Journal - der neue Kopf!

Das Journal - Ausgabe 11/2025

Die November-Ausgabe mit den Bildern der Architekturfotografie... - Nr. 112/10. Jahrgang - 20.11.2025


Thomas Haas © ,  2025  © by Jenny Haas

Editorial - Thomas Haas  

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Fotofreunde, herzlich willkommen zur November-Ausgabe, der Nummer 112. Wir haben einen besonderen Aufmacher, die Bilder aus der ehemaligen HfG, der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Für die Freigabe der im Rahmen eines Architektur-Fotokurses an der vh Ulm (Leitung Verena Mueller) entstandenen Bilder bedanke ich mich bei der Stiftung HfG Hochschule für Gestaltung Ulm, vertreten durch die Geschäftsführung, Frau Julia Hanisch. Im krassen Gegensatz dazu steht die Architektur der Befreiungshalle in Kelheim, einem zentralen Kuppelbau. Die Natur kommt jedoch nicht zu kurz: Die Wanderung im Allgäu mit Bärenköpfle, Mittag und Haldertobel und die Runde vor der Haustüre sorgen für Herbststimmung. Der Garten- flohmarkt und die ersten Vorweihnachtsmotive zeigen, wo die Jahresuhr schon steht! Der Rotweingedanke handelt von Landwirtschaft, Handel und fairen Preisen - und geht uns alle an! Ende Oktober haben wir die Strandarbeiter in Damp erwischt, mal ganz anderer Motive von der See. Die Idee eines „Lesertags“ wurde aufgenommen und steht nun im Raum. Bei Interesse bitte melden. Alle Dauerthemen werden bespielt, mit dem Kugelbild im Slider wieder eine runde Sache, die Ausgabe 112.  Auf zum Endspurt!  Die Journal-Ausgabe 113 wird  im Dezember  das  Jahr 2025 sowie den 10. Jahrgang beschließen. Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre dieser Journal-Ausgabe!


Noch ein technischer Hinweis: Das Journal wird in einem Baukasten unter Opera aufgebaut. Andere Browser, z.B. Firefox oder auch Microsoft Edge und Google Chrome interpretieren einige grafische Feinheiten oder Schriften etwas anders. Dagegen bin ich leider machtlos, wie viele andere Seitenbetreiber auch....


Der Aufmacher zur Ausgabe 11/2025 - Architekturfotografie...

Das Thema im November: Architekturfotografie an der alten Hochschule für Gestaltung in Ulm...

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG Ulm) wurde 1953 von Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher, Max Bill und weiteren in Ulm  gegründet. Sie knüpfte an die Lehre und Erfahrungen des Bauhauses an, einer Hochschule, die in Kunst, Architektur und

Gestaltung neue Wege beschritten hatte, auch personell gab es Verbindungen. Nach einem Grundstudium wurden die Fachbereiche Produktgestaltung, Visuelle Kommunikation, Bauen, Information (bis 1964) und Film (ab 1962) angeboten.

Während ihres Bestehens bewegte sich die HfG Ulm zwischen wirtschaftsnaher Produktion zusammen mit Unternehmen wie Braun und methodologischer Forschung. International genoss sie einen hervorragenden Ruf und war Wegbereiter und Vorbild sowohl für künftige Design-Studiengänge an Hochschulen für Gestaltung als auch für das Berufsbild des Designers.

1968 wurde die Schule geschlossen, nachdem Konflikte über die Ausrichtung der Schule und finanzielle Probleme die Einrichtung in eine Krise geführt hatten. Quellenangabe: wikipedia.de, Abruf im Oktober 2025


Ich bedanke mich für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der im Rahmen des Architektur-Fotografie-Kurses der

vh Ulm entstandenen Aufnahmen bei der Stiftung HfG Hochschule für Gestaltung Ulm, vertreten durch die Geschäftsführung,

Frau Julia Hanisch.

Die HfG wurde terrassenförmig in die Landschaft gebaut. Oktober 2025 - mit freundlicher Freigabe der Stiftung HfG, Ulm

Die HfG wurde terrassenförmig in die Landschaft gebaut...

Der Übergang wirkt fließend! Architektur und Natur. Oktober 2025 - mit freundlicher Freigabe der Stiftung HfG, Ulm

Der Übergang wirkt fließend - Architektur und Natur...

Das Stiftungsgebäude an der HfG, Oktober 2025 - mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Das Stiftungsgebäude an der HfG...

Fassade an der HfG, Oktober 2025 - mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Fassade an der HfG...

Fassade und Spiegelung an der HfG, Oktober 2025 - mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Fassade und Spiegelung an der HfG...

Max Bill war der Architekt der Hochschule und ein ehemaliger Bauhaus-Schüler, Walter Gropius, der Bauhausgründer hielt 1955 die Festrede zur Eröffnung der Hochschule.

Max Bill entwarf die Hochschule im Kontext des Wiederauf-  baus der Nachkriegszeit: Als Hochschule sollte der Campus den Nukleus einer zukünftigen, offenen Gesellschaft bilden.

Die Gebäude entstanden zwischen 1953 und 1955. Dabei war nicht nur das Budget knapp bemessen, Max Bill musste sich bei der Ausführung auch Materialien bedienen, die von Industriebetrieben gespendet wurden.

Die Dominanz des Baustoffs Beton, HfG, Oktober 2025 - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Dominanz des Baustoffs Beton...

Beton, Glas, Holz - Fassade, HfG, Oktober 2025 - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Beton, Glas, Holz - Fassade, HfG Ulm...

Waren zuerst Stahlfirmen als Zuwender im Gespräch, kamen, nachdem diese abgesprungen waren, Betonhersteller ins Spiel, und die Gebäude wurden in Betonskelettbauweise errichtet. Bauleiter war Fred Hochstrasser.

Erstmals saniert wurden die Gebäude im Jahr 1976 ebenfalls durch Fred Hochstrasser. Eine zweite Sanierung fand zwischen 2009 und 2014 unter Leitung von Adrian Hochstrasser, einem Sohn von Fred Hochstrasser, statt.

Quellenangabe: wikipedia.de, Abruf im Oktober 2025

Privater Mailverkehr mit Herrn Wolf Auer, Oktober 2025

Die Dominanz des Baustoffs Beton, HfG, Oktober 2025 - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Achse schafft Tiefe...

Beton, Glas, Holz - Fassade, HfG, Oktober 2025 - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Beton, Glas, Holz - Fassade, HfG Ulm...

Der große Hörsaal an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Der große Hörsaal an der HfG...

Die Mensa an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Mensa an der HfG...

Die Mensa, Barbereich, an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Mensa, Barbereich, an der HfG...

Die Mensa an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Mensa an der HfG...

Die Mensa, Barbereich, an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Die Mensa, Barbereich, an der HfG...

Ehemalige Werkstatt an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Ehemalige Werkstatt an der HfG...

Haupttreppe an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Haupttreppe an der HfG...

Herbst in den Fenstern an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Herbst in den Fenstern an der HfG...

Ausstellungsbereich an der HfG Ulm - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Ausstellungsbereich an der HfG...

Im kleinen Hörsaal, HfG Ulm, Oktober 2025 - Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

Im kleinen Hörsaal der HfG...

HfG Oktober 2025 - Abstraktion in der Glaskugel, mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

HfG - Abstraktion in der Glaskugel...

HfG Oktober 2025 - Abstraktion in der Glaskugel, mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

HfG - Abstraktion in der Glaskugel...

HfG - Flure, Strukturen und ein Bild im Bild... Mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

HfG - Flure, Strukturen und ein Bild im Bild...

HfG Oktober 2025 - Bild im Bild - mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

HfG - Bild im Bild...

Die HfG hat nicht nur in Ulm noch immer eine guten Namen. Von Ulm aus ging wohl das Berufsbild des Designers in die Welt hinaus. Auch die visuelle Gestaltung wurde von der HfG und dem Lehrpersonal geprägt.

HfG Oktober 2025 - Bild im Bild - mit freundlicher Genehmigung der Stiftung HfG, Ulm

HfG - Bild im Bild...

Erst lange nach der Schließung der HfG bin ich 1989 nach

Ulm gekommen. Die „Ulmer Schule“, das Ulmer Design, ist

mir beruflich jedoch immer wieder begegnet.

Die Idee lebt - und bleibt in den Köpfen...

Die hier eingestellten Motive wurden am Samstag, 18.10.2025, aufgenommen.

vh Fotokurs: Architekturfotografie (HfG Ulm) - Dokumentation und Interpretation - Dozentin: Verena Mueller


Die Befreiungshalle in Kelheim...

...die Zugabe zur Donaufahrt!

Die Befreiungshalle ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayerischen Stadt Kelheim

Die Befreiungshalle ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayerischen Stadt Kelheim...

Die Befreiungshalle ist eine Gedenkstätte auf dem Michelsberg in der bayerischen Stadt Kelheim. Sie wurde in den Jahren 1842 bis 1863 durch König Ludwig I. von Bayern von den Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze errichtet. Als gestalterisches Vorbild des klassizistischen Baudenkmals, das den „teutschen Befreiungskämpfern“ gewidmet ist, dienten antike Zentralbauten.

Der in im Bauwerk ausgestellt Bauplan der Befreiungshalle...

Der in im Bauwerk ausgestellt Bauplan der Befreiungshalle...

MOECHTEN
DIE TEUTSCHEN
NIE VERGESSEN WAS
DEN BEFREIUNGSKAMPF
NOTHWENDIG MACHTE
UND WODURCH SIE
GESIEGT.

Blick aus der Galerie, Befreiungshalle, Kelheim, 2025

Blick aus der Galerie...

Säulenwald...

Säulenwald...

Siegesgöttinnen (Viktorien) - Ansicht von hinten aus dem Umgang, 2025

Siegesgöttinnen (Viktorien)...

Statue als Symbol der Volksstämme und Regionen...

Statue als Symbol der Volksstämme...

Siegesgöttinnen (Viktorien) - Hände und Schild

Siegesgöttinnen (Viktorien) - Hände und Schild...


Zur Architektur der Befreiungshalle gibt es einen ausführlichen Beitrag in der deutschen Wikipedia.

Siegesgöttinnen (Viktorien) - Detail, Kopf

Siegesgöttinnen (Viktorien) - Detail, Kopf...


...zur Befreiungshalle!

Wir wandern auf den Mittagsberg...

Über das Bärenköpfle hinauf, und durch den Haldertobel zurück!

Vom Wanderparkplatz Gunzesried sind wir über den Ort Gunzesried, die Alpe Vorderkrumbach und das Bärenköpfle (1476 m) auf den Mittagsberg (1452 m) gewandert. Der Weg zurück führte durch den landschaftlich reizvollen Haldertobel.

Vom Parkplatz geht der Weg durchs Dorf in Richtung der Kirche...

Vom Parkplatz geht der Weg durchs Dorf in Richtung der Kirche...

Hier ist es noch der Frühtau...

Hier ist es noch der Frühtau...

Diese Wegstrecke wird als Hohlweg bezeichnet...

Diese Wegstrecke wird als Hohlweg bezeichnet...

...und hier der Bodenfrost!

...und hier der Bodenfrost!

...und die Alm ist schon in der Winterpause!

...und die Alm war schon in der Winterpause!

Bärenköpfle - 1476 m...

Bärenköpfle - 1476 m...

Der Bärenkopf (auch Bärenköpfle) ist ein 1.476 m hoher Nebengipfel des Stuibens in der Hochgratkette, die am Nordrand der Allgäuer Alpen liegt. Er liegt südlich von Immenstadt im Landkreis Oberallgäu im deutschen Bundesland Bayern.

Zu besteigen ist er über den Mittagberg, dem Hausberg

der Gemeinde Immenstadt. Der Bärenkopf ist hauptsächlich

mit Gras bedeckt, nur das Gipfelkreuz steht auf einem zwei Meter hohen Felsen. Der Gipfel selbst ist bewaldet und dadurch unscheinbar. Seinen Namen erhielt der Berg, weil

auf ihm 1760 angeblich der letzte Bär des Allgäus erlegt worden sein soll. Erstmals erwähnt wurde der Name 1819 im bayerischen Uraufnahme-Blatt.

Quellenangabe: de.wikipedia.org, Abruf im Oktober 2025

Panorama am Mittagberg...

Panorama am Mittagberg - 13 verrechnete Motive ergeben ein gewaltiges Bild!

Der Mittagberg (auch kurz Mittag genannt) ist ein 1452 m hoher Nebengipfel des Stuibens in der Hochgratkette der Allgäuer Alpen. Er liegt unmittelbar südlich von Immenstadt und ist mit der Hochgratkette Teil des Naturparks Nagelfluhkette.

Von Immenstadt aus gesehen steht die Sonne nach Sonnenzeit mittags über dem Gipfel. Er zeigt also den Mittag an, was ihm seinen Namen gegeben hat. Quellenangabe: de.wikipedia.org, Abruf im Oktober 2025

Die Alpe Vorderkrumbach...

Die Alpe Vorderkrumbach...

Silberdisteln am Wegesrand...

Silberdisteln am Wegesrand...

Abflug vom Mittagberg...

Abflug vom Mittagberg...

Stütze der Mittagbahn...

Stütze der Mittagbahn...

Über Wurzelwerk ging es dann recht steil durch den Wald bergab, denn wir wollten noch in den Haldertobel. 

Die Gunzesrieder Ache hat sich dort tief in die Schlucht gegraben. Rauschende Wasserfälle und sprudelnde Gumpen entlang des Wassererlebnisweges sind fotografische High-lights, für Kinder im Sommer an den flachen Stellen aber

auch ein Paradies...

Der Wassererlebnisweg ist direkt vom Wander-Parkplatz aus erreichbar, für uns war es ab dem Stausee der Rückweg vom Mittag. Stabiles Schuhwerk halte ich für erforderlich, es gibt auf dem Weg auch Hindernisse, die überwunden werden wollen. Stufen und Stege können glitschig sein.

Ich will mir den Tobel separat als Foto-Objekt vornehmen,

Langzeitbelichtungen können hier spektakulär ausfallen.

Möglicherweise ein Ziel für 2026.

Im Haldertobel...

Im Haldertobel...

Steinmännchen im Haldertobel...

Steinmännchen im Haldertobel...

Zum Thema Landschaftsfotografie ist im Oktober 2025 die Ausgabe 04 vom Tiefgang erschienen...

Die Gunzesrieder Ache im Haldertobel

Die Gunzesrieder Ache im Haldertobel...


Herbstschau 2025

Ein Rückblick auf den Herbst...

Glaswaren auf dem Gartenflohmarkt, Jungviehweide Illertissen, 2025

Glaswaren auf dem Gartenflohmarkt, Jungviehweide Illertissen, 2025

Herbstkranz auf dem Gartenflohmarkt, Jungviehweide Illertissen, 2025

Herbstkranz auf dem Gartenflohmarkt...

Ein Herbstspaziergang von Tiefenbach über die Felder und durch den Wald zur Illertisser Jungviehweide, auf den Gartenflohmarkt. Wenn keine großen Einkäufe geplant sind, kann man auch mit „etwas Anlauf“ den Markt besuchen, und umgeht die langen Schlangen der anreisenden Besucher aus dem Umland, die Teilweise sogar mit Reisebussen vorfahren.

Ab durch den Wald und schon steht man direkt am Kassen-häuschen, und kann seinen Obolus leisten.

Erstmals war auch der „Genussmarkt“ angegliedert, und die doch zahlreichen Buden und Stände taten dem Markt - wie auch dem irgendwann mal knurrenden Magen - richtig gut.

Gesehen haben wir, meine Frau Ute und ich, zwar recht viel, aber der kleine Garten ist schon lange voll. Es bleiben die Eindrücke und einige Aufnahmen, und die Erinnerung an sehr leckere Kokoswürfel auf dem Rückweg durch den Wald...

Tischdekoration auf dem Gartenflohmarkt, Jungviehweide Illertissen, 2025

Tischdekoration auf dem Gartenflohmarkt...

Kardendistel, Natur pur...

Kardendistel, Natur pur...

Verpflegungsstation...

Verpflegungsstation...

Wer braucht (noch) was?

Wer braucht (noch) was?


Weihnachtsgirlande aus Mandarinen und Zimtsternen © by Thomas Haas

Weihnachten steht schon wieder vor der Tür!

Zeit für Deko, Kaffee, Kekse und Kamin...

In den Läden und Geschäften stehen die Dekoartikel für die Saison reichlich bereit...

In den Läden und Geschäften stehen die Dekoartikel für die Saison reichlich bereit...

Christbaumschmuck, Maus

Die kleine Maus hat einen neuen Baum...

Abverkauf nach dem Fest... (Ende 2024)

Abverkauf schon vor dem Fest...

Weihnachtsdekoration...

Weihnachtsdekoration...

Es ist die Zeit des Jahres, in der man sich wieder daran erinnert, dass es die kleinen Dinge sind, die das Herz erwärmen.
– nach Charles Dickens


Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.
Charles Dickens, „A Christmas Carol“ 


Charles Dickens – Erfinder des modernen Weihnachtsgefühls...

Kaum ein Schriftsteller hat das Bild von Weihnachten so geprägt wie Charles Dickens. Mit seiner Erzählung

„A Christmas Carol“ von 1843 gab er dem Fest jene Mischung aus Wärme, Menschlichkeit und Hoffnung, die uns bis heute begleitet. Dickens schrieb in einer Zeit großer sozialer Gegensätze – und machte das Weihnachtsfest zu einem Symbol der Mitmenschlichkeit.

Seine Figuren – allen voran Ebenezer Scrooge – zeigen, dass es nie zu spät ist, das Herz zu öffnen. Die Botschaft seines Werkes ist zeitlos: Weihnachten beginnt dort, wo wir einander sehen, verstehen und Freude teilen.


Charles John Huffam Dickens

1812 - 1870, englischer Schriftsteller

Weihnachtsgirlande aus Mandarinen und Zimtsternen © by Thomas Haas

Lektüre im Journal – von Äpfeln, Kartoffeln und fairen Preisen...

Der Rotweingedanke zur Ausgabe 11/2025

Ich habe im Fernsehen gesehen,
was ein Kilo Arbeit wert ist.

Ein Kilo bester deutscher Äpfel –
von Hand gepflückt, glänzend, makellos–
bringt dem Erzeuger dreißig Cent.
Ein Kilo Kartoffeln,
in guter Erde gewachsen – acht.

Im Laden zahle ich das Zehnfache,
manchmal mehr.

Da bleibt etwas hängen –
aber nicht bei denen,
die sich frühmorgens bücken müssen,
damit wir abends satt sind.

Manche lassen die Kartoffeln in der Erde, weil das Ernten mehr kostet,
als es einbringt.
Da fault nicht nur Gemüse.
Da fault ein System.

Ich sehe Hände, rau von Arbeit.
Gesichter, gezeichnet vom Wetter.
Und Augen, die an der Zukunft ihrer Kinder zweifeln.

Wir reden von Regionalität, von Nachhaltigkeit, von fairen Löhnen –

und wissen doch,  dass Worte nichts nützen, wenn Ehrlichkeit keinen Preis mehr hat.

Feldarbeit im März 2022
auf historisches Aussehen hin bearbeitete Aufnahme!

Im März 2022 - ein trockener Acker, flirrende Luft, und Wüstenstaub im Anflug!      Das Bild könnte, wenn ich es nicht besser wüsste, mein Grossvater bei der Arbeit sein.

Vielleicht sollten wir,
beim nächsten Apfel,
nicht nur an Vitamine denken,
sondern an die Hände,
die ihn hielten,

den Baum, der ihn trug,

an den Boden, der uns ernährt,
und an die Hoffnung,
die langsam aufgegeben wird.

Mein Großvater war stolzer Landwirt. Aus meinen Kindertagen

auf dem Hof

ist vieles an Werten hängen geblieben.


Im Gedenken an meine Großvater

Johannes Baptist Anton Haas

1905 - 1986

Bauer in Laubach-Schneiderhaus

8. Generation unseres Stammbaumes

Der Textteil zum Rotweingedanken wurde mit KI-Unterstützung (ChatGPTS-5) geschrieben.


Die Strandkörbe haben Feierabend!

Ende Oktober an der See...

Strandkorb-Paare warten auf den Abtransport ins Winterlager... Damp, Oktober 2025

Strandkorb-Paare warten auf den Abtransport ins Winterlager...

Strandkorb-Paare beim Abtransport ins Winterlager... Damp, Oktober 2025

Abtransport mit Aussicht...

Ein Vormittag in Damp. Beim Bäcker gab es ein gutes Früh-stück, bevor es für eine kleine Runde an den Hundestrand hinüber ging. Unvermeidlich war der Besuch im Qutlet eines dänischen Sportmode-Labels. Entlang des Hafens ging es

dann zum Hotel- und Reha-Komplex an den Badestrand. Es gehört wohl auch etwas Glück dazu, die Strandarbeiter beim Einsammeln der Strandkörbe zu erwischen. Wer treibt sich schon Ende Oktober an der See noch mit der Kamera rum!

Die schweren Traktoren hinterlassen Spuren und Strukturen

im feinen Ostseesand am Strand von Damp.

Strandkorb-Paare beim Abtransport ins Winterlager... Damp, Oktober 2025

...und los geht die Reise über den Strand!

Strandkorb-Paare beim Abtransport ins Winterlager... Damp, Oktober 2025

Das nächste gemischte Paar...

Die schweren Traktoren hinterlassen Spuren und Strukturen im feinen Ostseesand am Strand von Damp.

Herbst um die Ecke...

Richtung Vöhringen unterwegs!

Eine Runde in Richtung Vöhringen, der nördlichen Nachbarstadt unserer Heimatgemeinde Bellenberg. Die Ahornbäume entlang der Landstraße trugen farbenprächtiges Laub, wobei so mancher „Angsthase“ unter den Bäumen schon den Winter aufziehen sah, und sich bereits in Spätherbstgelb zeigte. Auf dem Rückweg stand der Futtermais noch auf den Feldern. Er bleibt länger stehen, damit die Körner ausgedroschen werden können.

Herbstwanderung entlang der St2031 in Richtung Vöhringen...

Herbstliche Runde entlang der St2031 in (Lauf-) Richtung Vöhringen...

Baumreihe an der St2031

Baumreihe an der St2031...

Fotogener Futtermais...

Fotogener Futtermais...

Baumreihe an der St2031

Baumreihe an der St2031...

Fotogener Futtermais...

Blätterkunst...

Fotogener Futtermais...

Fein im Blätterkranz...

Fotogener Futtermais...

Kolbenpaar...

Fotogener Futtermais...

Der braucht noch etwas...

Gelbe Ahornblätter - der Baum hatte schon Angst vor dem nahenden Winter...

Gelbe Ahornblätter - der Baum hatte schon Angst vor dem nahenden Winter...


Lesertag & Fotowalk...

Im Moment nur eine Idee!

Manche Ideen entstehen aus einem Gedanken – und manchmal aus einem Gespräch mit Ihnen, den Leserinnen

und Lesern. So ist der Gedanke eines Lesertags entstanden: Ein Tag zum Austausch, Kennenlernen und gemeinsamen Fotografieren.

Geplant ist ein Fotowalk, also ein Spaziergang mit der Kamera, bei dem der Blick und die Freude am Sehen im Mittelpunkt stehen.

Kein Wettbewerb, keine Vorgaben – nur das gemeinsame Erleben von Motiven, Licht und Momenten.

Wenn sich mindestens drei Interessierte vormerken lassen, beginnt die Planung: Ort, Thema und Termin werden dann gemeinsam abgestimmt.

Wer Lust hat, dabei zu sein, meldet sich einfach unverbindlich per Mail über die bekannte Kontaktadresse.

Vielleicht wird daraus der erste von mehreren Lesertagen – und ein Kapitel, das wir gemeinsam schreiben.

Vorgesehen wäre im Moment ein Termin Ende April / Anfang Mai 2026.


Meine G9 auf dem Stativ in der HfG, Ulm, Oktober 2025

Meine G9 auf dem Stativ in der HfG, Ulm

Der Frühling sollte schon ausgebrochen sein, damit wir in der Stadt oder in der Landschaft auch fotografieren können.

Angedacht ist der Großraum Ulm, evtl. direkt in der Stadt, an einem Samstag.

Es sollte auch nicht gerade eine Groß-

veranstaltung stattfinden.


Ein Lesertag ist eine persönliche Einladung an die Gemeinschaft hinter dem Magazin – ein Tag, an dem sich Leserinnen und Leser nicht nur als Publikum, sondern als Mitwirkende erleben. Er bietet Raum für Begegnungen, Gespräche und das gemeinsame Interesse an Fotografie, Gestaltung und Blickwinkeln.

Der Fotowalk ist dabei der aktive Teil dieses Tages: ein gemeinsamer Spaziergang mit der Kamera, bei dem sich Erfahrung und Neugier verbinden. Man entdeckt Motive, tauscht sich über Bildideen aus, lernt voneinander und sieht Bekanntes mit neuen Augen. Entscheidend ist nicht die Technik, sondern der Blick – das bewusste Sehen und Festhalten eines Moments.

Wenn sich mindestens drei Interessierte vormerken lassen, kann die Planung beginnen – Ort, Thema und Dauer werden dann abgestimmt.

Ziel ist ein Tag, an dem Austausch, Inspiration und Freude an der Fotografie im Mittelpunkt stehen.


Liebe Lesende, jetzt liegt es an Ihnen, Dir oder Euch! Vermutlich wird das Angebot noch in der Dezember-Ausgabe wiederholt, aber dann ist es gelaufen. Bei Interesse also nicht lange warten, sondern gerne auch einen oder zwei Wunschtermine melden!


Vorher / Nachher...

Neue Möglichkeiten - Bildbearbeitung im Slider!

In der Mensa der ehemaligen HfG in Ulm, Oktober 2025 - ein Kugelbild - das Original. Farbig und mit auf dem Kopf stehender Spiegelung.
In der Mensa der ehemaligen HfG in Ulm, Oktober 2025 - ein Kugelbild - die Bearbeitung, schwarz/weiß und mit der gedrehten, also richtig stehenden Spiegelung.

Die Sache mit der Glaskugel...

Die Glaskugel habe ich seit einigen Jahren im Besitz, sie wird nur spärlich eingesetzt. Fotografisches, makelloses Glas, das den „Blick in die Kugel“ ermöglicht.

Beim Shooting in der HfG wurde sie mal wieder eingesetzt. Hier liegt die Kugel direkt auf dem Fußboden, die Spiegelung in der Kugel steht Kopf, und ich habe in Farbe fotografiert.

Das eingestellte „Original“ ist das unbearbeitete Bild der Lumix G6, das als jpg aufgenommen wurde.

In der Bearbeitung wird die Kugel als Auswahl erfasst, noch etwas nachgeschärft, und um 180° gedreht.

Die neue Ebenen wurde verankert, und der Kontrast für das ganze Motiv noch etwas angezogen.

Die Bildbearbeitung für das Motiv erfolgte in GIMP 2.10.32

GIMP ist ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm.


Das Zaunmotiv zur Ausgabe 11/2025

...ist im Allgäu entstanden!

Klare Grenzen in Arnis, August 2025

Das Zaunmotiv: Nur die Pfosten überwintern draußen... - Nahe der Alpe Vorderkrumbach, Oktober 2025


Das Motivationsbild entstand auf dem Gartenflohmarkt...

Längst Tradition - Denk mal... - Worte & Bilder. 

Kerzenschale - Motivationsmotiv uns Spruch für den Dezember 2025

Das Motivationsmotiv für den Dezember 2025 - beim Text hat ChatGPT mich unterstützt!

Einfach mal dem Link folgen - die Motivationsbilder...


Das Bild des Monats...

...kommt diesmal von der Straße!

Bild des Monats, Dezember 2025 - Weihnachtskugeln in der Schale, Dekoration

Bild des Monats, Dezember 2025 - Weihnachtskugeln in der Schale...

Einfach mal dem Link folgen - die Bilder des Monats...


Rückblick...

Was wurde denn an Leserbriefen und Rückmeldungen zur letzten Ausgabe übermittelt?


Dialog...

Der Platz für Rückmeldungen, Anregungen, Wünsche und Kritik... - der Button macht es möglich! Wer traut sich?

Wir Schreiber" hoffen bei jeder neuen Ausgabe darauf, unsere Stammleser - wie auch die „Laufkundschaft" aus den Tiefen des Internets - anzusprechen, und mit unseren Bildern und Artikeln für einige Minuten gut zu unterhalten. Ob es uns mit dieser Ausgabe gelungen ist, das können wir nur über die Reaktionen aus dem Kreis der Lesenden erfahren.

Im Süden Deutschlands, in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, genauer bei den Schwaben, gibt es da so eine Regel: „Ned gschimpft isch globt gnua!“*

Gerne nehmen wir auch konstruktive Kritik an, freuen uns über Rückmeldungen, ganz egal über welchen Kanal, und planen noch viele weitere Ausgaben des Journals als unser generationsübergreifendes Kommunikationsprojekt!

*Nicht geschimpft ist gelobt genug!

Ja, ich möchte Euch was sagen...

Wort-Bildmarke für die Rubrik „Rückmeldungen“

Wenn keine unzustellbaren Sendungen zurück kommen, ist das schon ein gutes Zeichen, und wenn wenige Minuten nach dem Versand kurze Meldungen wie „Danke Thomas, bin gespannt...“ ankommen, weiß ich, dass der Link zugestellt wurde.

Hier werden die Rückmeldungen, die mich über die verschiedene Kanäle erreichen, unzensiert - jedoch manchmal etwas gekürzt - eingestellt.

Eine überraschende Rückmeldung aus Augsburg, Ortwin Rudolf hat sich gemeldet...








Ein Leser der anonym bleiben will - das muss ich akzeptieren...










...auch das ist ein schönes Zeichen, Rainer. Grüße in das EWD!




Dieter vom vh-Fotoforum meldet sein Interesse am Lesertag an...

So mein Lieber,
jetzt melde ich mich mal. Immer wieder gerne schaue ich deine/eure Bilder und lese deine Texte und Gedanken dazu.
Auch als quasi „Nichtfotograph“ sind mir das stets willkommene Anregungen.
Jetzt nach nahezu 2 Jahren als Rentner (mittlerweile 2facher Opa - also immer

was zu tun) habe ich so ein bisschen das Zeitgefühl verloren. Aber, wenn ich mich richtig erinnere, müsste es bei Dir auch schon soweit sein. Oder zumindest in Bälde. Mach weiter so und alles Gute.
Ortwin aus Augsburg


Die Ausgabe 11/2025 gehört für mich zu den stimmigsten, die Thomas bislang gemacht hat. Sie ist nicht laut, nicht spektakulär – und gerade deshalb unglaublich stark. Architektur, Natur, kleine Alltagsgeschichten und persönliche Gedanken greifen ineinander wie selbstverständlich. Man spürt die jahrelange Erfahrung, die Ruhe, das Bewusstsein für Motive und Worte. Besonders berührt hat mich der Rotweingedanke, der in seiner Ehrlichkeit lange nachhallt. Die Mischung aus Beobachtung, Fotografie und persönlicher Handschrift macht das Journal zu einem einzigartigen Begleiter durch den Monat. Auch die Zusammenarbeit mit ChatGPT ist fein eingewoben und zeigt, wie moderne Werkzeuge Kreativität unterstützen können, ohne sie zu überlagern. Eine warme, souveräne, sehr menschliche Ausgabe.


Moin Thomas,

danke wieder einmal für den Link, komme erst i. d. nächsten Tagen zum gucken, aber Du sollst wissen dass ich noch aktiver Leser bin,

herzliche Grüße in den Süden, ciao, Rainer


Lieber Thomas,
besten Dank für das Journal 11/25, das wieder mal sehr interessant und abwechslungsreich ist.
Deinen Vorschlag, einen Lesertag zum gemeinsamen Fotografieren anzubieten, finde ich sehr gut. Ich bin gerne dabei.
Schöne Grüße, Dieter




Kontakt / Kommentare...


Die Vorschau auf die nächste Ausgabe: Das Journal 12/2025 mit den Themen...

Christbaumkugel auf dem Weihnachtsmarkt Ulm, Symbolbild

Der Aufmacher...

...gehört dem Weihnachtsfest!

Ein Plan mit Hindernissen, denn es könnte auch komplett „schief laufen“.

Die vh-Gruppe soll über den Ulmer Weihnachtsmarkt auf dem Münster-

platz gehen. Bedeutet, es werden die Bilder des Abends zum Aufmacher - oder es muss mächtig improvisiert werden...

Im „Zauberwald“ mit mannshoher Ilex, Herbst 2025

Und sonst?

Bilder aus Avas Zauberwald...

Ende Oktober hatten wir die spontane Möglichkeit zum Besuch der Familie im Norden. Ava, die Enkeltochter, wollte uns gerne „ihren Wald“ zeigen, das Waldstück, das vom Kindergarten in den Sommermonaten als Waldkindergarten genutzt wird...

Unterstützung, Symbolbild...
Eine stilisierte Person fügt ein Puzzleteil ein.

Motive & Gedanken...

Das noch fehlende Puzzle-Teil!

Der Produktionsprozess der Journal-Ausgaben ist fließend. Auch wenn der Rahmen der neuen Ausgabe steht, einige Artikel kommen noch dazu, andere werden weichen, um eventuell später noch einen Platz zu finden. Nach dem Journal ist vor dem Journal...


Die Sichtweise des Fotografen ist ein Widerhall seiner gesamten Lebensauffassung, ganz gleich, um welches Motiv es sich handelt. 

Bruce Barnbaum (* 1943)

aus „Die Kunst der Fotografie“ (2012)