesehen. Einen „Apfelblütenweg“ – doch recht ungewöhnlich, so  zwischen den ganzen sonstigen Straßenbezeichnungen, die allgemein von Städtenamen und  „Großkopferten“, Herrschern, Politikern, Dichtern, Denkern, Künstlern, Forschern und Industriellen (m/w/d) besetzt sind.

Hoffentlich werden damit in Zukunft nicht die Influencer und sonstigen Promis der Kategorien von X - Z von heute geehrt!

Daraus entstand diesmal mein Gedanke. Eine „Straßen-sammlung“, die Namensschilder rund um das Thema „Säen und Ernten“ – um damit im Herbst das Erntedankthema auf-zubereiten. Wer macht mit? Einen „Hopfengartenweg“ werde ich demnächst ansteuern, eine „Roggenstraße“ ist mir auch

bekannt. Rebensorten gibt es mehrere in Ulm...

So wie hier beim Apfelblütenweg stelle ich mir das vor.

Ich freue mich auf Ihre / Eure Einsendung!

Mit der Einsendung eines Motives als Datensatz überträgt mir der Einsender die nicht exklusiven Nutzungsrechte am Motiv, ausschließlich für das Journal und die Rubrik „vom Säen und Ernten“ auf der Homepage, zeitlich unbegrenzt.

Straßenschild „Apfelblütenweg“, Illerkirchberg, April 2024

Der Apfelblütenweg in Illerkirchberg...

Der Rotwein zum Gedanken: Ein Schwarzriesling, fruchtig, Jahrgang 2022, mit 11,5 %VOL aus der Collection Württemberg von der Württembergischen Weingärtner Zentralgenossenschaft e.G. Sehr gut passend zur schwäbischen Küche, zu Nudeln und natürlich

zu den Rotweingedanken, spätabends noch am Rechner!


Ausstellungsvorbereitung...

Die ersten Motive zu den „Randnotizen“ sind im Kasten.

Gibt es fotografische Randnotizen? Im Dezember 2024 wird das Fotoforum erneut das obere Foyer der vh Ulm bespielen.

Das Thema der Ausstellung lautet „Randnotizen“ zumindest im Moment als Arbeitstitel. Randnotizen, Anmerkung, Bemerkung am Rande, Ergänzung, Marginalie, Randbemerkung, Seitenbemerkung – viele Bezeichnungen für wenig Worte, die ein Thema hinterfragen und auf den Punkt bringen können, so zumindest im herkömmlichen Sinne, in Handschriften oder gedruckten Büchern. Und nun geht es an die Übersetzung in die Bildsprache, die Fotografie. Wobei ich mich schon mit den Wortteilen „Rand“ und „Notiz“ beschäftigen will, und darin wohl berufsbedingt schon auch einen typografischen Teil sehe.

Kein Trinkwasser, ein größeres Problem, weltweit...

„Kein Trinkwasser“ - ein weltweites Problem...

Bauernprotest auf der Alb, Frühjahr 2024 - Kein Bauer, kein Weizen, kein Brot!

Bauernprotest auf der Ulmer Alb...

Versteckt auf der Hinweistafel: Heute schon gelogen?“

Provokante Fragestellung: „Heute schon gelogen?“

Obdachlos unter Ulmer Brücken, der Rand der Gesellschaft, 2023

Was wohl keiner sehen will, der Rand der Gesellschaft...

Der Mangel an Trinkwasser, der weltweit zum Problem wird, der Baum auf der Alb mit dem Bauernprotest, der Wegweiser an der Autobahnanschlussstelle Langenau mit provokantem Graffiti. Und dann lebt da noch ein Mensch unter der Brücke, die Hochglanzjury wollte es nicht sehen...

Mindestens drei Themenfelder, die nur stiefmütterlich, eben als Randnotiz behandelt werden, und längst in den Mittel-punkt gerückt gehören. Mal sehen, was die Kollegen aus dem Fotoforum so anliefern!

Drei Motive pro Teilnehmer sollen im Dezember im oberen Foyer der vh Ulm gezeigt werden, vier bis fünf sollen eingereicht werden. Bei den drei neuen Bildern ist für mich der Wortbestandteil „Notiz“, das geschriebenen Wort, wesentlicher Bestandteil.

Der Rand ist hier nicht nur der Weg oder die Straße im Motiv, es geht um die selektive Wahrnehmung, das Verdrängen.

Die Stationen waren mir alle bekannt, vielfach gesehen, auch schon im Hinterkopf oder bereits fotografiert.  Für das Motiv an

der Autobahn war ein kleiner Fußmarsch nötig. Dazu ist auch noch ein rein gesellschaftliches Randproblem dabei, das eigentlich mehr wie eine Randnotiz darstellt, aber nicht gerne gesehen wird, es ist zu unbequem. Bleibt da doch die Fragestellung nach dem „Warum gibt es das in der Gesellschaft?" zurück.


Neuzugang im Museum...

Eine Übergabe von Werner Deutz, Erbach, für das wachsende Museum!

Retina I, Type 013 von Kodak - Baujahre 1949 - 1951, im Handel bis 1954

Wohl eine Retina I, Type 013/1 - da gab es viele kleine Abweichungen in den Modellen...

Kodak Retina hieß eine Produktlinie von Fotoapparaten des Unternehmens Kodak. Sie wurden im Kamerawerk von Nagel in Stuttgart hergestellt, das Kodak 1931 erworben hatte. Die Kameras wurden von 1934 bis 1969 gebaut, das erste Modell war die Kodak Retina (Typ 117). Kodaks Retina ist ohne Zweifel ein Meilenstein der Kamerageschichte.

Mit ihr führte Kodak 1934 die bis heute erfolgreichste Konfektionsform für fotografischen Film, den Kleinbildfilm, ein: die Kleinbildpatrone, auch 135er-Patrone genannt.

Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, April 2024


Der Button führt in das kleine digitale Museum...

Die Retina richtete sich an anspruchsvolle Amateure und verfügte über hochwertige Objektive und die besten damals verfügbaren Zentralverschlüsse mit großer Zeitenreihe, die auch Nachtaufnahmen, Sportaufnahmen und Blitzaufnahmen mit allen Zeiten erlaubten. Für die Retina wurde nach und nach umfangreiches Systemzubehör entwickelt, das es erlaubte, auch sehr anspruchsvolle fotografische Aufnahmen zu lösen. Allerdings verlor das an Bedeutung, als immer preiswertere Kleinbild-Reflexkameras aufkamen, die sich systembedingt für viele Aufgaben einfach besser eigneten.


... zum Museum!

Zu Ostern gab es einen Testlauf...

Am Kloster Wiblingen und auf dem Biodiversitätspfad!

Im Auwald unterwegs, Biodiversitätspfad Ulm, 2024

Teilweise alter Baumbestand im Auwald, auf dem Weg zur Iller...

In der Firma hatten wir für die Stadt Ulm einen Flyer zum Biodiversitätspfad, dem Wiblinger Auenweg, produziert, und dieser Weg wurde nun von meiner Frau Ute und mir erlaufen, als Test für die Fotogruppe, die hoffentlich bald wieder auf Tour gehen kann.

Wasserlauf, die Weihung, 2024

...Wasserlauf, die Weihung wird überquert...

Bäume mit mächtig Hunger!
Ein Schild wird überwuchert!

Im Wald wird nicht nur ein Schild überwuchert!

Kloster Wiblingen aus der Ferne, dominierend ist die turmlose Basilika St. Martin, 2024

Der mächtige Klosterbau mit der Basilika St. Martin...

Blick vom Brunnen in Richtung St. Martin, Wiblingen, 2024

Blick vom Brunnen in Richtung St. Martin...

Der Weg ist sehr gut geeignet, barrierefrei und nahezu eben. Die Gruppe kommt in die Jahre, da darf die Runde nicht zu lange werden, und für Verpflegung muss auch gesorgt sein. Auch das passt bei 3 km und einem Biergarten kurz vor dem Ende der Runde, der Test war erfolgreich!

Ein Wald voll Winterschachtelhalm! 2024

...ein Wald voll Winterschachtelhalm!

Am Kapellenweiher, Ulm-Wiblingen, 2023

Am Kapellenweiher...

Am Osterbrunnen im Lustgarten von Kloster Wiblingen, 2024

Am Osterbrunnen im Lustgarten...

Blick vom Brunnen in Richtung St. Martin, Wiblingen, 2024

Durchblick - bis zur Kirchenpforte...

Am Karfreitag war der Osterbrunnen schon festlich geschmückt, die Gitter sind bestimmt notwendig, und im unteren Teil wenigstens mit Weidengeflecht verdeckt. Schön ist das im oberen Teil sicher nicht. Der Durchblick aus dem Lustgarten durch das Torhaus, über den großen Platz, auf die Pforte von St. Martin, der hat mir doch recht gut gefallen...


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 04/2024

...entstand am Achtopf in Schelklingen.

Ein Staketenzaun trägt die nicht mehr benötigen Kaffeebecher und Tassen März 2024

Ein Staketenzaun trägt die nicht mehr benötigen Kaffeebecher und Tassen, März 2024


o7. April 2024 - Sommerwetter - und wieder am Kanal entlang bis zum Auslaufwerk...

Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

Wo sind die Fachleute? Ich vermute eine Schmetterlingstramete und ein schwarzer Zweipunkt-Marienkäfer...

Wo sind die Fachleute? Ich vermute eine Schmetterlingstramete und einen schwarzen Zweipunkt-Marienkäfer...

„Machst du mit?" - Was für eine Frage!

Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst 2022 seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...

Wir sind die Tour nochmals gelaufen. Der Frühling hielt Anfang April seinen Einzug, und die Natur ist regelrecht explodiert. Die Bäume warten nicht auf den Mai! Entlang der Wege in den noch lichten Wäldern wachsen die Blumen, am Totholz die Baumpilze, in schöner Farbstellung...

Am Auslaufwerk in Illertissen-Au kommt auch Altwasser aus dem Auwald zurück in den Fluss, April 2024

Am Auslaufwerk in Illertissen-Au fließt auch Altwasser aus dem Auwald in den Fluss zurück...

Buschwindröschen im Auwald, Naturschutzgebiet entlang der Iller, März 2023

Buschwindröschen im Auwald...

Weiden im Auwald, April 2024

Weiden im Auwald, April 2024

Die Veilchen blühen im Auwald, April 2024

Die Veilchen blühen im Auwald...

Esche? im Auwald, April 2023

Das sollte in Vordergrund doch eine Esche sein...

An der Sohlschwelle in der Iller...

...fast ein kleines (Nil-) Katarakt!


Das Bild des Monats kommt von der Alb...

Im Frühnebel zeigt sich die Landschaft mystisch!

Mystische Landschaft auf der Alb, Frühnebel, Schelklingen, Marz 2024

Bild des Monats, Mai 2024 - Mystischer Frühnebel verschleiert Schelklingen...

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...


Noch etwas zur Motivation...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Das Motivationsmotiv für den Mai...
Die Urspring treibt aus ihrem Quelltopf kommend ein Wasserrad zur Stromerzeugung an. März 2024

Motivation für den Mai 2024 - von wem die Worte auch stammen mögen, es ist mir leider unbekannt...

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen:

Ein Erscheinungstermin am Wochenende ist eine heiße Kiste, da kann die Mail mit dem Link „leicht hinten runter kippen“.

Eine ganze Reihe von Abwesenheitsbenachrichtigungen sind sehr schnell angekommen. Aber auch die Frage, ob der

„Steinfisch falsch herum aufgespießt wurde“ kam fix bei mir an...


...und am Sonntag kam der Anruf von Dieter Reindl.

Dieter gab mir gleich einen Rat mit auf den Weg, ich sollte doch mal die Objektive reinigen, einige Bilder wären so neblig!

Vor lauter Nebel hat Dieter sich verlaufen, er hat daher zuerst den Tiefgang Corona gelesen. Die Aufmachung hat ihm gut gefallen, durch die Artikel und Motive sind längst vergessenen Details wieder präsent geworden. „ ... man denkt schon nicht

mehr daran!“ Die Idee mit den Hamstern wäre hervorragen, so macht das mit KI Spaß, und lockert auch das schwierige

Thema auf. Die Gartenbilder als Aufmacher wären doch recht gut, auch wenn Dieter gartentechnisch nicht gefordert ist.

Die Motive aus dem Archiv der Familie Mareis, Fotografie um 1890, wären Zeugnisse einer langen Historie - der Familie wie

auch der Fotografie in Weißenhorn.

Hervorragend wäre auf jeden Fall das Hochgebirgsmotiv von Yannick, da freut er sich auf die ganze Geschichte, die wir ja angekündigt haben. Wenn er einen passenden Straßennamen findet, dann will Dieter das Smartphone zücken. Freuen würde

er sich schon jetzt auf die Ausstellung im Dezember in der vh. Da hätte ich schnell und gründlich vorgearbeitet. Über das

Motiv unter der Brücke haben wir lange gesprochen. Der Neuzugang zum Museum wäre wieder interessant, die Bilder aus

dem Auwald, egal ob aus Wiblingen oder entlang der Iller, kommen immer wieder gut. Und über das Zaunmotiv, da kann man sich nur wundern...

Dankeschön, alter Freund, Du hast sehr gründlich die neuen Ausgabe gelesen!


Fotofreund Wilhelm Feldmann hat sich aus dem Sauerland gemeldet. Sein Kommentar wurde ein kompletter „Rotweingedanke“!

Hier steht nur der erste Absatz, beim Tiefgang 02 ist der komplette Text eingestellt. Das ist so eine Rückmeldung, die viel Aufwand und Arbeit an der Seite des Supplements rechtfertigt!

Hallo Thomas,

in Deiner Rubrik Tiefgang 02 hast Du in der Tat dem Thema „Corona“ viel Raum gegeben. Man erkennt, dass Dich in dieser Zeit neben den vielfältigen anderen Themen die Du so beackerst, gerade die Pandemie mit ihren argen Schattenseiten doch sehr umgetrieben hatte. Das zwängt einem, wie Du so schön zu sagen pflegst, mindestens einen „Rotweingedanken“ auf! ...

Weiterlesen? Gerne, der Link bringt Sie hin!



Sabine P. hat mir ihr Lieblingsbild in dieser Ausgabe verraten:

Hallo Thomas,

Danke fürs Journal. Die Kuhglocke mit neuer Verwendung im Schaugarten hat mein Herz gewonnen.

Ich liebe dieses Bild.  Lieben Gruß Sabine




Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 05/2024 mit den Themen...

Gießkannenlampe a, Museum der Gartenkultur in Illertissen, März 2024

Der Aufmacher...

Planänderung: Spontan an die See!

Der Plan war, die Nordlichter kommen uns besuchen. Das war nun so nicht möglich, also wurden schnell die Koffer gepackt, und eine Bleibe gesucht. Die Gegend um Kappeln bekommt den Aufmacher der Ausgabe Mai 2024!

Ab an die Schlei und an See!

Eine einsame Krähe schlägt sich durch - Corona in Ulm

Und sonst?

Die Obstbaumblüte 2024

Das Klima wandelt sich, das ist keine Neuigkeit, aber eine Tatsache. Die Bilder, die im Mai im Journal gezeigt werden, wurden am 07. April 2024 in meiner Heimatgemeinde Bellenberg aufgenommen. Blüten der Zwetschge, Kirsche, Birne und auch vom Apfel!

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Vielleicht klappt es ja mit der Foto-gruppe, die kleine Tour auf dem Bio-diversitätspfad in Ulm-Wiblingen zu gehen. Und wenn ein paar Aufnahmen von passenden Straßenschilder ein-gehen sollten, wird das natürlich auch schon erwähnt werden!

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