Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 09/2025

Die September-Ausgabe mit den Bildern aus dem Fotokurs der Schlei-Akademie,,, - Nr. 110/10. Jahrgang - 20.09.2025


Thomas Haas © ,  2023  © by Lucas Musch

Editorial - Thomas Haas 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur September-Ausgabe des Journals. Mit dem Editorial geht die Arbeit an einer Ausgabe rapide dem Ende zu. Die Ausgabe 110 beschreibt im Aufmacher den Fotokurs der Schlei-Akademie, der von Mark Robertz geleitet wurde. Fünf Tage rund um die Landschaftsfotografie. Theorie, Bildbearbeitung und Bildbesprechungen - vor allem aber ganz viel Praxis in der Schlei-Region und entlang der Ostseeküste. Zur Gegend passend stehen noch Motive aus Kiel und Kappeln im Journal. Mit Fabian, meinem Herrn Sohn, war ich in Kiel an der Kiellinie, und konnte die Teams des „Ocean Race Europe 2025“ unter Segeln aufnehmen, in Kappeln bin ich einfach mal auf der Brücke stehen geblieben. „Klappt super!“ Aber auch weiter im Süden ist was geboten. Im „Bahnpark Augsburg“ ist nicht nur Eisenbahnromantik angesagt. Unter der Woche, gleich zur Öffnung, da konnte im Museum  gut und störungsfrei fotografiert werden. Und die Lichtverhältnisse im Rundhaus waren richtig gut. Meine überschaubare Hopfenernte ist auch eingefahren, dazu wurde wieder recherchiert. Die Hopfenbauern haben Existenzsorgen.  Die Ausstellung des vh Fotoforums steht in den Startlöchern, auch dazu gibt es Worte und Bildmaterial. Die Dauerthemen - vom Bild des Monats bis zum Zaunmotiv und dem Rotweingedanken -  dürfen erwartet werden. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe!


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 09/2025 - Landschaftsbilder aus dem Fotokurs...

Das Thema im September: Landschaftsfotografie mit Mark Robertz auf der Schlei-Akademie...

Im letzten Jahr hatte ich auf einer der Reisen in den Norden wohl erstmals von der Schlei-Akademie* gelesen. Daraufhin wurde im Internet recherchiert, und ich bin auf den Kurs in Sachen Landschaftsfotografie gestoßen. Das Interesse war geweckt, zumal mir

der Dozent persönlich schon bekannt war: Mark Robertz, ein Flensburger mit Wohnort Augsburg, kannte ich bereits von der Ulmer Volkshochschule. Meine sehr frühzeitige Anmeldung wurde auf der Teilnehmerliste berücksichtigt, noch bevor das Programm online gestellt wurde. Auch ein Zimmer wurde für den Zeitraum gleich gebucht. Kappeln in der Hauptsaison, und ich bin Schwabe! Viele Monate später konnte gepackt werden. Eine Woche Fotokurs an der Schlei: Volles Fotogepäck - und alles das, was man für die Tage an der See im Sommer 2025 so gebrauchen kann. Nur nichts vergessen! Obwohl, das mir in Kappeln längst vertraute Kaufhaus war nur ein Steinwurf vom Quartier entfernt, mitten in der Fußgängerzone. Da gibt es alles, auch das was man nicht unbedingt (noch) braucht, in der Saison auch am Sonntag. Klar, Familienzeit mit den Nordlichtern hatte ich auch auf meinem persönlichen Plan...

So ein intensives Foto-Seminar hatte ich bisher auch noch nicht absolviert. In Schleswig-Holstein gibt es dafür Bildungsurlaub!

Tag 1 - Montag: Die Schlei von Arnis aus gesehen...

Tag 1: Die Schlei von Arnis aus gesehen - Segelboote und die Halbinsel Schwansen...

Tag 2 - Dienstag: Der Leuchtturm Falshöft aus der Froschperspektive...

Tag 2: Der Leuchtturm Falshöft aus der Froschperspektive...


*Die Schlei-Akademie ist die erste inklusive Akademie für Bildende Kunst und bietet einen freien Raum für Kunst, in dem jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Behinderung oder Vorbildung, seine Kreativität entdecken und entwickeln kann.

Ihr Leitbild basiert auf der Wertschätzung von Vielfalt und Individualität und setzt auf barrierefreie Ateliers, Stipendien und individuelle Unterstützung.

Die Akademie fördert künstlerische Entwicklung durch gegenseitige Inspiration und einen offenen Austausch. Alle Lehrenden sind erfahrene, professionelle Kunstschaffende, die auf Augenhöhe unterrichten und die Vielfalt der Teilnehmenden fördern.

Die Schlei-Akademie versteht sich als Ort der Inklusion und des kreativen Austauschs, an dem alle gemeinsam und auf hohem Niveau lernen und schaffen.

Quellenangabe: Homepage der Schlei-Akademie, August 2025, Wort-Bild-Marke: Pressematerial


Tag 1: Arnis, Fischerkirche...

Tag 1: Arnis, Fischerkirche...

Tag 2: Leuchtturm Falshöft...

Tag 2: Leuchtturm Falshöft...

Tag 2: In der Geltinger Birk...

Tag 2: In der Geltinger Birk...

Tag 2: In der Geltinger Birk...

Tag 2: In der Geltinger Birk...


Landschaftsfotografie ist ein Genre der Fotografie, das sich auf die Abbildung der belebten und unbelebten Umwelt konzentriert, um die Schönheit und Atmosphäre natürlicher oder auch städtischer Landschaften einzufangen. Sie umfasst eine breite Palette von Motiven, darunter Berge, Wälder, Seen,


Tag 2: Die alte Seebrücke in Quern...

Tag 2: Die alte Seebrücke in Quern...

Um etwa 1975 wurde die Seebrücke als Anleger genutzt, um Butterfahrten nach Sønderborg und Ærø zu ermöglichen – zollfreie Tagesausflüge, die damals sehr beliebt waren.
Nach Wegfall der Zollvorteile verlor der Anleger an Bedeutung. Seit etwa 1995 verfällt die Holzstruktur langsam, doch die massiven Balken zeugen noch heute von ihrer


Tag 2: Langballigau, der Fischerei-Hafen...

Tag 2: Langballigau, der Fischei-Hafen...

Tag 2: In der Geltinger Birk...

Tag 2: In der Geltinger Birk...


Strände und Wüsten, kann aber auch Stadtlandschaften oder gestaltete Gärten umfassen. Das Ziel ist es, die Schönheit der Natur und die Stimmung eines Ortes zu vermitteln und den Betrachter in die Szenerie zu versetzen.


Tag 2: Die alte Seebrücke in Quern...

Tag 2: Die alte Seebrücke in Quern...

einstigen logistischen Funktion.

Die Seebrücke bei Quern war nicht nur touristische Infrastruktur, sondern auch ein Symbol für regionale Verbindungen – zwischen Angeln und den dänischen Inseln. Sie steht heute sinnbildlich für die Zwischenräume, die Heimat und Ferne miteinander verbinden können.


Tag 2: Langballigau, die Seebrücke...

Tag 2: Langballigau, die Seebrücke...


Die Theorie zur Landschaftsfotografie...

Tag 1, der Montag, war nach der Vorstellung und Einführung

bis ca. 16:00 Uhr der Theorie vorbehalten. Fotografische Regeln der Bildgestaltung, in einer Vielzahl, die für mich im Wesentlichen auf die „Drittel-Regelung“ reduziert werden konnte, um letztendlich von Mark Robertz mit der Folie Nummer 277 komplett über den Haufen geworfen zu werfen:



 …die so genannten „Richtlinien“ der fotografischen Bildgestaltung sind… …falsch, belanglos und unerheblich.

Es gibt keine Gestaltungsregeln für die Fotografie, nur ein

gutes Foto!*

* Ansel Adams zugeschrieben. Vgl. E. T. Schoch:

The Everything Digital Photography Book, 2002. –

Die Aussage zu den „Richtlinien der Bildgestaltung“ ist überliefert, jedoch ohne nachweisbare Primärquelle.


Tag 2: Das Wasserschloss in Glücksburg...

Tag 2: Das Wasserschloss in Glücksburg...

Tag 2: Die Halbinsel Holnis zum Sonnenuntergang...

Tag 2: Auf der Halbinsel Holnis zum Sonnenuntergang in pastell...

Tag 3: Haithabu...

Tag 3: Haithabu...

Haithabu (dänisch Hedeby) war eine bedeutende Siedlung dänischer bzw. schwedischer Wikinger. Der Ort gilt als frühe mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und war ein wichtiger Umschlagsplatz für den Fernhandel zwischen dem BaltikumSkandinavien und Westeuropa.

Er wurde um 770 gegründet und spätestens 1066 zerstört.

Haithabu lag im Süden der Kimbrischen Halbinsel am Ende der Schlei, die als Meeresarm der Ostsee weit ins Landesinnere reicht. Bei Haithabu kreuzte der historische Ochsenweg das Danewerk. Heute gehört das Gebiet zu

Deutschland, das Gelände ist ein Teil der Gemeinde Busdorf bei Schleswig im Kreis Schleswig-Flensburg.


Tag 4: Maasholm...

Tag 4: Maasholm...

Tag 4: Schleimünde, Lotseninsel und Leuchtturm...

Tag 4: Schleimünde, Lotseninsel und Leuchtturm...

Tag 3: Haithabu...

Tag 3: Haithabu...

Der seit seiner Zerstörung im 11. Jahrhundert verlassene Ort Haithabu ist gemeinsam mit dem Danewerk das bedeutendste archäologische Bodendenkmal in Schleswig-Holstein und zählt seit 2018 als Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Wallanlagen um die frühere Siedlung sind Bestandteil des Naturschutzgebietes „Haithabu-Dannewerk“.


Quellenangabe: Auszug aus Wikipedia, www.wikipedia.de

Abruf im September 2025


Tag 4: Maasholm...

Tag 4: Maasholm...

Tag 5: Schönhagen, die Steilküste...

Tag 5: Schönhagen, die Steilküste...

Tag 5: Schönhagen, die Steilküste...

Wir waren sehr viel in der Landschaft unterwegs. Zwischen den Ausflügen blieb jedoch noch etwas Zeit für Bildbearbeitungen und Bildbesprechungen.  Zum Abschluss gab es noch die Präsentation aller laufenden Wochenkurse der Akademie.


Mit der Journal-Ausgabe 10/2025 vom 20.10. wird ein „Tiefgang“ mit Motiven und vertiefenden Texten zum Fotokurs, zur Landschaftsfotografie, und zur Frage, ob denn Fotografie Kunst sei, eingestellt werden. Eine nachträgliche Verlinkung von dieser Stelle aus ist vorgesehen!


Die Akademie ist verlinkt...
https://www.schlei-akademie.de

Die Schlei-Akademie ist hier verlinkt!


Mark Robertz

Mark Robertz war auf der Schlei-Akademie der Dozent.

Auch seine Seite ist hier verlinkt


Tiefgang Ausgabe 04

Der „Tiefgang 04“ berichtet über das

Thema Landschaftsfotografie.

Alle dort gezeigten Motive stammen

aus dieser Kurswoche.


Im Bahnpark in Augsburg...

Das hat schon was von „Eisenbahnromantik...“

Der „Bahnpark Augsburg“ ist ein Eisenbahnmuseum auf einem Teilbereich des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Augsburg der Deutschen Bahn AG. Neben dem Rundhaus Europa gehören drei historische Dampflokhallen mit Werkstatt-Atmosphäre und

eine historische Schmiede zum Museumsgelände.

Für viele Menschen das Hobby überhaupt, für mich eine fotografische Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeiten.

Die Drehscheibe im Bahnpark Augsburg, 2025 - Panoramaufnahme aus 14 Bildern.

Die Drehscheibe im Bahnpark Augsburg, 2025 - Panoramaufnahme aus 14 Bildern.

Neue Lok - vor dem Rundhaus...

Neue Lok - auf der Drehscheibe vor dem Rundhaus...

Szenenaufbau, die Bahn im Krieg...

Szenenaufbau, die Bahn im Krieg...

Alte Lok im Rundhaus...

Alte Lok - im Rundhaus...

Beklemmender Moment: Transporte in Vernichtungslager...

Beklemmender Moment: Transporte in die Vernichtungslager...

Übersichtlich: Führerstand auf der Feldbahn...

Übersichtlich: Führerstand auf der Feldbahn...

Eingang zur „Zeitreise“ in das Rundhaus, Bahnpark Augsburg, 2025

Eingang zur „Zeitreise“ im Rundhaus...

Das renovierte Rundhaus...

Das renovierte Rundhaus...

Rotlicht am Ende der Lok, Rundhaus im Bahnpark, Detail einer Lok.

Detail: Lokende...

Beleuchtung am Rädersatz mit Anschlusskasten...

Es werde Licht! Passend zum Texteil...

Um 1906 errichtete die Königlich Bayerische Staatsbahn südlich des Augsburger Hauptbahnhofs auf einer rund 24 Hektar großen Fläche ein Betriebs- und Ausbesserungs-werk. Dieses bestand aus zwei Ringlokschuppen mit Drehscheiben und weiteren Gebäuden (Werkstätten, Reinigungsanlagen, Radsatzausbesserungswerk und Unterkünfte für das Lokpersonal) sowie Gleisanlagen und einem Stellwerk.

Im Zweiten Weltkrieg blieb das Areal weitgehend von Luftangriffen verschont, so auch in der verheerenden Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944, als der Hauptbahnhof und das Bahnhofsgelände schwer getroffen

und zerstört wurden. Nach Kriegsende nutzte die Deutsche Bundesbahn das Gelände bis ca. 1990. Seit 1996 stehen große Teile des Ausbesserungswerkes, die Ringlokschuppen und die Oberleitungsspinne unter Denkmalschutz.

Am 17. Oktober 2008 übertrug die Deutsche Bahn AG zum symbolischen Preis von einem Euro das Rundhaus, die Dampflokhalle und das Übernachtungsgebäude an die gemeinnützige Bahnpark Augsburg gGmbH (gegründet 2005).Bisher hatte das Museum unter der betriebsführenden privaten Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) gestanden, die sich in den zurückliegenden Jahren auch für den Erhalt des Industriedenkmals eingesetzt hatte. Von 2013 bis 2015 wurde das komplette Dach des Rundhauses denkmalschutz-gerecht saniert. Seit 2015 präsentiert die generalsanierte Drehscheibe wieder Exponate des Museums.

Quellenangabe: Auszug aus wikipedia.de, September 2025

Details am Rädersatz...

Details am Rädersatz...

BAHNPARK als Bahnhofsschild...

„BAHNPARK“ als Bahnhofsschild...

Die Tore am Rundhaus nach der Drehscheibe...

Die Tore am Rundhaus, hinter der Drehscheibe...

E18 08 - die Wirkung von ausgearbeitetem schwarz/weiß...

Die Wirkung von ausgearbeitetem schwarz/weiß...


Am Abend in Kappeln unterwegs...

„Klappt super!“ Auf der Klappbrücke über die Schlei...

Die klassische Ansicht der Klappbrücke in Kappeln in der Bewegung, Aufnahme vom Nordhafen, August 2025

Die klassische Ansicht der Klappbrücke in Kappeln in der Bewegung, Aufnahme vom Nordhafen, August 2025

Klappt super! Standplatz auf der Brücke in Kappeln, August 2025

Standplatz auf der Brücke in Kappeln...

Die Geschichte der Kappelner Schleibrücke geht bis in das Jahr 1867 zurück. Auf Wunsch vieler Kappelner Kaufleute wurde eine Pontonbrücke gebaut. Diese 180 Meter lange Brücke stand auf insgesamt 18 Krähnen, die das Öffnen der Brücke am tiefsten Teil der Schlei ermöglichten.

Ab 1927 wurde die einfache Pontonbrücke durch eine Drehbrücke ersetzt. Die Konstruktion besaß einen drehbaren Teil, der geöffnet werden konnte und war in der Lage, zwei Lokomotiven mit einem Gewicht von jeweils 50 Tonnen inklusive der Wagons mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen zu tragen.

Seit dem 27. April 2000 existiert nun die heutige, zweiflügelige Doppelklappbrücke in Kappeln, die seitdem den Autoverkehr sicher zwischen Kappeln und Schwansen hin und her leitet.

Quellenangabe: www-ostseefjordschlei.de

Klappt super! Standplatz auf der Brücke in Kappeln, August 2025

Klappt super! Hat ja auch schon 25 Jahre auf dem Buckel...

Klappt super! Standplatz auf der Brücke in Kappeln, August 2025

Standplatz auf der Brücke in Kappeln...


Die große Frage nach Konsum, Verantwortung und Gewissen,,,

Der Rotweingedanke zur Ausgabe 09/2025

Am Rand der Autobahn ragt ein neues Amazon-Lager wie eine Kathedrale des Konsums in die Höhe.

Drinnen: „Das Netz“ - Auswahl ohne Ende, Preise zum Schlucken, Lieferung bequem bis vor die Haustür.
Draußen: Die Innenstädte, immer leerer werdend, mit den Resten von Fach-geschäften, deren Schaufenster fast trotzig gegen die Zeit leuchten – und deren Preise oft wie aus einer anderen,

heilen Welt wirken.

Doch am Ende führen beide Routen

sehr oft dann doch zum gleichen Ausgangspunkt: China oder Bangladesch,

sind hier nur stellvertretend genannt.

Globale Lieferketten, die wir alle längst akzeptiert und verinnerlicht haben.

So macht es kaum noch Unterschied,

wo gekauft wird – nur wie.


Warenlager an der A7, September 2025

Heute schon bestellt?

Warenlager an der A7, September 2025

Das gute Gewissen entsteht nicht im Regal und nicht im Warenkorb.
Es entsteht im Moment des Fragens:
Brauche ich das wirklich? Kaufe ich bewusst? Oder füttere ich nur die eigene Bequemlichkeit?

Vielleicht liegt die wahre Entscheidung nicht zwischen Lagerhalle und Innen-stadt, sondern zwischen gedankenlosem Haben und verantwortlichem Wählen.

Warenlager an der A7, September 2025

Der Textteil zum Rotweingedanken wurde mit KI-Unterstützung (ChatGPTS-5) geschrieben.


Vorprogramm: Hochleistungs-Segelsport...

Vor dem Start des „The Ocean Race - Europe“ an der Kiellinie!

Am Ocean Race nehmen Boote der Imoca-Klasse (International Monohull Open Class Association) teil. Die Einrumpfboote

haben eine maximale Rumpflänge von 60 Fuß (18,28 Meter), maximal 4,5 Meter Tiefgang und 29 Meter hohe Masten. Sie sind

für den Hochseesegelsport konzipiert. Quellenangabe: ndr.de

Die „Malizia“ mit Skipper Boris Herrmann, Kiel, August 2025

Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann, Deutschland...

Team Biotherm, Frankreich...

Team Biotherm, Frankreich...

Team AMAALA, Schweiz / Saudi Arabien

Team AMAALA, Schweiz / Saudi Arabien...

Team Allagrande Mapei Racing

Team Allagrande Mapei Racing, Italien...

Der Blick ins Tal...

Team Canada Ocean Racing - Be Water Positive, Kanada...

Rotmilan, 2025

Das Logo zur Regatta...

The Ocean Race Europe - die Teilnehmerliste 2025

The Ocean Race Europe - Teilnehmerliste

Team Holcim - PRB, Schweiz

Team Holcim - PRB, Schweiz...

Ich bin mit etwas Vorlauf zur Schlei-Akademie gereist, das Wochenende sollte der Familie gehören. Für den Samstag ergab sich dann eine gute Gelegenheit für einen Ausflug nach Kiel. Mit Fabian, dem Herren Sohn,  stand ich dann direkt an der Kiellinie, als sich die Teilnehmer des „Ocean Race Europe“ den Segelsportfans nur einen Tag vor Beginn der Regatta vorstellten.

Mit dem Start in Kiel (10.08.2025) ging

es dabei über fünf Etappen nach Boka Bay in Montenegro, wo die Ankunft für den 15./16.09 erwartet wurde.

Team Biotherm kam schon am 13.09.

um 23.13 an, Team Malizia am 14.09. um 01:26 Uhr als drittes Team. Die Holcim war schon um 0:32 Uhr am Ziel.

Dinkelfeld und blau-weißer Himmel, 2025

Team Paprec Arkéa, Frankreich...


Unter deutscher Flagge:

Boris Herrmann ist ein deutscher Berufs-Segelsportler. Zusammen mit Pierre Casiraghi gründete er 2016 das Segelsportteam „Team Malizia“.


In Boka Bay gab es zudem nach Ende der fünf Etappen noch eine kurze Regatta in Küstennähe, die am 20. September ausgetragen wurde.

Der Endstand in der Gesamtwertung: Platz 1 für das Team Biotherm,

Platz 2 für Paprec Arkéa,

Platz 3 geht an Holcim-PRB,

Platz 4 belegt das Team Malizia,

es folgen Allagrande Mapei Racing,

Be Water Positive und AMAALA


Hopfenernte 2025

Meine landwirtschaftliche Jahresproduktion!

Die Hopfenpflanze im heimatlichen Garten hat sich in diesem Jahr gut geschlagen. Nach sehr gutem Austrieb hat sie sich gut entwickelt und blieb von den Läusen verschont. Wasser war im Mai genug vorhanden, der Sommer war eher wechselhaft und feucht - eben Hopfenwetter.

Anfang September war es an der Zeit, die Reben konnten geschnitten werden.

Die einzelnen Dolden, die eigentlich Zapfen sind, wurden von Hand gepflückt, und langsam getrocknet. Bis Weihnachten werden nun wieder einige Fläschchen vom Hopfen-Gin produziert.

Wenn ich alle Dolden gepflückt hätte, dann wäre ich schon an die 400 g, den Durchschnittswert herangekommen...

Meine Hopfenpflanze kurz vor der Ernte, August 2025

Mein Hopfen vor der Ernte, August 2025

Insgesamt ging die Hopfenernte wieder zurück. In Bayern wurden 1.300 ha gerodet, das waren 6,5 % der Flächen.

44 Betriebe haben aufgegeben .

Quellenangabe: Abendschau vom BR am 27.08.2025

Wie viel Hopfen kommt ins Bier?

2024 wurden weltweit rund 114.000 Tonnen Hopfen geerntet.

Für einen Liter Bier benötigt man

gerade mal ein Gramm Hopfen.

Die Erntemenge einer Hopfenpflanze reicht im Durchschnitt für 400 bis 1.000 Liter Bier.

Quellenangabe: Abruf im September 2025 vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, www. landwirtschaft,de



Hochskalieren - die notwendige Anpassung...

Bearbeitung einer Bilddatei von Dieter Leible.

Von der Briefmarke zum Plakat – 6,24-fach skaliert, also 38,94-mal so groß in der Fläche. Aha!

Dieter schreibt zu seinem Bild:

Das Gelände ist leicht abschüssig und deshalb befand ich mich auf Augenhöhe mit dem Rotmilan, der oben auf dem Kirschbaum saß. Entfernung ca. 150 m. Deshalb sieht das Bild so aus, als

sähe mir der Rotmilan in die Augen. Was aber nur daran liegt, dass ich am Hang oberhalb saß und ihn sozusagen gradeaus fotografieren konnte. Erst saß er nur so da. Dann fing er plötzlich an, sich zu schütteln und ich hatte das 800 mm Festbrennweite drauf. So konnte ich ihn trotz der vergleichs-weise großen Entfernung gut ablichten. Erstaunt war ich, dass der Kopf, obwohl er sich recht heftig schüttelt, absolut ruhig blieb. 1/160 Belichtung. Da müsste doch eigentlich der Kopf

auch unscharf sein, wenn sich der ganze Körper bewegt, oder?

Hallo, Dieter, 

zunächst mal herzlichen Dank für die freundliche Freigabe und den ausführlichen Bericht. Skalieren war, ganz einfach erklärt, das von Dir gelieferte Format und die Anzahl der Pixel linear um das 6,24-fache aufzublasen. Aus einer „Briefmarke“ wird ein Plakat, und das ohne einen sichtbaren Qualitätsverlust. Auch hierfür arbeitet KI.


Ich wurde gebeten, die Daten nachzuarbeiten.

Die Originaldatei wurde mit 1.324 x 924 Pixel geliefert, die skalierte Datei hat 8.270 x 5.910 Pixel - und somit die für die Produktion der Ausstellungsbilder erforderliche Auflösung.

Fast 39 mal passt das Original auf die Endfassung drauf...


Meine Motive für die vh-Ausstellung!

Am 30.09.2025 ist die Vernissage - Laufzeit bis 14.11.2025

Tropfenaufprall - das „Krönchen“...
Georgsbrunnen, Ulm, Mai 2025

Tropfenaufprall - das „Krönchen“...

Brunnenfontäne in Gegenlicht...
Delphinbrunnen, Ulm, Mai 2025

Brunnenfontäne in Gegenlicht...

Die Ausstellungsbilder hatte ich schon in der Ausgabe 06/2025 vorgestellt, ich kann daher auf die Ausgabe verlinken...

Die Motive der vergangen Ausstellungen sind ebenfalls noch eingestellt und hier verlinkt!


Vorher / Nachher...

Neue Möglichkeiten - Bildbearbeitung im Slider!

Der Leuchtturm von Schleimünde mit dem „langweiligen“ Himmel.
Nach der Bearbeitung: Es ist mein eigener Ostseehimmel, aber schon zwei Tage vorher entstanden!

Ein neuer Himmel wird eingezogen...

Ob alles was möglich ist (immer) sinnvoll ist, darüber ließe sich wohl trefflich streiten. Bei den Bildbesprechungen im Seminar auf der Schlei-Akademie sind auch sehr dramatische Himmelvarianten eingezogen worden, was zur Erkenntnis geführt hat, das der Ersteller (m/w/d) „einfach dazu stehen muss“. Hier habe ich einen anderen Himmel eingezogen, der nicht mit dem Programm geliefert wurde, sondern in der Akademie-Woche entstanden ist. Dieses Wolkenbild werde

ich hier in der Journalausgabe wie auch im „Tiefgang #004“, der dann mit der nächsten Ausgabe ins Netz gestellt wird, einsetzen. Ob hier die Transparenz im Segel etwas zu stark

ist oder nicht, das mag der der kundige Betrachter (m/w/d) dann wiederum sehen, wie er will.

...und vom Schiff aus wollte ich keinen Eckläufer produzieren!

Die Bildbearbeitung erfolgte in Luminar neo.


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 09/2025

...ist in Arnis entstanden!

Klare Grenzen in Arnis, August 2025

Das Zaunmotiv: Klare Grenzen in Arnis, August 2025


Das Motivationsbild entstand am Leuchtturm von Falshöft...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Orientierung für den Herbst, der Leuchtturm von Falshöft in sehr ungewöhnlicher Perspektive, die Kamera liegt auf dem Strand. August 2025

Das Motivationsmotiv für den Oktober und eigentlich für den ganzen Herbst 2025 - der Leuchtturm von Falshöft...

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Das Bild des Monats...

...kommt diesmal von der See!

Bild des Monats, Oktober 2025 - Die Weite und das monochrome Farbenspiel an der See...

Bild des Monats, Oktober 2025 - Die Weite und das monochrome Farbenspiel an der See...

Einfach mal dem Link folgen - die Bilder des Monats...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Dialog...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Wort-Bildmarke für die Rubrik „Rückmeldungen“

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie „Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich, dass der Link zugestellt wurde.

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über die verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert - jedoch manchmal etwas gekürzt - eingestellt.

Eine Rückmeldung von Dieter Leible aus dem Fotoforum der vh Ulm.





Dieter, mir ist Laboe natürlich von einigen Ausflügen bekannt. Sowohl

der Turm, wie auch das Ehrenmal der Marine - und das U-Boot.







...von Mark Robertz kam die Meldung, dass er das Journal verlinken will, was mich natürlich freut!






Wilhelm Feldmann hat sich gemeldet:










...und in einer Nachricht von Lothar Mareis stand diese Anmerkung:


Dieter Reindl hat sich wieder telefonisch gemeldet...








Verena Mueller, Dozentin an der vh Ulm, sie wird die Einführung in unsere Ausstellung übernehmen.




...und Fr. Dr. Kohla, die Leiterin der Schlei-Akademie, schickt diese Zeilen...

Lieber Thomas,

ich danke dir und fühle mich zutiefst geehrt, dass mein „Pleitegeier“ in deinem Journal erscheint. Aber davon abgesehen - den Beitrag zum Pleitegeier werde ich wegen Befangenheit nicht kommentieren - ist der „Content“, wie du den Inhalt zutreffend neudeutsch nennst, wieder sehr interessant und informativ.

Kleine private Anmerkung noch: Wir hätten uns an der Ostsee und in Kappeln tatsächlich über den Weg laufen können. Wenige Tage vor dem Start des Ocean Race war ich mit dem Wohnmobil in Laboe. Dort ist neben dem Marine-Museum ein U-Boot aus dem 2. Weltkrieg ausgestellt. Kann man besichtigen. Ist schon recht beklemmend, wenn man sich klar macht, dass darin, wenn ein solches U-Boot versenkt wurde, keiner auch nur die geringste Überlebenschance hatte. Und andersrum hatten diese U-Boote ja auch nur die einzige Aufgabe: andere Schiffe zu versenken. Und daran hat sich ja bis heute leider nichts geändert. Also falls du mal wieder an der Ostsee bist, das U-Boot von Laboe könnte vielleicht mal in deinem Journal auftauchen…


Moinsen der Herr,
besten Dank für Deinen Link. Wenn das okay ist für Dich, verlinke ich ihn bei mir

im Blog mit Teilnehmerperspektive / -wahrnehmung, wenn ich wieder im Lande bin. Ist klasse geworden!
Wann warst Du denn im Bahnpark unterwegs? Da gibt es soviel zu entdecken

finde ich...
Derweil schöne Grüße aus Danzig - tschüss Mark


Guten Morgen Thomas, wieder eine neue, pünktlich erschienene Ausgabe deines Magazins. Die Fotos vom Meer und alles was mit dem Norden zu tun hat weckt einmal mehr meine Aufmerksamkeit. Diese Stimmung hast du wieder gut eingefangen und deinen treuen Besuchern der Website gezeigt. Immer wieder eine Freude und immer wieder gerne ein, nein mehrere Blicke auf deine Seiten! Das scheinen mehrere Menschen zu tun, sonst hätte man meinen Beitrag über die Streuobstwiesen nicht entdeckt. Es freut mich natürlich, so wie es dir auch immer widerfährt, wenn man positive Resonanz bekommt. Da merkt man, dass alles nicht nur zur eigenen Freude geschehen ist. ...


Übrigens: Das letzte Journal war wieder, wie immer, ein tolles Kaleidoskop, das mich immer wieder reizt, aus der gesamten Reihe ein „Fachbuch“ zu machen.


Viel Wasser! Aber hervorragend gemacht, bei den Motiven aus dem Norden hat alles gepasst. Auch die Klappbrücke von Kappeln findet Dieter spannend „...der Standpunkt auf der Brücke schafft interessante Perspektiven.“

Die Bilder vom Bahnpark in Augsburg schaffen die Verbindung zum früheren Ausflug in das Bayerische Eisenbahnmuseum in Nördlingen, an den er sich gerne erinnert. Zur „Bildbearbeitung im Slider“ meinte Dieter, dass das bearbeitete Bild schon nochmal besser aussehen würde. Das Bild des Monats und das Zaunmotiv wären einfach topp!


Lieber Thomas,

danke für dein email-Gruß und für dein neues Magazin – da steckt immer viel Zeit und Freude drin.

Ich wünsche dir eine gute Woche und bis zur Ausstellungseröffnung

viele Grüße nach Bellenberg, Verena


Moin lieber Herr Haas und herzlichen Dank für diesen schönen Blog, den wir

gerne auf unserer Seite verlinken. Es sind wirklich schöne Bilder entstanden.

Bis bald und liebe Grüße, Christina Kohla

 





Kontakt / Kommentare...


Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 10/2025 mit den Themen...

Der Bug der „Donauprinzessin (2)“ im September 2025

Der Aufmacher...

Mit der „Donauprinzessin“ unterwegs...

Nachdem schon die Lebkuchen für das kommende Weihnachtsfest in den Läden stehen, wird es Zeit, den Gutschein vom letzten Weihnachtsfest einzulösen. Wir bereisen die Donau, zumindest ein Stück davon. Auch hier im Aufmacher heißt es also: „Leinen los“...

Landschaft an der Schlei, mit der Schlei...

Und sonst?

„Nachschlag:“ Hafenmotive...

Ein Vormittag im Hafen von Kappeln.

Entlang der Hafenstraße und dem Nestléweg, der vom Südhafen zum Museumshafen führt. Dass es da an maritimen Motiven nicht fehlt war absehbar! Details in Hülle und Fülle - und eine Kaffeepause im Hafen...

Unterstützung, Symbolbild...
Eine stilisierte Person fügt ein Puzzleteil ein.

Motive & Gedanken...

Mitautoren, Unterstützer, Foto-Gruppen

Die aktuelle Ausstellung des Fotoforums der vh Ulm läuft bis 14.11.2025. Einige Impressionen aus der vh werden folgen. Im Oktober habe ich einen Architektur- Fotografiekurs eingeplant. Da gibt es schon einen Teaser. Von Dieter Reindl wird es auch einen Artikel geben!


Die Sichtweise des Fotografen ist ein Widerhall seiner gesamten Lebensauffassung, ganz gleich, um welches Motiv es sich handelt. 

Bruce Barnbaum (* 1943)

aus „Die Kunst der Fotografie“ (2012)