Journal 06/2023 - das Magazin

Das Journal - Ausgabe 06/2023

Die Juni-Ausgabe mit den Bildern aus der Brennerei - Nr. 83/8. Jahrgang - 20.06.2023


Brennereibesichtigung bei Birkles Tröpfle, Weißenhorn, 2023

Editorial 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur Juni-Ausgabe des Journals. Diese Ausgabe, es ist die Nummer 83, ist ebenfalls dem Genuss gewidmet. Der Besuch bei Georg Birkle, in seiner Brennerei in Weißenhorn, ist das Thema für den Aufmacher. Qualitativ hochwertiger Alkohol ist in entsprechender Dosierung ein Genussmittel. Selbstverständlich gibt es Menschen, die mit Alkohol „nichts am Hut“ haben. Da darf dann gerne auf die weiteren Themen zurückgegriffen werden, die da sind: Ein Rückblick auf die Parkhausspindel, mit den Rückmeldungen der Fotogruppe. Ein Blick, es war wohl mehr ein Einblick, in die Mercedes-Benz-Arena, ergänzt mit einem Biergedanken, denn der passt besser zum Thema. Der Baum auf der Alb ist dabei, und es wurde auch gewandert. Bei echtem „Sauwetter“, aber auch bei besonders schönem Sommerwetter. Kuhranzanacht im Sommer, das ist schon schwierig, aber auch gelöst. Im Slider steht die alte „Trinkhalle“ aus Baden-Baden. Da ist dann schon mal „künstliche Intelligenz“ im Einsatz. Ein Ulmer Motiv erinnert an den „Schneider von Ulm“. Berblinger war seiner Zeit einfach zu weit voraus. Das Zaunmotiv ist ein Wegekreuz der Schlechtwetter-Wanderung, mit dem Smartphone aufgenommen. An der Iller waren Nilgänse unterwegs, ein ruhiger Moment zum Start in das Wochenende, direkt auf dem Heimweg aus der Firma fotografiert. Das Bild des Monats handelt vom Raps, die gelben Landschaften sind bei uns im Mai und Anfang Juni überall präsent. Das Motivationsmotiv trägt ein Zitat von Berenice Abbott, deren Biografie wir, das Fotoforum, in der vh begegnet sind. Meine Interpretation ihres Gedankens entstand auf dem Ulmer Münsterplatz. Die Vielfalt im Journal, das sind unsere Themen, es ist ein journalistisches Tagebuch. Wir entwickeln uns weiter, das Magazin lebt! Ist was passendes für Sie, und für Dich, dabei? Lasst es uns wissen! Herzlichen Dank dafür!

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir „Schreiber“ eine gute Zeit! Thomas Haas  mit Yannick und Lucas Musch, meinen Neffen, bei denen ich mich sehr herzlich, und nicht nur für die Mitarbeit am Journal bedanke.


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 06/2023 - Bilder aus der Brennerei.

Das Thema im Juni: Der Besuch bei Georg Birkle, „Birkles Tröpfle“ in Weißenhorn...

Die Alkoholgewinnung durch Destillation ist in Deutschland ab dem 1. Januar 2018 nur in Verschluss- oder Abfindungs-brennereien erlaubt. Die bisherige Ausnahme zur Nutzung von Kleindestilliergeräten mit einem Fassungsvermögen von bis zu

0,5 Litern zur privaten Alkoholgewinnung besteht ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Ab dem 1. Januar 2018 ist es verboten, Brenn- und Reinigungsgeräte, die zur nichtgewerblichen Gewinnung und Reinigung von Alkohol bestimmt sind, unabhängig vom Fassungsvermögen der Brennblase, und auch sonstige Geräte, die zur nichtgewerblichen Gewinnung und Reinigung von Alkohol benutzt werden, unabhängig vom Fassungsvermögen des Gerätes, anzubieten, abzugeben und in Besitz zu halten. Unter die Reinigung von Alkohol fällt beispielsweise auch die Herstellung von (Obst-)Geisten oder Gin, wenn diese nach der Mazeration erneut destilliert werden.

Privatpersonen, die nach der bis zum 31. Dezember 2017 gültigen Rechtslage Kleindestilliergeräte mit einem Fassungsvermögen von bis zu 0,5 Litern zur privaten Alkoholgewinnung oder Geistherstellung besitzen, dürfen diese weiterhin in Besitz halten, aber nicht mehr zur privaten Gewinnung oder Reinigung von Alkohol durch Destillation nutzen.

Quellenangabe: zoll.de - Abruf im Mai 2023

Blick in den Aromator/Kolonne, Birkles Tröpfle, 2023

Blick in die Kolonne - wir sehen durch die Scheibe auf einen der Glockenböden...

Brennblase mit Geisthelm, Anlage bei Birkles Tröpfle, Weißenhorn

Brennblase mit „Geisthelm“ - Anlage von Ulrich Kothe.

Aufbau der Destille:

Oberhalb der Brennblase liegt der Geisthelm. In ihm wird der verdampfte Alkohol gesammelt und über ein sogenanntes Geistrohr in die Verstärkereinheit geleitet. Bevor es in die Glockenböden geht, wird hier dem Alkohol das Wasser entzogen. In den Glockenböden steigt von unten nach oben der Alkoholgehalt. Der unterste wird zurückgeleitet und erneut verdampft. Der oberste wird in den Dephlegmator

Die erste Anlage ist noch immer im Einsatz...

Die erste Brennblase, ein Schrottplatzfund, ist noch im Einsatz!

Pro Liter reinen Alkohol werden 13,03 Euro erhoben. Daraus ergibt sich, dass bei einer 0,7-l-Flasche mit 38 Volumenprozent Alkohol 3,47 Euro erhoben werden. Im Jahr 2021 nahm der Staat rund 2,09 Milliarden Euro durch die Alkoholsteuer ein. Ermäßigte Steuersätze hat der Gesetzgeber für sogenannte Abfindungsfindungsbrennereien, Stoffbesitzer und Verschluss-kleinbrennereien bestimmt. Um einen Liter Brand herzustellen, braucht man zum Beispiel 30 Kilo Vogelbeeren oder 29 Kilo Himbeeren, aber nur zehn Kilo von der Herzkirsche, zwölf von der Zwetschge oder 16 kg von der Williamsbirne.

Quellenangabe: schnaps.de, Abruf im Mai 2023.

Das Endprodukt kommt aus der Anlage...

Da kommt er raus, der Alkohol...

geleitet, wo der Alkohol kondensiert. Über ein weiteres Geistrohr kommt das Destillat in einen Kühler, wo das

Produkt zur Weiterverarbeitung gesammelt wird.

Mit einem Alkoholmeter kann man den Alkoholgehalt des Destillats messen.

Quellenangabe:  germanblogs.de/schnaps-selber-brennen-funktionsweise-und-aufbau 

Abruf im Mai 2023-

Die Kolonne...

Der Aromator oder auch die Kolonne...

...schauen wir uns zuerst einmal eine Destillation an sich an. Dieses Verfahren stellt eine physikalische Trennung zweier Flüssigkeiten dar. Wasser siedet bei 100 °C und Alkohol bei 78 °C. Wenn also die Flüssigkeit erwärmt wird, verdampft der Alkohol zuerst. Voraussetzung in einem solchen Vorgang ist die Verwen-dung eines abschließbaren Gefäßes mit einer Öffnung.

Hier kommt die Brennblase ins Spiel. In ihr wird die Maische erhitzt und zum Sieden gebracht. Die alkoholhaltigen Dämpfe werden über Helm und Geistrohr zum Kühler geleitet. Dort kühlen die Dämpfe ab und kondensieren.

Quellenangabe: brueggemannalcohol.com, Abruf im Mai 2023.

Die Vorlage mit dem Alkoholmeter...

Hochprozentiges - der Alkoholmeter in der Vorlage. Es war ein Reinigungsgang für Industriealkohol, aus Vorlauf und Nachlauf...

Georg Birkle vor der Anlage, Weißenhorn, Mai 2023

Brenner Georg Birkle vor der Anlage, mit meinen Hopfen-Gin Produkten, dem Hopfenengel und dem Hopfenbengel...

Aktueller Hinweis: Georg Birkle und die Brennerei werden auch im TV zu sehen sein. Sat1 Bayern war vor Ort.


Die Rubrik „Lebensstil...“ auf der Stammseite berichtet auch über Kaffee, Bier, Whisky und Gin. Der Link führt dort hin!

Vom Gin gibt es auch noch was zu berichten. Nach dem „sehr gut“ von Georg Birkle kam eine weitere Profi-Rückmeldung.

Roland Feller, Chef der Brennerei in Regglisweiler, hat seine Zeilen wie folgt übermittelt:

Hallo Herr Haas, 

vielen Dank für die Hopfen-Gin-Probe.

Herr Feller hat sie probiert und findet sie sehr gut. 

Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.

 

Schöne Grüße aus Regglisweiler 

i.A. Tanja Vetter-Gindele ,

Brennerei Feller KG

Roland Feller

Ziegelstraße 4

89165 Dietenheim-Regglisweiler

Laut Tagespresse wird der Beitrag über Weißenhorn am

05. August 2023 um 17:00 Uhr ausgestrahlt! sat1bayern.de


Lebensstil...

Einige der weihnachtlichen Pakete werden wohl erst jetzt verkostet. Haben die Empfänger zunächst die Reaktionen und „Lebenszeichen“ weiterer Personen abgewartet?

Mein Ansprechpartner vom Papierhersteller Fedrigoni hat

sein Fläschchen vom „Hopfenbengel“ mit in den Urlaub genommen, und mit Freunden getestet. Arbeitskollegen, die man mit in den Urlaub nimmt, das müssen auch Freunde sein.

Hallo Herr Haas,

gestern habe ich mit meinem Kollegen und meinem Freund den Gin getestet. Er war super lecker, mein Kollege (absoluter Ginkenner) hat sofort gefragt, ob man den kaufen kann. Also nochmal herzlichen Dank. Grüße aus Ehrwald/Österreich,

André Weidemeier, FEDRIGONI Deutschland GmbH


Rückblick: Die Parkhausspindel...

...hier die Meinungen der Fotogruppe!

Parkhausspindel, Ulm, 2023

Die Ulmer Parkhausspindel mit den Rückmeldungen der Fotogruppe...


Die Herren der Fotogruppe hatten sich vor der Ausgabe 05/2023 schon Gedanken zum Motiv gemacht...

Norbert

Der Blick ist interessant. Ich habe die Spindel auch.

Gut gemacht.


Werner

Ja, man sollte auch mal den Blick nach oben wagen. Interes-

sante Formen & Geometrien tun sich da auf, man denkt an Pythagoras und so... however, ein gutes und interessantes Bild. 

Siegfried

Für die grafische Wirkung genügt out of the box allemal. Mehr wollte Thomas wohl auch nicht. Insofern: ein gelungenes Foto.


Josef

Solche Blicke sind immer wieder interessant. Die nicht ganz mittige Ausrichtung macht es etwas dynamischer.

Aber mit der Farbe hast du schon gespart.


Der Moment, das Motiv, die Gedanken…

...über Fußball, Fans und Kommerz - keine Rotweingedanken, denn ein Bier passt besser zur Kurve!

Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart, Blick auf die Cannstatter Kurve...

Heimspiel in der Mercedes-Benz-Arena Stuttgart, Blick auf die Cannstatter Kurve... - Das Stadion ist noch im Umbau zur EM 2024.

Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart, Blick auf die Cannstatter Kurve...

...die „Choreo“ beginnt. Die Video-Leinwand im Oberrang wirkt winzig klein, ist jedoch über 60 m² groß!

Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart, Blick auf die Cannstatter Kurve...

An fehlender Unterstützung aus der Kurve liegt es nicht! Ein wirkungsvolles Motiv des „Schwabensturm Stuttgart“.

Fan-Center des VfB Stuttgart

Das „Fan-Center“ des VfB Stuttgart vor der Mercedes-Benz-Arena. Für die Fans bleib es das „Neckarstadion"...


Die Aufregung und Vorfreude steigt. Die Mannschaften laufen ein – die von den Fans und Mitgliedern beschlossene Hymne erklingt. Schon mit dem Ende werden tausende Stimmen zu einer und feuern lautstark ihre Mannschaft an. Fahnen wehen, Gesänge hallen durch das Stadion, für 90 Minuten verliert alles andere an Bedeutung, nur das Spiel zählt.

Quellenangabe: Unsere Kurve e.V.

Bevor ich schreibe, lese ich mich ein. Auch zur Fankultur gibt es Literatur. Nicht nur im Netz, auch aus der Kurve. Fan-Kultur verstehen? Nie alles, aber immer mehr. Viele Punkte abhaken, weil diese einfach stimmen, und den Finger in die Wunde legen, die Kommerzialisierung der Sportart Fußball aufzeigen. Die Gruppierungen der Fans haben Werte, die Vereine, die längst Großunternehmen sind, haben ganz andere Interessen und Interessenvertreter. Und irgendwie füllt eine Frage die Stadien aus: „Wem gehört der Fußball?“

Hier möchte zunächst mal einem Profi-Schreiber die Darstellung der Situation in Düsseldorf überlassen:

tz.de - Fortuna Düsseldorf will Fans bald kostenlos ins Stadion lassen. Erstellt: 26.04.2023, 10:26 Uhr. Von: Benjamin Stroka

Während Fußballfans bundesweit seit Jahren darüber klagen, dass Eintrittspreise in Stadien immer weiter steigen, geht der Zweitligist aus Düsseldorf nun also offenbar einen radikal anderen Weg. Und sorgt gleichzeitig für eine echte Ticket-Revolution im deutschen Fußball. Denn die so ausbleibenden Ticketeinnahmen sollen durch Sponsorengelder gedeckt werden. Der Verein spricht in seinem Schreiben von strategischen Partnern, „die gemeinsam mit uns der Über-zeugung sind, dass der Fußball vor allem den Fans gehört und unseren neuen Weg langfristig begleiten“.

Unter dem Strich machen die Einnahmen aus dem Ticket-verkauf etwa 10 – 15 % der gesamten Einnahmen der in den Fußballligen vertretenen Vereine/Unternehmen aus.

Der Löwenanteil kommt also aus anderen Quellen:

TV-Gelder, Werbung, Sponsoring…

Und dann wird für mich deutlich, die Fans in den Kurven beziehen Stellung. Auch, aber nicht nur, gegen die endlose Kommerzialisierung (vom TV-Abo bis zur WM in der Wüste, für Anstoßzeiten, die der arbeitenden Bevölkerung zumutbar sind) bis hin zu sozialen Projekten, die bitter notwendig sind. „Den Finger in die Wunde halten“, eine gesellschaftliche Aufgabe, die von den organisierten Fans übernommen wird, ohne dass dafür große Dankbarkeit zu erwarten wäre.

„Die einzige Konstante sind die Fans“ steht auf den Spruchbändern in der Kurve, und das stimmt. Spieler, Trainer, Vorstände und Sponsoren werden ausgetauscht, der Fan steht weiterhin in der Kurve, in „seiner“ Kurve, und oftmals auch auswärts im Gästeblock.

Meine Heimatzeitung, die Illertisser Ausgabe der „Augsburger Allgemeinen“, hat auf den Ansatz der Düsseldorfer Fortuna reagiert:


Die Eigenschreibweise lautet „Mercedes-Benz Arena Stuttgart“. Der VfB Stuttgart trägt für die Arena Pachtkosten in Höhe von  6,3 Mio. EUR* pro Jahr (Stand 2023).

* Quellenangabe: swr.de - Interview mit Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann, Stuttgart, 28.04.2023

„Magic Moments“ – so stand es auf dem Gutschein, magische Momente in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart - sehr verheißungsvoll. Nach fast 25 Jahren mal wieder ins Stadion zu einem Spiel der Bundesliga. Damals war es ein Spiel der Ulmer, gegen Bayern München, im Münchner Olympiastadion. Der SSV Ulm 1846 in der ersten Liga! (Saison 1999 / 2000).

Damals habe ich die Stadionhefte im Betrieb betreut, vom Dateneingang bis zur Abrechnung. Alles längst Geschichte! Diesmal blieb das Datum und der Gegner offen, eigentlich nebensächlich. Es waren die Fans des VfB Stuttgart, die die Cannstatter Kurve mit der sorgfältig geplanten „Choreo“ in den Minuten vor dem Anpfiff der Partie gegen Mönchen-gladbach für mich definitiv unvergesslich gemacht haben.

Das führt zu dem Gedanken, was ist ein Fan, und wie passt

das mit Fortuna Düsseldorf zusammen? Wikipedia hat zumindest zum Begriff „Fan“ schon mal einen Ansatz:

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert. Auszug aus Wikipedia, Abruf im Mai 2023.


Auf Seite zwei der Ausgabe vom 03.05.2023 schreibt

Florian Eisele unter der Überschrift „Wenn der Fan zur schmückenden Kulisse wird“:

 „… Und da sieht es eben besser aus, wenn alle Plätze besetzt sind – sowohl für die Sponsoren als auch die Zuschauer vor den Bildschirmen. Der Fan, der ins Stadion geht, ist somit Teil der Kulisse. Die wird mit dem „Düsseldorfer Modell“ aufgehübscht. Der Sportökonom Professor Markus Kurscheidt bezeichnet das wie folgt: „Man könnte nun sagen, das ist der letzte konsequente Schritt der Kommerzialisierung und Eventisierung des Profifußballs. Dass die Zuschauer nur noch die Rolle der Claqueure einnehmen, und für die Atmosphäre sorgen.“

Und Florian Eisele kommt in seinem Artikel zum folgenden Schluss: „Der traditionelle Fan, der ins Stadion geht, somit

für das Bild eines vollen Stadions sorgt, bestenfalls für die Fankultur, kommt in dieser Kosten-Nutzen-Rechnung erst einmal nicht vor. Wenn die Fußballvereine ihre Identität behalten und nicht nur Großunternehmen sein wollen,

wären sie aber gut beraten, diesen Aspekt in ihre Überlegungen einzubeziehen.“ Mit diesem Leitartikel lag die „Augsburger Allgemeine“, die sich gerne als vielzitierte Tageszeitung sieht, vollkommen richtig.

Und dann schwirrt noch eine Zahl durch das Netz: In den nächsten fünf Jahren werden Sponsoren (Hewlett Packard Enterprise (HPE), Targobank, Provinzial und Common Goal) den Ausfall der Ticket-Einnahmen in Düsseldorf für das Projekt „Fortuna für alle“ mit 45 Millionen Euro kompensieren. Auch der Betrag muss sich als Investition rechnen.

„Die Fans haben das Recht, mit uns in Kontakt zu kommen, weil wir als Trainer und Spieler in ihrem Verein erst mal Gast sind.“ Das hat Torsten Lieberknecht, der Trainer des Erstliga-Aufsteigers aus Darmstadt, in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Ausgabe vom 07.04.2023) gesagt.

Ich bin kein Fan im Sinne der Wikipedia-Definition. Mitreden zum Thema Fußball kann ich inzwischen schon. Mit dem Satz: „Ich bin ja kein Experte, aber…“ beginnt manch launige Gesprächsrunde. Die Vereine im Süden, Freiburg, Stuttgart, Augsburg, da schaue ich schon auf die Tabelle. Die Heiden-heimer Aufsteiger sind vor der Türe, der HSV, St. Pauli oder Kiel, ja - ein „gefühltes Nordlicht“ bin ich auch. 

Nachspielzeit: Der VfB Stuttgart musste mit dem Tabellen-platz 16 in die Relegation gegen den Hamburger Sportverein, Platz 3 der 2. Liga. Auf dem Banner stand am letzten Spieltag: „Zwei Jahre Abstiegskampf können kein Zufall sein!“ Eine Aufarbeitung wird eingefordert. Aber das Journal ist nicht der „Kicker“, deshalb kommt hier der Schlusspfiff…

Zum Motiv: Die Videoleinwand im Oberrang ist 12,0 x 5,10 m groß, über 60 m² – damit die Fläche der Aktion deutlich wird!

Ich bedanke mich für die Unterstützung aus der Kurve! (ha.)


In den Relegationsspielen am 01.06. und 05.06. 2023 konnte gegen den HSV die Erstklassigkeit gehalten werden.

Das Minimalziel, der Klassenerhalt, der zwischenzeitlich in weite Ferne gerückt war, wurde doch noch erreicht.

Der HSV muss einen weiteren Anlauf zum Aufstieg nehmen...

Für die Fans bleibt es das Neckarstadion...

Für die Fans ist hier das Zentrum des Königreichs Württemberg...


Der Baum im Frühjahr...

Ein Fotostopp war an der Zeit!

Der Baum ist mal wieder da... - Mai 2023

Frühling am Baum auf der Alb!

Frühling am Baum auf der Alb!

...er geht halt bis zum Himmel!

Der Baum auf der Alb, seit der Januar-Ausgabe war er nicht mehr zu sehen. Das lag nicht daran, dass ich nicht auf der Weg gewesen wäre, es war einfach kein Wetter für Fotografen, und jetzt war die Gelegenheit für strahlendes, frisches Blattgrün bei schönem Licht und ansprechendem Gewölk am Himmel. Das ist fast schon fotografierte Frühromantik im Stile der Radierungen des Caspar David Friedrich, z.B. „Weg zwischen den Laubbäumen mit Reiter“ aus dem Jahre 1800.

Mal sehen, wann und wie der Baum sich im Herbst zeigen wird. Ganz sicher steht dann wieder ein Motiv auf dem Plan!


„Sauwetter-Wanderung“...

...oder wenn die App sich täuscht!

Mit der Aussicht auf Regenwetter nach der Wanderung sind wir, meine beiden Damen und ich, morgens in Richtung Allgäu aufgebrochen. Eine aussichtsreiche Wanderung in der Grenzregion zu Vorarlberg stand auf dem Sonntagsprogramm. Start am Freibadparkplatz (wie passend, Petrus hat Humor!) in Oberreute. Etwas Nieselregen am Start, was soll´s, los! Die erste Höhe -

sehr eingeschränkte Sicht - egal, weiter. Am geöffneten Schlagbaum nach Österreich kamen die Regenjacken aus dem Rucksack, wir sind ja keine Weicheier. Ein wunderschönes Moorgebiet am Ende einer Schleife, aber der Fotoapparat bleibt verpackt.

Mist, denn der Regen kommt wie aus Kübeln. Und dann kommt eine Wegkreuzung, und die Wahl: Eine Stunde bis zum Auto,

oder die ganze weitere Strecke mit zwei weiteren Stunden Pisswetter-Wanderung. Wir nehmen die Abkürzung! Auf dem Weg noch an einer Hütte ein kleines Picknick, dann ab bis zum Parkplatz, und schnell nach Hause.

Aber dieser Weg, der muss mal bei „gutem Wetter“ erneut in Angriff genommen werden. Bilder von „Wald und Wiese und dem Hochmoor mit dem kleinen See“ – wir kommen wieder!

Oberreute im Dunst und Nieselregen...

Oberreute im Dunst und Nieselregen...

Wildrosenmoos - Moorgebiet im Dauerregen, Mai 2023.

„Wildrosenmoos“ - das  Moorgebiet im Dauerregen, Mai 2023. - ein Fotografentraum bei schönem Wetter...

Die Wanderkarte...

Der dunkelgrüne Weg wäre es gewesen, hellgrün kam dazu...

Wir sind dann mal in Österreich gewesen...

...und dann waren wir in Österreich und gleich pudelnass!


Schönwetter-Spaziergang...

Am Geroldsauer Wasserfall!

Rhododendron-Blüte, 2023

Rhododendron am Geroldsauer Wasserfall, 2023.

Geroldsauer Wasserfall im Mai 2023

Der Geroldsauer Wasserfall im Mai 2023.

Der Grobbach entlang des Wanderweges...

Der Grobbach entlang des Wanderweges...

Der Geroldsauer Wasserfall ist ein etwa sechs Meter hoher Wasserfall des Grobbachs südlich des Baden-Badener Stadtteils Geroldsau im Nordschwarzwald. Der Grobbach entspringt am niederschlagsreichen Westabhang des Nord-schwarzwalds in etwa 800 m ü. NN Höhe an der Schwarzwald-hochstraße bei Plättig/Bühlerhöhe. Er fließt nordwärts und vereinigt sich vor dem Wasserfall mit dem Harzbach, der mit seinen Zuflüssen den Nordwesthang der Badener Höhe entwässert. Am Wasserfall hat der Grobbach eine mittlere Wasserführung von 0,56 m³/s. Er stürzt hier von etwa 291 m ü. NHN hinab auf etwa 285 m in einen kleinen Felsenkessel. Nach etwa einem Kilometer Fließstrecke weitet sich das Kerbtal zum breiteren Talboden von Geroldsau. An der Mündung in die Oos in Lichtental ist der Grobbach wasser-reicher und länger als die Oos. Die Fallstufe im Bühlertalgranit (kristallines Grundgebirge) bildete sich unterhalb einer sehr widerstandsfähigen, verkieselten Ruschelzone.

Geroldsauer Wasserfall im Mai 2023

Mit der FZ330 ganz nah dran...

...fest verwurzelt liegt der Findling am Wegesrand!

...fest verwurzelt liegt der Findling am Wegesrand!

Der Wasserfall ist ein traditionsreiches Ausflugsziel in der Umgebung der von Fremdenverkehr geprägten Stadt Baden-Baden. In Geroldsau zweigt von der Schwarzwaldhochstraße eine kleine Straße mit mehreren Wanderparkplätzen ab, die den Wasserfall und das nahe Ausflugslokal Bütthof passiert. Außerdem ist der Wasserfall über einen Fußweg entlang des Grobbachs erreichbar. In der Umgebung des Geroldsauer Wasserfalls wachsen große Rhododendron-Büsche. Sie wurden unter Walter Rieger angepflanzt, dem Baden-Badener Gartenbaudirektor in den 1950er und 1960er Jahren. Der Geroldsauer Wasserfall ist ein geologisches Naturdenkmal.

Die Naturschutzbehörden stufen ihn aufgrund seiner Selten-heit in der Gesamtheit als schutzwürdig ein und ordnen ihn der höchsten von 4 Wertklassen zu. Er liegt innerhalb des 8.390 Hektar großen Landschaftsschutzgebiets Baden-Baden.

Quellenangabe: Auszug aus wikipedia.de, Abruf im Mai 2023.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geroldsauer_Wasserfall


Kuhranzanacht" - die Ulmer Zentralbibliothek...

 ...oder auch freihand, mit Festbrennweite auf Motivjagd!

Die Glaspyramide der Zentralbibliothek in Ulm, 2023

Die Glaspyramide der Zentralbibliothek in Ulm, 2023.

Die Glaspyramide der Zentralbibliothek in Ulm, 2023

...der Anblick bei Nacht wirkt durchaus futuristisch!

Die Glaspyramide der Zentralbibliothek in Ulm, 2023

Halt wirklich „Kuhranzanacht“...

Die Motive entstanden schon in der kalten Jahreszeit. Die Architektur ist hier sicher modern und (jahres-) zeitlos anzusehen. Das noch fehlende Blattwerk der Bäume um das Gebäude herum, wirkt sich auf das Motiv eher positiv aus.

Die im Jahr 2004 eröffnete Ulmer Zentralbibliothek, eben die  „Glaspyramide“ des Architekten Gottfried Böhm, liegt im Zentrum der Stadt Ulm, direkt am historischen Rathaus.


Die Trinkhalle in Baden-Baden in einer Nachbeabeitung...

Das Original ist von der Endfassung weit entfernt.

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt: Schwager Thommy Musch war zur Reha in Baden-Baden. Schönes Wetter war angesagt, und meine Schwester Siggi hatte im Auto noch ein Plätzchen frei. Also los, ein kurzer Besuch in Baden-Baden. Den Gedanken hatten wohl nicht nur wir! Die „Trinkhalle“ war gut besucht. Zu gut, um ein sehr gutes Bild zu bekommen. Zwei Shootings liefen in der Halle, und ein Motiv mit dem Paar in der hinteren Ecke sollte es werden. Leider kamen vom Seiteneingang endlose Heerscharen an Besucher und Touristen direkt auf mich zu.

Trinkhalle in Baden-Baden, Mai 2023
Trinkhalle in Baden-Baden, durch KI retuschiert...

Die „Trinkhalle“ in Baden-Baden, Mai 2023.

Die Personenzahl stimmt schon, im Hintergrund des Originals laufen weitere Personen, teilweise verdeckt, durch den Eingang. Die KI von Luminar setzt den Eingang „vogelwild“ zusammen.

Also wurde das Motiv mit etwa acht weiteren Personen, die definitiv allesamt „Störfaktoren“ waren, als Grundlage aufgenommen. Dann wurde am Rechner in Luminar AI und GIMP retuschiert, wobei die Fensterfront recht plausibel komplett in GIMP manuell erstellt wurde. So kann sich das Motiv doch sehen lassen. Das Paar ist hier zwar nur die Deko, aber zum gelungenen Motiv eigentlich unverzichtbar.

Trinkhalle in Baden-Baden, Mai 2023

Die Endfassung in manueller Bearbeitung, Mai 2023.

Loht sich der Aufwand, um das Motiv hier so zeigen zu können? Mit jedem Stammleser und mit jeder neuen Ausgabe steigen die Ansprüche! Das Journal soll sich entwickeln und verbessern.


Der Ulmer Gleiter...

Zur Erinnerung an den „Schneider von Ulm“.

Detail der Flügelpaare von Ralf Milde

Berblinger Flügel, Detail der Installation von Ralf Milde aus dem Jahr 2022.

Die Flugmaschine von Albrecht Berblinger, 1811

Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind des Amtsknechts Albrecht Ludwig Berblinger d. Ä. und dessen Ehefrau Anna Dorothea Fink in bescheidenen Verhältnissen geboren. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer noch der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808).

Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen. Die Leute spotteten über ihn. Man drohte damit, ihn aus der Zunft zu werfen und ließ ihn eine hohe Strafe zahlen für sein Werken außerhalb der Zunft. Trotzdem baute er, unter Einsatz seiner gesamten Einnahmen, weiterhin an seinem Fluggerät.


An der Adlerbastei, dem Ort des Flugversuchs, wurden im Sommer 2022 vom Ulmer Künstler Ralf Milde 15 Flügelpaare

aus transparentem Kunststoff auf der Wiese am Donauufer installiert. Die Spannweite eines Flügelpaares ist mit 3,20 m angegeben.  Die Stangen, an denen die Flügel in mehreren   Höhen angebracht wurden, sind 10 m hoch.

Detail der Flügelpaare von Ralf Milde

15 Flügelpaare aus transparentem Kunststoff am Donauufer...

Die Zeichnung des Gleiters stammt von

Johannes Hans - Internet, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2296532

Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, Abruf im Mai 2023.

Seine Flugversuche führte er heimlich in den Weinbergen am Michelsberg von Ulm durch. Aus heutiger Sicht bietet die Südlage des Hanges sehr günstige Voraussetzungen für thermische Aufwinde. Auch die dort befindlichen Weinberg-mauern und Weinberghäuschen boten ideale Möglichkeiten als Startrampen. 1986 fand anlässlich des 175. Jahrestags des ersten Flugversuchs ein von der Stadt Ulm ausgeschriebener Flugwettbewerb statt, bei dem auch herausgefunden werden sollte, ob eine Überquerung der Donau an dieser Stelle über-haupt möglich gewesen wäre. Ein Gleitflug wird durch die an Flüssen vorherrschenden Fallwinde sehr erschwert. Ein dem Original nachempfundenes Fluggerät stürzte, wie schon damals, nach wenigen Metern ins Wasser. Als einziges Modell von 30 gestarteten schaffte ein damals moderner, den Drachenfliegern abgeschauter Hängegleiter die Strecke.

Im selben Jahr wurde an einem Ulmer Berghang bewiesen, dass Berblingers Fluggerät grundsätzlich flugfähig war.


Die Flügelpaare können käuflich erworben werden. Das bedeutet, das Kunstwerk - ein echter Hingucker - ist nur von temporärer Art. Somit erinnern zum Erscheinungstermin

dieser Ausgabe gleich drei Kunstwerke an Albrecht Berblinger:

Die „Schneiderschere“, der Berblinger Turm, und die Flügel- paare. Allesamt sind diese an der Adlerbastei zu bestaunen!


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 06/2023!

Staketenzaun und Wegekreuz - Am „Kalten Brunnen“ nahe Oberreute.

Das Zaunmotiv - Kreuz am Wanderweg, Mai 2023

Das Zaunmotiv - Wegekreuz am „Kalten Brunnen“, siehe Wegeplan der Sauwetter-Wanderung, Mai 2023.


Ende Mai war dann der Sommer da!

Bilder entlang der Iller mit Fotofreund Horst Stäb.

Nilgänse an der Iller, Mai 2023

Eine Nilgans-Familie an der Iller, Mai 2023.

An der Rauen Rampe im Mai 2023

An der Rauen Rampe im Mai 2023. Blick von BW nach BY!

„Machst du mit?" - Was für eine Frage!

Fotofreund Horst Stäb vom vh Fotoforum hat mir im Spät-herbst 2022 seine Fotoidee präsentiert, so ein/zwei Jahre lang pro Monat ein Motiv aus dem erweiterten Naturschutzgebiet Illerauen zu sammeln. Klar bin ich dabei...


Die Nilgans (Alopochen aegyptiaca) ist der einzige rezente Vertreter ihrer Gattung und wird heute meist den Halb-gänsen zugerechnet. Sie ist afrikanischen Ursprungs und

lebt an nahrungsreichen Binnenseen und Flüssen.

Sie gilt als der häufigste afrotropische Entenvogel.

In den letzten Jahrzehnten breitete sich die Nilgans aus-gehend von Gefangenschaftsflüchtlingen, hauptsächlich

von den Niederlanden kommend, entlang des Rheins in Mitteleuropa aus, wobei sie auch in städtischen Parks, an Badeseen und anderen von Menschen häufig frequentierten Orten vorkommt.

„Zottiger Klappertopf“ am Illerufer, Mai 2023

„Zottiger Klappertopf“ am Illerufer, Mai 2023

Der Mai war lange regnerisch und trüb, dazu noch recht kalt. Erst um Pfingsten herum (28./29.05) wurde es richtig sommerlich. Der Wasserstand der Iller hat sich schnell normalisiert. Auf einem der Auwald-Seen habe ich die Nil-gänse erwischt. Es war ein schöner, stiller Moment...


Beide Geschlechter gleichen sich, nur ist das Männchen unwesentlich größer. Die vergleichsweise „bunte“ Färbung der adulten Tiere stellt sich mit etwa vier bis fünf Monaten ein, wenn sich Augen- und Brustfleck voll entwickelt haben. Neben der gewöhnlichen Färbung tritt auch eine etwas grauere Morphe auf, die verschieden stark ausgeprägt sein kann. Auch die Färbung des Schnabels variiert von blassrot bis tiefrot. Gefangenschaftsflüchtlinge weisen meist sehr rote Schnäbel auf. Fliegende Nilgänse haben ähnlich wie die Rostgänse ein großes weißes Armflügelfeld.

Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, Abruf im Juni 2023.


Das Bild des Monats kommt aus Weißenhorn...

Ein Motiv nahe dem Autobahnanschluss an der A7.

Landschaft am Autobahnzubringer an der A7, Weißenhorn, Mai 2023

Bild des Monats, Juli 2023: Ein gelbes Band - die Landschaft am Autobahnzubringer an der A7, Weißenhorn, Mai 2023.

Rapsblüte vor dem Aufgehen im Morgentau, Mai 2023

Rapsblüte vor dem Aufgehen, noch im Morgentau, Mai 2023.

Einfach dem Link mal folgen - die Bilder des Monats...

Dass Bilder aus der rapsgelben Landschaft in der Juni-Ausgabe vertreten sind, ist Grund genug, auch diesmal wieder den Link zu setzen: Die Bilder vom Säen und Ernten...


Noch etwas zur Motivation...

Schon Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. - Mit einem Zitat von Berenice Abbott (1998 - 1991 ).

Münsterplatz Ulm mit Zitat von Berenice Abbott, 2023

Motivation für den Juli 2023 - ein Zitat von Berenice Abbott (1898 - 1991), US-amerikanische Fotografin.

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Leserbriefe...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Rückmeldungen...

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert eingestellt.

Schreibtischmotiv, Schreibmaschine, historisch

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich dass der Link zugestellt ist.


Rückmeldungen: Kurz vor dem Erscheinungstermin dieser Ausgabe gab es noch eine Rückmeldung zu den letzten Ausgaben:

Wieder mal überfällig sind lobende Worte zu den diesjährigen Journalen - haben mir alle gut gefallen, waren sehr abwechslungs-reich und hochinteressant mit beindruckenden Fotos - großes Kompliment.

Freue mich jeden Monat aufs Neue darauf - bitte weiter so!

Liebe Grüße von Rolf Lenz

Lieber Herr Lenz, ich hoffe dass Ihnen die Ausgabe 06/2023 ebenso gut gefällt, wie die von Ihnen genannten Ausgaben, und

wir arbeiten an weiteren spannenden Themen!


Hi Thomas, das ist ja echt super, was du für einen Bericht geschrieben hast! Gibt es auch eine Möglichkeit, den so zu bekommen

dass ich ihn direkt posten kann? ECHT SUPER 👍👍

SCHNAPSIGE GRÜßE Georg


Lieber Herr Haas,

…immer wieder ein wenig wie Urlaub, wenn das Journal kommt – für ein paar Minuten abzutauchen – tut gut 😊!

Weiter so und beste Grüße auch an den/die Neffe(n),

Danke und schöne Grüße,

Simone Spriessler-Froehlich


Lieber Thomas,

vielen Dank für den Link, ich werde mir dein Journal dann in Ruhe anschauen.

Ist ja sehr beachtlich, was du so „nebenbei“ kreierst.

Ich wünsche dir eine wunderschöne Sommerzeit

+ viele Grüße, Verena


Und dann kann er wieder, der Anruf von Dieter.

Die Bilder waren wieder alle gut, und alles wurde gelesen, aber nach diesem Satz ging es 40 Minuten durch alle Themen und Hintergründe. Die Motive von und bei Georg, dazu die informativen Texte, selbst als Assistent hätte er das so nicht erwartet.

Der Fußball-Artikel, was für tolle Bilder von der Choreo in der Kurve. Gute Hintergrundinformationen zu den Geldflüssen im Fußballgeschäft und eine bedauerliche Situation, wenn der Fan nur noch zur Kulisse wird. Dieter hatte zu den Ulmer Erstliga-Zeiten die produzierten Stadionhefte direkt an die Verteilstellen im Ulmer Donaustadion ausgefahren. Ohne die Fans, ohne die Stimmung, ist doch jeder Sport langweilig. Was Dieter nicht gefällt, das sind Krawalle und Ausschreitungen, aber das ist die Kehrseite der Medaille, die auf der Vorderseite – z.B. mit sozialen Aktionen - auch viel Gutes zeigt.

Der Baum auf der Alb, das ist doch fast ein Gemälde! Die Nilgänse auf der Iller, das Zaunmotiv aus der gelungenen Serie der „Sauwetter-Wanderung“, die Nachtaufnahmen der Stadtbibliothek – alles super!

Und die Bildretusche der Trinkhalle in Baden-Baden, was da an Zeit drauf geht, und welche Geduld wohl erforderlich ist.

Stimmt, Dieter, aber nur so bekomme ich die Qualität in jede Ausgabe, die ich haben will.


Oh, sehr interessant, sie publizieren ein Fotografie Journal. Das ist auf jeden Fall eine schöne Beschäftigung und sehr vielfältig.

Sieht auch nach viel Zeit und Arbeit aus. Dann wünsch ich schon mal eine sich lohnende Foto-Tour mit vielen tollen Motiven.

Liebe Grüße, Romana Sammer


Tolle Fotos aus der Brennerei. Die Gerätschaften haben schöne Gesichter.

LG Sabine P.


Es scheint so zu sein, dass es persönlich oder auch am Telefon leichter ist, sich zu den Themen mit Hintergrund zu äußern.

Das Fußballthema wurde ganz bewusst so groß aufgezogen. Und wenn der geneigte Stammleser (m/w/d) meint, meine Quelle,

die nicht angegeben wurde, zuordnen zu können, dann halte ich das für möglich, aber die Angabe für den Artikel für entbehrlich.

Mir war es wichtig, hier mal den Hintergrund zu beleuchten, und das ist wohl gelungen. (ha)


Lieber Herr Haas, 

entschuldigen Sie bitte meine späte Rückmeldung! Die Woche war etwas voll und aufregend.

Ihren Blog habe ich mir dennoch nicht nehmen lassen anzuschauen – die Brennereiauflagen waren sehr interessant… 

Herzliche Grüße und ein entspanntes Wochenende

Silvio Schneider


Beim Kaffee in der „Seeberger Genusswelt“ in Ulm wurde auch über das Journal gesprochen, Dietrich Reimann, seit Jahren

Stammleser, hat sich sehr darüber gefreut, dass wir „seinen HSV“ gnädig und ohne Spott behandelt haben. 

Dietrich, der HSV darf gerne aufsteigen, eine Stadt wie Hamburg sollte schon erstklassig vertreten sein.

Aber „vergeigt“ wurde der Aufstieg schon vor der Relegation, die statistisch der Erstligist mit 80:20 gewinnt.

Die Relegation der Ligen zwei und drei geht übrigens 70:30 an den Drittligisten, der damit zum Aufsteiger wird. (ha.)


Lieber Thomas,

welch eine Überraschung Fotos vom Geroldsauer Wasserfall (ganz in unserer Nähe) im Journal (gut und interessant wie immer!) zu finden. Meine Frau und ich haben am 30.Mai 2023 die Wanderung zum Geroldsauer Wasserfall, Kreuzfelsen und Zitterbachtal gemacht. Falls wir uns getroffen hätten, wäre die Überraschung noch viel größer gewesen. Sehr beeindruckend das Zusammen-spiel von Rhododendronblüte und frischgrünem Maienaustrieb der Laubbäume. Noch ein redaktioneller Hinweis: bei der „Goldnessel“ am Illerufer handelt es sich um den „Zottiger Klappertopf“ (einjähriger Halbparasit). Wenn die Samen reif und noch nicht ausgefallen sind kannst Du erkennen, woher sein Name kommt. Einfach die ganze Pflanze mit den Samenkapseln schütteln.

War letzte Woche mal wieder in Ulm. vh: keine Fotos - schade. Stadthaus: sehr beeindruckende (Fotos und Hintergrund-geschichte) Ausstellung „Like a Bird“ von Johanna-Maria Fritz

Herzliche Grüße aus dem schwarzen Wald

Albert Koch



Kontakt / Kommentare...


  Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 07/2023 mit den Themen...

Bierkeller, Lager, Maisel Bayreuth, 2023

Der Aufmacher...

Neue Ansichten von Bier & Kultur!

Für die März-Reise nach Bayreuth war viel geplant. Doch leider musste Lucas  abbrechen. So kann, so darf die Tour nicht stehen bleiben! Alles noch einmal auf Anfang. Lucas und ich, wir werden mit den Lumix G6 in den Museen und an weiteren Locations fotografieren...

Säule an der Trinkhalle in Baden-Baden

Und sonst?

Baden-Badener Impressionen...

Vormittags Natur, nachmittags Kultur. Die Stunden ergaben doch reichlich Motive. Eine Serie wird deutlich, d.h. sichtbar, nachbearbeitet und in der Ausgabe 07/2023 eingestellt werden. Die Motive haben etwas Platz verdient, und finden hoffentlich Beachtung.

Hinweis...

Mitautoren/Gruppe/vh

Momente, Motive & Gedanken...

Das Fotoforum der vh Ulm hatte im Juni noch einen Vortrag zur historischen Fotografie auf dem Programm. Die Gelegenheit, unsere Nachzügler zu motivieren. Lucas Musch wird in der Ausgabe 84 vor und hinter der Kamera in mehreren Kapiteln mitwirken!

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